Profil und Entwicklungsstand der Hochschule. Die Hochschule Neu-Ulm ist eine der jüngsten Hochschulen Deutschlands – mit enor- mem Wachstum: Sie wurde 1994 als Abteilung der Fachhochschule Kempten mit vier Professorinnen und Professoren, drei Mitarbeitern in der Verwaltung und 104 Studie- renden gegründet. Heute bilden über 50 Professorinnen und Professoren, wissenschaft- liche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie circa 120 Lehrbeauftragte rund 2000 Stu- dierende in fünf Studiengängen und drei MBA-Programmen wissenschaftlich und pra- xisnah aus. 1998 wurde die Hochschule selbstständig und ist seit August 2008 in einem modernen Gebäude im Neu-Ulmer Stadtteil Wiley untergebracht. Nach intensiver Aufbauarbeit hat sich die Hochschule als Business School mit wach- sender internationaler Orientierung, hohem Praxisbezug und nachhaltigen Aktivitäten in der Weiterbildung in der deutschen Hochschullandschaft etabliert. Die MBA- Studiengänge »Betriebswirtschaft für Ärztinnen und Ärzte« und »Betriebswirtschaft für Ingenieure « wurden durch die Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) akkreditiert. Für die erfolgreiche Förderung der internationalen Mobilität erhielt die Hochschule vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) das Europäische Qualitätssiegel »E-Quality 2007«. Sie wurde ferner 2008 durch die berufundfamilie GmbH für die Vereinbarkeit von Studium bzw. Beruf und Fa- milie ausgezeichnet. Das Gleichstellungskonzept wurde Mitte 2009, im Rahmen des Professorinnenprogramms der Bundesregierung positiv begutachtet. Seit WS 2008/09 bietet die Hochschule ein eigens konzipiertes Kulturprogramm für die Studierenden an, welches die Grundlage für eine ganzheitliche Ausbildung ist. Es wer- den disziplinübergreifende Schlüsselqualifikationen, Teamfähigkeit und selbständige Arbeitsweise trainiert. Die Zahl der Erstsemester hat sich seit dem Studienjahr 2005 deutlich erhöht (insge- samt ca. 30 %). Seit 2009 werden in den Bachelor-Studiengängen Wirtschaftsingeni- eurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik erstmals auch im Sommersemester je 40 Studierende aufgenommen. Im Zuge des Ausbaus wird ab dem WS 2009/10 der neue Bachelorstudiengang Infor- mationsmanagement im Gesundheitswesen eingeführt. Ferner plant die Hochschule die Einrichtung der Bachelorstudiengänge „Management für Gesundheitsberufe“ (ab SS 2011) und „Wirtschaftsjournalismus“ (ab SS 2011). Außerdem will die Hochschule das Studienangebot ab WS 2009/10 durch den Masterstudiengang „Advanced Manage- ment“ erweitern. Dieser vertieft und ergänzt wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge und eröffnet auch für Absolventinnen und Absolventen geistes-, sozial-, kultur-, ingeni- eur- oder naturwissenschaftlicher Studiengänge die Möglichkeit, fundierte Manage- mentkenntnisse zu erwerben. Um die Zusammenarbeit mit Unternehmen zu intensivieren, wurden an der Hochschule Kompetenzzentren in Gesundheitsmanagement, Marketing & Sales, Logistik, Unter- nehmensführung sowie Finance, Accounting, Controlling, Taxation (FACT) gegründet. Sie verknüpfen akademische Aus- und Weiterbildung mit angewandter Forschung und betrieblicher Praxis. Neben dem Technologietransfer setzen die Kompetenzzentren auf den Wissenstransfer zwischen den Hochschulen im In- und Ausland. Eine bedeutende Rolle spielen dabei der Austausch von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitern, Ex- kursionen sowie gemeinsame Studienangebote und kooperative Promotionsprogram- me. Ziele der Kompetenzzentren sind die kontinuierliche Weiterentwicklung der Lehre, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Gewinnung von Partnerhoch- schulen und der Ausbau praxisnaher Forschung in enger Zusammenarbeit mit Unter- nehmen. Ab dem WS 2009/10 plant die Hochschule die Einrichtung drei weiterer Kompetenzcen- ter in der Fakultät Informationsmanagement (Corporate Performance Management, Si- chere IT-Anwendungen und IT-Infrastrukturen sowie Corporate Communication and Corporate Social Responsibility). Im Januar 2009 wurde die hochschuleigene Kinderbetreuungsstätte „Kinderinsel“ eröff- net. 18 Kinder, die in zwei Gruppen aufgeteilt sind, werden von je zwei Erzieherinnen betreut. Die Öffnungszeiten orientieren sich an den Bedürfnissen der Eltern. Eine Betreuung ist auch am Wochenende möglich. Betreut werden Kinder von neun Wochen bis 14 Jahren in Gruppen mit gemischter Altersstruktur.
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Samples: Zielvereinbarung
Profil und Entwicklungsstand der Hochschule. Die Hochschule Neu-Ulm Coburg versteht sich als Partner für Gesellschaft und Wirtschaft. Ihre zentrale Aufgabe sieht sie in der Ausbildung von hoch qualifizierten, kritikfähigen und verantwortlich handelnden Menschen. Das Lernen, Lehren und Forschen soll Kreati- vität, Offenheit und Internationalität fördern. Mit ihrer Kompetenz und Innovationskraft leistet die Hochschule einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Region. Das Portfolio in Lehre und Forschung ist eine zukunftsorientiert, weil breit gefächert und interdisziplinär ausgerichtet. Die Hochschule Coburg sieht gerade an den Schnittstel- len der jüngsten Hochschulen Deutschlands – mit enor- mem Wachstum: Sie wurde 1994 als Abteilung Fachgebiete ein großes Potenzial. Mit ihren insgesamt 13 grundständigen Studiengängen und zurzeit neun laufenden Masterstudiengängen leistet die Hochschule Coburg vor allem in den Clustern Auto- motive, Design, Finanzen / Versicherung und Gesundheit einen wichtigen regional- wirtschaftlichen Beitrag. Nicht zuletzt dadurch konnte die Anzahl der Fachhochschule Kempten mit vier Studierenden von 2.942 im Studienjahr 2005/06 bis auf 3.388 WS 2008/2009 um 13,2 % über- durchschnittlich gesteigert werden. Die angewandte Forschung ist in den letzten Jahren deutlich ausgebaut worden. So wurden die jährlichen Drittmitteleinnahmen von 5.329 Euro pro Professor/in im Jahr 2005 auf 16.013 Euro pro Professor/in (insgesamt 1.377.076 Euro) im Jahr 2008 um 200 Prozent gesteigert. Mittlerweile forschen etwa ein Drittel der Professorinnen und Professoren, drei Mitarbeitern in der Verwaltung und 104 Studie- renden gegründet. Heute bilden über 50 Professorinnen und Professoren, wissenschaft- liche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie circa 120 Lehrbeauftragte rund 2000 Stu- dierende in fünf Studiengängen und drei MBAIm Rahmen des BMBF-Programmen wissenschaftlich und pra- xisnah aus. 1998 wurde Programms FHproFUND schnitt die Hochschule selbstständig und ist seit August 2008 in einem modernen Gebäude Coburg im Neu-Ulmer Stadtteil Wiley untergebrachtJahr 2007 hervorragend ab. Nach intensiver Aufbauarbeit hat sich die Hochschule als Business School mit wach- sender internationaler Orientierung, hohem Praxisbezug und nachhaltigen Aktivitäten in In zurzeit sechs Forschungsinstituten wird der Weiterbildung in der deutschen Hochschullandschaft etabliert. Die MBA- Studiengänge »Betriebswirtschaft für Ärztinnen und Ärzte« und »Betriebswirtschaft für Ingenieure « wurden durch die Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) akkreditiert. Für die erfolgreiche Förderung der internationalen Mobilität erhielt die Hochschule vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) das Europäische