Gesellschaftliche Faktoren und Migration Musterklauseln

Gesellschaftliche Faktoren und Migration. Umweltmigration hängt, wie schon erwähnt, nicht nur von Umwelteinflüssen ab. Gesell- schaften reagieren auf diese Einflüsse unterschiedlich. Im Folgenden wird eine Reihe von Kategorien vorgestellt, die im Zuge der vorliegenden Metaanalyse generiert wurden. Dabei handelt es sich um ‚persönliche Faktoren‘, ‚Ressourcen‘, ‚Kapital‘, ‚Infrastruktur‘ und ‚demographische Merkmale‘. Unter ‚persönliche Faktoren‘ werden hier u.a. Wahrneh- mung, Motivation sowie Kreativität subsumiert. Der Begriff ‚Ressourcen‘ bezieht sich auf Rohstoffe (z.B. natürliche Brennstoffe) sowie auf Güter, die für die menschliche Existenz (Wasser, Nahrungsmittel) und das Wirtschaften (Viehbestand) notwendig sind, nicht aber auf ‚Kapital‘. Dies wird hier als eigene Kategorie angesehen und umfasst ökonomisches (monetäres), soziales (Kontakte, Beziehungen) und kulturelles Vermögen (z.B. für eine Region typische Anbaumethoden). ‚Infrastruktur‘ repräsentiert hier sowohl private als auch öffentliche Infrastruktur (Wohnhäuser, Shrimp-Farmen, Schiffsanlegestellen etc.). Schließ- lich umfasst ‚demographische Merkmale‘ Faktoren wie Alter, Zahl der Migranten etc. Die- se Kategorie entspricht der Ordnungskategorie ‚Zusammensetzung nach demographischen Merkmalen‘ bei Laux (2005) (vgl. Tab. 5, S. 32). Meze-Hausken (Kapitel 4.1.1) vertritt die Meinung, dass persönliche Wahrnehmung und eine pessimistische Einstellung gegenüber zukünftigen Klimabedingungen am Ursprungs- ort mitbestimmend für eine Migrationsentscheidung sind (vgl. S. 39). Jede Migration im Kontext von Umwelteinflüssen ist ferner mit einem Abwägen der Kosten gegenüber dem Nutzen einer Wanderung verbunden (vgl. S. 39). Des Weiteren werden persönliche Eigen- schaften wie Kreativität und Motivation als wichtig erachtet (vgl. S. 45). Diese werden der Kategorie ‚persönliche Faktoren‘ zugeordnet. Xxxxxxxxxxxxx zeigt sich in Meze-Hauskens Analyseergebnissen, dass Vulnerabilitätsindikatoren sowie Überlebensstrategien Migration beeinflussen (vgl. S. 36). Diese sind abhängig von zur Verfügung stehenden Ressourcen und vom ökonomischen Kapital. Je schlechter ein Haushalt mit Ressourcen (Getreide, Vieh, Feuerholz etc.) und ökonomischem Kapital ausgestattet ist desto höher ist seine Ge- samtvulnerabilität (siehe Tab. 6, S. 42). Wenn darüberhinaus ein kritischer Schwellenwert überschritten wird, z.B. eine Versorgung mit lebensnotwendigen Ressourcen (Wasser, Nahrungsmittel etc.) an einem Ort nicht mehr sichergestellt werden kann, dann findet Dür- re-Migratio...

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  • Verwendung der Erträge Der Erfolg eines OGAW setzt sich aus dem Nettoertrag und den realisierten Kursgewinnen zusammen. Die Verwaltungsgesellschaft kann den in einem OGAW bzw. einer Anteilsklasse erwirtschafteten Erfolg an die Anleger des OGAW bzw. dieser Anteilsklasse ausschütten oder diesen Erfolg im OGAW bzw. der jeweiligen Anteilsklasse wiederanlegen (thesaurieren). Der erwirtschaftete Erfolg des OGAW bzw. Anteilsklasse, welche eine Erfolgsverwendung des Typs „THES“ gemäss Anhang A „Fonds im Überblick“ aufweisen, werden laufend wieder angelegt, d.h. thesauriert. Realisierte Kapitalgewinne aus der Veräusserung von Sachen und Rechten werden von der Verwaltungsgesellschaft zur Wiederanlage zurückbehalten. Der erwirtschaftete Erfolg des OGAW bzw. Anteilsklasse, welche eine Erfolgsverwendung des Typs „AUS“ gemäss Anhang A „Fonds im Überblick“ aufweisen, werden jährlich ausgeschüttet. Falls Ausschüttungen vorgenommen werden, erfolgen diese innerhalb von 4 Monaten nach Abschluss des Geschäftsjahres. Bis zu 10% der Nettoerträge des OGAW können auf die neue Rechnung vorgetragen werden. Ausschüttungen werden auf die am Ausschüttungstag ausgegebenen Anteile ausgezahlt. Auf erklärte Ausschüttungen werden vom Zeitpunkt ihrer Fälligkeit an keine Zinsen bezahlt. Realisierte Kapitalgewinne aus der Veräusserung von Sachen und Rechten werden von der Verwaltungsgesellschaft zur Wiederanlage zurückbehalten.

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