Common use of Gesundheits-Apps/Online-Therapien Clause in Contracts

Gesundheits-Apps/Online-Therapien. Falls der Arzt es als angemessen betrachtet, soll dem Versicherten in frühen Phasen der Erkrankung die Möglichkeit der Nutzung von Gesundheits-Apps zur Erleichterung der Therapieadhärenz bezüglich chronischer Begleiterkrankungen geboten werden. Hierbei soll auf Gesundheits-Apps verwiesen werden, welche eine Medikations-Erinnerungsfunktion besitzen und auch die Dokumentation der Medikationseinnahme ermöglichen (z.B. App „MyTherapy“ o.Ä.). Hierdurch soll das frühzeitige Erkennen einer Medikationsvernachlässigung und somit potenziell negative Verlaufsbeeinflussung der Begleiterkrankungen ermöglicht werden, während dem Versicherten so lange wie möglich eine Eigenständigkeit ermöglicht wird. Im Verlauf der Nachsorge setzt sich der Arzt mit dem durch die Gesundheits-App erstellten Verlaufsreport auseinander, um die Qualität der Medikationsadhärenz zu überprüfen. • Mit dem Ziel ein detaillierteres Verständnis der Erkrankung auf Seiten der Angehörigen zu erreichen und ihnen den Umgang mit dem Versicherten zu erleichtern, soll der Arzt in diesem Rahmen auf verschiedene Gesundheits-Apps zur Erleichterung der Betreuung des Versicherten durch die Angehörigen hinweisen und die Nutzung dieser Möglichkeiten laienverständlich ausführen. • Die vorgeschlagenen Gesundheits-Apps sollten zum einen eine ausreichend detaillierte Informationsplattform mit praktischen Tipps für die Angehörigen darstellen (z.B. App „Alzheimer & You“, Online-Pflegekurse der Krankenkasse o.Ä.), zum anderen sollten diese spielerisches Hirnleistungstraining beinhalten (z.B. App „Xxxxxxx“), welche die Angehörigen mit den Versicherten durchführen können, um deren kognitive Restfunktion zu stärken. Die Gesundheits-App kann der Arzt beruhend auf seiner persönlichen Erfahrung und Präferenz wählen. • Darüber hinaus verweist der Arzt auf mögliche digitale unterstützende Kommunikationsforen für Betroffene und Angehörige (z.B. das von Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend angebotene Forum „WegweiserDemenz“).

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Samples: www.kvhh.net, www.kvhh.net

Gesundheits-Apps/Online-Therapien. Falls der Arzt es als angemessen betrachtet, soll dem Versicherten in frühen Phasen der Erkrankung die Möglichkeit der Nutzung von Gesundheits-Apps zur Erleichterung der Therapieadhärenz bezüglich chronischer Begleiterkrankungen geboten werden. Hierbei soll auf Gesundheits-Apps verwiesen werden, welche eine Medikations-Erinnerungsfunktion besitzen und auch die Dokumentation der Medikationseinnahme ermöglichen (z.B. App „MyTherapy“ o.Ä.). Hierdurch soll das frühzeitige Erkennen einer Medikationsvernachlässigung und somit potenziell negative Verlaufsbeeinflussung der Begleiterkrankungen ermöglicht werden, während dem Versicherten so lange wie möglich eine Eigenständigkeit ermöglicht wird. Im Verlauf der Nachsorge setzt sich der Arzt mit dem durch die Gesundheits-App erstellten Verlaufsreport auseinander, um die Qualität der Medikationsadhärenz zu überprüfen. • Mit dem Ziel ein detaillierteres Verständnis der Erkrankung auf Seiten der Angehörigen zu erreichen und ihnen den Umgang mit dem Versicherten zu erleichtern, soll der Arzt in diesem Rahmen auf verschiedene Gesundheits-Apps Als Ergänzung zur Erleichterung der Betreuung des Versicherten durch die Angehörigen hinweisen und die Nutzung dieser Möglichkeiten laienverständlich ausführen. • Die vorgeschlagenen Gesundheits-Apps sollten zum einen eine ausreichend detaillierte Informationsplattform mit praktischen Tipps für die Angehörigen darstellen (z.B. App „Alzheimer & You“, Online-Pflegekurse der Krankenkasse o.Ä.), zum anderen sollten diese spielerisches Hirnleistungstraining beinhalten (z.B. App „Xxxxxxx“), welche die Angehörigen mit den Versicherten durchführen können, um deren kognitive Restfunktion zu stärken. Die o. g. Gesundheits-App kann der Arzt beruhend auf seiner persönlichen Erfahrung und Präferenz wählenwerden die Versicherten noch über ergänzende webbasierte Angebote informiert. • Darüber hinaus verweist der Arzt auf mögliche digitale unterstützende Kommunikationsforen Als Beispiel seien genannt (Quelle: xxxxx://xxx.xxxxxxxxxxxx.xx/xxxxxx-xxxxxxx-xxxx.xxxx): o „COPD aktuell“ (xxx.xxxx-xxxxxxx.xx) ist ein Onlineportal für Betroffene Versicherte und Angehörige mit umfangreichen Informationen über die Erkrankungen und Möglichkeiten der Selbsthilfe. o „TheraKey“ (z.B. das von Bundesministerium xxx.xxxxxxxx.xx) ist ein Onlineportal für FamilieVersicherte, Senioren, Frauen Ärzte und Jugend angebotene Forum „WegweiserDemenz“).Angehörige mit umfangreichen Informationen zur Erkrankung und u. a. zu nichtmedikamentösen Behandlungsmöglichkeiten. Anhang 1: Mein COPD-Maßnahmenplan Name Vorname Geburtsdatum Datum Für Patienten die folgende Einschlusskriterien erfüllen (und/oder): • KHK • Diabetes • Hypertonie • Alter >60 und männlich

