Historische und vergangene Hochwasserereignisse Musterklauseln

Historische und vergangene Hochwasserereignisse. Die Elbe war in der Vergangenheit häufig von Hochwassern betroffen. Informationen zu ab- gelaufenen Ereignissen gehen bis ins Jahr 590 n. Chr. zurück. Im nachfolgenden Abschnitt sind die in vorliegenden Unterlagen dokumentierten Informationen zu Ursache, Dauer und Verlauf der Hochwasser sowie zu Höchstwasserständen, zur Ausdehnung der Über- schwemmungen und zu Schäden zusammengestellt. 590 Im Jahre 590 wurde erstmals ein Hochwasser der Elbe im Zusammenhang mit dem Ausbruch einer Pest urkundlich erwähnt. /22/ 987 Nächste Berichte von starken Überschwemmungen mit erheblichen Schäden finden sich im Jahr 987. /22/ 1015 Nach Überlieferungen stand um den 13. September 1015 das damalige Alt- Dresden für drei Tage unter Wasser. /22/ 1118 Von Wassermassen zum Einsturz gebrachte Gebäude wurden im September 1118 registriert. Ursache sollen starke Niederschläge in Böhmen gewesen sein. /22/ 1275 Am 24. August 1275 sind mehrere zerstörte Dörfer durch den Einfluss von Hoch- wasser überliefert. /22/ 14. Jh. Im 14. Jahrhundert wird von den Chronisten häufig von kalten Wintern mit „starken Eisfahrten“ berichtet, die erhebliche Schäden anrichteten. /22/ Seit dem 15. Jahrhundert wird die Geschichtsschreibung zunehmend systematischer. Fluten und ihre Auswirkungen finden sich relativ detailliert in den Chroniken beschrieben. /22/ 1432 Aus dem Jahr 1432 ist ein Hochwasser im Juli überliefert, welches zahlreiche Brü- cken zerstörte und zu einer Überströmung der Meißener Brücke führte. /22/ 1501 1501 ereignete sich ein Hochwasser, dessen Höchststand in Meißen in Stein fest- gehalten wurde und damit die erste erhaltene, dauerhafte Markierung eines Was- serstandes darstellt. /22/ 1655 Ein außerordentlich strenger Winter ließ 1655 die Elbe für 15 Wochen zufrieren. Plötzliches Tauwetter und einsetzender, starker Regen führte zu starken Über- schwemmungen. /22/ 1771 1784 Ebenfalls ein Winter mit vereisten Flüssen verursachte das Hochwasser von 1784. Zur Abwehr des treibenden Eises, das an Brücken und anderen Engstellen zum Einstau des Wassers und damit zu starken Überschwemmungen führte, wurden in Torgau und Meißen Kanonen und Mörser eingesetzt. In Dresden erreichte das Wasser am 1. Xxxx bei 857 cm seinen Höchststand. Die Schäden waren beträcht- lich. /22/ 1799 Ein weiteres Hochwasser 1799 betraf 44 Städte und 390 Dörfer. Außergewöhnliche Kälte herrschte nahezu durchgehend vom 20. Dezember 1798 bis zum 20. Februar 1799. Es waren bereits Sprengungen in Vorbereitung, als am 24.02.1799 da...

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