Bildungspolitik Musterklauseln

Bildungspolitik. Unter dem Kernziel Bildung werden im Österreichischen Reformprogramm 2011 die wichtigsten Herausforderungen und Maßnahmen genannt: Laut Fortschrittsbericht zum strategischen Rahmen für die europäische Zusam- menarbeit auf dem Gebiet der allgemeinen und beruflichen Bildung ("ET 2020") und begleitender Länderstudie für Österreich hat Österreich in der tertiären Bil- dung eine längerfristige Mobilität von 4,3% der StudentInnen pro Jahr, sowie eine kurzfristige über das EU Erasmus Programm von 1,4% der StudentInnen in 2008/2009. Die Mobilität der in Österreich Studierenden, Lehrenden und Trainie- renden wird vor allem über das EU Programm für Lebenslanges Lernen gefördert. Zusätzlich gibt es nationale Leistungsvereinbarungen zwischen Universitäten und BMWFW zur Unterstützung der internationalen Mobilität. Österreich ist sehr at- traktiv für ausländische StudentInnen und hatte 2010 22% ausländische Dokto- ratstudentInnen. In Österreich sind die sogenannten MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissen- schaften und Technik)-Fächer unzureichend ausgebaut. Durch zusätzliche Mittel (40 Mio. Euro in 2011 und 2012) für MINT und Massenfächer werden Verbesse- rungen in der Lehre erzielt und MINT-Projekte finanziert. Laut Fortschrittsbericht zum ET 2020 und begleitender Länderstudie für Öster- reich, sind SchülerInnen mit Migrationshintergrund von niedrigen schulischen Qualifikationen sowie vom Schulabbruch in Österreich besonders betroffen. Mig- rantInnen haben eine 3,5-mal höhere Wahrscheinlichkeit, die Schule frühzeitig abzubrechen als ÖsterreicherInnen. (22,1% verglichen mit 6%). Dies hängt mit der starken Korrelation zwischen Bildungsniveau und sozio-ökonomischem Hin- tergrund zusammen. Besonders in städtischen Regionen scheint dies eine nach unten gerichtete Selektion der Kinder mit einem benachteiligten sozio-ökonomi- schen Hintergrund zu. Der frühe Schulabbruch erhöht auch das Desintegrationsrisiko: so sind etwa 46% der frühen SchulabgängerInnen der Gruppe der NEET-Jugendlichen zuzurech- nen. Gemäß den Ergebnissen einer aktuellen Studie im Auftrag des BMASK sind auch NEET-Jugendliche häufiger im Ausland geboren und leben häufiger in Städ- ten. Als Hauptdeterminanten für einen NEET-Status wurden eine geringe Bildung der Eltern und das Fehlen einer EU-25-Staatsbürgerschaft herausgefiltert (siehe ISW/IBE/JKU - Institut für Soziologie 2013)48. Diese Gruppe macht auch den Großteil der Jugendarbeitslosigkeit aus und es handelt sich um Personen, die vor der Gefahr stehen,...
Bildungspolitik. Allgemeine Bildung Der von den Gewerkschaften geforderte Umbau zu einer guten Schule für alle wurde bislang nicht umgesetzt. Allerdings hat sich der Trend zur Zweigliedrigkeit der Schulsysteme weitgehend durchgesetzt. Neben den Gymnasien wurden vielfach Gemein- schaftsschulen (Stadtteilschulen usw.) eingeführt. Die Forderung nach einer Reform des Übergangssystems unter besonderer Berücksichtigung der Berufsorientierung in allgemein- bildenden Schulen wurde in einigen Bundesländern aufgenom- men. Die Vernetzung von Maßnahmen der Berufsorientierung und -vorbereitung mit der originären Berufsausbildung ist voran- geschritten. Zu begrüßen ist die Entwicklung in einigen Bundes- ländern, Schulabsolvent/-innen grundsätzlich eine anerkannte Berufsausbildung anzubieten und fehlende betriebliche Ausbil- dungsplätze durch außerbetriebliche Angebote zu ergänzen.
Bildungspolitik. 1. Der Kreistag legt Qualitätsstandards für Kindertagesstätten fest und beschließt ein Programm zur Stärkung der Einrichtungen. 2. Der Landkreis Göttingen wird die Initiative Bildungsregion Göttingen unterstützen und weiterentwickeln. 3. Die Verwaltung strebt eine kommunale Bildungsplanung an. Ein lokales Gesamtsystem für Bildung, Betreuung und Erziehung wird die Verengungen und Begrenzungen der Teil- systeme Kinder- und Jugendhilfe sowie Schule überwinden. Mit der Bildungsplanung werden die zur Verfügung stehenden Ressourcen, die Strategien und die Ziele benannt. Bildung, Betreuung und Erziehung sollen vernetzt, Projekte gesteuert und aufeinander abgestimmt und Schulübergänge verbessert werden. Auch die Berufsbildenden Schulen müssen in den ganzheitlichen Ansatz einbezogen werden. Der Bildungsplan wird mit den Städten und Gemeinden abgestimmt, eine Zusammenarbeit mit der Bildungsregion Göttingen ist anzustreben. Mit einer Bildungsplanung werden außerdem Angebote der schulischen und außer- schulischen Bildung sowie freier Xxxxxx auf gemeinsame, durch den Bildungsplan festgelegte Ziele abgestimmt. 4. Die Kreisvolkshochschule wird eng mit der Volkshochschule Stadt Göttingen zusam- menarbeiten. Die Gruppe strebt dazu ein tragfähiges Konzept an. Ziel ist die Schaffung eines leistungsstarken Bildungsträgers für Stadt und Landkreis Göttingen. Dabei sollen die hauptamtlichen Vertretungen in den Außenstellen Duderstadt und Hann. Münden sowie die
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  • Berechnung 1. Für ein unvollständiges Arbeitsjahr sind die Ferien entsprechend der Dauer des Arbeitsverhältnisses zu gewähren.

  • Ausschluss des Rücktrittsrechts Wir können uns auf unser Rücktrittsrecht nicht berufen, wenn wir den nicht angezeigten Gefahrumstand oder die Unrichtigkeit der Anzeige kannten. Wir haben kein Rücktrittsrecht, wenn Sie nachweisen, dass Sie oder Ihr Vertreter die unrichtigen oder unvollständigen Angaben weder vorsätzlich noch grob fahrlässig gemacht haben. Xxxxx Rücktrittsrecht wegen grob fahrlässiger Verletzung der Anzeigepflicht besteht nicht, wenn Sie nachweisen, dass wir den Vertrag auch bei Kenntnis der nicht angezeigten Umstände, wenn auch zu anderen Bedingungen, geschlossen hätten.

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