Common use of Profil und Entwicklungsstand der Hochschule Clause in Contracts

Profil und Entwicklungsstand der Hochschule. Die Hochschule für angewandte Wissenschaften – Fachhochschule Amberg-Weiden (xxx.xxx-xx.xx) eröffnete im Jahr 1995 den Lehr- und Studienbetrieb. In der Zwi- schenzeit sind 2.410 Studierende in 16 Studiengängen eingeschrieben (davon rd. 1.300 Studierende an der HAW in Amberg und rd. 1.100 Studierende an der HAW in Weiden), betreut von 63 Professorinnen und Professoren. Folgende Studiengänge werden aktuell angeboten: Hochschule in Amberg: Hochschule in Weiden: Bachelorstudiengänge: • Angewandte Informatik • Elektro- und Informationstechnik • Erneuerbare Energien • Maschinenbau • Medienproduktion und Medientechnik • Patentingenieurwesen (bundesweit einmalig) • Umwelttechnik • Kunststofftechnik Bachelorstudiengänge: • Betriebswirtschaft • European Business and Language Studies (Management und Europäi- sche Sprachen) • Handels- und Dienstleistungsmana- gement • Wirtschaftsingenieurwesen • Medizintechnik (geplant) Masterstudiengänge: • Industrial Information Technology • Environmental Engineering (Umwelttechnologie) • Innovation Focused Engineering and Management (Innovationsfokussierter Maschinen- bau) • Medientechnik und Medienproduktion Masterstudiengänge: • Marketing Management, Human Re- source Management • Wirtschaft und Recht • Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement Ergänzt werden diese Studiengänge durch sieben duale Studienangebote in enger Kooperation mit Unternehmen (Verbundstudium, Studium mit vertiefter Praxis). Die gute Entwicklung und Situation und die Akzeptanz der Hochschule bei Studie- renden schlagen sich auch insbesondere in Spitzenplätzen bundesweiter Rankings nieder, so z.B. im Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Im Zuge der Ausbauplanung werden an der Hochschule Amberg-Weiden – im Rah- men von Kapazitätserweiterungen und neuen Studiengängen - bis 2011 insgesamt 696 zusätzliche Studienplätze eingerichtet. Die HAW versteht sich als „Unternehmen Hochschule“, das nicht nur bildungspoliti- sche Aufgaben hat, sondern auch regional- und strukturpolitische Ziele realisieren soll. Wesentlich hierbei ist vor allem auch ein intensiver „Know-how-Transfer“ zwi- schen Hochschule und Wirtschaft. So wurden bereits vier Institute an der Hochschule ins Leben gerufen, die der Wirtschaft im Rahmen von Forschungsprojekten und Wis- sens- / Technologietransfer beratend zur Seite stehen: Das Institut für Handelsma- nagement, das Institut für Statistik und Quantitative Methoden, das Institut für Ener- gietechnik und das Institut für Automation. Der Begriff „Region“ wird von der HAW vor allem auch grenzüberschreitend aufge- fasst. Dies bedeutet den weiteren Ausbau ihrer internationalen Kompetenz, insbe- sondere auch im Rahmen von Partnerschaften zu Hochschulen und Institutionen in Mittelosteuropa. So wird an der HAW etwa der gemeinsame Masterstudiengang „Umwelttechnologie“ mit der Westböhmischen Universität Pilsen (unter Einbindung auch der TU München und der Hochschule Deggendorf) angeboten, oder der ge- meinsame Masterstudiengang „Interkulturelles Unternehmens- und Technologiema- nagement“ mit den Kooperationspartnern Wirtschaftsuniversität Prag, Universität und Hochschule Regensburg. Auch auf der Ebene des Fundraisings, des Sponsorings und der Partnermodelle geht die HAW neue, und wie die Bilanzen zeigen, erfolgreiche Wege. So konnten an der HAW seit dem Jahr 2003 7,1 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben werden. Kooperationen mit Unternehmen haben zudem zur Verwirklichung von Projekten wie „Partner der Hochschule“ geführt, in dem 22 namhafte Unternehmen mit Standorten in der Oberpfalz, in Oberfranken und Mittelfranken in einen engen Verbund mit der Hochschule getreten sind, von dem alle Beteiligten in vielfältiger Weise profitieren. Ein weiteres gutes Beispiel ist die Gründung einer „Allianz für Weiden“ zur Errichtung eines neuen Hörsaalgebäudes an der HAW in Weiden, oder die in der Zwischenzeit drei Stiftungsprofessuren an unserer Hochschule, finanziert von der BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH (Weiherhammer), der Witron Logistik + Informa- tik GmbH Parkstein) und der Xxxxx Xxxxxxxx-Stiftung (Weiden). Die Einnahmen aus den Studienbeiträgen haben zu einer weiteren Verbesserung der Studienbedingungen geführt. Als Ansatz zur Gegenfinanzierung der Studienbeiträge wurde zusammen mit dem Caritasverband Amberg-Sulzbach ein bayernweites Mo- dellprojekt in Form des „Amberger Modells“ ins Leben gerufen, mit der Möglichkeit für Studierende, über soziale Tätigkeiten für hilfsbedürftige Menschen in der Hoch- schulregion ihre Studienbeiträge zu erwirtschaften. In der Folgezeit fand eine Erwei- terung des Modells mit öffentlichen und privaten Unternehmen statt. Zusammenfassend lässt sich feststellen: Die Hochschule Amberg-Weiden entwickelt sich sehr dynamisch. In 16 Studiengängen sind über 2.400 Studierende eingeschrie- ben. Damit ist das Ausbauziel bei der Gründung der Hochschule von 1.500 Studien- plätzen (davon 1.000 in Amberg und 500 in Weiden) weit überschritten. Mittelfristig werden voraussichtlich 3.400 Studierende an der HAW immatrikuliert sein. Begleitet wird dieser Weg durch den Ausbau des Weiterbildungsangebotes an der Hochschule (z.B. Weiterbildungsmaster, berufsbegleitendes Studium), der Einführung eines Qua- litätsmanagementsystems und der Weiterentwicklung familiengerechter Einrichtun- gen und Maßnahmen.

