Common use of Meldungen zur Betriebsdatenpflege Clause in Contracts

Meldungen zur Betriebsdatenpflege. Die Arbeitgeber sind nach § 18i Abs. 4 SGB IV verpflichtet, Änderungen von Betriebsdaten der BA unverzüglich elektronisch zu melden. Im Rahmen von Insolvenzverfahren geht die Meldepflicht auf den Insolvenzverwalter über. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Änderung der betrieblichen Angaben unverzüglich, also mit der folgenden Entgeltabrechnung, spätestens nach sechs Wochen, zu übermitteln. Die Angaben müssen richtig und vollständig sein. Der Arbeitgeber übermittelt die geänderten betrieblichen Angaben mit dem Datensatz Betriebsdatenpflege (DSBD). Der DSBD wird entweder von einem systemgeprüften Entgeltabrechnungsprogramm erzeugt oder von einer maschinellen Ausfüllhilfe. Betriebliche Angaben sind die Daten, die der Arbeitgeber bei Antragstellung der Betriebsnummer angegeben hat. Änderungen hierzu können auf unterschiedlichen Ereignissen beruhen (z. B. Umfirmierung mit oder ohne Rechtsformwechsel, Fusion mit Beibehaltung aller Betriebsnummern, Umzug des Beschäftigungsbetriebs sowohl innerhalb einer Gemeinden als auch in eine andere Gemeinde, Änderung oder Wegfall der abweichenden Postanschrift oder eine Änderung der Ansprechpartnerdaten für SV-Xxxxxx). Der DSBD mit einer bestimmten Betriebsnummer des Beschäftigungsbetriebs ist anzugeben mit dem Namen des Beschäftigungsbetriebs mit Rechtsform, der Anschrift des Beschäftigungsbetriebs und mindestens einer Telefonnummer eines Ansprechpartners für SV-Xxxxxx. Xxxx die Post dem Arbeitgeber abweichend von der Anschrift seines Beschäftigungsbetriebs zugestellt werden, ist zusätzlich der Datenbaustein abweichende Postanschrift zu füllen. Die Postanschrift kann im Ausland liegen. Der DSBD wird maschinell an die BA übermittelt. Eine zusätzliche Änderungsmitteilung zum Beispiel per E-Mail oder Telefon an die BA erübrigt sich damit. Nach § 28a Absatz 3 Satz 2 Nummer 1 Buchstabe d und e SGB IV hat der Arbeitgeber bei der Anmeldung anzugeben, ob zum Arbeitnehmer eine Beziehung als Ehegatte, eingetragener Lebenspartner oder Abkömmling besteht, oder ob es sich um eine Tätigkeit als geschäftsführender Gesellschafter einer GmbH handelt. Bei der Anmeldung mit dem Abgabegrund 10 oder der gleichzeitigen An- und Abmeldung mit dem Abgabegrund 40 ist daher folgendes Statuskennzeichen (KENNZ-STATUS) anzugeben: 1 = Ehegatte, eingetragener Lebenspartner nach dem LPartG oder Abkömmling des Arbeitgebers 2 = Geschäftsführender Gesellschafter einer GmbH. Die Angabe des Statuskennzeichens ist auch bei der Anmeldung eines geringfügig Beschäftigten vorzunehmen.

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Meldungen zur Betriebsdatenpflege. Die Arbeitgeber sind nach § 18i Abs. 4 SGB IV verpflichtet, Änderungen von Betriebsdaten der BA unverzüglich elektronisch zu melden. Im Rahmen von Insolvenzverfahren geht die Meldepflicht auf den Insolvenzverwalter über. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Änderung der betrieblichen Angaben unverzüglich, also mit der folgenden Entgeltabrechnung, spätestens nach sechs Wochen, zu übermitteln. Die Angaben müssen richtig und vollständig sein. Der Arbeitgeber übermittelt die geänderten betrieblichen be- trieblichen Angaben mit dem Datensatz Betriebsdatenpflege (DSBD). Der DSBD wird entweder entwe- der von einem systemgeprüften Entgeltabrechnungsprogramm erzeugt oder von einer maschinellen ma- schinellen Ausfüllhilfe. Betriebliche Angaben sind die Daten, die der Arbeitgeber bei Antragstellung der Betriebsnummer Betriebs- nummer angegeben hat. Änderungen hierzu können auf unterschiedlichen Ereignissen beruhen beru- hen (z. B. Umfirmierung mit oder ohne Rechtsformwechsel, Fusion mit Beibehaltung aller Betriebsnummern, Umzug des Beschäftigungsbetriebs sowohl innerhalb einer Gemeinden als auch in eine andere Gemeinde, Änderung oder Wegfall der abweichenden Postanschrift oder eine Änderung der Ansprechpartnerdaten für SV-Xxxxxx). Der DSBD mit einer bestimmten Betriebsnummer des Beschäftigungsbetriebs ist anzugeben mit dem Namen des Beschäftigungsbetriebs mit Rechtsform, der Anschrift des Beschäftigungsbetriebs Beschäfti- gungsbetriebs und mindestens einer Telefonnummer eines Ansprechpartners für SV-Xxxxxx. Xxxx die Post dem Arbeitgeber abweichend von der Anschrift seines Beschäftigungsbetriebs zugestellt werden, ist zusätzlich der Datenbaustein abweichende Postanschrift zu füllen. Die Postanschrift kann im Ausland liegen. Der DSBD wird maschinell an die BA übermittelt. Eine zusätzliche Änderungsmitteilung zum Beispiel per E-Mail oder Telefon an die BA erübrigt sich damit. Nach § 28a Absatz 3 Satz 2 Nummer 1 Buchstabe d und e SGB IV hat der Arbeitgeber bei der Anmeldung anzugeben, ob zum Arbeitnehmer eine Beziehung als Ehegatte, eingetragener eingetrage- ner Lebenspartner oder Abkömmling besteht, oder ob es sich um eine Tätigkeit als geschäftsführender ge- schäftsführender Gesellschafter einer GmbH handelt. Bei der Anmeldung mit dem Abgabegrund 10 oder der gleichzeitigen An- und Abmeldung mit dem Abgabegrund 40 ist daher folgendes Statuskennzeichen (KENNZ-STATUS) anzugeben: 1 = Ehegatte, eingetragener Lebenspartner nach dem LPartG oder Abkömmling des Arbeitgebers Arbeit- gebers 2 = Geschäftsführender Gesellschafter einer GmbH. Die Angabe des Statuskennzeichens ist auch bei der Anmeldung eines geringfügig Beschäftigten Beschäf- tigten vorzunehmen.

