Liquiditätslage Musterklauseln

Liquiditätslage. Im Geschäftsjahr 2022 entwickelte sich der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit bei einem erwirtschafteten Jahresfehlbetrag von 30,9 Mio. EUR auf -18,1 Mio. EUR (Vorjahr: -37,2 Mio. EUR). Mittelzuflüsse waren im Wesentlichen durch die Reduzierung der Forderungen sowie Minderung der Vorräte in Höhe von 25,0 Mio. EUR (Vorjahr: Mittelzufluss von 7,8 Mio. EUR). Mittelabflüsse ergaben sich bei Zunahme der erhaltenen Anzahlungen in Höhe von 3,2 Mio. EUR (Vorjahr: von 40,2 Mio. EUR), der Zunahme der Forderungen um 3,3 Mio. EUR (Vorjahr 5,0 Mio. EUR) und der Reduzierung von sonstigen Aktiva um 7,0 Mio. EUR (Vorjahr: von 9,4 Mio. EUR). Der Cashflow aus Investitionstätigkeit belief sich im Wirtschaftsjahr 2022 auf -9,4 Mio. EUR (Vorjahr: 1,4 Mio. EUR). Darin enthalten sind maßgeblich Mittelabflüsse aus Investitionstätigkeiten für immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen in Höhe von 14,7 Mio. EUR (Vorjahr 7,5 Mio. EUR) sowie für Investitionen in neue Beteiligungen und Ausleihungen in Höhe von 2,0 Mio. EUR (Vorjahr: 4,1 Mio. EUR). Mittelzuflüsse ergaben sich in Höhe von 10,5 Mio. EUR (Vorjahr 13,0 Mio. EUR Abflüsse) aus erhaltenen staatlichen Zuschüssen. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit ist im Geschäftsjahr 2022 mit rund 29,9 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahreswert von -0,7 Mio. EUR. Dieser ist im Berichtsjahr im Wesentlichen durch die Kapitalerhöhung mit einer Einzahlung in Höhe von 30,6 Mio. EUR (Vorjahr: 0,0 Mio. EUR) beeinflusst. Dem gegenüber stehen Mittelabflüsse aus Zinszahlungen in Höhe von -0,7 Mio. EUR (Vorjahr: -0,7 Mio. EUR). Zum Abschluss des Geschäftsjahres 2022 lag ein Finanzmittelbestand in Höhe von 22,7 Mio. EUR (Vorjahr: 20,3 Mio. EUR) vor. Darin enthalten sind nicht verfügbare Finanzmittel in Höhe von 5,0 Mio. EUR (Vorjahr: 5,0 Mio. EUR) aufgrund von Barhinterlegungen für von Finanzinstituten an Kunden ausgestellte Anzahlungsbürgschaften. Zum Bilanzstichtag stand der Manz AG eine nicht genutzte Kreditlinie bei Banken in Höhe von 2,9 Mio. EUR (Vorjahr: 5,0 Mio. EUR) zur Verfügung. Die Veränderung resultiert aus der Nutzung von Avalen in Höhe von 2,1 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2022. Im Wirtschaftsjahr 2022 wurde eine deutlich höhere Gesamtleistung von 194,8 Mio. EUR gegenüber 162,6 Mio. EUR im Vorjahr erzielt. Der erwirtschaftete Jahresfehlbetrag verschlechterte sich dabei um 15,6 Mio. EUR auf 30,9 (Vorjahr: -15,3 Mio. EUR), welcher zum einen maßgeblich durch erhöhte sonstige betriebliche Aufwendungen, insbesondere die Ein...
Liquiditätslage. Der Sicherstellung der Liquidität der Bank wird von der Bankenaufsicht eine besondere Bedeutung 48 | 49 LAGEBERICHT beigemessen. Die aufsichtsrechtlichen Liquidi - tätsanforderungen wurden in den letzten Jah - ren deutlich verschärft. Sie sollen die jederzei - tige Zahlungsfähigkeit der Bank sicherstellen. Die bereits seit mehreren Jahren bestehende aufsichtsrechtliche Liquiditätskennziffer gemäß der Liquiditätsverordnung wurde mit 3,30 (Vor - jahr 2,92) deutlich oberhalb des erforderlichen Wertes von 1,0 erfüllt. tätig. Zur Erfüllung von § 1 EinSiG i. V. m. § 1 Abs. 3d Satz 1 KWG ist die Bank mit Wirkung vom 3. Juli 2015 dem BVR-ISG-Sicherungssys - tem beigetreten. Die aufsichtsrechtliche Liquiditätskennziffer LCR (Liquidity Coverage Ratio), die das Verhält - nis von hochliquiden Aktiva zu den potenziell innerhalb von 30 Tagen zu verzeichnenden Nettozahlungsmittelabflüssen in Stresssitua - tionen abbildet, konnte mit 165,6 % (Vorjahr 137,5 %) schon jetzt vollständig, wie erst ab 2018 vorgesehen, eingehalten werden. Zum Jahresende 2017 galt noch eine Kennziffern - anforderung von 80 %, die nun zu Beginn des Jahres 2018 auf den Zielwert von 100 % ge - stiegen ist. Die liquiden Wertpapieranlagen und die liqui - den Anlagen bei Banken, vorwiegend in der VERM ÖGENS- UND FINANZLAGE genossenschaftlichen Finanzgruppe, beliefen sich zum Jahresende 2017 auf rund 521 Mio. Euro (Vorjahr 424 Mio. Euro). Dieser Liquidi - tätspuffer schafft Raum für weitere Kunden - kredite und potenzielle Einlagenabflüsse. Im gesamten zurückliegenden Jahr war die Liqui - dität der Bank zu jedem Zeitpunkt uneinge - schränkt gegeben. Unsere Bank ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem Garantieverbund besteht. Mit Inkrafttreten des Einlagensicherungsgeset - zes (EinSiG) am 3. Juli 2015 ist die neue BVR Institutssicherung GmbH Berlin (BVR-ISG-Siche - rungssystem) als amtlich anerkanntes Einlagen - sicherungssystem neben die weiterhin beste - hende Sicherungseinrichtung des BVR (BVR-SE) getreten. Die BVR-SE ist als zusätzlicher, genos - senschaftlicher Schutz im sogenannten dualen System parallel zum BVR-ISG-Sicherungssystem XXXXXXXXX XXXXXXX-LEUGERMA NN | IN GEBORG OSTLINNING | R XXXX XXXX | XXXXXXXX XXXXXX NN | C XXXXXX XXXXXXX | XXXXXXXX XXXXXXXX | S XXXXXXX XXXXXX | A XXXX XXXXXX XXXXX XXXXX | X XXXXX XXXXXXXX | S XXXXX XXXXXXXXXX | XXX XXXX PLASSMA NN | T IM PLETTENDORFF | DO...

