Forschung und Entwicklung. 5 Profilschwerpunkte § 6 Kooperative Promotionen Verwirklichung des gesetzlichen Auftrags gemäß § 67 (6) HG.
Forschung und Entwicklung. 5 Profilschwerpunkte § 6 Kooperative Promotionen
Forschung und Entwicklung. 2.1 Forschung
Forschung und Entwicklung. 5 Profilschwerpunkte
A. „Produktion und Logistik“ Der interdisziplinär breit aufgestellte Profilbereich „Produktion und Logis- tik“ orientiert sich an Forschungsfragen zum gesamten Lebenszyklus von Produkten und Produktionsanlagen. Xxxxxx des Profilbereichs ist die Fakultät Maschinenbau in Kooperation mit Methodenwissenschaften und dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML). Im Profilbereich angesiedelt sind der Sonderforschungsbereich (SFB) 708, „3D-Surface Engineering für Werkzeugsysteme der Blechformteilefertigung – Erzeugung, Modellierung, Bearbeitung“, und der Transregio (TRR) 10, „Integration von Umformen, Trennen und Fügen für die flexible Fertigung leichter Tragwerkstrukturen“, der nach der dritten Förderphase erfolgreich beendet wurde. Zudem sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität Dortmund am TRR 73, „Umformtechnische Herstellung von komplexen Funktionsbauteilen mit Nebenformelementen aus Feinblechen Blechmassivumformung“ beteiligt. Der Theorie-Praxis-Transfer im Bereich Produktionstechnik wird weiter vorangetrieben durch das gemeinsam von der Technischen Universität Dortmund und Automobilzulieferer Faurecia gegründete Forschungszentrum ReCIMP – Research Center for Industrial Metal Processing. Die deutschlandweit herausragende Stellung dieses Profilbereichs wird belegt durch die Spitzenposition des Fachgebiets Produktionstechnik im Förderatlas der DFG. Im Bereich Logistik werden die Projektziele des BMBF-Spitzenclusters „EffizienzCluster LogistikRuhr“ mit maximalem Engagement realisiert. Zudem hat die Technische Universität Dortmund mit Mitteln des Konjunkturpakets II in Kooperation mit dem Fraunhofer-IML den LogistikCampus Ruhr errichtet. Eine erste Stiftungsprofessur mit dem Schwerpunkt Supply Net Order Management ist besetzt, weitere Stiftungsprofessuren befinden sich in Vorbereitung. Mit dem LogistikCampus bestehen ausgezeichnete Perspektiven, den starken Logistik-Standort Dortmund zukünftig noch weiter zu profilieren. Auf dem Gebiet der stoffumwandelnden Produktion ist die Technische Universität Dortmund mit der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen besonders erfolgreich. Dies belegen EU-Großprojekte wie “DYNAMOS – Dynamic Management of Physically Coupled Systems of Systems”, der ERC-Grant: MOBOCON – Model-based optimizing control – from a vision to industrial reality” und “INTERACT – InnovaTive Enzymes and polyionic-liquids based membRAnes as CO2 Capture Technology”. Zusammen mit der Bayer...