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Profil und Entwicklungsstand der Hochschule. Die Hochschule für angewandte Wissenschaften - Fachhochschule Hof, eine Neu- gründung aus dem Jahr 1994, besteht derzeit aus der inzwischen ausgebauten Ab- teilung Hof mit den Fakultäten „Wirtschaft“ und „Informatik und Technik“ sowie der Abteilung Münchberg mit der Fakultät „Textiltechnik und - gestaltung“. Den Campus Hof teilt sich die Hochschule Hof mit der organisatorisch, inhaltlich und personell selbständigen, internen Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung und Rechtspflege (FHVR). Die Hochschule Hof hat zur Zeit rund 2150 Studenten. Die Hochschule Hof orientiert sich bei ihrem Lehr- und Forschungsangebot stark an den Bedürfnissen des Mittelstands und seiner Wertschöpfungskette. Das breitgefä- cherte Informatikangebot gehört mit zu den umfassendsten in Nordbayern. Die Textil- technologie stellt in Verbindung mit den Materialwissenschaften ein Alleinstellungs- merkmal der Hochschule dar. Bei der internationalen Ausrichtung bilden vor allem Osteuropa und Indien zwei große Schwerpunkte. Das Lehrangebot ist seit dem Wintersemester 2007/08 vollständig auf Bache- lor/Master umgestellt und umfasst im Bereich der Fakultät „Wirtschaft“ die Bache- lorstudiengänge „Betriebswirtschaft“, „Internationales Management“ und „Wirtschafts- recht" sowie die Masterstudiengänge „Logistik" und „Marketing Management". Die Angebote der Fakultät „Informatik und Technik“ reichen von den Bachelorstudien- gängen „Informatik“, „Wirtschaftsinformatik“ und „Medieninformatik“ sowie dem Dip- lomstudiengang „Verwaltungsinformatik“ bis zu den Bachelorstudiengängen „Wirt- schaftsingenieurwesen“, „Maschinenbau" und „Systemwerkstoffe“ sowie dem Mas- terstudiengang „Verbundwerkstoffe". Der Diplomstudiengang „Verwaltungsinformatik“ – ein weiteres Alleinstellungsmerkmal – wird in Zusammenarbeit mit der Fachhoch- schule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege (FHVR) durchgeführt. Mit den Bachelorstudiengängen „Textile Technologien“, „Textildesign“ und „Mediendesign“ bietet die Fakultät „Textiltechnik und -gestaltung“ eine bayerische Besonderheit. Die Bachelorstudiengänge „Betriebswirtschaft" und „Wirtschaftsingenieurwesen" belegen beim CHE-Hochschulranking regelmäßig vordere Plätze; „Wirtschaftsingenieurwe- sen" gehört bundesweit zu den zehn besten. Seit dem Wintersemester 2008/09 bietet die Hochschule in Kooperation mit der Hochschule Nürnberg den berufsbegleitenden Weiterbildungsmaster bzw. Zertifikats- lehrgang „Logistik und Supply Chain Management" an. Die Stärke der Informatik wird mit dem Weiterbildungsmaster „Software Engineering for Industrial Applications“, der inhaltlich einmalig in Bayern ist, unterstrichen. Da ausschließlich in englischer Sprache gelehrt wird, steigt die Nachfrage ausländischer Studenten ständig. Gut angenommen wird auch der Masterstudiengang „Logistik“, der exakt zu dem Hof zugeordneten Cluster der Bayerischen Staatsregierung passt, sowie der Masterstudiengang „Marketing Management", in dem eine zunehmende Zahl von internationalen Studenten immatrikuliert sind. Besondere Forschungsschwerpunkte finden sich wiederum in der Informatik. Im Rahmen des Projekts BayernSat wirkt die Hochschule Hof mit dem Lehrstuhl für Raumfahrttechnik der TU München zusammen. Sie ist dabei für die gesamte Soft- ware des Mikrosatelliten zuständig. Die Hochschule ist des Weiteren als einzige bay- xxxxxxx Hochschule Mitglied (Associate Member) im EU Network of Excellence „Glo- bal Monitoring for Security