Anlage und Umschichtung Musterklauseln

Anlage und Umschichtung. In der Ansparphase nutzt die DekaBank ein festes finanzmathematisches Anlage- konzept, mit dem die Anlagemischung auf Depotebene des Kunden gesteuert wird. Ziel des finanzmathematischen Anlagekonzepts ist, die eingezahlten Beiträge vornehmlich in langfristig chancenorientierte Investmentfonds zu investieren. Je nach individueller Entwicklung des Depotwertes des Kunden während der Ansparphase kann durch höhere Gewichtung der sicherheitsorientierten Investmentfonds der Kapitalerhalt zum Beginn der Auszahlungsphase in jedem Fall sichergestellt werden. Die jeweilige Ge- wichtung innerhalb der Anlagen und damit die Auswahl der entsprechenden Sonderver- mögen richtet sich kundenindividuell nach dem aktuellen Wert der Anlage im Verhältnis zu dem garantierten Kapital, der Restlaufzeit des individuellen Vertrags sowie der aktu- ellen Marktentwicklung. Entsprechend wird über das finanzmathematische Anlage- konzept die Gewichtung der jeweils ausgewählten Fonds bestimmt. Dementsprechend wird automatisch der Fondsbestand umgeschichtet und neu eingehende Beiträge auf die jeweilige Zusammensetzung von chancenorientierten und sicherheitsorientierten Fonds gemäß Anlagekonzept aufgeteilt. Die automatische Umschichtung seitens der DekaBank erfolgt kostenfrei zum Nettoinventarwert (Rücknahmepreis) der jeweiligen Investmentfonds. Für das Anlagekonzept gilt grundsätzlich, dass im Regelfall bei steigenden Kursen verstärkt chancenorientiert angelegt wird und der auf Kapitalerhalt ausgerichtete Teil reduziert wird. Bei fallenden Märkten ist es genau umgekehrt. Bei extrem schwankenden Aktienmärkten und hoher Volatilität ist es unter Umständen möglich, dass nur unterproportional von den Wertsteigerungen der jeweiligen Anlage- teile profitiert wird. Je nach Marktlage kann bis zu 100 % in den chancenorientierten oder auch in den sicherheitsorientierten Anlagen investiert werden. Soweit es sich um ausschüttende Investmentfondshandelt, werden die Ausschüttungsbeträge kostenfrei unverzüglich zum Nettoinventarwert (Rücknahmepreis) des jeweiligen Investmentfonds wieder angelegt. Dies gilt auch für die Wiederanlage von Steuergutschriften aus Thesaurierungen. Es handelt sich bei Deka-ZukunftsPlan nicht um ein Vermögensver- waltungsprodukt. Die Einzahlungen und der Bestand im Depot können je nach aktueller Risikotragfähigkeit sowohl in chancenorientierte Aktienfonds, sicherheitsorientierte Rentenfonds sowie Geldmarktfonds (bzw. Rentenfonds) bzw. im Rahmen von Dachfonds gemäß der vom Kunden ge...

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  • Verwendung der Erträge Der Erfolg eines OGAW setzt sich aus dem Nettoertrag und den realisierten Kursgewinnen zusammen. Die Verwaltungsgesellschaft kann den in einem OGAW bzw. einer Anteilsklasse erwirtschafteten Erfolg an die Anleger des OGAW bzw. dieser Anteilsklasse ausschütten oder diesen Erfolg im OGAW bzw. der jeweiligen Anteilsklasse wiederanlegen (thesaurieren). Der erwirtschaftete Erfolg des OGAW bzw. Anteilsklasse, welche eine Erfolgsverwendung des Typs „THES“ gemäss Anhang A „Fonds im Überblick“ aufweisen, werden laufend wieder angelegt, d.h. thesauriert. Realisierte Kapitalgewinne aus der Veräusserung von Sachen und Rechten werden von der Verwaltungsgesellschaft zur Wiederanlage zurückbehalten. Der erwirtschaftete Erfolg des OGAW bzw. Anteilsklasse, welche eine Erfolgsverwendung des Typs „AUS“ gemäss Anhang A „Fonds im Überblick“ aufweisen, werden jährlich ausgeschüttet. Falls Ausschüttungen vorgenommen werden, erfolgen diese innerhalb von 4 Monaten nach Abschluss des Geschäftsjahres. Bis zu 10% der Nettoerträge des OGAW können auf die neue Rechnung vorgetragen werden. Ausschüttungen werden auf die am Ausschüttungstag ausgegebenen Anteile ausgezahlt. Auf erklärte Ausschüttungen werden vom Zeitpunkt ihrer Fälligkeit an keine Zinsen bezahlt. Realisierte Kapitalgewinne aus der Veräusserung von Sachen und Rechten werden von der Verwaltungsgesellschaft zur Wiederanlage zurückbehalten.

  • Vertraulichkeit, Datenschutz 13.1. Falls nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart ist, gelten die uns im Zusammenhang mit einer Bestellung unterbreiteten Informationen nicht als vertraulich, es sei denn, die Vertraulichkeit ist offenkundig.

  • Versicherte Ereignisse Die aufgrund des Strassenverkehrsrechts möglichen Haftpflichtansprü- che.

  • Normalarbeitszeit a) Die Lage der Normalarbeitszeit richtet sich nach der betrieblichen Normalarbeitszeit.

  • Überwachung Art. 19 Kontrollen und Sanktionen

  • Entschädigungsberechnung a) Der Versicherer ersetzt

  • Kategorien der personenbezogenen Daten Basierend auf der HIS-Anfrage oder der HIS-Einmeldung eines Versicherungsunter- nehmens werden von der informa HIS GmbH – abhängig von der Versicherungsart bzw. -sparte – die Daten der Anfrage oder Einmeldung mit den dazu genutzten personen- bezogenen Daten (Name, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift, frühere Anschriften) bzw. Informationen zum Versicherungsobjekt (z. B. Fahrzeug- bzw. Gebäudeinformationen) sowie das anfragende oder einmeldende Versicherungsunternehmen gespeichert. Bei einer HIS-Einmeldung durch ein Versicherungsunternehmen, über die Sie gegebenenfalls von diesem gesondert informiert werden, speichert die informa HIS GmbH erhöhte Risiken oder Auffälligkeiten, die auf Unregelmäßigkeiten hindeuten können, sofern solche Informa- tionen an das HIS gemeldet wurden. In der Versicherungssparte Leben können dies z. B. Informationen zu möglichen Erschwernissen (ohne Hinweis auf Gesundheitsdaten) und Versicherungssumme/Rentenhöhe sein. Zu Fahrzeugen sind ggf. z. B. Totalschäden, fiktive Abrechnungen oder Auffälligkeiten bei einer früheren Schadenmeldung gespeichert. Gebäudebezogene Daten sind Anzahl und Zeitraum geltend gemachter Gebäudeschäden.

  • Haus- und Grundbesitz A1-6.3.1 Versichert ist die gesetzliche Haftpflicht des Versicherungsnehmers als Inhaber

  • Forderungsabtretung Forderungsabtretung ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Bestellers zulässig.

  • Brandschutz F.1 Der Brandschutz im Gebäude ist ein wichtiges Erfordernis. Der Mieter ist verpflichtet, sich nach seinem Einzug über die Brandschutzvorkeh- rungen, Fluchtwege und Alarmierungsmöglichkeiten zu informieren und sich so zu verhalten, dass Bränden vorgebeugt wird. Einzelheiten können den entsprechenden Aushängen und Hinweisen entnommen werden.