Forschung und Entwicklung. 2.1 Angewandte Forschung und Transfer 3. Weiterbildung
Forschung und Entwicklung. Für Manz als Hightech-Maschinenbauer spielte der Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) auch im Geschäftsjahr 2022 eine zentrale Rolle. Mit über 200 im Unternehmen bzw. über 500 Ingenieuren, Technikern und Naturwissenschaftlern an den verschiedenen Entwicklungsstandorten konzentriert sich die Manz AG auf die Entwicklung von Fertigungs-, Montage- und Handhabungstechnologien, integriert in modularisierte Einzelmaschinen, Anlagen und verkettete Systemlösungen. Durch das interdisziplinäre „R&D Council“ der Manz AG soll eine interne segmentübergreifende Verzahnung der Kompetenzen ermöglicht werden. Die Manz AG unterhält zahlreiche Kooperationen zu Forschungsinstituten, Universitäten und Hochschulen. So ist das Unternehmen beispielsweise Vorstandsmitglied im „Kompetenznetzwerk Lithium-Ionen-Batterien“ (KLiB) sowie als Beiratsmitglied in der „Batteries European Partnership Assoziation“ (BEPA) aktiv. Das Ziel ist jeweils, innerhalb der Europäischen Union die Voraussetzungen für den Aufbau einer europäischen Batterieproduktion zu schaffen. Einen F&E-Schwerpunkt im Jahr 2022 bildete die Entwicklung neuer Technologien und Verfahren zur Herstellung von Batteriezellen und -modulen, die weit über den aktuellen Stand der Technik hinausgehen und große Verbesserungen hinsichtlich Leistung, Sicherheit und Umweltschutz ermöglichen werden. An diesem Vorhaben sind die Manz-Standorte in Deutschland und Italien beteiligt. Gefördert wird das Projekt in Deutschland durch das BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz der Bundesrepublik Deutschland), in Italien durch das MiSE (Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung). Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Entwicklung eines modularen Transport- und Digitaldrucksystems mit dem Ziel, die klassischen Druckprozesse in der Massenproduktion durch Digitaldrucktechnologie in Bezug auf Qualität, Durchsatz und Flexibilität deutlich effizienter zu gestalten. Dies wird durch die Automationsexpertise von Manz in Verbindung mit der Digitaldruckexpertise der CADIS GmbH, an der sich Manz 2021 beteiligt hat, ermöglicht. Ende 2022 hat sich die Manz AG an der ThermAvant Technologies, L.L.C., beteiligt. ThermAvant ist ein US-amerikanisches Unternehmen, welches hocheffiziente Kühlsysteme für die Elektronik- und Halbleiterindustrie herstellt, sogenannte Oszillating Heatpipes (OHP). Das Unternehmen produziert in kleinen Stückzahlen für spezielle Anwendungen, im Wesentlichen im Aerospace- Bereich. Manz entwickelt für ThermAvant neue Anlagent...
Forschung und Entwicklung. XXXx Tätigkeiten von Evotec stehen im Zusammenhang mit F&E. Evotecs Geschäfissegment EVT Innovate unterscheidet zwischen verpartnerter und unverpartnerter F&E: Bei verpartnerter F&E trägt Evotec die Kosten und Risiken, diese werden jedoch vom Partner erstattet. Die unverpartnerte F&E wird von Evotec seLbst finanziert. Im ErfoLgsfaLL kooperiert Evotec mit ihren Partnern oder Lizenziert soLche Projekte direkt aus. Unverpartnerte F&E-Projekte biLden den Ausgangspunkt für künfiige umsatz- und ertrags- starke strategische Partnerschafien sowie für Ausgründungen, an denen Evotec erhebLiche KapitaLbeteiLigungen häLt und die Wertsteigerungs- und UmsatzpotenziaLe generieren. Durch Investitionen in die Erforschung und EntwickLung eigener Wirkstoffe und PLattformen baut Evotec eine Langfristige PipeLine mit „first-in-cLass“- und/oder „best-in-cLass“-Wirkstoffen und/oder einzigartigen eigenen PLattformen auf. Unverpartnerte F&E-Projekte werden sorgfäLtig ausge- wähLt, um entweder potenziaLstarke „first-in-cLass“-Wirkstoffkandidaten in Indikationen mit hohem medizinischem Bedarf oder hochdifferenzierte PLattformen zu entwickeLn, die strategische DeaLs mit Gewinnaussichten ermögLichen. ZieL ist es, diese Vermögenswerte und PLattformen zu nutzen, um strategische Partnerschafien mit Pharma , Biotech- oder ausgegLiederten Unternehmen aufzubauen, die erhebLiche finanzieLLe VorteiLe bieten. Auf diese Weise hat sich Evotecs präkLinische und kLinische „co-owned“ PipeLine seit 2015 von 49 Projekten in unterschiedLichen Stadien auf über 130 im Jahr 2022 mehr aLs verdoppeLt. Insgesamt hat Xxxxxx in diesem Zeitraum über 200 F&E-Projekte initiiert und die Innovationsrate auf einem Niveau etabLiert, das die in der Forschung übLichen AusfaLLraten mehr aLs kompensieren konnte. Evotec entwickeLt fortLaufend neue TechnoLogien, PLattformen und Projekte, wie z. B. ihre industrieLL skaLierbare iPSC- TechnoLogie, ihre unternehmensweite Daten-AnaLysepLattform PanHunter sowie ihre auf maschineLLem Lernen basierte „Humanoid Antibody Library“ (J.HAL). Dank dieser EntwickLungen ist Evotec in der Lage, weitere wertvoLLe Partnerschafien einzugehen, die durch die BeteiLigung an der Produktent- wickLung und am späteren MarkterfoLg der Produktkandidaten erhebLiches finanzieLLes WertschöpfungspotenziaL besitzen. Evotec verfoLgt derzeit unverpartnerte Projekte u. a. in den Bereichen Erkrankung des zentraLen Nervensystems, Diabetes, Erkrankungen des Immunsystems, Infektionskrankheiten, Entzündungskrankh...