Qualitätssiegel »E-Quality 2007«. Sie wurde ferner 2008 durch die berufundfamilie GmbH für die Vereinbarkeit von Studium bzw. Beruf und Fa- milie ausgezeichnet. Das Gleichstellungskonzept wurde Mitte 2009, wissenschaftliche Nachwuchs im Rahmen des Professorinnenprogramms der Bundesregierung positiv begutachtet. Seit WS 2008/09 bietet von Diplom- und Masterarbeiten sowie kooperativen Promotionen ideal auf die Hochschule ein eigens konzipiertes Kulturprogramm für die Studierenden an, welches die Grundlage für eine ganzheitliche Ausbildung ist. Es wer- den disziplinübergreifende Schlüsselqualifikationen, Teamfähigkeit und selbständige Arbeitsweise trainiert. Die Zahl der Erstsemester hat sich seit dem Studienjahr 2005 deutlich erhöht (insge- samt ca. 30 %). Seit 2009 werden in den Bachelor-Studiengängen Wirtschaftsingeni- eurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik erstmals auch im Sommersemester je 40 Studierende aufgenommenberufliche Praxis vorbereitet. Im Zuge Rahmen des Ausbaus wird ab dem WS 2009/10 der neue Bachelorstudiengang Infor- mationsmanagement EXIST III-Programms schafft die Hochschule Coburg als federführende Hochschule im Gesundheitswesen eingeführtVerbund mit den Universitäten Bayreuth und Bamberg sowie der Hochschule Hof seit Anfang 2009 neue Strukturen für weitere Ausgründungen (Projekt 42 für Ober- franken). Ferner plant Ein besonderes Augenmerk legt die Hochschule Coburg auf die Einrichtung der Bachelorstudiengänge Förderung von Spit- zenleistungen. Durch die Studienbeitragsbefreiung für die 10% Besten eines Jahr- gangs, besondere Beratungsangebote für die Beantragung von Stipendien sowie regelmäßig veranstaltete Interdisziplinäre Karrieretage konnten wichtige Anreize ge- schaffen und erste Erfolge erzielt werden. Vorausschauend hat die Hochschule Coburg bereits vor einigen Jahren die Förde- rung von Mädchen und Frauen hinsichtlich technischer Studiengänge und Berufe initiiert und konsequent ausgebaut. Die erfolgreichen Programme „Management für GesundheitsberufeMUT – Mädchen und Technik“ (ab SS 2011) und „WirtschaftsjournalismusFit for Future – Mentoring für angehende Ingenieurinnen“ (ab SS 2011)finden mittlerweile bundesweit Beachtung. Außerdem will die Hochschule das Studienangebot ab WS 2009/10 durch den Masterstudiengang „Advanced Manage- ment“ erweitern. Dieser vertieft und ergänzt wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge und eröffnet auch für Absolventinnen und Absolventen geistes-, sozial-, kultur-, ingeni- eur- oder naturwissenschaftlicher Studiengänge die Möglichkeit, fundierte Manage- mentkenntnisse zu erwerben. Um die Zusammenarbeit mit Unternehmen zu intensivieren, wurden an Ziel der Hochschule Kompetenzzentren in GesundheitsmanagementCoburg ist es, Marketing & Sales, Logistik, Unter- nehmensführung sowie Finance, Accounting, Controlling, Taxation (FACT) gegründet. Sie verknüpfen akademische Aus- sich als wissenschaftliche Bildungseinrichtung mit zukunftsorientierten Studienangeboten und Weiterbildung mit angewandter Forschung als Partner für Unternehmen und betrieblicher Praxis. Neben dem Technologietransfer setzen die Kompetenzzentren auf den Wissenstransfer zwischen den Hochschulen im In- und Ausland. Eine bedeutende Rolle spielen dabei der Austausch von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitern, Ex- kursionen sowie gemeinsame Studienangebote und kooperative Promotionsprogram- me. Ziele der Kompetenzzentren sind die kontinuierliche Weiterentwicklung der Lehre, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Gewinnung von Partnerhoch- schulen und der Ausbau praxisnaher Forschung in enger Zusammenarbeit mit Unter- nehmen. Ab dem WS 2009/10 plant die Hochschule die Einrichtung drei weiterer Kompetenzcen- ter in der Fakultät Informationsmanagement (Corporate Performance Management, Si- chere IT-Anwendungen und IT-Infrastrukturen sowie Corporate Communication and Corporate Social Responsibility). Im Januar 2009 wurde die hochschuleigene Kinderbetreuungsstätte „Kinderinsel“ eröff- net. 18 Kinder, die in zwei Gruppen aufgeteilt sind, werden von je zwei Erzieherinnen betreut. Die Öffnungszeiten orientieren sich an den Bedürfnissen der Eltern. Eine Betreuung ist auch am Wochenende möglich. Betreut werden Kinder von neun Wochen bis 14 Jahren in Gruppen mit gemischter AltersstrukturInstitu- tionen weiter zu etablieren.
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Samples: Zielvereinbarung
Profil und Entwicklungsstand der Hochschule. Die Hochschule Neu-Ulm für angewandte Wissenschaften – FH München hatte sich bereits in den letzten Zielvereinbarungen von 2006 bis 2008 dazu verpflichtet, die Zahl der Stu- dienanfängerInnen zu steigern. Mit 25% ist eine der jüngsten Hochschulen Deutschlands – mit enor- mem Wachstum: Sie wurde 1994 als Abteilung der Fachhochschule Kempten mit vier Professorinnen und Professoren, drei Mitarbeitern in der Verwaltung und 104 Studie- renden gegründetdie geplante Erhöhung um 10% deutlich übertroffen worden. Heute bilden über 50 Professorinnen und Professoren, wissenschaft- liche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie circa 120 Lehrbeauftragte rund 2000 Stu- dierende in fünf Studiengängen und drei MBA-Programmen wissenschaftlich und pra- xisnah aus. 1998 wurde die Hochschule selbstständig und ist seit August 2008 in einem modernen Gebäude im Neu-Ulmer Stadtteil Wiley untergebracht. Nach intensiver Aufbauarbeit Auch auf qualitativer Ebene hat sich die Hochschule München neu- en Herausforderungen erfolgreich gestellt (siehe Bericht Zielvereinbarungen 2006- 2008). Heute steht die Hochschule München wie alle bayerischen Hochschulen für angewand- te Wissenschaften vor neuen Aufgaben und großen Herausforderungen. Der doppelte Abiturjahrgang 2011 und demografische und sozioökonomische Entwicklungen stellen vollkommen neue, vielfältige Anforderungen an die Hochschulen. Diesen Herausforde- rungen zu begegnen, bedeutet für die Hochschule München, Chancen zu ergreifen, Wandel voranzutreiben und noch besser zu werden im regionalen, nationalen und in- ternationalen Wettbewerb. Die Hochschule München ist mit ca. 14.000 Studierenden und ca. 1.000 Kolleginnen und Kollegen in Lehre und Services die größte Hochschule ihrer Art in Bayern und die zweitgrößte bundesweit. Das Fächerspektrum in den 14 Fakultäten mit nahezu 60 Stu- diengängen in Ingenieurswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, angewandte So- zialwissenschaften und Design begründen die thematische Vielfalt der Hochschule. Das werteorientierte Selbstverständnis, Qualität, Größe und Vielfalt und Internationalität sind Themen, die alle Aktionsfelder der Hochschule berühren. Die Zielsetzungen, die sich die Hochschule in Hinblick auf diese Themen gibt, kennzeichnen das Profil der Hoch- schule. Lehren und Lernen stehen im Mittelpunkt. Nachhaltigkeit wird an der Hochschu- le München in ihrer Mehrdimensionalität als Business School Gesamtkonzept verstanden und ist uns deshalb nicht nur eine ökologische, sondern auch eine soziale und finanzielle Verant- wortung. Qualität als Verpflichtung Aller für alle Aktionsfelder ist ein wichtiges Querschnittsthema in der Hochschulentwicklungsplanung. Es gilt, Qualität für die Bereiche Bildungsange- bote, Forschung, Zentrale Services