Auswirkungen auf Natur und Klima Musterklauseln

Auswirkungen auf Natur und Klima. Der Agrarsektor in Deutschland verursacht laut Anga- ben des Bundesministeriums für Ernährung und Land- wirtschaft (BMEL) jährlich rund 72 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente (BMEL 2021f). Das sind etwa 7,6 Pro- zent der deutschen Gesamtemissionen. Hauptsächli- che Quellen dieser Emissionen sind Methan aus der Verdauung von Rindern sowie Lachgas aus dem Stick- stoffeinsatz bei der Düngung und der aus der Tierhal- tung anfallenden Gülle (Thünen-Institut 2019). Wäh- rend es dem Landwirtschaftssektor lange Zeit gelang „unter dem Radar“ der Klimapolitik zu fliegen, zeichnet sich immer mehr ab, dass das 1,5 °C-Ziel (die Begren- zung der Erderhitzung um maximal 1,5 °C im Vergleich zum vorindustriellen Niveau) ohne eine Agrar- und Er- nährungswende nicht zu halten ist (Öko-Institut 2019). Aus diesem Grund werden strengere Umweltschutz- richtlinien, eine Umstrukturierung des Subventions- systems und eine Reduktion der Bestandsdichte ge- rade in Regionen mit intensiver Nutztierhaltung disku- tiert. Doch die Widerstände sind teils groß: Als im Sep- tember 2019 das Agrarpaket der Bundesregierung vor- gestellt wurde, in dem unter anderem eine Reduktion der Düngung zur Einhaltung der Nitrathöchstwerte • Seite 10 von 33 enthalten war sowie eine Reduktion von Pflanzen- schutzmitteln und ein Verbot von Glyphosat ab 2023 (BMU 2019), folgten darauf Proteste von Bäuerinnen und Bauern in ganz Deutschland (ZDF 2020). Die Proteste der Landwirt*innen richteten sich dabei nicht pauschal gegen Umweltschutzauflagen, sondern sollten verdeutlichen, dass die Landwirt*innen für die daraus entstehenden Kosten nicht allein aufkommen dürften. Denn aufgrund zu niedriger Erzeuger*innen- preise würden die Mehrkosten zur Realisierung von Umweltschutz- und Tierwohlmaßnahmen Land- wirt*innen finanziell überfordern und langfristig dazu beitragen, dass sich das „Höfesterben“ in Deutschland beschleunigt. Umweltschutzverbände wiesen auf den politischen Reformstau hin und unterstützen die Land- wirt*innen in ihrer Forderung, die Kosten nicht allein tragen zu müssen. Fest steht: Das aktuelle Preisdumping belastet Um- welt, Klima und Tierwohl, wenn entsprechende Maß- nahmen nicht umgesetzt werden können. Durch den Verzicht auf synthetischen Dünger und chemische Pflanzenschutzmittel, wie es in ökologischen Betrie- ben der Fall ist, könnten beispielsweise etwa 40 Pro- zent weniger Energie pro Hektar eingesetzt werden und damit entsprechend weniger CO2 emittiert wer- den (Ökolandbau 2018).

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