and Stability”. Die internationale Ausrichtung der Hochschule Hof mit 50 Partnerhochschulen in 30 Ländern (zuletzt vier zusätzliche in Indien) wird weiter verstärkt. Das der Hochschule angegliederte "Bayerische Kooperationszentrum für Wirtschaft und Hochschulen an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften – Fachhochschule Amberg-Weiden (xxx.xxx-xx.xx) eröffnete im Jahr 1995 Hof für Indien" hat zu Beginn des Jahres 2009 seinen Betrieb aufgenommen. In seiner Sitzung vom 20. Xxxx 2009 hat der Hochschulrat seine Zustimmung zum Entwicklungskonzept der Hochschule Hof erteilt. Demnach richtet sich die Hochschu- le an den Lehr- Leitlinien Ressourceneffizienz, Internationalität und StudienbetriebPraxisorientierung aus. Sie wird künftig aus den Fakultäten „Wirtschaftswissenschaften“, „Ingenieurwissen- schaften“ und „Informatik“ bestehen. In der Zwi- schenzeit sind 2.410 Studierende Fakultät „Ingenieurwissenschaften“ wer- den alle ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge, insbesondere auch die in 16 Studiengängen eingeschrieben (davon rd. 1.300 Studierende an der HAW in Amberg Münchberg angesiedelten Bachelorstudiengänge „Textile Technologien“ und rd. 1.100 Studierende an der HAW in Weiden), betreut von 63 Professorinnen und Professoren. Folgende Studiengänge werden aktuell angeboten: Hochschule in Amberg: Hochschule in Weiden: Bachelorstudiengänge: • Angewandte Informatik • Elektro- und Informationstechnik • Erneuerbare Energien • Maschinenbau • Medienproduktion und Medientechnik • Patentingenieurwesen (bundesweit einmalig) • Umwelttechnik • Kunststofftechnik Bachelorstudiengänge: • Betriebswirtschaft • European Business and Language Studies (Management und Europäi- sche Sprachen) • Handels- und Dienstleistungsmana- gement • Wirtschaftsingenieurwesen • Medizintechnik (geplant) Masterstudiengänge: • Industrial Information Technology • Environmental Engineering (Umwelttechnologie) • Innovation Focused Engineering and Management (Innovationsfokussierter Maschinen- bau) • Medientechnik und Medienproduktion Masterstudiengänge: • Marketing Management, Human Re- source Management • Wirtschaft und Recht • Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement Ergänzt werden diese Studiengänge durch sieben duale Studienangebote in enger Kooperation mit Unternehmen (Verbundstudium, Studium mit vertiefter Praxis). Die gute Entwicklung und Situation und die Akzeptanz der Hochschule bei Studie- renden schlagen sich auch insbesondere in Spitzenplätzen bundesweiter Rankings nieder, so z.B. im Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Im Zuge der Ausbauplanung werden an der Hochschule Amberg-Weiden – im Rah- men von Kapazitätserweiterungen und neuen Studiengängen - bis 2011 insgesamt 696 zusätzliche Studienplätze eingerichtet. Die HAW versteht sich als Unternehmen HochschuleTextil- design“, der sehr produktorientiert ist, zusammengefasst. Damit sollen eine bessere Auslastung des Standortes Münchberg sowie eine verbesserte Nutzung von Syner- gien mit den in Hof angesiedelten Ingenieurstudiengängen erreicht werden. An die Fakultät „Informatik“ wird das nicht nur bildungspoliti- sche Aufgaben hatneue Institut für Informationssysteme angegliedert, sondern auch regional- das eine wichtige Xxxxx zwischen der Grundlagenforschung und strukturpolitische Ziele realisieren anwendungsreifen Pro- dukten mit großer Relevanz für mittelständische Unternehmen schließen soll. Wesentlich hierbei ist vor allem auch ein intensiver In die Fakultät Know-how-Transfer“ zwi- schen Hochschule und