und aus der Perspektive derjenigen, die sich an der Hochschule engagieren, inhaltlich zu definieren, durch Maßnahmen erlebbar, aber auch belegbar, das heißt messbar zu machen. Als Hochschule für angewandte Wissenschaften sind Praxisnähe und Anwendungsori- entierung der Bildungsangebote und Forschungsaktivitäten zentrale Eckpfeiler. Die Hochschule München zeichnet sich bereits heute durch eine praxisnahe, mittelstands- orientierte, multidisziplinäre Orientierung aus. Gleichstellung der Geschlechter und Kommunikationskultur im Umgang miteinander sollen sich in guter Lehre, guter For- schung und guten Serviceprozessen manifestieren und in deren Bewertung und Evalu- ierung Eingang finden. Eine zentrale Rolle bei der zunehmenden Bedeutung der angewandten Forschung spielt die Etablierung und regelmäßige Anwendung von Kriterien zur Bewertung von Forschungsaktivitäten. Forschung muss anwendungsorientiert sein und positiven Nie- derschlag in der Lehre finden, das heißt ihre Ergebnisse fließen direkt in die Lehre ein. Studierende werden an Projekten beteiligt, Qualifizierungsstellen geschaffen und Pro- motionen ermöglicht. Die Größe der Institution, die weiter zunehmende Vielfalt ihres Leistungsspektrums in Lehre und Forschung, die Anzahl der Kolleginnen und Kollegen und insbesondere die immer heterogener werdende Menge an Studierenden stellen die Hochschule München bereits jetzt und noch verstärkt in der Zukunft vor eine Herkulesaufgabe. Transparenz und Effizienz in Abläufen und Strukturen innerhalb und zwischen den Organisationsein- heiten der Hochschule, an den neuen Herausforderungen orientierte hochschulweite Services und eine zunehmende Professionalisierung der Administration vor allem in den Fakultäten sind deshalb notwendig. Die weltweite Vernetzung in Wirtschaft und Politik muss sich in der Bildung und Ausbil- dung der Hochschule München widerspiegeln. Zum einen soll erreicht werden, dass die AbsolventInnen auf Problemlagen transnationaler Dimension vorbereitet sind und in einer globalisierten (Arbeits-)Welt bestehen können. Zum anderen gilt es, die Attraktivi- tät der Hochschule für die als Zielgruppe wichtiger werdenden ausländischen Studie- renden zu sichern und zu steigern. Sie steht im Wettbewerb zu anderen deutschen Hochschulen auf der einen Seite und den internationalen Anbietern auf der anderen Seite. Um den gestiegenen Ansprüchen an die Leistung in der Lehre und Zielen wie der Er- weiterung und Vertiefung angewandter Forschung, des Gender-Mainstreamings, des Diversity Managements und der Internationalisierung gerecht zu werden, sollte nach Auffassung der Hochschule München eine deutlich größere Flexibilität bei der Vertei- lung der Lehrverpflichtungen eingeführt und die LUFV möglichst aufgehoben werden. Zumindest sollte nach Meinung der Hochschule eine Lockerung der in § 7 Abs. 4 der LUFV enthaltenen Regelung zum Ausgleich der infolge von Freistellung entfallenden Lehrkapazität und eine Aufstockung des 7%-Topfes um mindestens 3 Prozentpunkte erfolgen, um allgemeine Verwaltungsaufgaben und Leistungen für Forschung und Ent- wicklung sowie Innovationen durch eine Entlastung in der Lehre angemessen anzuer- kennen. Ziel der Hochschule ist weiterhin, den bisherigen Globalhaushalt mit wach- sender internationaler Orientierungverdichte- ter Titelstruktur durch ein uneingeschränktes Globalbudget zu ersetzen, hohem Praxisbezug und nachhaltigen damit die der zur Verfügung stehenden Mittel flexibler eingesetzt werden können. Auch erleichterte Möglichkeiten zur Anmietung von zusätzlichen Flächen für die Forschung (außerhalb des flächenbezogenen Ausbauziels von 7.725 Studienplätzen) würden nach Auffassung der Hochschule verstärkte Aktivitäten in der Weiterbildung in der deutschen Hochschullandschaft etabliert. Die MBA- Studiengänge »Betriebswirtschaft für Ärztinnen und Ärzte« und »Betriebswirtschaft für Ingenieure « wurden durch die Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) akkreditiert. Für die erfolgreiche Förderung der internationalen Mobilität erhielt die Hochschule vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) das Europäische Qualitätssiegel »E-Quality 2007«. Sie wurde ferner 2008 durch die berufundfamilie GmbH für die Vereinbarkeit von Studium bzw. Beruf und Fa- milie ausgezeichnet. Das Gleichstellungskonzept wurde Mitte 2009, im Rahmen des Professorinnenprogramms der Bundesregierung positiv begutachtet. Seit WS 2008/09 bietet die Hochschule ein eigens konzipiertes Kulturprogramm für die Studierenden an, welches die Grundlage für eine ganzheitliche Ausbildung ist. Es wer- den disziplinübergreifende Schlüsselqualifikationen, Teamfähigkeit und selbständige Arbeitsweise trainiert. Die Zahl der Erstsemester hat sich seit dem Studienjahr 2005 deutlich erhöht (insge- samt ca. 30 %). Seit 2009 werden in den Bachelor-Studiengängen Wirtschaftsingeni- eurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik erstmals auch im Sommersemester je 40 Studierende aufgenommen. Im Zuge des Ausbaus wird ab dem WS 2009/10 der neue Bachelorstudiengang Infor- mationsmanagement im Gesundheitswesen eingeführt. Ferner plant die Hochschule die Einrichtung der Bachelorstudiengänge „Management für Gesundheitsberufe“ (ab SS 2011) und „Wirtschaftsjournalismus“ (ab SS 2011). Außerdem will die Hochschule das Studienangebot ab WS 2009/10 durch den Masterstudiengang „Advanced Manage- ment“ erweitern. Dieser vertieft und ergänzt wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge und eröffnet auch für Absolventinnen und Absolventen geistes-, sozial-, kultur-, ingeni- eur- oder naturwissenschaftlicher Studiengänge die Möglichkeit, fundierte Manage- mentkenntnisse zu erwerben. Um die Zusammenarbeit mit Unternehmen zu intensivieren, wurden an der Hochschule Kompetenzzentren in Gesundheitsmanagement, Marketing & Sales, Logistik, Unter- nehmensführung sowie Finance, Accounting, Controlling, Taxation (FACT) gegründet. Sie verknüpfen akademische Aus- und Weiterbildung mit angewandter angewandten Forschung und betrieblicher Praxis. Neben dem Technologietransfer setzen die Kompetenzzentren auf den Wissenstransfer zwischen den Hochschulen im In- und Ausland. Eine bedeutende Rolle spielen dabei der Austausch von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitern, Ex- kursionen sowie gemeinsame Studienangebote und kooperative Promotionsprogram- me. Ziele der Kompetenzzentren sind die kontinuierliche Weiterentwicklung der Lehre, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Gewinnung von Partnerhoch- schulen und der Ausbau praxisnaher Forschung in enger Zusammenarbeit mit Unter- nehmen. Ab dem WS 2009/10 plant die Hochschule die Einrichtung drei weiterer Kompetenzcen- ter in der Fakultät Informationsmanagement (Corporate Performance Management, Si- chere IT-Anwendungen und IT-Infrastrukturen sowie Corporate Communication and Corporate Social Responsibility). Im Januar 2009 wurde die hochschuleigene Kinderbetreuungsstätte „Kinderinsel“ eröff- net. 18 Kinder, die in zwei Gruppen aufgeteilt sind, werden von je zwei Erzieherinnen betreut. Die Öffnungszeiten orientieren sich an den Bedürfnissen der Eltern. Eine Betreuung ist auch am Wochenende möglich. Betreut werden Kinder von neun Wochen bis 14 Jahren in Gruppen mit gemischter Altersstrukturfördern.
