Gründe für das Angebot und Verwendung des Emissionserlöses. Die geschätzten Gesamtkosten der Emission betragen ca. EUR 800.000 bei einer angenommenen vollständigen Platzierung sämtlicher Genussscheine. Die Berechnung des Emissionserlöses hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem davon, in welchem Umfang eine Platzierung der Genussscheine gelingt und in welchem Umfang dabei Anle- ger von der Möglichkeit Gebrauch machen, die bestehende Anleihe der Emittentin in die angebotenen Genussscheine umzutauschen. Bei der Berechnung des Netto-Emissionserlöses ist zu beachten, dass ein Teilbetrag von EUR 10.000.000,00 der Genussscheine ausschließlich für einen Umtausch von Genussrechten 2012 vorbehalten ist. Des Weiteren werden bis zu EUR 5 Mio. vorrangig für den Umtausch von Teilschuldverschreibungen 2011 / 2016 zugeteilt, wenn im entsprechenden Umfang Umtauschangebote diesbezüglich vorliegen - anderenfalls können diese Genussscheine auch gegen Barzahlung ausgegeben werden. Bei unterstellter vollständiger Platzierung aller Genussscheine und gleichzeitig unterstellter vollständiger Annahme der Umtauschangebote erwartet die Gesellschaft ei- nen Netto-Emissionserlös in Höhe von ca. EUR 9,2 Mio. Der Netto-Emissionserlös soll für den Bau und / oder Umbau von Pflegeeinrichtungen verwendet werden. Eine detaillierte Aufteilung steht noch nicht fest, unter anderem deswegen, weil noch offen ist, wann ob und wie genau die verschiedenen Maßnahmen von der Emittentin durchgeführt werden. Demgemäß ist die Emittentin in Bezug auf diese geplanten Maßnahmen auch noch keine Verpflichtungen eingegangen und wird die entsprechenden Baumaßnahmen, die dem Wachstum ihrer Geschäftstätigkeit durch Ausweitung ihres Angebots die- nen sollen, nur dann umsetzen, wenn die Finanzierung vorher gewährleistet ist. Wie die Mittel dann konkret eingesetzt werden ist noch offen. Die Bau- und Umbaumaßnahmen können wie folgt be- schrieben werden: Der Netto-Emissionserlös soll unter anderem zum Bau von Pflegeeinrichtungen in Bad Wiessee und in Maisach verwendet werden. Das Grundstück in Bad Wiessee steht bereits im Eigentum der Emittentin, die Baukosten betragen voraussichtlich ca. EUR 10,3 Mio., hiervon sollen 50 % (EUR 5,15 Mio.) durch die Genussscheine und / oder vorhandenen bzw. laufenden Cash-Flow und weitere 50 % durch noch aufzunehmende Bankdarlehen finanziert werden. Ein geeignetes Grundstück in Maisach ist bereits im Einvernehmen mit der Gemeinde reserviert. Die Kosten des Grundstückserwerbs und die Baukosten betragen voraussichtlich ca. EUR 7,9 Mio. ...
Gründe für das Angebot und Verwendung des Emissionserlöses. 3.1. Emissionserlös und Kosten der Emission
Gründe für das Angebot und Verwendung des Emissionserlöses. 48 5. ANGABEN ZUR EMITTENTIN 49
Gründe für das Angebot und Verwendung des Emissionserlöses. Der Emittentin fließt im Rahmen des Angebots bei Ausgabe sämtlicher Teilschuldverschreibungen zu einem Ausgabe- betrag von 100 % des Nennbetrags ein Betrag von bis zu EUR 50. Mio. als Emissionserlös zu. Sofern alle Teilschuldver- schreibungen platziert werden, belaufen sich die Emissionskosten auf ca. EUR 0,5 Mio. Zu den Emissionskosten zählen die von der Emittentin zu tragenden, Vertriebs-, Marketing-, Konzeptions- und Verwaltungskosten. Für den Vertrieb fällt eine marktübliche Vergütung an. Bei vollständiger Platzierung sämtlicher Teilschuldverschreibungen wird der Nettoerlös voraussichtlich EUR 49,5 Mio. betragen. Die Emittentin beabsichtigt, den Nettoerlös aus dem Angebot der Schuldver- schreibung, der ihr nach Begleichung der mit dem Angebot verbundenen Kosten verbleibt, ganz oder teilweise für den Erwerb von Immobilien und den Aufbau eines Immobilienportfolios und den Erwerb von Unternehmensbeteiligungen zu verwenden und zwar (i) einen Betrag von bis zu EUR 40. Mio. für den Erwerb von Unternehmensbeteiligungen bzw. für Immobilienzukäufe und (ii) der verbleibende Emissionserlös (bei Vollplatzierung mindestens in Höhe von EUR 9,5 Mio.) zur allgemeinen Finanzierung des aktuellen und zukünftigen Wachstums und der allgemeinen Unternehmensfinanzie- rung. Der Liquiditätszufluss aus der Begebung der Inhaber-Teilschuldverschreibungen kann sich deutlich verringern, sofern die Schuldverschreibungen nicht vollständig platziert werden können. Sollte die Anleihe im Rahmen des Erwerbsange- bots nicht vollständig platziert werden, beabsichtigt die Emittentin den Mindererlös durch Darlehen zu decken.