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Gesundheits-Apps/Online-Therapien. Falls Um eine ärztliche Objektivierung der Arzt es als angemessen betrachtet, soll dem Versicherten in frühen Phasen Progredienz der Erkrankung sowie des Therapieerfolges zu gewährleisten, wird teilnehmenden Versicherten, nach Ermessen des Arztes die Möglichkeit geboten, mit Hilfe eines Schmerztagebuchs den genauen Verlauf der Nutzung von Erkrankung zu dokumentieren. Dies kann mit Hilfe einer Gesundheits-App erfolgen. Der Arzt soll sich mit den Nutzungsmöglichkeiten verfügbarer Gesundheits-Apps zur Erleichterung der Therapieadhärenz bezüglich chronischer Begleiterkrankungen geboten werdenvertraut machen. Hierbei soll auf Gesundheits-Apps verwiesen werden, welche eine Medikations-Erinnerungsfunktion besitzen und auch die Dokumentation der Medikationseinnahme ermöglichen (z.B. App „MyTherapy“ o.Ä.). Hierdurch soll das frühzeitige Erkennen einer Medikationsvernachlässigung und somit potenziell negative Verlaufsbeeinflussung der Begleiterkrankungen ermöglicht werden, während dem Versicherten so lange wie möglich eine Eigenständigkeit ermöglicht wird. Im Verlauf der Nachsorge setzt sich der Arzt mit dem durch die Gesundheits-App erstellten Verlaufsreport auseinander, um die Qualität der Medikationsadhärenz zu überprüfen. • Mit dem Ziel ein detaillierteres Verständnis der Erkrankung auf Seiten der Angehörigen zu erreichen und ihnen den Umgang mit Die dem Versicherten zu erleichtern, soll der Arzt in diesem Rahmen auf verschiedene Gesundheits-Apps zur Erleichterung der Betreuung des Versicherten durch die Angehörigen hinweisen und die Nutzung dieser Möglichkeiten laienverständlich ausführen. • Die vorgeschlagenen Gesundheits-Apps sollten zum einen eine ausreichend detaillierte Informationsplattform mit praktischen Tipps für die Angehörigen darstellen (z.B. App „Alzheimer & You“, Online-Pflegekurse der Krankenkasse o.Ä.), zum anderen sollten diese spielerisches Hirnleistungstraining beinhalten (z.B. App „Xxxxxxx“), welche die Angehörigen mit den Versicherten durchführen können, um deren kognitive Restfunktion zu stärken. Die empfehlende Gesundheits-App kann der von dem Arzt beruhend auf entsprechend seiner persönlichen individuellen Präferenz und Erfahrung und Präferenz wählenfrei gewählt werden. • Darüber hinaus verweist Die gewählte Gesundheits-App soll dabei folgende Aspekte abdecken: o Möglichkeit einer Verlaufsdokumentation der Schmerzen/ schmerzfreien Phasen o Medikationsplan mit Dokumentation der Anwendungshäufigkeit von Schmerzmitteln o Übungsanweisungen für selbständig durchzuführende Bewegungsübungen idealerweise in Form verständlicher Erklärvideos o Dokumentation der Frequenz/Art der eigenständig durchgeführten Übungen (ggf. nach physiotherapeutischer Anleitung) o Verständliche Informationsquellen zur Erkrankung - beispielsweise in Form nützlicher Erklärvideos • Hierzu können bspw. App „Rheuma-Auszeit“ der Deutschen Rheuma-Liga - oder einer vergleichbaren - Gesundheits-App sowie MyTherapy genutzt werden. Die Nutzung der digitalen Dokumentation dient zur Verlaufskontrolle bei den Nachsorgeterminen. Der Arzt auf mögliche digitale unterstützende Kommunikationsforen für Betroffene soll somit in einem detaillierten Umfang den Erkrankungsverlauf des Versicherten (konsequentes, selbständiges Durchführen der Bewegungsübungen bzw. des körperlichen Trainings, regelmäßiges Einnehmen verordneter Schmerzmedikamente, o.Ä.) nachvollziehen und Angehörige (z.B. das durch regelmäßige Rücksprachen eine erhöhte Therapieadhärenz sicherstellen. Auf diese Weise kann von Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen ärztlicher Seite motivierend und Jugend angebotene Forum „WegweiserDemenz“)steuernd in die Therapie eingegriffen werden.

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