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Samples: Zielvereinbarung
Profil und Entwicklungsstand der Hochschule. Die Hochschule Neu-Ulm Rosenheim ist eine der jüngsten Hochschulen Deutschlands – mit enor- mem Wachstum: Sie wurde 1994 als Abteilung der Fachhochschule Kempten mit vier Professorinnen und Professoren, drei Mitarbeitern die einzige Hochschule in der Verwaltung Region Südost- Oberbayern (Region 18) und 104 Studie- renden gegründet. Heute bilden über 50 Professorinnen und Professoren, wissenschaft- liche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie circa 120 Lehrbeauftragte rund 2000 Stu- dierende in fünf Studiengängen und drei MBA-Programmen wissenschaftlich und pra- xisnah aus. 1998 wurde die Hochschule selbstständig und ist seit August 2008 in einem modernen Gebäude im Neu-Ulmer Stadtteil Wiley untergebracht. Nach intensiver Aufbauarbeit hat sich die Hochschule als Business School mit wach- sender internationaler Orientierung, hohem Praxisbezug und nachhaltigen Aktivitäten nimmt in der Weiterbildung in der deutschen Hochschullandschaft etabliertwirtschaftlichen Entwicklung wichtige Aufga- ben für die gesamte Region wahr. Die MBA- Studiengänge »Betriebswirtschaft für Ärztinnen Ausbildung ist neben der nationalen und Ärzte« interna- tionalen Ausrichtung vor allem auf die Bedürfnisse der regionalen Wirtschaft und »Betriebswirtschaft für Ingenieure « wurden durch des Arbeitsmarktes ausgerichtet, d.h. die Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) akkreditiertvielfältigen Studienrichtungen entsprechen der regionalen Wirtschaftsstruktur und fördern die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Für die erfolgreiche Förderung Seit Abschluss der internationalen Mobilität erhielt die Zielvereinbarung vom Juli 2006 wurde das Profil der Hochschule vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) das Europäische Qualitätssiegel »E-Quality 2007«dem Bedarf der regionalen Wirtschaft weiter angepasst. Sie wurde ferner 2008 durch die berufundfamilie GmbH für die Vereinbarkeit Zur Aufnahme von Studium bzw. Beruf und Fa- milie ausgezeichnet. Das Gleichstellungskonzept wurde Mitte 2009, zusätzlichen Studienanfängern im Rahmen des Professorinnenprogramms der Bundesregierung positiv begutachtet. Seit Hochschulpaktes 2020 wurden bis zum WS 2008/09 bietet die Hochschule ein eigens konzipiertes Kulturprogramm für die Studierenden an, welches die Grundlage für eine ganzheitliche Ausbildung istdrei neue Studiengänge bzw. Es wer- den disziplinübergreifende Schlüsselqualifikationen, Teamfähigkeit und selbständige Arbeitsweise trainiertStudienrichtungen eingerichtet; der Start war Erfolg ver- sprechend. Die Zahl der Erstsemester hat Hochschule Rosenheim gliedert sich seit in sieben Fakultäten und bietet mittlerweile 12 grundständige Bachelor- und 7 (davon 3 weiterbildende) Masterstudiengänge an. Im WS 2008/2009 waren insgesamt 3.746 Studierende eingeschrieben. Mit 1.106 Studien- anfängern im Studienjahr 2008 (1. Fachsemester) wurde gegenüber dem Studienjahr 2005 deutlich erhöht (insge- samt eine Steigerung von 14% erreicht und das, obwohl sich die Hochschule in einem harten Wettbewerb mit den finanzstarken Hochschulen im benachbarten Österreich – insbesondere Kufstein, Innsbruck und Salzburg – behaupten muss. Jährlich verlassen ca. 30 580 Absolventinnen und Absolventen die Hochschule. Der Anteil der ausländischen Studierenden (263) liegt im WS 2008/09 bei 7 %). Seit 2009 werden Die Hochschule verfügt derzeit über 135 Professorenstellen, einschließlich 4 Stiftungsprofessuren und 125 Mitarbeiterstel- len, davon 13 Stellen aus Studienbeiträgen finanziert. Durch die Fertigstellung des Hörsaal- und Laborgebäudes für Holztechnik (4. Bauab- schnitt) konnte das bisherige flächenbezogene Ausbauziel für 1.900 Studienplätze er- reicht werden. Damit verbunden war eine Neustrukturierung und Ressourcen schonen- de Konzentration der Raumverteilung für die jeweiligen Fakultäten. Erheblicher Sanie- rungs- bzw. Ersatzbedarf besteht jedoch für die in den Bachelor-Studiengängen Wirtschaftsingeni- eurwesen Jahren 1954 bis 1958 errichteten Laborgebäude sowie für ein Hörsaal- und Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik erstmals auch Verwaltungsgebäude, das 1969 bezogen wurde. In einem derzeit noch angemieteten Gebäude konnte ein Zentrum für Weiterbil- dung eingerichtet werden. Die Hochschule Rosenheim ist seit vielen Jahren sehr aktiv im Sommersemester Technologie- und Wis- senstransfer und hat eine Stabsstelle „Forschung und Entwicklung“ als zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle in allen Fragen der Forschung und Entwicklung eingerichtet. In 2008 wurden hochschulweit insgesamt 18 Forschungs- und Entwicklungsprojekte erfolgreich durchgeführt sowie drei Erfindungen angemeldet. Die Drittmitteleinnahmen je 40 Studierende aufgenommenProfessor konnten in diesem Jahr gegenüber 2005 mehr als verdoppelt werden. Stärker als zuvor werden die Prämienprogramme das Landes „Bonusprämie Fachhoch- schule“ und des Bundes „Forschungsprämie“ genutzt. Neben der Lehre und angewandten Forschung wurde die Weiterbildung intensiv ausge- baut. Im Zuge des Ausbaus wird ab dem WS 2009/10 der neue Bachelorstudiengang Infor- mationsmanagement im Gesundheitswesen eingeführtVordergrund stehen die weiterbildenden Masterstudiengänge „Holzbau für Ar- chitekten“, „Fenster und Fassade“ sowie „MBA – Management und Führungskompe- tenz“. Ferner plant die Hochschule die Einrichtung der Bachelorstudiengänge Zusätzlich werden erfolgreich Weiterbildungsmodule, z.B. „Management Führungskompetenz für Gesundheitsberufeden Mittelstand“, „Betriebswirtschaft für Ingenieure“ (ab SS 2011) und „WirtschaftsjournalismusFenster und Fassade“ (ab SS 2011)so- wie Seminare und eine „Offene Hochschule“ mit Zertifikatsabschluss angeboten. Außerdem will die Hochschule das Studienangebot ab WS 2009/10 Die internationalen Kooperationen wurden intensiviert und weiter ausgebaut. Die Hoch- schule Rosenheim kooperiert weltweit mit über 60 Universitäten und Hochschulen, da- von 38 in Europa. Sie pflegt ihre internationalen Kontakte durch den Masterstudiengang „Advanced Manage- ment“ erweitern. Dieser vertieft und ergänzt wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge und eröffnet auch für Absolventinnen und Absolventen geistes-, sozial-, kultur-, ingeni- eur- oder naturwissenschaftlicher Studiengänge die Möglichkeit, fundierte Manage- mentkenntnisse zu erwerben. Um die Zusammenarbeit mit Unternehmen zu intensivieren, wurden an der Hochschule Kompetenzzentren in Gesundheitsmanagement, Marketing & Sales, Logistik, Unter- nehmensführung sowie Finance, Accounting, Controlling, Taxation (FACT) gegründet. Sie verknüpfen akademische Aus- und Weiterbildung mit angewandter Forschung und betrieblicher Praxis. Neben dem Technologietransfer setzen die Kompetenzzentren auf den Wissenstransfer zwischen den Hochschulen im In- und Ausland. Eine bedeutende Rolle spielen dabei der Austausch von Studierenden, Lehrenden Dozenten und MitarbeiternMitarbeitern sowie durch gemeinsame Bildungs- und For- schungsprojekte. Nahezu 18 % der Studierenden im praktischen Studiensemester ab- solvieren ihr Praktikum im Ausland. Ein neu erstellter Katalog ausländischer Firmen im Auslandsamt erleichtert den Studierenden die Suche und Kontaktaufnahme für ein Aus- landspraktikum. Auf den bestehenden engen Kontakten zu Thailand und Malaysia auf- bauend, Ex- kursionen sowie gemeinsame Studienangebote koordiniert und kooperative Promotionsprogram- me. Ziele der Kompetenzzentren sind die kontinuierliche Weiterentwicklung der Lehre, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Gewinnung von Partnerhoch- schulen und der Ausbau praxisnaher Forschung in enger Zusammenarbeit mit Unter- nehmen. Ab dem WS 2009/10 plant vermittelt die Hochschule die Einrichtung drei weiterer Kompetenzcen- Kooperationen für alle bayerischen Hochschulen in einem Kooperationszentrum Bavarian Thai Academic Cooperation Cen- ter in der Fakultät Informationsmanagement (Corporate Performance Management, Si- chere IT-Anwendungen und IT-Infrastrukturen sowie Corporate Communication and Corporate Social ResponsibilityBTACC). Im Januar 2009 wurde die hochschuleigene Kinderbetreuungsstätte „Kinderinsel“ eröff- net. 18 Kinder, die in zwei Gruppen aufgeteilt sind, werden von je zwei Erzieherinnen betreut. Die Öffnungszeiten orientieren sich an den Bedürfnissen der Eltern. Eine Betreuung ist auch am Wochenende möglich. Betreut werden Kinder von neun Wochen bis 14 Jahren in Gruppen mit gemischter Altersstruktur.