Forschung und Entwicklung. 1. Die Vertragsparteien verpflichten sich, entsprechend ihren jeweiligen Möglich- keiten die technische und wissenschaftliche Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Wüstenbildung und der Milderung von Dürrefolgen durch geeignete nationale, subregionale, regionale und internationale Institutionen zu fördern. Zu diesem Zweck unterstützen sie Forschungstätigkeiten, die
a) zu einem besseren Verständnis der Prozesse, die zu Wüstenbildung und Dür- re führen, der Auswirkungen sowie der jeweiligen Bedeutung der ihnen zugrundeliegenden natürlichen und menschlichen Faktoren beitragen mit dem Ziel, die Wüstenbildung zu bekämpfen, Dürrefolgen zu mildern und eine höhere Produktivität sowie eine nachhaltige Nutzung und Bewirtschaf- tung der Ressourcen zu erreichen;
b) auf klar umrissene Ziele ausgerichtet sind, sich mit den besonderen Bedürf- nissen örtlicher Bevölkerungsgruppen befassen und dazu führen, dass Lösungen aufgezeigt und umgesetzt werden, die den Lebensstandard der Menschen in betroffenen Gebieten verbessern;
c) traditionelle und örtliche Kenntnisse, Know-how und Verfahrensweisen schützen, miteinander verknüpfen, verstärken und deren Gültigkeit bestäti- gen, wobei die Vertragsparteien vorbehaltlich ihrer innerstaatlichen Rechts- vorschriften und/oder Politiken gewährleisten, dass die Besitzer dieser Kenntnisse auf der Grundlage der Gerechtigkeit und zu einvernehmlich fest- gelegten Bedingungen aus einer kommerziellen Nutzung dieser Kenntnisse oder einer aus ihnen abgeleiteten technologischen Entwicklung unmittel- baren Nutzen ziehen;
d) nationale, subregionale und regionale Forschungsmöglichkeiten in Vertrags- parteien, die betroffene Entwicklungsländer sind, insbesondere in Afrika, entwickeln und stärken, einschliesslich der Entwicklung örtlicher Fertig- keiten und der Stärkung geeigneter Kapazitäten, insbesondere in Ländern mit einer schwachen Forschungsinfrastruktur, und zugleich der fachüber- greifenden, beteiligungsorientierten sozioökonomischen Forschung besonde- re Aufmerksamkeit widmen;
e) gegebenenfalls das Verhältnis zwischen Armut, durch Umweltfaktoren ver- ursachte Wanderungsbewegungen und Wüstenbildung berücksichtigen;
f) die Durchführung gemeinsamer Forschungsprogramme zwischen nationalen, subregionalen, regionalen und internationalen Forschungsorganisationen sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor zur Entwicklung besse- rer, erschwinglicher und zugänglicher Technologien für die nachhaltige Entwicklung durch eine wirksame Beteiligung ...
