Klimawandelbedingte Risiken Musterklauseln

Klimawandelbedingte Risiken. Das Pumpwerk Linker Donau Sammler (kurz PW LDS) ist das größte und strategisch wichtigste Pumpwerk von Wien Kanal und gleichzeitig das größte Abwasserpumpwerk im deutschsprachigen Raum. Das PW LDS ist auf der Donauinsel situiert und verfügt über eine installierte elektrische Leistung von knapp 10 MW. Es spielt für die Abwas- serentsorgung des 21. und 22. Wiener Gemeindebezirks eine entscheidende Rolle. Rund um die Uhr sorgt es dafür, dass die ankommenden Abwässer zur Hauptkläran- lage transportiert und dort einer Reinigung zugeführt werden. Bei Regenwetter entlas- tet es das Kanalnetz, wenn dessen Speicherkapazitäten erschöpft sind, indem das stark verdünnte Mischwasser in die Donau gepumpt wird. Eine Entlastung im Freispie- gelabfluss ist seit Errichtung des Kraftwerks Freudenau nicht mehr möglich. Das PW LDS ist die einzige Mischwasserentlastungsmöglichkeit für den 21. und 22. Bezirk. Das Regenwasserpumpwerk LDS verfügt derzeit über 6 verschieden große Regen- wasserpumpen, jeweils in zweifacher Ausführung. Die zweifache Ausführung wurde ursprünglich ausschließlich für Reserve- bzw. Redundanzzwecke vorgesehen. Auf- grund der in den letzten Jahren immer intensiver werdenden Starkregenereignisse, wie etwa jenem am 17.7.2021, kommt es immer häufiger dazu, dass die Redundanz „aufgebraucht“ werden muss. Die vorhandene Entlastungskapazität reicht dann nicht mehr aus und auch Pumpen der zweiten „Pumpenseite“ müssen zugeschaltet werden. Die Redundanz geht aufgrund des Klimawandels und der damit einhergehenden Ext- remereignisse immer mehr „verloren“. Durch den nunmehr vorgesehenen Einbau einer zusätzlichen 15m³/s-Pumpe können künftig Ausfälle von bis zu zwei Pumpen gleichzeitig „kompensiert“ werden und das Sicherheitsniveau maßgeblich angehoben werden. Die Erweiterung stellt den Vollaus- bau des Regenwasserpumpwerks LDS dar und ist durch den bestehenden wasser- rechtlichen Konsens abgedeckt. Der geplante Einsatz von Mittelspannungsfrequenzumrichtern ermöglicht eine deutlich bessere Regelbarkeit. Die Entlastungsmenge kann dadurch optimal an den tatsächli- chen Bedarf angepasst und gleichzeitig können die herausfordernden hydraulischen Verhältnisse beim Hochfahren besser bewältigt werden. Die beiden bestehenden 10m3/s-Pumpen werden ebenfalls für den Umrichterbetrieb umgerüstet. Die Inbetriebnahme ist für 2025 geplant.

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