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Samples: Zielvereinbarung
Profil und Entwicklungsstand der Hochschule. Die Hochschule Neu-Ulm ist eine Seit Abschluss der jüngsten Hochschulen Deutschlands – mit enor- mem Wachstum: Sie wurde 1994 als Abteilung der Fachhochschule Kempten mit vier Professorinnen und Professoren, drei Mitarbeitern in der Verwaltung und 104 Studie- renden gegründet. Heute bilden über 50 Professorinnen und Professoren, wissenschaft- liche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie circa 120 Lehrbeauftragte rund 2000 Stu- dierende in fünf Studiengängen und drei MBA-Programmen wissenschaftlich und pra- xisnah aus. 1998 wurde die Hochschule selbstständig und ist seit August 2008 in einem modernen Gebäude im Neu-Ulmer Stadtteil Wiley untergebracht. Nach intensiver Aufbauarbeit Zielvereinbarung 2006 hat sich die dynamische Entwicklung der Hochschule als Business School mit wach- sender internationaler Orientierung, hohem Praxisbezug und nachhaltigen Aktivitäten in der Weiterbildung in der deutschen Hochschullandschaft etabliertDeggendorf konsequent fortgesetzt. Die MBA- Studiengänge »Betriebswirtschaft für Ärztinnen und Ärzte« und »Betriebswirtschaft für Ingenieure « wurden durch die Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) akkreditiert. Für die erfolgreiche Förderung Hochschule hat ihren Ruf als eine der internationalen Mobilität erhielt die Hochschule vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) das Europäische Qualitätssiegel »Etechnischen Spitzen-Quality 2007«. Sie wurde ferner 2008 durch die berufundfamilie GmbH für die Vereinbarkeit von Studium bzw. Beruf und Fa- milie ausgezeichnet. Das Gleichstellungskonzept wurde Mitte 2009, im Rahmen des Professorinnenprogramms der Bundesregierung positiv begutachtet. Seit WS 2008/09 bietet die Hochschule ein eigens konzipiertes Kulturprogramm für die Studierenden an, welches die Grundlage für eine ganzheitliche Ausbildung ist. Es wer- den disziplinübergreifende Schlüsselqualifikationen, Teamfähigkeit und selbständige Arbeitsweise trainiertFachhochschulen in Deutschland verfestigt. Die Zahl der Erstsemester Stu- dierenden hat sich seit dem Studienjahr 2005 deutlich erhöht (insge- samt caauf insgesamt rd. 30 %)3.500 erhöht. Seit 2009 werden in den Bachelor-Studiengängen Wirtschaftsingeni- eurwesen Das Lehrangebot wurde durch weitere innovative Studiengänge ausgebaut, die eine maßgeschneiderte regionalspezifische und Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik erstmals auch im Sommersemester je 40 Studierende aufgenommenpraxisorientierte Ausbildung garantieren. Im Zuge des Ausbaus wird ab dem Bachelor-Bereich sind zu nennen: • Wirtschaftsingenieurwesen (WS 2009/10 der neue Bachelorstudiengang Infor- mationsmanagement im Gesundheitswesen eingeführt2007/08), • Tourismusmanagement (WS 2007/08), • Ressourcen- und Umweltmanagement (WS 2008/09). Ferner plant Bis 2012 verfolgt die Hochschule folgendes Ausbauziel in Studienanfängerplätzen pro Studienjahr: 2009: 139, 2010: 164, 2011: 259, 2012: 259. Für die Einrichtung räumliche Unterbrin- gung der Bachelorstudiengänge „Management für Gesundheitsberufe“ zusätzlichen Studierenden wird ein Erweiterungsbau mit einer HNF von 6.650 qm und Baukosten von rd. 35 Mio. € errichtet. Weitere Bachelor-Studiengänge sind ge- plant: • Produktionstechnik (ab SS 2011) und „Wirtschaftsjournalismus“ WS 2009/10), • Physikalische Technik/Optische Technologie (ab SS 2011), • Angewandte Informatik/Infotronik (WS 2009/10), • Pflege (WS 2010/11). Außerdem will Zahlreiche Hochschulrankings bescheinigen der Hochschule hervorragende Arbeit. Bei- spiele: • CHE-Ranking 2008: Spitzenplatz für praxisnahe Ausbildung in den Studiengängen Bau- ingenieurwesen, Betriebswirtschaftslehre, Elektro- und Informationstechnik, Maschi- nenbau und Wirtschaftsinformatik. • StudiVZ-Ranking 2008: Ingenieurwissenschaften Rang 1, Elektrotechnik Rang 1, Wirt- schaftsinformatik Rang 3. • Karriere-Ranking 2007: Platz 1 für Ingenieurwissenschaften, Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik. Auch der Bereich Forschung und Entwicklung hat sich weiter erfolgreich entwickelt, der Ausbau der Forschungsaktivitäten und des Technologietransfers als strategisches Ziel der Hochschulpolitik wurde vorangetrieben. Der Drittmittelanteil des Haushaltsvolumens übersteigt inzwischen 25 %. Die Forschungsaktivitäten haben folgende Schwerpunkte: Fokussierung der Ressourcen auf ausgewählte interdisziplinäre Forschungszentren: • Optical Engineering, • Qualitätssicherung mikroelektronischer Systeme und Oberflächenanalysen, Mikro- und Nanoalalytik, • Innovative Kommunikationssysteme/Eingebettete Systeme, • Flußgebietsmanagement. Weitere Forschungsprofile der Hochschule Deggendorf: • Röntgen-Computertomographie für die Fertigungsmesstechnik, • e-Learning / e-Business, • Personal- und Organisationsentwicklung, • Gründungsforschung und –unterstützung, Unternehmensgründung, Entrepreneurship, • Werkstoffe und neue Materialien/Bionik. Künftig geht die Hochschule das Studienangebot ab WS 2009/10 durch den Masterstudiengang „Advanced Manage- ment“ erweitern. Dieser vertieft einen weiteren innovativen Schritt nach vorne und ergänzt wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge und eröffnet auch für Absolventinnen und Absolventen geistes-, sozial-, kultur-, ingeni- eur- oder naturwissenschaftlicher Studiengänge die Möglichkeit, fundierte Manage- mentkenntnisse zu erwerben. Um die Zusammenarbeit wird mit Unternehmen zu intensivieren, wurden an dem Aufbau von drei Technologietransferzentren in der Hochschule Kompetenzzentren in Gesundheitsmanagement, Marketing & Sales, Logistik, Unter- nehmensführung sowie Finance, Accounting, Controlling, Taxation (FACT) gegründet. Sie verknüpfen akademische Aus- und Weiterbildung mit angewandter Forschung und betrieblicher Praxis. Neben dem Technologietransfer setzen die Kompetenzzentren auf den Wissenstransfer zwischen den Hochschulen im In- und Ausland. Eine bedeutende Rolle spielen dabei der Austausch von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitern, Ex- kursionen sowie gemeinsame Studienangebote und kooperative Promotionsprogram- me. Ziele der Kompetenzzentren sind die kontinuierliche Weiterentwicklung der LehreRegion beginnen, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Gewinnung von Partnerhoch- schulen und der Ausbau praxisnaher Forschung in enger Zusammenarbeit mit Unter- nehmenaus dem Programm „Bayern FIT“ finanziert werden. Ab dem WS 2009/10 plant In den kommenden fünf Jahren verfolgt die Hochschule die Einrichtung drei weiterer Kompetenzcen- ter in der Fakultät Informationsmanagement (Corporate Performance Management, Si- chere ITfolgende Ziele: • Die Qualitätssicherung soll weiterentwickelt werden. Dazu soll ein Zentrum für Qualitätsentwicklung wichtige Beiträge leisten. • Der Bereich e-Anwendungen und IT-Infrastrukturen sowie Corporate Communication and Corporate Social Responsibility)Learning soll ausgebaut werden. Im Januar 2009 wurde die hochschuleigene Kinderbetreuungsstätte „Kinderinsel“ eröff- net. 18 Kinder, die in zwei Gruppen aufgeteilt sind, werden von je zwei Erzieherinnen betreut. Die Öffnungszeiten orientieren sich an den Bedürfnissen der Eltern. Eine Betreuung ist auch am Wochenende möglich. Betreut werden Kinder von neun Wochen bis 14 Jahren in Gruppen mit gemischter Altersstruktur• Der wissenschaftliche Nachwuchs wird gefördert.