Related to Liquiditätslage

  • Rechte und Pflichten des Kunden Der Kunde verpflichtet sich, die persönlichen Zugangsdaten zum Dienst vor dem Zugriff Dritter zu schützen. Die Erbringung der Leistung steht unter dem Vorbehalt, dass der Kunde sämtliche für den Zugang zum Dienst notwendigen Einrichtungen, z. B. eine funktionale Internetverbindung, bereitstellt. Ist die Nutzung des Dienstes mit SIS-Standard vereinbart, so ist dem Kunden keine private Nutzung des SIS-Standard, sondern lediglich eine Nutzung für Datenübermittlungen gestattet, die der Aufrechterhaltung der Funktionalität der TI-Anwendungen dient. Wünscht der Kunde eine darüber hinausgehende Nutzungsmöglichkeit, also auch für private Zwecke, so kann er die kostenpflichtige Zugangsoption „SIS-Power“ erwerben. Der Kunde verpflichtet sich weiterhin, den Dienst nicht missbräuchlich zu nutzen und die Nutzungsvorgaben sowie die rechtlichen und gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten. Der Kunde wird den bereitgestellten Dienst weder zur Verbreitung noch zum Abruf rechts- und sittenwidriger Informationen nutzen und ist für Verletzungen von geschützten Rechtspositionen Dritter verantwortlich. Verstößt der Kunde gegen die vorgenannten Verbote und Gebote, ist PSYPRAX berechtigt, die Vereinbarung fristlos zu kündigen und die Leistung einzustellen. Soweit PSYPRAX wegen eines Verstoßes des Kunden gegen die vorgenannten gesetzlichen Vorschriften in Anspruch genommen wird, wird der Kunde PSYPRAX von den Ansprüchen Dritter freistellen. Jegliche Rücksendungen sind vom Kunden im Voraus bei PSYPRAX anzukündigen und bedürfen der Autorisierung durch PSYPRAX. PSYPRAX veranlasst sodann die Abholung der Rücksendung beim Kunden. Ohne Autorisierung an PSYPRAX übersandte Rücksendungen, unabhängig davon, ob frei oder unfrei, werden nicht angenommen und die dafür ggf. entstandenen Kosten dem Kunden nicht erstattet. Die Autorisierung einer Rücksendung bedeutet keine Anerkennung eines Mangels oder einer sonstigen Beanstandung des Kunden.

