Betrügerische und unerwünschte E-Mails Musterklauseln

Betrügerische und unerwünschte E-Mails. OVHcloud nutzt automatische Tools, um den von Diensten ausgehenden Traffic zu überprüfen, wenn dieser auf einen Port 25 (entspricht SMTP-Servern) im Internet gerichtet ist. Die automatischen Tools (i) filtern die E-Mails nicht, (ii) fangen keine E-Mails ab, (iii) kennzeichnen keine E-Mails (d. h. die E-Mails werden nicht mit Tags versehen), (iv) ändern die E-Mails nicht ab und (v) speichern keine E-Mails. Die automatischen Tools überprüfen die E-Mails mit einer zeitlichen Verzögerung von wenigen Sekunden parallel zum Traffic. Die Leistung des Dienstes wird dadurch nicht beeinträchtigt. Die automatischen Tools erstellen Statistiken anhand der regelmäßigen Überprüfungen. Wenn OVHcloud den Verdacht hat, dass über Dienste betrügerische oder unerwünschte E-Mails gesendet werden, kann es den Versand von E-Mails über den betroffenen Dienst sperren, indem es den SMTP-Port des Servers sperrt. Nach einer derartigen Sperrung muss der Kunde die Nutzung des Dienstes sowie die Sicherheit seiner Umgebung überprüfen, um die Situation dauerhaft zu beheben. Nach der ersten Sperrung kann der Kunde über das Kundencenter die erneute Aktivierung der E-Mail-Funktion anfordern. Ab der dritten Sperrung steht es OVHcloud frei, die erneute Inbetriebnahme der E-Mail-Funktion bis zum Ende des Dienstes zu verweigern. OVHcloud speichert keinerlei Kopie der über den SMTP-Port des Dienstes versendeten E-Mails, selbst wenn diese als SPAM identifiziert wurden.