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Profil und Entwicklungsstand der Hochschule. Die Hochschule Neufür angewandte Wissenschaften – Fachhochschule Amberg-Ulm ist eine Weiden (xxx.xxx-xx.xx) eröffnete im Jahr 1995 den Lehr- und Studienbetrieb. In der jüngsten Hochschulen Deutschlands – mit enor- mem Wachstum: Sie wurde 1994 als Abteilung Zwi- schenzeit sind 2.410 Studierende in 16 Studiengängen eingeschrieben (davon rd. 1.300 Studierende an der Fachhochschule Kempten mit vier HAW in Amberg und rd. 1.100 Studierende an der HAW in Weiden), betreut von 63 Professorinnen und Professoren. Folgende Studiengänge werden aktuell angeboten: Hochschule in Amberg: Hochschule in Weiden: Bachelorstudiengänge: • Angewandte Informatik • Elektro- und Informationstechnik • Erneuerbare Energien • Maschinenbau • Medienproduktion und Medientechnik • Patentingenieurwesen (bundesweit einmalig) • Umwelttechnik • Kunststofftechnik Bachelorstudiengänge: • Betriebswirtschaft • European Business and Language Studies (Management und Europäi- sche Sprachen) • Handels- und Dienstleistungsmana- gement • Wirtschaftsingenieurwesen • Medizintechnik (geplant) Masterstudiengänge: • Industrial Information Technology • Environmental Engineering (Umwelttechnologie) • Innovation Focused Engineering and Management (Innovationsfokussierter Maschinen- bau) • Medientechnik und Medienproduktion Masterstudiengänge: • Marketing Management, drei Mitarbeitern Human Re- source Management • Wirtschaft und Recht • Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement Ergänzt werden diese Studiengänge durch sieben duale Studienangebote in enger Kooperation mit Unternehmen (Verbundstudium, Studium mit vertiefter Praxis). Die gute Entwicklung und Situation und die Akzeptanz der Verwaltung und 104 Hochschule bei Studie- renden gegründet. Heute bilden über 50 Professorinnen und Professorenschlagen sich auch insbesondere in Spitzenplätzen bundesweiter Rankings nieder, wissenschaft- liche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie circa 120 Lehrbeauftragte rund 2000 Stu- dierende in fünf Studiengängen und drei MBA-Programmen wissenschaftlich und pra- xisnah aus. 1998 wurde die Hochschule selbstständig und ist seit August 2008 in einem modernen Gebäude so z.B. im Neu-Ulmer Stadtteil Wiley untergebracht. Nach intensiver Aufbauarbeit hat sich die Hochschule als Business School mit wach- sender internationaler Orientierung, hohem Praxisbezug und nachhaltigen Aktivitäten in der Weiterbildung in der deutschen Hochschullandschaft etabliert. Die MBA- Studiengänge »Betriebswirtschaft Ranking des Centrums für Ärztinnen und Ärzte« und »Betriebswirtschaft für Ingenieure « wurden durch die Foundation for International Business Administration Accreditation Hochschulentwicklung (FIBAA) akkreditiert. Für die erfolgreiche Förderung der internationalen Mobilität erhielt die Hochschule vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) das Europäische Qualitätssiegel »E-Quality 2007«. Sie wurde ferner 2008 durch die berufundfamilie GmbH für die Vereinbarkeit von Studium bzw. Beruf und Fa- milie ausgezeichnet. Das Gleichstellungskonzept wurde Mitte 2009, im Rahmen des Professorinnenprogramms der Bundesregierung positiv begutachtet. Seit WS 2008/09 bietet die Hochschule ein eigens konzipiertes Kulturprogramm für die Studierenden an, welches die Grundlage für eine ganzheitliche Ausbildung ist. Es wer- den disziplinübergreifende Schlüsselqualifikationen, Teamfähigkeit und selbständige Arbeitsweise trainiert. Die Zahl der Erstsemester hat sich seit dem Studienjahr 2005 deutlich erhöht (insge- samt ca. 30 %CHE). Seit 2009 werden in den Bachelor-Studiengängen Wirtschaftsingeni- eurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik erstmals auch im Sommersemester je 40 Studierende aufgenommen. Im Zuge des Ausbaus wird ab dem WS 2009/10 der neue Bachelorstudiengang Infor- mationsmanagement im Gesundheitswesen eingeführt. Ferner plant die Hochschule die Einrichtung der Bachelorstudiengänge „Management für Gesundheitsberufe“ (ab SS 2011) und „Wirtschaftsjournalismus“ (ab SS 2011). Außerdem will die Hochschule das Studienangebot ab WS 2009/10 durch den Masterstudiengang „Advanced Manage- ment“ erweitern. Dieser vertieft und ergänzt wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge und eröffnet auch für Absolventinnen und Absolventen geistes-, sozial-, kultur-, ingeni- eur- oder naturwissenschaftlicher Studiengänge die Möglichkeit, fundierte Manage- mentkenntnisse zu erwerben. Um die Zusammenarbeit mit Unternehmen zu intensivieren, wurden Ausbauplanung werden an der Hochschule Kompetenzzentren in Gesundheitsmanagement, Marketing & Sales, Logistik, Unter- nehmensführung sowie Finance, Accounting, Controlling, Taxation (FACT) gegründet. Sie verknüpfen akademische Aus- und Weiterbildung mit angewandter Forschung und betrieblicher Praxis. Neben dem Technologietransfer setzen die Kompetenzzentren auf den Wissenstransfer zwischen den Hochschulen Amberg-Weiden – im In- Rah- men von Kapazitätserweiterungen und Auslandneuen Studiengängen - bis 2011 insgesamt 696 zusätzliche Studienplätze eingerichtet. Eine bedeutende Rolle spielen dabei Die HAW versteht sich als „Unternehmen Hochschule“, das nicht nur bildungspoliti- sche Aufgaben hat, sondern auch regional- und strukturpolitische Ziele realisieren soll. Wesentlich hierbei ist vor allem auch ein intensiver „Know-how-Transfer“ zwi- schen Hochschule und Wirtschaft. So wurden bereits vier Institute an der Austausch von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitern, Ex- kursionen sowie gemeinsame Studienangebote und kooperative Promotionsprogram- me. Ziele der Kompetenzzentren sind die kontinuierliche Weiterentwicklung der LehreHochschule ins Leben gerufen, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchsesder Wirtschaft im Rahmen von Forschungsprojekten und Wis- sens- / Technologietransfer beratend