Wirtschaft. So wurden bereits vier Institute an der Hochschule ins Leben gerufen, die der Wirtschaft im Rahmen von Forschungsprojekten und Wis- sens- / Technologietransfer beratend zur Seite stehen: Das Institut für Handelsma- nagement, das Institut für Statistik und Quantitative Methoden, das Institut für Ener- gietechnik und das Institut für Automation. Der Begriff „RegionWirtschaftswissenschaften“ wird von der HAW vor allem auch grenzüberschreitend aufge- fasst. Dies bedeutet den weiteren Ausbau ihrer internationalen Kompetenz, insbe- sondere auch im Rahmen von Partnerschaften zu Hochschulen und Institutionen bisher in Mittelosteuropa. So wird an der HAW etwa der gemeinsame Masterstudiengang Münchberg angesiedelte Ba- chelorstudiengang Umwelttechnologie“ mit der Westböhmischen Universität Pilsen (unter Einbindung auch der TU München und der Hochschule Deggendorf) angeboten, oder der ge- meinsame Masterstudiengang „Interkulturelles Unternehmens- und Technologiema- nagement“ mit den Kooperationspartnern Wirtschaftsuniversität Prag, Universität und Hochschule Regensburg. Auch auf der Ebene des Fundraisings, des Sponsorings und der Partnermodelle geht die HAW neue, und wie die Bilanzen zeigen, erfolgreiche Wege. So konnten an der HAW seit dem Jahr 2003 7,1 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben werden. Kooperationen mit Unternehmen haben zudem zur Verwirklichung von Projekten wie „Partner der Hochschule“ geführt, in dem 22 namhafte Unternehmen mit Standorten in der Oberpfalz, in Oberfranken und Mittelfranken in einen engen Verbund mit der Hochschule getreten sind, von dem alle Beteiligten in vielfältiger Weise profitieren. Ein weiteres gutes Beispiel ist die Gründung einer „Allianz für Weiden“ zur Errichtung eines neuen Hörsaalgebäudes an der HAW in Weiden, oder die in der Zwischenzeit drei Stiftungsprofessuren an unserer Hochschule, finanziert von der BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH (Weiherhammer)Mediendesign" eingegliedert, der Witron Logistik + Informa- tik GmbH Parkstein) und künftig stärker wirtschaftsorien- tiert ausgerichtet werden soll. Am Ende des Umstrukturierungsprozesses soll die Hochschule Hof ein an Hand der Xxxxx Xxxxxxxx-Stiftung (Weiden). Die Einnahmen aus den Studienbeiträgen haben zu einer weiteren Verbesserung der Studienbedingungen geführt. Als Ansatz zur Gegenfinanzierung der Studienbeiträge wurde zusammen genannten Leitlinien klar erkennbares Profil aufwei- sen, mit dem Caritasverband Amberg-Sulzbach ein bayernweites Mo- dellprojekt in Form des „Amberger Modells“ ins Leben gerufen, mit sie für die Herausforderungen der Möglichkeit für Studierende, über soziale Tätigkeiten für hilfsbedürftige Menschen in der Hoch- schulregion ihre Studienbeiträge zu erwirtschaften. In der Folgezeit fand eine Erwei- terung des Modells mit öffentlichen und privaten Unternehmen statt. Zusammenfassend lässt sich feststellen: Die Hochschule Amberg-Weiden entwickelt sich sehr dynamisch. In 16 Studiengängen sind über 2.400 Studierende eingeschrie- ben. Damit ist das Ausbauziel bei der Gründung der Hochschule von 1.500 Studien- plätzen (davon 1.000 in Amberg und 500 in Weiden) weit überschritten. Mittelfristig werden voraussichtlich 3.400 Studierende an der HAW immatrikuliert sein. Begleitet wird dieser Weg durch den Ausbau des Weiterbildungsangebotes an der Hochschule (z.B. Weiterbildungsmaster, berufsbegleitendes Studium), der Einführung eines Qua- litätsmanagementsystems und der Weiterentwicklung familiengerechter Einrichtun- gen und MaßnahmenZukunft gerüstet ist.