  • Gesellschafterversammlung In der Gesellschafterversammlung der Emittentin sind die Gesellschafter mit ihrem im Gesellschaftsvertrag festgelegten Stimmenanteil vertreten. Hier fassen die Gesellschafter in ihrer Gesamtheit als oberstes Willensbildungsorgan ihre Beschlüsse. Gesellschafterbeschlüsse können grundsätzlich zu allen Belangen der Gesellschaft gefasst werden und beziehen sich insbesondere auf die Feststellung des Jahresabschlusses und die Verwendung des Geschäftsergebnisses.

  • Bestätigung Der Kunde bestätigt durch seine Unterschrift, den Hinweis zur Kenntnis genommen zu haben und dass im Falle einer Auftragserteilung diese Regeln dem Vertragsverhältnis zugrunde liegen. ………………………………………. ……………………………………

  • Erweiterung des Versicherungsschutzes Die Absätze 13.1. bis 13.4 gelten entsprechend, wenn der Versicherungsschutz nachträglich erweitert wird und deshalb eine erneute Risikoprüfung erforderlich ist.

  • Rauchverbot Im gesamten Gebäude, d.h. dem Apartment und den Gemeinschaftsflächen, besteht ein strenges Rauchverbot. Rauchen ist nur auf ausgewiesenen Flächen im Außenbereich gestattet.

  • Abwicklung Die Zeichnung von Anteilen muss durch elektronische Überweisung der Zeichnungsgelder auf die im entsprechenden Antragsformular genannten Konten zum Annahmeschluss (wie im Abschnitt „Zeichnungen“ der entsprechenden Ergänzung angegeben) erfolgen. Zeichnungen von Anteilen einer Klasse erfolgen in der jeweiligen Währung der Anteilsklasse, es sei denn, die Verwaltungsratsmitglieder beschließen, Zeichnungen in jeder frei konvertierbaren Währung zu akzeptieren, die von der Verwaltungsstelle anerkannt wird, in welchem Fall solche Zeichnungsgelder zum geltenden Wechselkurs in die entsprechende Währung umgetauscht werden, die der Verwaltungsstelle zugänglich ist, und die Umtauschkosten von den Zeichnungsgeldern abgezogen werden. Habenzinsen, die auf Zeichnungsgelder anfallen, die vor dem für diese geltenden Annahmeschluss eingegangen sind, sind dem Konto des betreffenden Teilfonds gutzuschreiben. Überziehungszinsen, die infolge des verspäteten Eingangs von Zeichnungsgeldern berechnet werden, können im Ermessen der Verwaltungsratsmitglieder dem Konto des betreffenden Teilfonds belastet werden. Die Verwaltungsratsmitglieder haben diese Entscheidungsbefugnis wahrgenommen und festgelegt, dass solche Überziehungszinsen unter bestimmten Umständen dem Konto des jeweiligen Teilfonds belastet werden. Gegen die Zeichnungsgelder nicht vor der Zeichnungshandelsfrist bei der Gesellschaft ein, werden die Anteile vorläufig zugeteilt und die Gesellschaft kann (vorbehaltlich der Einschränkungen im Abschnitt „Kreditaufnahme“) vorübergehend einen den Zeichnungsgeldern entsprechenden Kreditbetrag aufnehmen und diese Gelder entsprechend den Anlagezielen und -politiken der Gesellschaft investieren. Nach Eingang der Zeichnungsgelder wird die Gesellschaft diese zur Rückzahlung des aufgenommenen Betrages verwenden und behält sich das Recht vor, von dem Anleger die Zahlung marktüblicher Zinsen auf die ausstehenden Zeichnungsgelder zu verlangen. Zudem behält sich die Gesellschaft das Recht vor, die vorläufige Zuteilung von Anteilen unter diesen Umständen zu stornieren. Ferner muss der Anleger der Gesellschaft, der Vertriebsgesellschaft und der Verwaltungsstelle jeglichen Schaden ersetzen, der ihnen dadurch entstanden ist, dass der Anleger es versäumt hat, die Zeichnungsgelder fristgerecht zu überweisen. Zusätzlich kann die Gesellschaft die Gesamtheit oder einen Teil des Bestands eines Anteilinhabers zurücknehmen und aus dem Erlös einen Verlust ausgleichen, der daraus entstanden ist, dass der Anleger den Zeichnungsbetrag nicht innerhalb der in der jeweiligen Ergänzung genannten Frist gezahlt hat.