Forschung und Entwicklung. Zum 30. September 2021 beschäftigte die MOBOTIX Gruppe 87 Mitarbeiter (nach Köpfen) in der Produkt- organisation. Insgesamt fielen im Geschäftsjahr 2020/21 Forschungs- und Entwicklungskosten in Höhe von 8,1 Mio. EUR an. Hiervon wurde ein Betrag von 4,3 Mio. EUR (54 % der Forschungs- und Entwicklungskosten) unter den selbstgeschaffenen immateriellen Vermögensgegenständen aktiviert. Abschreibungen auf aktivierte Ent- wicklungskosten wurden in Höhe von 0,8 Mio. EUR vorgenommen. Aufgabenschwerpunkte lagen hierbei, wie in den Vorjahren, in der Entwicklung neuer Hard- und Software- produkte sowie der Optimierung der Produktfunktionalität. Die Entwicklungsaktivitäten finden im We- sentlichen intern statt. Eine Fremdvergabe von Entwicklungstätigkeiten erfolgt in geringem Maße lediglich in den Bereichen Design von Kameras und Objektiven, in der Werkzeugkonstruktion und dem Platinenlay- out. Hinsichtlich Forschung und Entwicklung arbeitete XXXXXXX im Geschäftsjahr 2020/21 erneut intensiv mit Konica Minolta zusammen. Im Geschäftsjahr 2021/22 sowie in den folgenden Geschäftsjahren soll diese Zusammenarbeit weiter ausgebaut werden. Erste Ergebnisse dieser erfolgreichen Kooperation zeigten sich in der Entwicklung der MOBOTIX 7 Kameraplattform, in deren Erweiterung im Geschäftsjahr 2020/21 sowie in der Verwendung von performanten Konica Minolta-eigenen Deep-Learning-Algorithmen. Am 06. August 2021 gaben XXXXXXX und Konica Minolta bekannt, ihre Zusammenarbeit hinsichtlich der Vide- oanalysetechnologie im FORXAI-Partnerschaftsprogramm zu intensivieren. Konica Minolta’s Technologie "FORXAI" verbindet Sensoren mit Künstlicher Intelligenz (KI) und einer Imaging IoT-Plattform und schafft so ein Gesamtpaket als Lösungsangebot. XXXXXXX treibt damit seinen Wandel hin zu einem Lösungsan- bieter voran und stärkt seine KI-Kompetenz. Die FORXAI-Partnerschaft zeigt beispielhaft die Hebung von Synergien zwischen den beiden beteiligten Unternehmen. Weitere Kooperationen, z.B. zur Erweiterung der MOBOTIX 7 Plattform, sind für das Geschäftsjahr 2021/22 in Planung. Der Hauptfokus von Forschung & Entwicklung der MOBOTIX lag im Geschäftsjahr 2020/21 in der Erweite- rung der Kameraplattform MOBOTIX 7. Diese performante und zukunftsweisende Plattform eröffnet unse- ren Kunden ein breites Feld an Einsatzmöglichkeiten. Das gilt insbesondere für branchenspezifische Lö- sungen in vertikalen Märkten, die mit der neuen Kameraplattform, basierend auf dem bewährten dezent- ralen MOBOTIX-Konzept, angeb...
Forschung und Entwicklung. Hohe technische Expertise und der daraus resultierende frühe Einsatz von Innovationen waren im Lauf der Unternehmensentwicklung für Greencells aus Sicht der Geschäfts- führung stets ein Wettbewerbsvorteil. Die Greencells GmbH unterhält eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung, in der zum 31.12.2022 fünf Mitarbeiter (Vj. fünf Mitarbeiter) beschäftigt waren. Der Bereich betreibt in erster Linie projekt- und marktnahe Entwicklungsarbeit, aber keine Grundlagenforschung. Die Aufwendungen beliefen sich in 2022 auf TEUR 260 (Vj. TEUR 286). Schwerpunkte des Bereichs im Jahr 2022 waren Arbeiten zur Produktivitätssteigerung und zur Integration von Digitalisierung in PV-bezogene Anwendungsfelder. So wurden bei- spielsweise eine Konstruktion zur vertikalen Anbringung von bi-fazialen Solarmodulen und verschiedene Konzepte zur Verbesserung von nachgeführten Unterkonstruktionen ent- wickelt. Das Unternehmen ist Projektpartner in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt (ViSaar) mit dem Ziel der Gestaltung virtueller Arbeit. Hier werden insbesondere saarländische Unternehmen und der Wirtschaftsstandort Saarland unterstützt. Im Rahmen des Forschungsprojektes stellt Greencells im Verbund mit anderen Unternehmen bestehende und zukünftige Anwendungsbeispiele im Solarbereich, wie z.B. das Baustellenmonitoring via Drohne oder während des Baubetriebs eingesetzte digitale Kommunikationstools, vor. Effizienzsteigerung und die kontinuierliche Verringerung der Kosten beim Einsatz von Photovoltaik sind weiterhin wichtige Faktoren zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Solarenergie. Die von Greencells eingebrachte technische Expertise wird bei Kunden auf Basis unserer Erfahrungen geschätzt, da durch die Planung und den Einsatz modernster Technologien Kosteneinsparungen und Ertragsmaximierung erzielt werden können.