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Profil und Entwicklungsstand der Hochschule. Die Hochschule Coburg versteht sich als Partner für Gesellschaft und Wirtschaft. Ihre zentrale Aufgabe sieht sie in der Ausbildung von hoch qualifizierten, kritikfähigen und verantwortlich handelnden Menschen. Das Lernen, Lehren und Forschen soll Kreati- vität, Offenheit und Internationalität fördern. Mit ihrer Kompetenz und Innovationskraft leistet die Hochschule einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Region. Das Portfolio in Lehre und Forschung ist zukunftsorientiert, weil breit gefächert und interdisziplinär ausgerichtet. Die Hochschule Coburg sieht gerade an den Schnittstel- len der Fachgebiete ein großes Potenzial. Mit ihren insgesamt 13 grundständigen Studiengängen und zurzeit neun laufenden Masterstudiengängen leistet die Hochschule Coburg vor allem in den Clustern Auto- motive, Design, Finanzen / Versicherung und Gesundheit einen wichtigen regional- wirtschaftlichen Beitrag. Nicht zuletzt dadurch konnte die Anzahl der Studierenden von 2.942 im Studienjahr 2005/06 bis auf 3.388 WS 2008/2009 um 13,2 % über- durchschnittlich gesteigert werden. Die angewandte Wissenschaften – Fachhochschule Amberg-Weiden (xxx.xxx-xx.xx) eröffnete Forschung ist in den letzten Jahren deutlich ausgebaut worden. So wurden die jährlichen Drittmitteleinnahmen von 5.329 Euro pro Professor/in im Jahr 1995 den Lehr- und Studienbetrieb2005 auf 16.013 Euro pro Professor/in (insgesamt 1.377.076 Euro) im Jahr 2008 um 200 Prozent gesteigert. In Mittlerweile forschen etwa ein Drittel der Zwi- schenzeit sind 2.410 Studierende in 16 Studiengängen eingeschrieben (davon rd. 1.300 Studierende an der HAW in Amberg und rd. 1.100 Studierende an der HAW in Weiden), betreut von 63 Professorinnen und Professoren. Folgende Studiengänge werden aktuell angeboten: Im Rahmen des BMBF-Programms FHproFUND schnitt die Hochschule in Amberg: Hochschule in Weiden: Bachelorstudiengänge: • Angewandte Informatik • Elektro- und Informationstechnik • Erneuerbare Energien • Maschinenbau • Medienproduktion und Medientechnik • Patentingenieurwesen (bundesweit einmalig) • Umwelttechnik • Kunststofftechnik Bachelorstudiengänge: • Betriebswirtschaft • European Business and Language Studies (Management und Europäi- sche Sprachen) • Handels- und Dienstleistungsmana- gement • Wirtschaftsingenieurwesen • Medizintechnik (geplant) Masterstudiengänge: • Industrial Information Technology • Environmental Engineering (Umwelttechnologie) • Innovation Focused Engineering and Management (Innovationsfokussierter Maschinen- bau) • Medientechnik und Medienproduktion Masterstudiengänge: • Marketing Management, Human Re- source Management • Wirtschaft und Recht • Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement Ergänzt werden diese Studiengänge durch sieben duale Studienangebote in enger Kooperation mit Unternehmen (Verbundstudium, Studium mit vertiefter Praxis). Die gute Entwicklung und Situation und die Akzeptanz der Hochschule bei Studie- renden schlagen sich auch insbesondere in Spitzenplätzen bundesweiter Rankings nieder, so z.B. Coburg im Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE)Jahr 2007 hervorragend ab. Im Zuge In zurzeit sechs Forschungsinstituten wird der Ausbauplanung werden an der Hochschule Amberg-Weiden – im Rah- men von Kapazitätserweiterungen und neuen Studiengängen - bis 2011 insgesamt 696 zusätzliche Studienplätze eingerichtet. Die HAW versteht sich als „Unternehmen Hochschule“, das nicht nur bildungspoliti- sche Aufgaben hat, sondern auch regional- und strukturpolitische Ziele realisieren soll. Wesentlich hierbei ist vor allem auch ein intensiver „Know-how-Transfer“ zwi- schen Hochschule und Wirtschaft. So wurden bereits vier Institute an der Hochschule ins Leben gerufen, die der Wirtschaft wissenschaftliche Nachwuchs im Rahmen von Forschungsprojekten Diplom- und Wis- sens- / Technologietransfer beratend zur Seite stehen: Das Institut für Handelsma- nagement, das Institut für Statistik und Quantitative Methoden, das Institut für