  • Sonstige Schadensersatzansprüche 1. Schadens- und Aufwendungsersatzansprüche des Bestellers (im Folgenden: Schadensersatzansprüche), gleich aus welchem Rechtsgrund, insbesondere wegen Verletzung von Pflichten aus dem Schuldverhältnis und aus unerlaubter Handlung, sind ausgeschlossen.

  • Auftraggeber Die Rechtsperson, die mit dem Spediteur einen Verkehrsvertrag abschließt.

  • Schriftlichkeit Neben diesem Vertrag bestehen keine mündlichen oder schriftlichen Abreden. Änderungen und/oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen in jedem Fall bei sonstiger Rechtsunwirksamkeit der Schriftform. Das Übersenden per Fax genügt der Schriftform. Ein Abgehen vom Schriftformerfordernis ist ausdrücklich ausgeschlossen.

  • Welche Datenschutzrechte habe ich? Jede betroffene Person hat das Recht auf Auskunft nach Artikel 15 DSGVO, das Recht auf Berichtigung nach Artikel 16 DSGVO, das Recht auf Löschung nach Artikel 17 DSGVO, das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Artikel 18 DSGVO, das Recht auf Widerspruch aus Artikel 21 DSGVO sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit aus Artikel 20 DSGVO. Beim Auskunftsrecht und beim Löschungsrecht gelten die Einschränkungen nach §§ 34 und 35 BDSG (neu). Darüber hinaus besteht ein Beschwerderecht bei einer zuständigen Daten- schutzaufsichtsbehörde (Artikel 77 DSGVO i.V.m. § 19 BDSG (neu)). Im Rahmen der Geschäftsbeziehung müssen Sie diejenigen personenbe- zogenen Daten bereitstellen, die für die Aufnahme und Durchführung einer Geschäftsbeziehung und der Erfüllung der damit verbundenen vertraglichen Pflichten erforderlich sind oder zu deren Erhebung die ebase gesetzlich verpfli- chtet ist. Ohne diese Daten wird die ebase in der Regel den Abschluss des Ver- trages oder die Ausführung des Auftrages ablehnen müssen oder einen beste- henden Vertrag nicht mehr durchführen können und ggf. beenden müssen. Insbesondere ist die ebase nach den geldwäscherechtlichen Vorschriften verpflichtet, Sie vor der Begründung der Geschäftsbeziehung anhand eines gültigen Ausweisdokumentes zu identifizieren und dabei Namen, Geburtsort, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit, Anschrift sowie Ausweisdaten zu erheben und festzuhalten. Damit die ebase dieser gesetzlichen Verpflichtung nachkom- men kann, haben Sie der ebase nach dem Geldwäschegesetz die notwendigen Informationen und Unterlagen zur Verfügung zu stellen und sich im Laufe der Geschäftsbeziehung ergebende Änderungen unverzüglich anzuzeigen. Sollten Sie der ebase die notwendigen Informationen und Unterlagen nicht zur Verfü- European Bank for Financial Services GmbH (ebase®) 00000 Xxxxxxx xxx.xxxxx.xxx gung stellen, darf die ebase die von Ihnen gewünschte Geschäftsbeziehung nicht aufnehmen oder fortsetzen. Zur Begründung und Durchführung der Geschäftsbeziehung nutzt die ebase grundsätzlich keine vollautomatisierte automatische Entscheidungsfindung gemäß Artikel 22 DSGVO. Sollte die ebase diese Verfahren in Einzelfällen ein- setzen, wird die ebase Sie hierüber gesondert informieren, sofern dies geset- zlich vorgegeben ist.