Gründe für das Angebot und Verwendung des Emissionserlöses. Die Emittentin erwartet Emissionskosten in Höhe von ca. EUR 1.500.000,-. Die Emittentin erwartet, dass ihr bei vollständiger Platzierung aller Teilschuldverschreibungen aus dem Angebot somit ein Netto-Emissionserlös von bis zu EUR 23.500.000,- zufließt. Der Nettoemissionserlös der Anleihe wird nach Planung der Emittentin zu ca. 80 % für die Akquisition von Unternehmen verwendet werden. Ca. 20 % des Nettoemissionserlöses soll für die Entwicklung bestehender sowie die Erschließung neuer Märkte sowie für den Ausbau der Tätigkeiten im Einzelhandel (Aufbau von stationären Ver- kaufsflächen, Whitelabel-Shops, Shop-in-Shop Lösungen, Terminal-Lösungen, Flagship-Stores oder Franchise-Konzepten) verwendet werden. Hierbei sollen dann auch Investitionen in den Maschinen- park getätigt werden. Sofern die beabsichtigte Akquisition von Unternehmen nicht gelingt, werden der gesamte Nettoemis- sionserlös in die Erschließung neuer Märkte und in den Ausbau des Einzelhandels investiert.
Gründe für das Angebot und Verwendung des Emissionserlöses. Die Gesellschaft erwartet, dass ihr durch das Angebot Kosten in Höhe von ca. EUR 1.115.000,00 entstehen und ihr demgemäß aus dem Angebot ein maximaler Netto-Emissionserlös in Höhe von ca. EUR 13.885.000,00 zufließt bei vollständiger Platzierung aller Teilschuldverschreibungen, sofern die Teilschuldverschreibungen alle zu einem Ausgabebetrag von EUR 1.000,00 je Teilschuldverschrei- bung (100 % des Nennbetrags) ausgegeben werden. Sofern die Teilschuldverschreibungen ganz oder teilweise zu einem geringeren Ausgabebetrag ausgegeben werden reduziert sich der Nettoemissions- erlös entsprechend. Der Netto-Emissionserlös soll primär zum Erwerb von Immobilien von Pflegeein- richtungen, die bereits von der Emittentin betrieben werden, sowie zur Erweiterung einer bestehenden Pflegeeinrichtung und Neubau einer weiteren Pflegeeinrichtung genutzt werden. Hierfür soll in Summe ein Betrag von bis zu EUR 14 Mio. verwendet werden. Die Immobilien und einzelnen Kaufpreise für den Erwerb bzw. die Errichtung sind in der Übersicht über die neuen Standorte auf Seite 70 beschrie- ben. Die Emittentin behält sich allerdings vor, die entsprechenden Investitionen auch anders zu finan- zieren, etwa durch die Aufnahme von Fremdkapital. Emissionserlöse die nicht für die Investitionen in neue Standorte verwendet werden, sollen für allgemeine Zwecke des operativen Geschäftsbetriebes verwendet werden. Einzelheiten hierzu sind im Abschnitt „Geschäftstätigkeit der Emittentin - Haupttä- tigkeitsbereich der Emittentin - Neue Standorte“ dargestellt.
Gründe für das Angebot und Verwendung des Emissionserlöses. Die Höhe der Emissionskosten wird für jede einzelne Tranche in den endgültigen Angebotsbedingun- gen angegeben. Demgemäß steht auch die Höhe des Netto-Emissionserlöses noch nicht fest und wird in den endgültigen Angebotsbedingungen für jede einzelne Tranche angegeben werden. Der Netto-Emissionserlös soll zu 90 % zur Finanzierung des Erwerbs von Immobilien, insbesondere sol- che, die von der AVW-Gruppe entwickelt und errichtet wurden oder werden, verwendet werden. In den endgültigen Angebotsbedingungen wird die Emittentin spezifizieren, welche Immobilien sie konkret mit den Mitteln aus der jeweiligen Anleihe zu erwerben beabsichtig. 10 % sind zur freien Verwendung gedacht.