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Meldungen zur Betriebsdatenpflege. Die Arbeitgeber sind nach § 18i Abs. 4 SGB IV verpflichtet, Änderungen von Betriebsdaten der BA unverzüglich elektronisch zu melden. Im Rahmen von Insolvenzverfahren geht die Meldepflicht auf den Insolvenzverwalter über. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Änderung der betrieblichen Angaben unverzüglich, also mit der folgenden Entgeltabrechnung, spätestens nach sechs Wochen, zu übermitteln. Die Angaben müssen richtig und vollständig sein. Der Arbeitgeber übermittelt die geänderten betrieblichen Angaben mit dem Datensatz Betriebsdatenpflege (DSBD). Der DSBD wird entweder ent- weder von einem systemgeprüften Entgeltabrechnungsprogramm erzeugt oder von einer maschinellen Ausfüllhilfe. Betriebliche Angaben sind die Daten, die der Arbeitgeber bei Antragstellung der Betriebsnummer Betriebs- nummer angegeben hat. Änderungen hierzu können auf unterschiedlichen Ereignissen beruhen be- ruhen (z. B. Umfirmierung mit oder ohne Rechtsformwechsel, Fusion mit Beibehaltung aller Betriebsnummern, Umzug des Beschäftigungsbetriebs sowohl innerhalb einer Gemeinden als auch in eine andere Gemeinde, Änderung oder Wegfall der abweichenden Postanschrift oder eine Änderung der Ansprechpartnerdaten für SV-Xxxxxx). Der DSBD mit einer bestimmten Betriebsnummer des Beschäftigungsbetriebs ist anzugeben mit dem Namen des Beschäftigungsbetriebs mit Rechtsform, der Anschrift des Beschäftigungsbetriebs Beschäfti- gungsbetriebs und mindestens einer Telefonnummer eines Ansprechpartners für SV-Xxxxxx. Xxxx die Post dem Arbeitgeber abweichend von der Anschrift seines Beschäftigungsbetriebs zugestellt werden, ist zusätzlich der Datenbaustein abweichende Postanschrift zu füllen. Die Postanschrift kann im Ausland liegen. Der DSBD wird maschinell an die BA übermittelt. Eine zusätzliche Änderungsmitteilung Änderungsmittelung zum Beispiel per E-Mail oder Telefon an die BA erübrigt sich damit. Nach § 28a Absatz 3 Satz 2 Nummer 1 Buchstabe d und e SGB IV hat der Arbeitgeber bei der Anmeldung anzugeben, ob zum Arbeitnehmer eine Beziehung als Ehegatte, eingetragener Lebenspartner Lebens- partner oder Abkömmling besteht, oder ob es sich um eine Tätigkeit als geschäftsführender Gesellschafter einer GmbH handelt. Bei der Anmeldung mit dem Abgabegrund 10 oder der gleichzeitigen An- und Abmeldung mit dem Abgabegrund 40 ist daher folgendes Statuskennzeichen (KENNZ-STATUS) anzugeben: 1 = Ehegatte, eingetragener Lebenspartner nach dem LPartG oder Abkömmling des Arbeitgebers 2 = Geschäftsführender Gesellschafter einer GmbH. Die Angabe des Statuskennzeichens ist auch bei der Anmeldung eines geringfügig Beschäftigten Beschäf- tigten vorzunehmen.

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