Währungskonto Musterklauseln

Währungskonto. Das Währungskonto ist das Stammkonto für die Handels- und Banktransaktionen des Kunden (ohne den Handel mit derivativen Positionen) wie z. B. in Fondsanlagen, Aktien oder Bargeld. Dem Währungskonto sind verschiedene Unterkonten zugeordnet, und zwar eines für jede der unterschiedlichen von der Bank angebotenen Währungen. Diese Auswahl kann verkleinert oder durch zusätzliche Währungen erweitert werden, und zwar entsprechend unserem Angebot und nach alleinigen Ermessen der Bank. Barmittel, die auf einem Geldkonto eingehen, werden in der Währung gutgeschrieben, in der sie bei der Bank eingehen, soweit dies möglich ist und keine ausdrücklichen abweichenden Anweisungen durch den Kunden vorliegen. Falls ein Kunde noch kein Geldkonto in einer von der Bank unterstützten Währung besitzt und Barmittel für dieses Geldkonto erhält, wird diese Währung durch die Bank bei Eingang der Barmittel für den Kunden eingerichtet. Die Bank kann es Kunden gestatten, Salden in einigen Währungen abzurechnen und zu halten, ohne dass Übertragungen auf ein oder von einem Geldkonto stattfinden. Unbeschadet des Vorstehenden werden alle für das Währungskonto vorgesehenen eingehenden Geldbeträge in Währungen, die nicht auf dem Währungskonto verbucht werden können, automatisch in EUR umgerechnet, was eine Devisenumrechnungsgebühr verursacht, oder von der Bank an den Kunden auf Kosten des Kunden zurückgeleitet. Die Bank wird die fälligen Zinsen gemäß dem auf ihrer Website veröffentlichten Zeitplan gutschreiben und belasten, und alle Änderungen werden dem Kunden auf einem geeigneten Kommunikationsweg mitgeteilt. Die Bank hat das Recht, dem Währungskonto des Kunden Verzugsgebühren zu belasten. Die Bank hat das Recht, als Vergütung für die Dienstleistungen alle Provisionen, Gebühren oder sonstige Beträge, die der Kunde der Bank von Zeit zu Zeit schuldet, vom Währungskonto abzubuchen und, falls der Saldo des Währungskontos für die Deckung dieser Zahlung nicht ausreicht, in dem Depotkonto gehaltene Wertpapiere zu verkaufen, wenn der Kunde nicht in der Lage ist, seine Schulden innerhalb von 5 (fünf) Tagen nach Fälligkeit zurückzuzahlen. Im Falle einer Verschlechterung des Marktes oder der Aktien kann die Bank die Wertpapiere ganz oder teilweise vor Ablauf dieser 5 (fünf) Tage verkaufen.