Signalgeber LED Musterklauseln

Signalgeber LED. Signalgeber sind zu kennzeichnen. Die Kennzeichnung muss mit dem Signalalgeplan überein- stimmen. Beschriftung der Signalgeber gut sicht- und lesbar auf der Rückseite durch mindestens 20 mm hohe Ziffern bzw. Buchstaben mit den im Lageplan angegebnen Signaturen. Signalgeber sind in der LED-Technik mit „zentraler Lichtquelle“ komplett mit Gehäuse ein- schließlich Montageelementen für die Befestigung an den Masten, mit − LED-Einsatz − Symbolen − Transformatoren, − Trennklemmen, − Dichtungen, − Zuleitungskabel (falls erforderlich bis zur Klemmleiste im Mast), − Schuten − ggf. Kontrastblenden für Signalgeber 3-feldig, 300 mm Ø (gesonderte Pos.) und allem erforderlichen Montagezubehör sowie Rotlampenüberwachungseinrichtungen soweit erforderlich eingebaut sind zu liefern und zu montieren. Mischbetrieb, d.h. LED-Signale zusammen mit Signalgebern aus der 10 Volt – oder 230 Volt- Technik (z.B. für Weiss-Signale) sind nicht zulässig. Es dürfen nur die vom AG zugelassenen Signalgeber verwendet werden. Die LED – Signalgeber müssen die sicherheitstechnischen Anforderungen der DIN VDE 0832- 100 erfüllen. Die erforderlichen TÜV-Prüfbescheinigungen nach DIN VDE 0832-100 und DIN VDE 0832-200, sowie das Bast Prüfzeugnis für die lichttechnischen Eigenschaften des LED- Einsatzes sind zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe vorzulegen. Der TÜV-Bericht muss auch die EMV- und Umweltprüfungen (externe Test Reports) beinhalten. Die Signalgeber unterliegen folgenden Mindestanforderungen: a) Gehäuse Gehäuse aus witterungs- und lichtbeständigem Polycarbonat (Farbe: grün RAL 6009) oder vergleichbar in Bausteinausführung, spritzwasserdicht gemäß IP 44 DIN 40050. Die Vorderflä- che der Signalgebergehäuse muss rechteckig sein. Dichtungen zwischen Geber und Tür müssen fest verklebt sein. Selbsteinrastende Kunststoff- verschlüsse sind zugelassen, Einschubtüren jedoch nicht.