Induktionsschleifen Musterklauseln

Induktionsschleifen. Es ist ein Schleifendraht zu verwenden, der mindestens folgende Qualitätsmerkmale erfüllt: • hohe Durchschlags- und Abriebfestigkeit • hoher Isolationswiderstand • geringer Mindestbiegeradius • geringe dielektrische Verluste • Kraftstoff- und Ölbeständigkeit • keine Wasseraufnahme, annähernd 0 % • nicht entflammbar • hitzebeständig, x.x. xxxxxxxxxx für Heißvergußverfahren gem. TL bit Fug Ein entsprechendes Datenblatt und ein Muster ist nach Aufforderung dem AG vorzulegen. Die Anordnung der Schleifen erfolgt, soweit vom AG keine anderen Vorgaben gemacht werden, gemäß dem Musterblatt „Hinweise für die Installation von Induktionsschleifen“. Innerhalb von Fahrbahnflächen Schneiden der Fugen Die Fugenschnitte sind so exakt wie möglich (gerader Verlauf) herzustellen, zu trocknen und staubfrei zu reinigen. Es ist max. eine Abweichung vom mittleren Grundmaß von ± 0,5 cm zuge- lassen. Erstellungsbedingte maßliche Abweichungen sind im Messprotokoll festzuhalten und dem AG vor der Abnahme zu übergeben. Das Einbauverfahren muss sicherstellen, dass Verschiebungen innerhalb der Gewähr- leistungszeit von + 1 cm nicht zur elektrischen Beeinträchtigung führen können. Die Herstellung der Schnittfugen erfolgt im Nassschnittverfahren. Scharfkantige Übergänge etc. sind auszuschließen und zu beseitigen. Der Einsatz von Kanten- schonern (Gleitecken) aus isoliertem Material ist im Quarzsandbereich zugelassen. Die Fugen für die Induktionsschleifen bzw. Schleifenzuleitungen werden in Asphaltdecke her- gestellt. Die einzelnen Fahrstreifen bestehen in der Regel aus Asphaltstreifen. Die Anordnung einschl. den Zuleitungen sind gem. den Anlagen und den örtlichen Gegeben- heiten oder nach besonderer Anweisung durch den AG zu realisieren. Änderungen der Schleifenabmessungen von +/- 10 % sind im Einheitspreis einzukalkulieren und werden nicht gesondert vergütet. Herstellen des Überganges Der Übergang von Fahrbahndecke zur Erdverlegung erfolgt durch eine Bohrung d=38 mm im Winkel von 45 Grad durch die Fahrbahnbefestigung - Bohraustritt im Erdreich unter OK Gelände. (Schleifenleitung unter Randstein und Borden) Verlegen des Schleifendrahtes Vor dem Verlegen des Drahtes müssen die Fugen trocken und staubfrei sein (ausblasen). Der Schleifendraht wird locker in die Fuge eingelegt und mit ca. 1 cm Quarzsand bzw. mit hitze- beständigem Moosgummi überdeckt. Es sind 4 bzw. 5 Windungen einzubringen. Die Ableitungen sind ab Schleifenaustritt paarig verdrillt (50 D/m) in die Fugen einzulegen und durch...