Forschungs-, Technologieentwicklungs- und Innovationspolitik (FTEI-Politik) Musterklauseln

Forschungs-, Technologieentwicklungs- und Innovationspolitik (FTEI-Politik). Österreich befindet sich schon seit einigen Jahren an der Schwelle zu den füh- renden europäischen Ländern im Bereich Forschung, Technologie und Innova- tion (FTI). Rang zehn in der Reihung des jährlich veröffentlichten Innovation Union Scoreboards8 bedeutet, dass sich Österreich in der Gruppe der "Innovation Followers" in etwa gleichauf mit Belgien, Großbritannien, den Niederlanden, Lu- xemburg und Irland befindet. Beachtlich, aber doch noch mit Respektabstand zu den "Innovation Leaders" Schweden, Dänemark, Deutschland und Finnland. Der zehnte Platz basiert auf der Bereitschaft, aktiv in F&E zu investieren. Mittler- weile sind es 2,8% des BIP, die in Österreich für F&E aufgewendet werden (Stand 2013). Bis zum Jahr 2020 sollen die F&E-Ausgaben auf 3,76% des BIP gesteigert werden. Österreich gehörte in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu den weni- gen europäischen Staaten, die ihre Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen massiv gesteigert haben. Bis zur Finanz- und Wirtschaftskrise wurden die Mittel sowohl von Wirtschaft als auch von der öffentlichen Hand deutlich ausgeweitet. Bereits im Jahr 2009 wurden die Rückgänge aus dem Unternehmenssektor weit- gehend aus öffentlichen Mitteln kompensiert. Im Jahr 2009 hat die öffentliche Hand rund 1,15% des BIP in die Förderung von Forschung und Entwicklung investiert (vgl Abbildung 1). Ausgehend von einer F&E-Quote (2009) in der Höhe von 2,71% (Daten aus revidierter Globalschätzung 2014) ergibt sich daraus ein Wert für den privaten Bereich in der Höhe von 1,56% des BIP. Quelle: European Commission 2012(b) Dass es trotz dieser massiven finanziellen Anstrengungen "nur" der zehnte Platz im Länderranking ist, liegt auch daran, dass sich am Grundmuster der österrei- chischen FTI-Politik wenig geändert hat und wesentliche strukturelle Defiziten nicht adressiert werden. Die Befunde dazu sind kaum umstritten: • Der Rat für Forschung und Technologieentwicklung konstatiert im Bericht zur wissenschaftlichen und technischen Leistungsfähigkeit Österreichs Fortschritte bei der Erhöhung der F&E-Ausgaben, teilweise Spitzenleistun- gen im Forschungssystem und eine gut funktionierende Kooperation zwi- schen Wissenschaft und Wirtschaft. Bemängelt werden Defizite im Bil- dungssystem, fehlendes Risikokapital und komplexe Strukturen der FTI- Politik. • Ein Blick auf die 25 Einzelindikatoren des Innovation Union Scoreboard zeigt, wo die Stärken und Schwächen Österreichs liegen. Besonders gut schneidet Österreich bei internationalen wissen...
Forschungs-, Technologieentwicklungs- und Innovationspolitik (FTEI-Politik). Österreich befindet sich schon seit einigen Jahren an der Schwelle zu den füh- renden europäischen Ländern im Bereich Forschung, Technologie und Innova- tion (FTI). Rang zehn in der Reihung des jährlich veröffentlichten Innovation Union Scoreboards8 bedeutet, dass sich Österreich in der Gruppe der "Innovati- on Followers" in etwa gleichauf mit Belgien, Großbritannien, den Niederlanden, Luxemburg und Irland befindet. Beachtlich, aber doch noch mit Respektabstand zu den "Innovation Leaders" Schweden, Dänemark, Deutschland und Finnland. Der zehnte Platz basiert auf der Bereitschaft, aktiv in F&E zu investieren. Mitt- lerweile sind es 2,8% des BIP, die in Österreich für F&E aufgewendet werden (Stand 2013). Bis zum Jahr 2020 sollen die F&E-Ausgaben auf 3,76% des BIP gesteigert werden. Österreich gehörte in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu den wenigen europäischen Staaten, die ihre Forschungs- und Entwicklungsauf- wendungen massiv gesteigert haben. Bis zur Finanz- und Wirtschaftskrise wur- den die Mittel sowohl von Wirtschaft als auch von der öffentlichen Hand deutlich ausgeweitet. Bereits im Jahr 2009 wurden die Rückgänge aus dem Unterneh- menssektor weitgehend aus öffentlichen Mitteln kompensiert. Im Jahr 2009 hat die öffentliche Hand rund 1,15% des BIP in die Förderung von Forschung und Entwicklung investiert (vgl Abbildung 1). Ausgehend von einer F&E-Quote (2009) in der Höhe von 2,71% (Daten aus revidierter Globalschät- zung 2014) ergibt sich daraus ein Wert für den privaten Bereich in der Höhe von 1,56% des BIP.