Ener- gietechnik und das Institut für AutomationMasterarbeiten sowie kooperativen Promotionen ideal auf die berufliche Praxis vorbereitet. Der Begriff „Region“ wird von der HAW vor allem auch grenzüberschreitend aufge- fasst. Dies bedeutet den weiteren Ausbau ihrer internationalen Kompetenz, insbe- sondere auch Im Rahmen des EXIST III-Programms schafft die Hochschule Coburg als federführende Hochschule im Rahmen von Partnerschaften zu Hochschulen Verbund mit den Universitäten Bayreuth und Institutionen in Mittelosteuropa. So wird an der HAW etwa der gemeinsame Masterstudiengang „Umwelttechnologie“ mit der Westböhmischen Universität Pilsen (unter Einbindung auch der TU München und Bamberg sowie der Hochschule Deggendorf) angebotenHof seit Anfang 2009 neue Strukturen für weitere Ausgründungen (Projekt 42 für Ober- franken). Ein besonderes Augenmerk legt die Hochschule Coburg auf die Förderung von Spit- zenleistungen. Durch die Studienbeitragsbefreiung für die 10% Besten eines Jahr- gangs, oder der besondere Beratungsangebote für die Beantragung von Stipendien sowie regelmäßig veranstaltete Interdisziplinäre Karrieretage konnten wichtige Anreize ge- meinsame Masterstudiengang „Interkulturelles Unternehmens- schaffen und Technologiema- nagement“ mit den Kooperationspartnern Wirtschaftsuniversität Prag, Universität und Hochschule Regensburg. Auch auf der Ebene des Fundraisings, des Sponsorings und der Partnermodelle geht die HAW neue, und wie die Bilanzen zeigen, erfolgreiche Wege. So konnten an der HAW seit dem Jahr 2003 7,1 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben erste Erfolge erzielt werden. Kooperationen mit Unternehmen haben zudem zur Verwirklichung Vorausschauend hat die Hochschule Coburg bereits vor einigen Jahren die Förde- rung von Projekten wie Mädchen und Frauen hinsichtlich technischer Studiengänge und Berufe initiiert und konsequent ausgebaut. Die erfolgreichen Programme Partner der HochschuleMUT – Mädchen und Technikgeführt, in dem 22 namhafte Unternehmen mit Standorten in der Oberpfalz, in Oberfranken und Mittelfranken in einen engen Verbund mit „Fit for Future – Mentoring für angehende Ingenieurinnen“ finden mittlerweile bundesweit Beachtung. Ziel der Hochschule getreten sindCoburg ist es, von dem alle Beteiligten in vielfältiger Weise profitieren. Ein weiteres gutes Beispiel ist die Gründung einer „Allianz sich als wissenschaftliche Bildungseinrichtung mit zukunftsorientierten Studienangeboten und als Partner für Weiden“ zur Errichtung eines neuen Hörsaalgebäudes an der HAW in Weiden, oder die in der Zwischenzeit drei Stiftungsprofessuren an unserer Hochschule, finanziert von der BHS Corrugated Maschinen- Unternehmen und Anlagenbau GmbH (Weiherhammer), der Witron Logistik + Informa- tik GmbH Parkstein) und der Xxxxx Xxxxxxxx-Stiftung (Weiden). Die Einnahmen aus den Studienbeiträgen haben Institu- tionen weiter zu einer weiteren Verbesserung der Studienbedingungen geführt. Als Ansatz zur Gegenfinanzierung der Studienbeiträge wurde zusammen mit dem Caritasverband Amberg-Sulzbach ein bayernweites Mo- dellprojekt in Form des „Amberger Modells“ ins Leben gerufen, mit der Möglichkeit für Studierende, über soziale Tätigkeiten für hilfsbedürftige Menschen in der Hoch- schulregion ihre Studienbeiträge zu erwirtschaften. In der Folgezeit fand eine Erwei- terung des Modells mit öffentlichen und privaten Unternehmen statt. Zusammenfassend lässt sich feststellen: Die Hochschule Amberg-Weiden entwickelt sich sehr dynamisch. In 16 Studiengängen sind über 2.400 Studierende eingeschrie- ben. Damit ist das Ausbauziel bei der Gründung der Hochschule von 1.500 Studien- plätzen (davon 1.000 in Amberg und 500 in Weiden) weit überschritten. Mittelfristig werden voraussichtlich 3.400 Studierende an der HAW immatrikuliert sein. Begleitet wird dieser Weg durch den Ausbau des Weiterbildungsangebotes an der Hochschule (z.B. Weiterbildungsmaster, berufsbegleitendes Studium), der Einführung eines Qua- litätsmanagementsystems und der Weiterentwicklung familiengerechter Einrichtun- gen und Maßnahmenetablieren.

