Eigenmittelausstattung. Die DekaBank hat als übergeordnetes Unternehmen einer Institutsgruppe seit dem 31. Dezember 2013 sowie im Jahr 2019 von der Ausnahmeregelung (Parent Waiver) nach Art. 7 Abs. 3 CRR i.V.m. § 2a Abs. 5 KWG Gebrauch gemacht und davon abgesehen, die in den Teilen 2 bis 5 (Eigenmittel, Eigenmittelanforderungen, Großkredite, Risikopositionen aus übertragenen Kreditrisiken) und Teil 8 (Offenlegung) der CRR festgelegten Anforderungen auf Einzelbasis zu erfüllen. Aus diesem Grund wird die Entwicklung des aufsichtsrechtlichen Eigenkapitals auf Einzelinstitutsebene nicht gesondert dargestellt. Die Angemessenheit der Eigenmittel wird nach der CRR sowie dem CRD IV-Umsetzungsgesetz ermittelt. Die Kapitalquoten werden sowohl unter Anwendung der Übergangsvorschriften als auch ohne Übergangsvorschriften ausgewiesen. Neben dem Adressrisiko, dem Marktrisiko und dem operationellen Risiko wird das CVA-Risiko1 berücksichtigt. Die bankaufsichtsrechtlichen Eigenmittelanforderungen wurden jederzeit eingehalten. Aus sämtlichen Zahlen lassen sich keine Vorhersagen für die zukünftige Entwicklung der Eigenmittelausstattung der Deka-Gruppe treffen. Die unter Berücksichtigung der CRR/CRD-IV-Anforderungen ohne Übergangsregeln ermittelten aufsichtsrechtlichen Eigenmittel der Deka-Gruppe beliefen sich zum 31. Dezember 2019 auf 5.828 Mio. Euro (31. Dezember 2018: 5.741 Mio. Euro). Im Vergleich zum Vorjahr ist somit eine Erhöhung der Eigenmittel um 87 Mio. Euro zu verzeichnen, die sich aus einem gestiegenen harten Kernkapital und der Verringerung des Ergänzungskapitals zusammensetzt. Ursächlich für den leichten Anstieg beim harten Kernkapital um 2,7 Prozent auf 4.579 Mio. Euro waren Effekte aus dem Jahresabschluss 2018, wie insbesondere die Thesaurierung. Das Ergänzungskapital hat sich von 807 Mio. Euro zum 31. Dezember 2018 um 32 Mio. Euro auf 775 Mio. Euro zum 31. Dezember 2019 verringert. Diese Veränderung ist auf die gemäß der CRR-Regularien verminderte Anrechnung der Eigenmittelinstrumente dieser Kapitalklasse in den letzten fünf Jahren vor ihrer Endfälligkeit zurückzuführen. Die risikogewichteten Aktiva zum 31. Dezember 2019 stiegen gegenüber dem Vorjahreswert (29.021 Mio. Euro) um 3.208 Mio. Euro auf 32.229 Mio. Euro an. Im Marktrisiko ist der Anstieg um 2.921 Mio. Euro auf 9.269 Mio. Euro im Wesentlichen auf einen Anstieg des allgemeinen Zinsrisikos zurückzuführen. Im Adressrisiko resultierte der Anstieg um 403 Mio. Euro auf 19.147 Mio. Euro vor allem aus dem Geschäftsaufbau im Geschä...