Finanzderivate und Techniken. Die Verwaltungsgesellschaft kann im Auftrag des betreffenden Teilfonds zu Anlage- und Absicherungszwecken Derivate-Geschäfte abschließen. Die Verwaltungsgesellschaft kann Techniken und Instrumente einsetzen, die sich auf Wertpapiere und/oder andere Finanzinstrumente beziehen, in die er aus Gründen einer effizienten Portfolioverwaltung und Erwirtschaftung zusätzlicher Erträge investiert. Der Einsatz solcher Techniken und Instrumente erfolgt grundsätzlich aus einem oder mehreren der folgenden Gründe: a) zur Risikoreduzierung, b) zur Kostenreduzierung oder c) zur Erwirtschaftung von zusätzlichem Kapital oder zusätzlichen Erträgen für den maßgeblichen Teilfonds bei einem angemessenen Risikoniveau, unter Berücksichtigung des Risikoprofils des Teilfonds, wie in diesem Prospekt und dem maßgeblichen Anhang A beschrieben. Die Verwaltungsgesellschaft kann im Auftrag des jeweiligen Teilfonds vor allem die folgenden Techniken und Derivate zum Zwecke der Anlage, der Absicherung und des effizienten Portfoliomanagements einsetzen: Eine Option ist ein Recht, einen bestimmten Vermögenswert an einem im Voraus bestimmten Zeitpunkt („Ausübungszeitpunkt“) oder während eines im Voraus bestimmten Zeitraumes zu einem im Voraus bestimmten Preis („Ausübungspreis“) zu kaufen („Kaufoption“/„Call“) oder zu verkaufen („Verkaufsoption“/„Put“). Der Preis einer Kaufs- oder Verkaufsoption ist die Optionsprämie. Für den jeweiligen Teilfonds können sowohl Kauf- als auch Verkaufsoptionen erworben oder verkauft werden, sofern der jeweilige Teilfonds gemäß seinem Anlageziel und seiner Anlagepolitik in die zugrunde liegenden Basiswerte investieren darf. Ein Teilfonds kann einen Optionsschein abschließen, bei dem es sich um ein Wertpapier handelt, das dem Inhaber das Recht verleiht, die zugrunde liegenden Aktien der ausgebenden Gesellschaft zu einem festen Preis, in einer vorbestimmten Menge und zu einem Datum in der Zukunft zu kaufen. Optionsscheine werden häufig an Anleihen oder Aktien gekoppelt, damit dem Emittenten geringere Zins- oder Dividendenzahlungen entstehen. Sie können verwendet werden, um die Rendite einer Anleihe zu verbessern und sie für interessierte Käufer attraktiver auszugestalten. Optionsscheine sind meist abtrennbar und können unabhängig von der Anleihe oder der Aktie verkauft werden. Es gibt zwei Formen von Optionsscheinen: Call- und Put-Optionsscheine. Ein Call-Optionsschein steht für eine bestimmte Anzahl von Aktien, die bis zu einem bestimmten Datum für einen bestimmten Preis von dem Emittenten erworben werden können. Ein Put-Optionsschein steht für eine bestimmte Anzahl von Aktien, die bis zu einem bestimmten Datum für einen bestimmten Preis an den Emittenten zurückverkauft werden können.
Appears in 6 contracts
Samples: Treuhandvertrag, Treuhandvertrag, Treuhandvertrag