Zentral abgewickelte OTC-Derivate Musterklauseln

Zentral abgewickelte OTC-Derivate. Der Fonds kann OTC-Derivate abschließen, die über eine Clearingstelle abgewickelt werden, die die Funktion einer zentralen Gegenpartei übernimmt. Im Allgemeinen können zentral abgewickelte OTC-Derivate nach dem Agency-Modell oder dem Prin- cipal-to-Principal-Modell abgerechnet werden. Beim Principal-to-Principal-Modell gibt es in der Regel eine Transaktion zwi- schen dem Fonds und seinem Clearing-Broker und eine weitere Back-to-Back-Transaktion zwischen dem Clearing-Broker und der zentralen Gegenpartei, während es beim Agency-Modell eine Transaktion zwischen dem Fonds und der zentralen Gegen- partei gibt. Für diese Abschlüsse wird der Fonds Sicherheiten zugunsten eines Teilfonds in Form von Nachschusszahlungen stellen und/oder erhalten, wie mit dem Clearing-Broker in Übereinstimmung mit den Regeln der anwendbaren Clearing-Stelle vereinbart, einschließlich der Regeln zu zulässigen Formen von Sicherheiten, Höhe der Sicherheiten, Bewertung und Sicher- heitsabschlägen. Der Fonds stellt sicher, dass die vom Clearing-Broker zu leistende Nachschusszahlung mit seiner Sicherhei- tenpolitik übereinstimmt. Das zentrale Clearing soll das Kreditrisiko der Gegenpartei verringern und die Liquidität im Vergleich zu bilateral abgewickelten OTC-Derivaten erhöhen, doch es beseitigt diese Risiken nicht vollständig, wie in Abschnitt 3.2 (Risiko in Bezug auf den Fonds, die Anlagestrategien seiner Teilfonds, seine Struktur und seinen Betrieb) beschrieben.