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  • Anlageziel und Anlagepolitik Anlageziel des Fonds ist eine langfristige Gesamtrendite durch direkte oder indirekte Investition (auch über QFI, die Programme Shanghai-Hong Kong und Shenzhen-Hong Kong Stock Connect, Partizipationsscheine, Aktienanleihen und andere zulässige Mittel) von mindestens zwei Dritteln seines Gesamtvermögens in Aktien oder aktienbezogene Wertpapiere von Unternehmen, deren Wertpapiere an chinesischen Börsen notiert sind, insbesondere China A-Aktien und B-Aktien von Unternehmen, die an den chinesischen Börsen notiert sind, oder andere vergleichbare Wertpapiere, die von der China Securities Regulatory Commission für den Kauf durch nicht-chinesische Anleger zugelassen sind. China A-Aktien sind an einer der chinesischen Börsen notiert und werden dort gehandelt. Der Kauf und der Besitz von China A- Aktien sind allgemein auf chinesische Anleger und ausgewählte ausländische institutionelle Anleger beschränkt, die über eine QFI-Zulassung erhalten haben oder Zugang zu den Programmen Shanghai-Hong Kong Stock Connect oder Shenzhen-Hong Kong Stock Connect haben. B-Aktien werden in ausländischen Währungen an einer der chinesischen Börsen notiert und gehandelt und stehen inländischen und ausländischen Anlegern zur Verfügung. Der Fonds wird aktiv verwaltet. Ziel des Fonds ist es, die Performance der Benchmark, des MSCI China A Onshore Index (USD), zu übertreffen (vor Gebühren). Die Benchmark wird auch als Bezugspunkt für die Portfoliokonstruktion und als Basis für die Festlegung von Risikobeschränkungen verwendet. Um sein Anlageziel zu erreichen, wird der Fonds Positionen halten, deren Gewichtungen von der Benchmark abweichen, oder in Wertpapiere investieren, die nicht in der Benchmark enthalten sind. Die Anlagen des Fonds können erheblich von den Benchmark-Komponenten und ihrer jeweiligen Gewichtung in der Benchmark abweichen. Aufgrund des aktiven Managementprozesses kann das Performanceprofil des Fonds längerfristig erheblich von dem der Benchmark abweichen. Wenn Anteilsklassen auf eine andere Währung lauten als die Basiswährung des Fonds, wird in der Regel eine währungsspezifische Benchmark zum Performancevergleich herangezogen. Dabei handelt es sich entweder um die Benchmark des Fonds in einer anderen Währung oder eine andere währungsspezifische Benchmark mit ähnlichen Merkmalen. Die für diese Anteilsklassen geltenden Benchmarks sind in dem jeweiligen Dokument mit den wesentlichen Informationen für den Anleger angegeben. Anlageverwalter: Aberdeen Asset Managers Limited Unteranlageverwalter: abrdn Asia Limited Anlageprozess: Aktive Aktien – Long Term Quality Zusätzlich zu den unter „Allgemeine Risikofaktoren“ genannten Risikofaktoren sollten sich potenzielle Anleger gewisser fondsspezifischer Risiken bewusst sein: • Das Engagement in einem Markt eines einzigen Landes erhöht das Volatilitätsrisiko. • Der Fonds investiert in Festlandchina. Potenzielle Anleger sollten den Abschnitt „Anlagen in Festlandchina“ unter „Allgemeine Risikofaktoren“ sowie den Abschnitt „Besteuerung von chinesischen Aktien und Anleihen“ unter „Besteuerung“ beachten. • Der Fonds kann seine gesamten Vermögenswerte in Wertpapiere in Festlandchina investieren. In diesem Fall werden möglicherweise alle Vermögenswerte des Fonds von der Depotbank in der VRC verwaltet. • Der Fonds investiert in chinesische Aktien und aktienähnliche Wertpapiere und bietet damit ein Engagement in Schwellenmärkten, die tendenziell volatiler als entwickelte Märkte sind, weshalb sein Wert abrupten Schwankungen nach oben oder unten ausgesetzt sein kann. Unter bestimmten Umständen könnten die Basiswerte weniger liquide werden, was die Möglichkeiten des Anlageverwalters einschränken würde, einige Titel oder das gesamte Portfolio abzustoßen. Die Registrier- und Abwicklungsvereinbarungen in den Schwellenmärkten könnten weniger entwickelt sein als in reiferen Märkten, sodass die Anlagerisiken hier höher sind. Politische Risiken und ungünstige wirtschaftliche Bedingungen sind hier wahrscheinlicher. • Der Fonds kann in Unternehmen mit VIE-Strukturen investieren, um ein Engagement in Branchen mit Eigentumsbeschränkungen für Ausländer aufzubauen. Es besteht das Risiko, dass sich Änderungen an dem jeweiligen rechtlichen oder regulatorischen Rahmenwerk nachteilig auf diese Strukturen auswirken.

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