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Profil und Entwicklungsstand der Hochschule. Die Hochschule Rosenheim ist die einzige Hochschule in der Region Südost- Oberbayern (Region 18) und nimmt in der wirtschaftlichen Entwicklung wichtige Aufga- ben für angewandte Wissenschaften – Fachhochschule Amberg-Weiden (xxx.xxx-xx.xx) eröffnete die gesamte Region wahr. Die Ausbildung ist neben der nationalen und interna- tionalen Ausrichtung vor allem auf die Bedürfnisse der regionalen Wirtschaft und des Arbeitsmarktes ausgerichtet, d.h. die vielfältigen Studienrichtungen entsprechen der regionalen Wirtschaftsstruktur und fördern die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Seit Abschluss der Zielvereinbarung vom Juli 2006 wurde das Profil der Hochschule dem Bedarf der regionalen Wirtschaft weiter angepasst. Zur Aufnahme von zusätzlichen Studienanfängern im Jahr 1995 den Lehr- Rahmen des Hochschulpaktes 2020 wurden bis zum WS 2008/09 drei neue Studiengänge bzw. Studienrichtungen eingerichtet; der Start war Erfolg ver- sprechend. Die Hochschule Rosenheim gliedert sich in sieben Fakultäten und Studienbetrieb. In der Zwi- schenzeit sind 2.410 Studierende in 16 Studiengängen eingeschrieben bietet mittlerweile 12 grundständige Bachelor- und 7 (davon rd. 1.300 Studierende an der HAW in Amberg und rd. 1.100 Studierende an der HAW in Weiden), betreut von 63 Professorinnen und Professoren. Folgende Studiengänge werden aktuell angeboten: Hochschule in Amberg: Hochschule in Weiden: Bachelorstudiengänge: • Angewandte Informatik • Elektro- und Informationstechnik • Erneuerbare Energien • Maschinenbau • Medienproduktion und Medientechnik • Patentingenieurwesen (bundesweit einmalig3 weiterbildende) • Umwelttechnik • Kunststofftechnik Bachelorstudiengänge: • Betriebswirtschaft • European Business and Language Studies (Management und Europäi- sche Sprachen) • Handels- und Dienstleistungsmana- gement • Wirtschaftsingenieurwesen • Medizintechnik (geplant) Masterstudiengänge: • Industrial Information Technology • Environmental Engineering (Umwelttechnologie) • Innovation Focused Engineering and Management (Innovationsfokussierter Maschinen- bau) • Medientechnik und Medienproduktion Masterstudiengänge: • Marketing Management, Human Re- source Management • Wirtschaft und Recht • Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement Ergänzt werden diese Studiengänge durch sieben duale Studienangebote in enger Kooperation mit Unternehmen (Verbundstudium, Studium mit vertiefter Praxis). Die gute Entwicklung und Situation und die Akzeptanz der Hochschule bei Studie- renden schlagen sich auch insbesondere in Spitzenplätzen bundesweiter Rankings nieder, so z.B. im Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE)Masterstudiengänge an. Im Zuge der Ausbauplanung werden an der Hochschule Amberg-Weiden – WS 2008/2009 waren insgesamt 3.746 Studierende eingeschrieben. Mit 1.106 Studien- anfängern im Rah- men Studienjahr 2008 (1. Fachsemester) wurde gegenüber dem Studienjahr 2005 eine Steigerung von Kapazitätserweiterungen 14% erreicht und neuen Studiengängen - das, obwohl sich die Hochschule in einem harten Wettbewerb mit den finanzstarken Hochschulen im benachbarten Österreich – insbesondere Kufstein, Innsbruck und Salzburg – behaupten muss. Jährlich verlassen ca. 580 Absolventinnen und Absolventen die Hochschule. Der Anteil der ausländischen Studierenden (263) liegt im WS 2008/09 bei 7 %. Die Hochschule verfügt derzeit über 135 Professorenstellen, einschließlich 4 Stiftungsprofessuren und 125 Mitarbeiterstel- len, davon 13 Stellen aus Studienbeiträgen finanziert. Durch die Fertigstellung des Hörsaal- und Laborgebäudes für Holztechnik (4. Bauab- schnitt) konnte das bisherige flächenbezogene Ausbauziel für 1.900 Studienplätze er- reicht werden. Damit verbunden war eine Neustrukturierung und Ressourcen schonen- de Konzentration der Raumverteilung für die jeweiligen Fakultäten. Erheblicher Sanie- rungs- bzw. Ersatzbedarf besteht jedoch für die in den Jahren 1954 bis 2011 insgesamt 696 zusätzliche Studienplätze 1958 errichteten Laborgebäude sowie für ein Hörsaal- und Verwaltungsgebäude, das 1969 bezogen wurde. In einem derzeit noch angemieteten Gebäude konnte ein Zentrum für Weiterbil- dung eingerichtet werden. Die Hochschule Rosenheim ist seit vielen Jahren sehr aktiv im Technologie- und Wis- senstransfer und hat eine Stabsstelle „Forschung und Entwicklung“ als zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle in allen Fragen der Forschung und Entwicklung eingerichtet. In 2008 wurden hochschulweit insgesamt 18 Forschungs- und Entwicklungsprojekte erfolgreich durchgeführt sowie drei Erfindungen angemeldet. Die HAW versteht