zur Seite stehen: Das Institut für Handelsma- nagement, die Gewinnung das Institut für Statistik und Quantitative Methoden, das Institut für Ener- gietechnik und das Institut für Automation. Der Begriff „Region“ wird von Partnerhoch- schulen der HAW vor allem auch grenzüberschreitend aufge- fasst. Dies bedeutet den weiteren Ausbau ihrer internationalen Kompetenz, insbe- sondere auch im Rahmen von Partnerschaften zu Hochschulen und Institutionen in Mittelosteuropa. So wird an der HAW etwa der gemeinsame Masterstudiengang „Umwelttechnologie“ mit der Westböhmischen Universität Pilsen (unter Einbindung auch der TU München und der Ausbau praxisnaher Forschung Hochschule Deggendorf) angeboten, oder der ge- meinsame Masterstudiengang „Interkulturelles Unternehmens- und Technologiema- nagement“ mit den Kooperationspartnern Wirtschaftsuniversität Prag, Universität und Hochschule Regensburg. Auch auf der Ebene des Fundraisings, des Sponsorings und der Partnermodelle geht die HAW neue, und wie die Bilanzen zeigen, erfolgreiche Wege. So konnten an der HAW seit dem Jahr 2003 7,1 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben werden. Kooperationen mit Unternehmen haben zudem zur Verwirklichung von Projekten wie „Partner der Hochschule“ geführt, in enger Zusammenarbeit dem 22 namhafte Unternehmen mit Unter- nehmen. Ab dem WS 2009/10 plant die Hochschule die Einrichtung drei weiterer Kompetenzcen- ter Standorten in der Fakultät Informationsmanagement Oberpfalz, in Oberfranken und Mittelfranken in einen engen Verbund mit der Hochschule getreten sind, von dem alle Beteiligten in vielfältiger Weise profitieren. Ein weiteres gutes Beispiel ist die Gründung einer „Allianz für Weiden“ zur Errichtung eines neuen Hörsaalgebäudes an der HAW in Weiden, oder die in der Zwischenzeit drei Stiftungsprofessuren an unserer Hochschule, finanziert von der BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH (Corporate Performance ManagementWeiherhammer), Si- chere ITder Witron Logistik + Informa- tik GmbH Parkstein) und der Xxxxx Xxxxxxxx-Anwendungen und IT-Infrastrukturen sowie Corporate Communication and Corporate Social ResponsibilityStiftung (Weiden). Im Januar 2009 Die Einnahmen aus den Studienbeiträgen haben zu einer weiteren Verbesserung der Studienbedingungen geführt. Als Ansatz zur Gegenfinanzierung der Studienbeiträge wurde die hochschuleigene Kinderbetreuungsstätte zusammen mit dem Caritasverband Amberg-Sulzbach ein bayernweites Mo- dellprojekt in Form des „KinderinselAmberger Modells“ eröff- netins Leben gerufen, mit der Möglichkeit für Studierende, über soziale Tätigkeiten für hilfsbedürftige Menschen in der Hoch- schulregion ihre Studienbeiträge zu erwirtschaften. 18 KinderIn der Folgezeit fand eine Erwei- terung des Modells mit öffentlichen und privaten Unternehmen statt. Zusammenfassend lässt sich feststellen: Die Hochschule Amberg-Weiden entwickelt sich sehr dynamisch. In 16 Studiengängen sind über 2.400 Studierende eingeschrie- ben. Damit ist das Ausbauziel bei der Gründung der Hochschule von 1.500 Studien- plätzen (davon 1.000 in Amberg und 500 in Weiden) weit überschritten. Mittelfristig werden voraussichtlich 3.400 Studierende an der HAW immatrikuliert sein. Begleitet wird dieser Weg durch den Ausbau des Weiterbildungsangebotes an der Hochschule (z.B. Weiterbildungsmaster, die in zwei Gruppen aufgeteilt sindberufsbegleitendes Studium), werden von je zwei Erzieherinnen betreut. Die Öffnungszeiten orientieren sich an den Bedürfnissen der Eltern. Eine Betreuung ist auch am Wochenende möglich. Betreut werden Kinder von neun Wochen bis 14 Jahren in Gruppen mit gemischter AltersstrukturEinführung eines Qua- litätsmanagementsystems und der Weiterentwicklung familiengerechter Einrichtun- gen und Maßnahmen.
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Profil und Entwicklungsstand der Hochschule. Die Hochschule Neu-Ulm ist für angewandte Wissenschaften - Fachhochschule Hof, eine Neu- gründung aus dem Jahr 1994, besteht derzeit aus der jüngsten Hochschulen Deutschlands – inzwischen ausgebauten Ab- teilung Hof mit enor- mem Wachstum: Sie wurde 1994 als den Fakultäten „Wirtschaft“ und „Informatik und Technik“ sowie der Abteilung Münchberg mit der Fachhochschule Kempten mit vier Professorinnen Fakultät „Textiltechnik und Professoren, drei Mitarbeitern in der Verwaltung und 104 Studie- renden gegründet- gestaltung“. Heute bilden über 50 Professorinnen und Professoren, wissenschaft- liche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie circa 120 Lehrbeauftragte rund 2000 Stu- dierende in fünf Studiengängen und drei MBA-Programmen wissenschaftlich und pra- xisnah aus. 1998 wurde die Hochschule selbstständig und ist seit August 2008 in einem modernen Gebäude im Neu-Ulmer Stadtteil Wiley untergebracht. Nach intensiver Aufbauarbeit hat Den Campus Hof teilt sich die Hochschule als Business School Hof mit wach- sender internationaler Orientierungder organisatorisch, hohem Praxisbezug inhaltlich und nachhaltigen Aktivitäten in der Weiterbildung in der deutschen Hochschullandschaft etabliertpersonell selbständigen, internen Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung und Rechtspflege (FHVR). Die MBA- Studiengänge »Betriebswirtschaft für Ärztinnen Hochschule Hof hat zur Zeit rund 2150 Studenten. Die Hochschule Hof orientiert sich bei ihrem Lehr- und Ärzte« Forschungsangebot stark an den Bedürfnissen des Mittelstands und »Betriebswirtschaft für Ingenieure « wurden durch die Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) akkreditiertseiner Wertschöpfungskette. Für die erfolgreiche Förderung Das breitgefä- cherte Informatikangebot gehört mit zu den umfassendsten in Nordbayern. Die Textil- technologie stellt in Verbindung mit den Materialwissenschaften ein Alleinstellungs- merkmal der Hochschule dar. Bei der internationalen Mobilität erhielt die Hochschule vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) das Europäische Qualitätssiegel »E-Quality 2007«. Sie wurde ferner 2008 durch die berufundfamilie GmbH für die Vereinbarkeit von Studium bzw. Beruf Ausrichtung bilden vor allem Osteuropa und Fa- milie ausgezeichnetIndien zwei große Schwerpunkte. Das Gleichstellungskonzept wurde Mitte 2009, Lehrangebot ist seit dem Wintersemester 2007/08 vollständig auf Bache- lor/Master umgestellt und umfasst im Rahmen des Professorinnenprogramms Bereich der Bundesregierung positiv begutachtetFakultät „Wirtschaft“ die Bache- lorstudiengänge „Betriebswirtschaft“, „Internationales Management“ und „Wirtschafts- recht" sowie die Masterstudiengänge „Logistik" und „Marketing Management". Die Angebote der Fakultät „Informatik und Technik“ reichen von den