Datenverlust Musterklauseln

Datenverlust. Verlust (Löschung) oder Verlust der Integrität und Konsistenz von Daten.
Datenverlust. Eingeschlossen sind gesetzliche Haftpflichtansprüche aufgrund der Datenlöschung, -beschädigung oder Beeinträchtigung der Datenordnung aus Anlass von Installations-, Reparatur-, Wartungs- oder anderen Montagearbeiten. Versichert gelten ausschließlich die Kosten, die zur Wiederbeschaffung oder Wiederherstellung von gespeichertem Datenmaterial aufgewendet werden müssen. Die benannten Schäden am Datenmaterial werden wie Sachschäden behandelt. Schäden an fremden Sachen, die der Versicherungsnehmer gemietet, gepachtet, geliehen hat, oder die Gegenstand eines besonderen Verwahrungsvertrags sind, bleiben gemäß Ziffer 7.6 AHB ausgeschlossen. Die Ausschlussbestimmungen der Ziffer 1.2 AHB (Erfüllungsansprüche) und der Ziffer 7.8 AHB (Schäden an hergestellten oder gelieferten Arbeiten oder Sachen) bleiben bestehen.
Datenverlust. Die Verantwortung für Datenverlust ist durch den typischen Wiederherstellungsaufwand begrenzt. Dieser bemisst sich nach dem Schaden, der bei der Vornahme zumutbarer Sicherungsmaßnahmen (wie z.B. Anfertigung von Sicherungskopien) eingetreten wäre.
Datenverlust. Für den Verlust von Daten und Programmen und deren Wiederherstellung haftet meetreet in dem aus § 10 ersichtlichen Rahmen und auch nur insoweit, als dieser Verlust nicht durch angemessene Vorsorgemaßnahmen, insbesondere die tägliche Anfertigung von Sicherheitskopien aller Daten und Programme, vermeidbar gewesen wäre.
Datenverlust. Die Haftung für Datenverlust wird auf den typischen Wiederherstellungsaufwand beschränkt, der bei regelmäßiger und gefahrentsprechender Anfertigung von Sicherungskopien durch den Kunden eingetreten wäre. Die Schadensminderungspflicht des Kunden bleibt unberührt.
Datenverlust. Die Vertragsparteien stimmen darüber überein, dass der Kunde alleiniger Herr über die auf seiner Systemumgebung gespeicherten, eigenen Daten und Informationen ist. Der Kunde ist daher allein dafür verantwortlich, dass: - er geeignete und angemessene organisatorische und technische Maßnahmen ergreift, um die Integrität seiner Daten zu gewährleisten und (endgültige) Datenverluste durch angemessene und regelmäßige Datensicherungen zu vermeiden, damit im Falle eines Datenverlustes – gleich aus welchem Grund – mit möglichst geringem Aufwand die Daten wiederhergestellt werden können; - eine Versicherung abzuschließen und aufrecht zu erhalten ist, die alle etwaig erlittenen Schäden und/oder Kosten aufgrund eines Datenverlustes – gleich aus welchem Grund – abdecken.
Datenverlust. Versichert ist die gesetzliche Haftpflicht des Versicherungsnehmers wegen Vermögensschäden aus der versehentlichen Löschung, Veränderung oder Blockierung von Daten. Der Versicherungsnehmer ist verpflichtet, dafür zu sorgen, dass eine Datensicherung erfolgt und angemessene Sicherheitstechnik vorhanden ist. Verletzt der Versicherungsnehmer diese Oblie- genheit, gilt Teil A (AB-AH) Ziff. 11.3 (Rechtsfolgen bei Verletzung von Obliegenheiten).
Datenverlust. Versichert ist die gesetzliche Haftpflicht des Versicherungsnehmers wegen Vermögensschäden aus der (einfach) fahrlässigen Löschung, Veränderung oder Blockierung von Daten durch sich selbst reproduzierende schadhafte Codes verursacht werden. Schadhafte Codes sind z.B. Viren, Würmer, Trojaner, Logische Bomben. Der Versicherungsnehmer ist verpflichtet, dafür zu sorgen, dass eine mindestens wöchentliche Datensicherung erfolgt und angemessene Sicherheitstechnik (aktueller Virenscanner, Firewall, ausreichend komplexe Passwörter, Verschlüsselung von Datenträgern) vorhanden ist. Verletzt der Versicherungsnehmer diese Obliegenheit, gelten Ziff. 7.2 und 7.4 der AHB GVO. Die Versicherungssumme für den einzelnen Schaden beträgt 100.000 EUR, für alle Schäden eines Jahres 200.000 EUR.
Datenverlust. Datcom GmbH haftet für die Wiederbeschaffung von Daten nur, soweit der Kunde die üblichen und angemessenen Vorkehrungen zur Datensicherung getroffen und dabei sichergestellt hat, dass die Daten und Programme, die in maschinenlesbarer Form vorliegen, mit vertretbarem Aufwand rekonstruiert werden können. Insbesondere ist der Kunde verpflichtet, vor jeder der vorgenannten Arbeiten eine Datensicherung durchzuführen und das erfolgreiche Gelingen dieser Datensicherung zu überprüfen. Der Kunde ist darauf hingewiesen, dass es vorkommen kann, dass Datensicherungsvorrichtungen eine gelungene Datensicherung melden, obwohl eine solche nicht erfolgt ist.. Um den Erfolg einer Datensicherung mir endgültiger Sicherheit zu überprüfen, müsste eine Rücksicherung durchgeführt werden, bei der der Datenbestand in der (angeblichen) Sicherung wieder auf den Server aufgespielt wird. Diese Tätigkeit dauert mehrere Stunden und ist nicht von diesem Vertrag umfasst. Hat der Kunde dies nicht getan, ist er verpflichtet, dem Mitarbeiter von Datcom GmbH dies vor Beginn etwaiger Arbeiten mitzuteilen. Datcom GmbH führt diese Arbeiten gegen Zusatzauftrag nach Aufwand durch. Die Kosten berechnen sich nach der jeweils gültigen Preisliste von Datcom GmbH.
Datenverlust. Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass die Speicherung von Daten auf der Plattform ausschließlich und primär dem Zweck der Durchführung von Cloud Services dient. Eine ordnungsgemäße Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen wird durch die Nutzung der Plattform nicht gewährleistet und liegt im alleinigen Verantwortungsbereich des Kunden. Die Haftung des Service- Provider für Datenverlust wird auf den typischen Wiederherstellungsaufwand beschränkt, der bei regelmäßiger gefahrenentsprechender Anfertigung von Sicherungskopien eingetreten wäre. Dabei besteht die Haftung nur, wenn der Kunde durch entsprechende Datensicherungsmaßnahmen sichergestellt hat, dass die Daten aus Datenmaterial, das in maschinenlesbarer Form bereitgehalten wird, mit vertretbarem Aufwand rekonstruiert werden kann.