Nichtlieferung von Wertpapieren. Falls ein Antragsteller der Verwahrstelle ein oder mehrere Wertpapiere, die im Portfoliobestandsverzeichnis angegeben sind, bis zum angegebenen Zeitpunkt nicht liefert, kann die Gesellschaft den Zeichnungsantrag ablehnen oder verlangen, dass der Antragsteller einen Sicherheitenbetrag bar an ihn zahlt, der mindestens 105 % des Abschlusswertes dieser nicht gelieferten Wertpapiere zum Bewertungszeitpunkt des massgeblichen Handelstages, marktnah bewertet, entspricht, bis zu dem Tag der Lieferung der nicht gelieferten Wertpapiere oder bis zu dem Tag, an dem der Fonds diese Wertpapiere im offenen Markt erwirbt, zuzüglich aller Kosten oder Aufwendungen und ggf. Vermögensübertragungssteuern, die dem Fonds im Zusammenhang mit dem Kauf dieser Wertpapiere entstanden sind, oder sie kann ein für diesen Zweck akzeptables Akkreditiv verlangen. Bei Zahlung dieser Beträge wird oder werden die entsprechende(n) Creation- Unit(s) ausgegeben. Falls die tatsächlichen Kosten für den Erwerb der Wertpapiere durch den Fonds (einschliesslich der Kosten oder Aufwendungen und aller Vermögensübertragungssteuern) den Gesamtwert dieser Wertpapiere zum Bewertungszeitpunkt für den massgeblichen Handelstag, die Gebühren für die Sachwert- Transaktion und ggf. die Vermögensübertragungssteuern, die der Antragsteller bezahlt hat, übersteigt, muss der Antragsteller dem Fonds die Differenz auf Anforderung unverzüglich erstatten. Die Gesellschaft hat das Recht, alle oder einen Teil des Creation-Unit-Bestandes des Antragstellers im Fonds (oder in einem anderen Fonds) zu verkaufen oder zurückzugeben, um einige oder alle diese Kosten zu begleichen. Der Administrator veröffentlicht das Portfoliobestandsverzeichnis über einen oder mehrere Marktdatendienstleister und auf der Website.
Nichtlieferung von Wertpapieren