Bachelorstudien- gängen „Informatik“, „Wirtschaftsinformatik“ und „Medieninformatik“ sowie dem Dip- lomstudiengang „Verwaltungsinformatik“ bis zu den Bachelorstudiengängen „Wirt- schaftsingenieurwesen“, „Maschinenbau" und „Systemwerkstoffe“ sowie dem Mas- terstudiengang „Verbundwerkstoffe". Der Diplomstudiengang „Verwaltungsinformatik“ – ein weiteres Alleinstellungsmerkmal – wird in Zusammenarbeit mit der Fachhoch- schule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege (FHVR) durchgeführt. Mit den Bachelorstudiengängen „Textile Technologien“, „Textildesign“ und „Mediendesign“ bietet die Fakultät „Textiltechnik und -gestaltung“ eine bayerische Besonderheit. Die Bachelorstudiengänge „Betriebswirtschaft" und „Wirtschaftsingenieurwesen" belegen beim CHE-Hochschulranking regelmäßig vordere Plätze; „Wirtschaftsingenieurwe- sen" gehört bundesweit zu den zehn besten. Seit WS dem Wintersemester 2008/09 bietet die Hochschule ein eigens konzipiertes Kulturprogramm für die Studierenden in Kooperation mit der Hochschule Nürnberg den berufsbegleitenden Weiterbildungsmaster bzw. Zertifikats- lehrgang „Logistik und Supply Chain Management" an, welches die Grundlage für eine ganzheitliche Ausbildung ist. Es wer- den disziplinübergreifende Schlüsselqualifikationen, Teamfähigkeit und selbständige Arbeitsweise trainiert. Die Stärke der Informatik wird mit dem Weiterbildungsmaster „Software Engineering for Industrial Applications“, der inhaltlich einmalig in Bayern ist, unterstrichen. Da ausschließlich in englischer Sprache gelehrt wird, steigt die Nachfrage ausländischer Studenten ständig. Gut angenommen wird auch der Masterstudiengang „Logistik“, der exakt zu dem Hof zugeordneten Cluster der Bayerischen Staatsregierung passt, sowie der Masterstudiengang „Marketing Management", in dem eine zunehmende Zahl von internationalen Studenten immatrikuliert sind. Besondere Forschungsschwerpunkte finden sich wiederum in der Erstsemester hat sich seit dem Studienjahr 2005 deutlich erhöht (insge- samt ca. 30 %). Seit 2009 werden in den Bachelor-Studiengängen Wirtschaftsingeni- eurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik erstmals auch im Sommersemester je 40 Studierende aufgenommenInformatik. Im Zuge Rahmen des Ausbaus wird ab Projekts BayernSat wirkt die Hochschule Hof mit dem WS 2009/10 Lehrstuhl für Raumfahrttechnik der neue Bachelorstudiengang Infor- mationsmanagement TU München zusammen. Sie ist dabei für die gesamte Soft- ware des Mikrosatelliten zuständig. Die Hochschule ist des Weiteren als einzige bay- xxxxxxx Hochschule Mitglied (Associate Member) im Gesundheitswesen eingeführtEU Network of Excellence „Glo- bal Monitoring for Security and Stability”. Ferner plant die Die internationale Ausrichtung der Hochschule die Einrichtung Hof mit 50 Partnerhochschulen in 30 Ländern (zuletzt vier zusätzliche in Indien) wird weiter verstärkt. Das der Bachelorstudiengänge „Management Hochschule angegliederte "Bayerische Kooperationszentrum für Gesundheitsberufe“ (ab SS 2011) Wirtschaft und „Wirtschaftsjournalismus“ (ab SS 2011). Außerdem will die Hochschule das Studienangebot ab WS 2009/10 durch den Masterstudiengang „Advanced Manage- ment“ erweitern. Dieser vertieft und ergänzt wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge und eröffnet auch für Absolventinnen und Absolventen geistes-, sozial-, kultur-, ingeni- eur- oder naturwissenschaftlicher Studiengänge die Möglichkeit, fundierte Manage- mentkenntnisse zu erwerben. Um die Zusammenarbeit mit Unternehmen zu intensivieren, wurden Hochschulen an der Hochschule Kompetenzzentren in Gesundheitsmanagementfür Angewandte Wissenschaften – Fachhochschule Hof für Indien" hat zu Beginn des Jahres 2009 seinen Betrieb aufgenommen. In seiner Sitzung vom 20. Xxxx 2009 hat der Hochschulrat seine Zustimmung zum Entwicklungskonzept der Hochschule Hof erteilt. Demnach richtet sich die Hochschu- le an den Leitlinien Ressourceneffizienz, Marketing & Sales, Logistik, Unter- nehmensführung sowie Finance, Accounting, Controlling, Taxation (FACT) gegründetInternationalität und Praxisorientierung aus. Sie verknüpfen akademische Aus- wird künftig aus den Fakultäten „Wirtschaftswissenschaften“, „Ingenieurwissen- schaften“ und Weiterbildung „Informatik“ bestehen. In der Fakultät „Ingenieurwissenschaften“ wer- den alle ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge, insbesondere auch die in Münchberg angesiedelten Bachelorstudiengänge „Textile Technologien“ und „Textil- design“, der sehr produktorientiert ist, zusammengefasst. Damit sollen eine bessere Auslastung des Standortes Münchberg sowie eine verbesserte Nutzung von Syner- gien mit angewandter Forschung den in Hof angesiedelten Ingenieurstudiengängen erreicht werden. An die Fakultät „Informatik“ wird das neue Institut für Informationssysteme angegliedert, das eine wichtige Xxxxx zwischen der Grundlagenforschung und betrieblicher Praxisanwendungsreifen Pro- dukten mit großer Relevanz für mittelständische Unternehmen schließen soll. Neben dem Technologietransfer setzen In die Kompetenzzentren auf den Wissenstransfer zwischen den Hochschulen im In- und AuslandFakultät „Wirtschaftswissenschaften“ wird der bisher in Münchberg angesiedelte Ba- chelorstudiengang „Mediendesign" eingegliedert, der künftig stärker wirtschaftsorien- tiert ausgerichtet werden soll. Eine bedeutende Rolle spielen dabei der Austausch von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitern, Ex- kursionen sowie gemeinsame Studienangebote und kooperative Promotionsprogram- me. Ziele der Kompetenzzentren sind die kontinuierliche Weiterentwicklung der Lehre, die Förderung Am Ende des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Gewinnung von Partnerhoch- schulen und der Ausbau praxisnaher Forschung in enger Zusammenarbeit mit Unter- nehmen. Ab dem WS 2009/10 plant Umstrukturierungsprozesses soll die Hochschule Hof ein an Hand der genannten Leitlinien klar erkennbares Profil aufwei- sen, mit dem sie für die Einrichtung drei weiterer Kompetenzcen- ter in Herausforderungen der Fakultät Informationsmanagement (Corporate Performance Management, Si- chere IT-Anwendungen und IT-Infrastrukturen sowie Corporate Communication and Corporate Social Responsibility). Im Januar 2009 wurde die hochschuleigene Kinderbetreuungsstätte „Kinderinsel“ eröff- net. 18 Kinder, die in zwei Gruppen aufgeteilt sind, werden von je zwei Erzieherinnen betreut. Die Öffnungszeiten orientieren sich an den Bedürfnissen der Eltern. Eine Betreuung ist auch am Wochenende möglich. Betreut werden Kinder von neun Wochen bis 14 Jahren in Gruppen mit gemischter AltersstrukturZukunft gerüstet ist.
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