Common use of Allgemeine Aspekte, Verwaltung und Steuerung des Währungsrisikos Clause in Contracts

Allgemeine Aspekte, Verwaltung und Steuerung des Währungsrisikos. Als Währungsrisiko (Wechselkursrisiko) bezeichnet man die aus der Unsicherheit über zukünftige Wechselkursentwicklungen entstehenden Risiken für Marktakteure, wenn ein Geschäft in ausländischer Währung abgewickelt wird. Die Raiffeisenkasse ist, aufgrund ihrer begrenzten Operativität in Fremdwährungen, nur einem marginalen Währungsrisiko ausgesetzt. Die größten Währungsrisiken ergeben sich aus den Ausleihungen und Einlagen in Fremdwährung und dem Banknotenhandel; spekulative Geschäfte in Fremdwährung werden nicht durchgeführt. Wenngleich die statutarischen Bestimmungen bzw. die geltenden Überwachungsanweisungen ein Höchstlimit von 2% des Eigenvermögens für offene Fremdwährungspositionen vorsehen, ist es Bestreben der Raiffeisenkasse möglichst eine ausgeglichene Währungsposition zu halten, um das Währungsrisiko zu minimieren. Der Bargeldbestand an Fremdwährung wird auf ein notwendiges Mindestmaß beschränkt. Die operative Verwaltung fällt in den Aufgabenbereich der Abteilung Finanzen und Rechnungswesen. Die Einhaltung obgenannten Limits wird laufend überwacht und ist auch Gegenstand einer periodischen Berichterstattung an den Verwaltungsrat.

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