Gründe für das Angebot und Verwendung des Emissionserlöses. Die geschätzten Gesamtkosten der Emission betragen ca. 3% des Emissionsvolumens, das heißt EUR 750.000,00 bei einer angenommenen vollständigen Platzierung sämtlicher Teil- schuldverschreibungen. Daraus ergibt sich bei einem Bruttoemissionserlös in Höhe von EUR 25.000.000,00 - bei vollständiger Platzierung - ein Nettoemissionserlös von ca. EUR 24.250.000,00 Mio. Das Angebot soll zum einen der Finanzierung des Erwerbs weiterer Immobilien durch die FCR- Gruppe dienen. Zum anderen können die bestehenden Teilschuldverschreibungen der Anleihen mit der ISIN DE000A1YCF5F0 / WKN A1YC5F, ISIN DE000A12TW80 / WKN A12TW8 und ISIN DE000A2BPUC4 / WKN A2BPUC in Höhe von bis zu EUR 21.000.000,00 dadurch zu- rückgekauft werden. Soweit der Emissionserlös zur Finanzierung des Erwerbs weiterer Immobilien erfolgt, dient er primär der finanziellen Ausstattung von Tochtergesellschaften der Emittentin zum Erwerb neuer Immobilien. Alternativ sollen die Erlöse auch für die Finanzierung des Erwerbs von Immobilien unmittelbar durch die FCR AG verwendet werden, wobei die Ausstattung der Tochtergesell- schaften vorrangig ist. Die Ausstattung der Tochtergesellschaften kann dabei sowohl durch Ei- genkapital als auch Darlehen in Form von wirtschaftlichem Eigenkapital erfolgen. Die weitere Ausstattung der Tochtergesellschaften erfolgt voraussichtlich über eine Fremdfinanzierung durch Banken. Eine feste Zweckbindung über die Verwendung der Erlöse existiert jedoch nicht. Soweit und solange der Nettoemissionserlös noch nicht für die Finanzierung des Immobiliener- werbs benötigt wird, beabsichtigt die Emittentin, diesen in liquiden kurzfristigen Bankeinlagen, Geldmarktinstrumenten, Staatsanleihen mit kurzen Laufzeiten oder ähnlichen Instrumenten an- zulegen, damit er bei Bedarf kurzfristig zur Verfügung steht. Die Priorisierung der Mittelverwendung ist in der Reihenfolge geplant, in der die Verwendungs- zwecke in diesem Absatz genannt sind.
Gründe für das Angebot und Verwendung des Emissionserlöses. Die geschätzten Gesamtkosten der Emission betragen ca. EUR 358.000 bei einer angenommenen vollständigen Platzierung sämtlicher Schuldverschreibungen. Daraus ergibt sich bei einem Brutto- emissionserlös in Höhe von EUR 3,0 Mio. - bei vollständiger Platzierung - ein Nettoemissionserlös von ca. EUR 2.642 Mio. Der Netto-Emissionserlös soll zum einen zur Rückzahlung des bestehenden Gesellschafterdarlehens, dass derzeit mit ca. EUR 1,4 Mio. valutiert genutzt werden, wobei stets ein Betrag der mindestens 15 % des Nominalbetrags dieser Anleihe entspricht während der Dauer der Laufzeit dieser Anleihe als Gesellschafterdarlehen stehen gelassen werden muss. Darüber hinaus soll der Emissionserlös für die Projektkosten der Entwicklung und Umsetzung des Projekts Glockengießerei verwendet werden. Dies betrifft zum ersten Schritt typische externe Projektentwicklungskosten und darüber hinaus Kosten für die Bebauung. Eventuell soll der Emissionserlös auch zur Tilgung von Bankdarlehen verwendet wer- den. Die Priorisierung der Mittelverwendung ist in der Reihenfolge geplant, in der die Verwendungs- zwecke in diesem Absatz genannt sind.
Gründe für das Angebot und Verwendung des Emissionserlöses. Grund für das Angebot ist die Finanzierung der Geschäftstätigkeit der Emittentin. Der Emissionserlös dient dem Auf- und Ausbau der Geschäftstätigkeit (Beratungsdienstleistungen) der Emittentin sowie der Investition in Finanzanlagen. Bis zum Prospektdatum hat die Emittentin ihre aktive Geschäftstätigkeit noch nicht aufgenommen. Es liegen noch keine konkreten Projekte vor. Die Emittentin erwartet Erträge aus der Emission in Höhe des gesamten Zeichnungsvolumen von bis 10.000 TEURO, welche für die vorgenannten Gesellschaftszwecke verwendet werden sollen. Darüberhinausgehende Verwendungszwecke sind nicht vorgesehen. Die Gesamtkosten der Emission werden auf 30 TEURO geschätzt. Bei einem gesamten Zeichnungsvolumen von 10.000 TEURO verbleibt somit ein geschätzter Nettoertrag der Emissionserträge von 9.970 TEURO für Investitionstätigkeiten. Die Begebung dieser Anleihe wurde von der Emittentin mit Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 04.09.2019 beschlossen.