Disaster-Recovery. Der Auftraggeber ist alleinverantwortlich für Disaster Recovery, Geschäftskontinuität und Sicherungsmaßnahmen in Bezug auf seine eigene IT-Infrastruktur und seine gesamten Auftraggeberdaten.
Disaster-Recovery. Im Fall von Katastrophen, die als „Höhere Gewalt“ definiert sind und zu denen unabwendbare Ereignisse, Terrorismus, Streiks, Brände, Überflutungen, Erdbeben, Unruhen, Kriege, staatliche Maßnahmen, Anordnungen und Beschränkungen, Viren, Denial-of-Service-Attacken sowie arglistiges Verhalten, Strom- und Netzausfälle oder sonstige Ursachen für die Nichtverfügbarkeit von IBM SaaS gehören, die außerhalb des angemessenen Einflussbereichs von IBM liegen, wird IBM den Zugriff des Kunden auf IBM SaaS wie folgt wiederherstellen:
a. Standard Option – IBM stellt die Hardware, die Software und die Netzinfrastruktur im Netz des IBM Rechenzentrums bereit. Mit dieser Option wird der Zugriff auf IBM SaaS für den Kunden innerhalb von 14 Tagen wiederhergestellt.
b. Premium Option – IBM stellt die Hardware, die Software und die Netzinfrastruktur im Netz des IBM Rechenzentrums bereit. Mit dieser Option wird der Zugriff auf IBM SaaS für den Kunden innerhalb von 5 Tagen wiederhergestellt. Die Umgebung wird unter Verwendung der zuletzt erstellten Sicherung des Inhalts, wie nachfolgend beschrieben, wiederhergestellt, wobei der Datenverlust maximal 24 Stunden beträgt.
Disaster-Recovery. Unter der Voraussetzung, dass der Kunde mit einer aktuellen unterstützten Version von IBM SaaS arbeitet, werden bei einer Systemunterbrechung größeren Ausmaßes, die durch eine Naturkatastrophe (z. B. Brände, Erdbeben, Überflutungen) ausgelöst wird und außerhalb der Kontrolle von IBM liegt, Disaster-Recovery-Maßnahmen durchgeführt, indem die Produktionsdaten des Kunden auf einer der Nicht-Produktionsinstanzen oder über die Verbindungen des Kunden wiederhergestellt werden. Diese Möglichkeit besteht nur, wenn der Kunde mindestens eine Nicht-Produktionsinstanz für jedes zugehörige IBM Programm erworben hat. Disaster-Recovery ist nur für Produktionsinstanzen und Verbindungen verfügbar. IBM wird die Disaster-Recovery-Maßnahmen zur Wiederherstellung von IBM SaaS für Produktionsinstanzen und Verbindungen mit einer Zielsetzung für die Wiederherstellungsdauer (Recovery Time Objective, RTO) von 72 Stunden und einer Zielsetzung für den Wiederherstellungspunkt (Recovery Point Objective, RPO) von 24 Stunden mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand durchführen.
Disaster-Recovery. Wenn der Kunde mindestens eine Nicht-Produktionsumgebung erworben hat, wird bei einer Systemunterbrechung größeren Ausmaßes aufgrund einer Naturkatastrophe (z. X. Xxxxx, Erdbeben, Hochwasser) mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand eine Disaster-Recovery durchgeführt, um die Produktionsdaten des Kunden innerhalb einer angestrebten Wiederherstellungszeit von 72 Stunden in einer seiner Nicht-Produktionsumgebungen wiederherzustellen. Dies ist keine Gewährleistung und Service-Level-Agreements kommen nicht zur Anwendung.
Disaster-Recovery. Das Ziel für die Wiederherstellungszeit (Recovery Time Objective) beträgt sieben (7) Tage und das Ziel für den Wiederherstellungspunkt (Recovery Point Objective) beträgt achtundvierzig (48) Stunden.
Disaster-Recovery. Kommt es in einem Rechenzentrum, in dem der Cloud-Service von IBM für den Kunden bereitgestellt wird, aufgrund einer Naturkatastrophe (z. X. Xxxxx, Erdbeben, Hochwasser) oder aus Gründen, die IBM nicht zu vertreten hat, zu einer Systemunterbrechung größeren Ausmaßes, wird mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand eine Disaster-Recovery durchgeführt, um die Produktionsdaten des Kunden innerhalb einer angestrebten Wiederherstellungszeit von 14 Kalendertagen über ein anderes Rechenzentrum wiederherzustellen. Dies ist keine Gewährleistung und Service-Level-Agreements kommen nicht zur Anwendung.
Disaster-Recovery. (a) Inbegriffene Services. SAP stellt dem Auftraggeber ohne Aufpreis folgende Funktionen bereit: (i) Remote-Datenbanksicherungen auf Festplatte (d. h. wöchentliche Vollsicherung / nächtliche inkrementelle Sicherung / Archivprotokolle mehrmals täglich auf separates Speicher-Array); und (ii) wirtschaftlich vertretbare Bemühungen zur möglichst zeitnahen Wiederherstellung von produktiven Tenants mittels Sicherungen, wenn es im Zuge einer Katastrophe zum Ausfall des Produktivrechenzentrums kommt.
Disaster-Recovery. Soweit der Kunde mit einer aktuellen unterstützten Version von IBM SaaS arbeitet und mindestens eine Nicht-Produktionsumgebung erworben hat, werden bei einer Systemunterbrechung größeren Ausmaßes, die durch eine Naturkatastrophe (z. B. Brände, Erdbeben, Überflutungen) ausgelöst wird, Disaster- Recovery-Maßnahmen durchgeführt, indem mit wirtschaftlich angemessenem Aufwand versucht wird, die Produktionsdaten des Kunden in einer seiner Nicht-Produktionsumgebungen mit einem Wiederherstellungsziel von 72 Stunden wiederherzustellen. Dies ist keine Gewährleistung und Service- Level-Agreements kommen nicht zur Anwendung.
Disaster-Recovery. Dieses Angebot ist für ei e Produktion unternehmenskriti- scher Workloads Tier 2/3 , als auch für Test-und Entwick- lungs-Workloads geplant. Aus diesem Grund sind Disaster Recovery Funktionen nicht vorgesehen. Die Plattform ist ein Produkt für ein Rechenze trum mit voll redundanten Kom- ponenten auf allen Ebene , die höchsten Verfügbarkeitsan- forderungen gerecht werden und bietet Speicherklasse in ei- ner gesonderten RZ-Verfügbarkeitszone.
Disaster-Recovery. Business-Continuity in einer bestimmten Region wird durch automatische Replikation über Verfügbarkeitszonen einer bestimmten Region in IBM Cloud-Rechenzentren erreicht. Die Kunden sind für die Disaster-Recovery über mehrere Regionen verantwortlich. Zu den Verantwortlichkeiten gehören das Sichern, Wiederherstellen und Synchronisieren der kundeneigenen Sicherheitsrichtlinien, der Trainings- und/oder kundenspezifischen Modelldaten sowie der vom Kunden erstellten kundenspezifischen Modelle. Ferner ist der Kunde für das Routing und/oder den Lastausgleich über die Regionen hinweg verantwortlich. Anweisungen zum Durchführen der Sicherung und Wiederherstellung durch den Kunden sind in der Dokumentation des Cloud-Service zu finden.