Demografischer Wandel Musterklauseln

Demografischer Wandel. Ziel ist die Gewährleistung gesundheitsförderlicher, alternsgerechter Arbeitsbedingungen im Sinne der Beschäftigten. Das beinhaltet die Grundsätze, die Beschäftigten von Anfang an unter ergonomischen Arbeitsbedingungen einzusetzen und die Vermeidung einseitiger Be- lastungen voranzutreiben und leistungsgewandelte Beschäftigte mit ihren bisherigen Aufga- ben bzw. Tätigkeiten an ihrem bisherigen Arbeitsplatz so lange wie möglich zu beschäftigen. Dadurch wird die Integration von leistungsgeminderten Beschäftigten gefördert, so dass diese Beschäftigten weiterhin an der Wertschöpfung des Unternehmens teilhaben. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung bei der Airbus Operations GmbH werden während der Laufzeit des Zukunftstarifvertrages die betrieblichen und tariflichen Rahmenbedingun- gen überprüft und ggf. neugestaltet.
Demografischer Wandel. Folgende Faktoren sind in Europa mit möglichen Auswirkungen auf den Transportsektor und die Transportbeschäftigten verbunden: • reduziertes Bevölkerungswachstum in Europa mit regionalen Unterschieden, im Gegensatz zu starkem Wachstum im Rest der Welt, insbesondere in Afrika und Asien, was die traditionelle Gestaltung der Sozialversicherungssysteme vor Herausforderungen stellt; • künftiges Beschäftigungswachstum in einigen europäischen Ländern großteils auf innereuropäischer und außereuropäischer Migration basierend, einschließlich Braindrain (Abwanderung junger gut ausgebildeter Menschen); • alternde Bevölkerung in Europa mit unterschiedlichem Verkehrsbedarf und - verhalten; • zunehmende Urbanisierung einerseits und Entvölkerung des ländlichen Raums andererseits; • alternde Belegschaften, insbesondere im Transportsektor. Die konkreten Auswirkungen der schrumpfen Bevölkerung auf die Verkehrsnachfrage sind schwierig zu beziffern. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich ein Bevölkerungsrückgang in einem Land bzw. in ländlichen oder wirtschaftlich benachteiligten Gebieten negativ auf die Güter- oder Personenverkehrsnachfrage auswirkt und dementsprechend auch auf die Transportarbeitsplätze in diesen Regionen. In städtischen Gebieten und den Wirtschaftszentren Europas wird die Nachfrage nach Verkehrsdienstleistungen wie auch die Beschäftigung in diesem Bereich hingegen zunehmen. Wichtiger sind hierbei die qualitativen Aspekte, es stellt sich die Frage, welche Art von Verkehrssystemen insbesondere in ländlichen Gebieten eingerichtet werden. Öffentliche Verkehrssysteme sind von der Einstellung bedroht und werden durch von Prekarität geprägte, individuelle Beförderungsangebote ersetzt. Darüber hinaus hat eine alternde Bevölkerung andere Beförderungsbedürfnisse, der Tür-zu-Tür-Verkehr wie auch der Aspekt der Barrierefreiheit gewinnen an Bedeutung.
Demografischer Wandel. Prognosen über die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Beschäftigung sind im europäischen Transportsektor sehr schwierig. Kurzfristig werden die Transportunternehmen angesichts der Überalterung der Bevölkerung und alternder Belegschaften mit Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung konfrontiert sein. In Kombination mit dem schlechten Ruf der für junge Arbeitnehmer unattraktiven Transportbranche könnte dies für die Arbeitnehmer, die aufgrund von chronischem Personalmangel hoher Stressbelastung ausgesetzt sind, zu einem Fiasko werden. Ähnliches ist in Ländern zu beobachten, die mit der Abwanderung junger gut ausgebildeter Arbeitnehmer ins Ausland, Xxxxxxxxxx, zu kämpfen haben. Dies könnte auch derzeit noch nicht betroffenen Ländern blühen. In diesen Ländern oder Sektoren kann der demografische Wandel eine Chance sein, um die Verhandlungsmacht der Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen zu erhöhen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn Sozialdumping verhindert wird. In anderen Ländern genießen derselbe Sektor und dieselben Berufe hohes Ansehen, und es gibt dementsprechend keine Probleme bei der Stellenbesetzung, denn die Berufe sind anerkannt, die Bezahlung und Arbeitsbedingungen sind gut, die Berufsbildung ist gut organisiert und die Arbeitsplatzsicherheit kann garantiert werden. Wir wissen jedoch, dass das Durchschnittsalter der Arbeitnehmer im europäischen Verkehrssektor sehr hoch ist und viele Arbeitnehmer in den kommenden zehn Jahren in Rente gehen werden. Eine schrumpfende Bevölkerung einerseits und mangelnde Attraktivität der Transportbranche andererseits können in allen Ländern große Probleme schaffen. Wie die einzelnen Länder, Regionen, Städte und Berufe des Verkehrssektors konkret betroffen sind, hängt weitgehend von der wirtschaftlichen Entwicklung und dem Niveau der Arbeitslosigkeit in den einzelnen Ländern und Regionen ab. Eine alternde Bevölkerung erfordert neue Verkehrsmuster. Der Tür-zu-Tür-Service gewinnt im Personenverkehr und Lieferdienst zunehmend an Bedeutung. Es könnten neue, stärker personenbezogene Arbeitsplätze und Jobprofile entstehen, um den Bedürfnissen der älteren Menschen gerecht zu werden.
Demografischer Wandel. Die Bewältigung der Herausforderungen des demographischen Wandels erfordert in erster Linie Maßnahmen in den Bereichen Wirtschafts-, Sozial-, Handels- und Asylpolitik bzw. eine faire Behandlung von Flüchtlingen. Gewerkschaften haben in all diesen Bereichen einen Standpunkt, den sie auch koordiniert zum Ausdruck bringen, die Prioritäten für die ETF und ihre Mitgliedsoperationen hier festzulegen, würde jedoch den Rahmen dieses Diskussionspapiers sprengen. Der ETF und mehr noch den nationalen Gewerkschaften geht es vor allem darum, über den zukünftigen Bedarf an Arbeitskräften und Qualifikationen in ihren Verkehrssektoren besser Bescheid zu wissen und Antizipationsmaßnahmen zu ergreifen. Einer Studie zufolge ist das Durchschnittsalter in der Transportbranche sehr hoch und viele Arbeitnehmer werden in den nächsten zehn Jahren in Ruhestand gehen. Erschwerend hinzu kommt noch die mangelnde Attraktivität des Verkehrssektors.

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