sich Drittmitteleinnahmen je Professor konnten in diesem Jahr gegenüber 2005 mehr als verdoppelt werden. Stärker als zuvor werden die Prämienprogramme das Landes Unternehmen HochschuleBonusprämie Fachhoch- schule“ und des Bundes „Forschungsprämie“ genutzt. Neben der Lehre und angewandten Forschung wurde die Weiterbildung intensiv ausge- baut. Im Vordergrund stehen die weiterbildenden Masterstudiengänge „Holzbau für Ar- chitekten“, das nicht nur bildungspoliti- sche Aufgaben hat„Fenster und Fassade“ sowie „MBA – Management und Führungskompe- tenz“. Zusätzlich werden erfolgreich Weiterbildungsmodule, sondern auch regional- z.B. „Führungskompetenz für den Mittelstand“, „Betriebswirtschaft für Ingenieure“ und strukturpolitische Ziele realisieren soll„Fenster und Fassade“ so- wie Seminare und eine „Offene Hochschule“ mit Zertifikatsabschluss angeboten. Wesentlich hierbei ist vor allem auch ein intensiver „Know-how-Transfer“ zwi- schen Hochschule Die internationalen Kooperationen wurden intensiviert und Wirtschaftweiter ausgebaut. So wurden bereits vier Institute an Die Hoch- schule Rosenheim kooperiert weltweit mit über 60 Universitäten und Hochschulen, da- von 38 in Europa. Sie pflegt ihre internationalen Kontakte durch den Austausch von Studierenden, Dozenten und Mitarbeitern sowie durch gemeinsame Bildungs- und For- schungsprojekte. Nahezu 18 % der Hochschule ins Leben gerufen, die der Wirtschaft Studierenden im Rahmen von Forschungsprojekten und Wis- sens- / Technologietransfer beratend zur Seite stehen: Das Institut für Handelsma- nagement, das Institut für Statistik und Quantitative Methoden, das Institut für Ener- gietechnik und das Institut für Automation. Der Begriff „Region“ wird von der HAW vor allem auch grenzüberschreitend aufge- fasst. Dies bedeutet den weiteren Ausbau ihrer internationalen Kompetenz, insbe- sondere auch praktischen Studiensemester ab- solvieren ihr Praktikum im Rahmen von Partnerschaften zu Hochschulen und Institutionen in Mittelosteuropa. So wird an der HAW etwa der gemeinsame Masterstudiengang „Umwelttechnologie“ mit der Westböhmischen Universität Pilsen (unter Einbindung auch der TU München und der Hochschule Deggendorf) angeboten, oder der ge- meinsame Masterstudiengang „Interkulturelles Unternehmens- und Technologiema- nagement“ mit den Kooperationspartnern Wirtschaftsuniversität Prag, Universität und Hochschule Regensburg. Auch auf der Ebene des Fundraisings, des Sponsorings und der Partnermodelle geht die HAW neue, und wie die Bilanzen zeigen, erfolgreiche Wege. So konnten an der HAW seit dem Jahr 2003 7,1 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben werden. Kooperationen mit Unternehmen haben zudem zur Verwirklichung von Projekten wie „Partner der Hochschule“ geführt, in dem 22 namhafte Unternehmen mit Standorten in der Oberpfalz, in Oberfranken und Mittelfranken in einen engen Verbund mit der Hochschule getreten sind, von dem alle Beteiligten in vielfältiger Weise profitierenAusland. Ein weiteres gutes Beispiel ist neu erstellter Katalog ausländischer Firmen im Auslandsamt erleichtert den Studierenden die Gründung einer „Allianz Suche und Kontaktaufnahme für Weiden“ zur Errichtung eines neuen Hörsaalgebäudes an der HAW ein Aus- landspraktikum. Auf den bestehenden engen Kontakten zu Thailand und Malaysia auf- bauend, koordiniert und vermittelt die Hochschule Kooperationen für alle bayerischen Hochschulen in Weiden, oder die in der Zwischenzeit drei Stiftungsprofessuren an unserer Hochschule, finanziert von der BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH einem Kooperationszentrum Bavarian Thai Academic Cooperation Cen- ter (WeiherhammerBTACC), der Witron Logistik + Informa- tik GmbH Parkstein) und der Xxxxx Xxxxxxxx-Stiftung (Weiden). Die Einnahmen aus den Studienbeiträgen haben zu einer weiteren Verbesserung der Studienbedingungen geführt. Als Ansatz zur Gegenfinanzierung der Studienbeiträge wurde zusammen mit dem Caritasverband Amberg-Sulzbach ein bayernweites Mo- dellprojekt in Form des „Amberger Modells“ ins Leben gerufen, mit der Möglichkeit für Studierende, über soziale Tätigkeiten für hilfsbedürftige Menschen in der Hoch- schulregion ihre Studienbeiträge zu erwirtschaften. In der Folgezeit fand eine Erwei- terung des Modells mit öffentlichen und privaten Unternehmen statt. Zusammenfassend lässt sich feststellen: Die Hochschule Amberg-Weiden entwickelt sich sehr dynamisch. In 16 Studiengängen sind über 2.400 Studierende eingeschrie- ben. Damit ist das Ausbauziel bei der Gründung der Hochschule von 1.500 Studien- plätzen (davon 1.000 in Amberg und 500 in Weiden) weit überschritten. Mittelfristig werden voraussichtlich 3.400 Studierende an der HAW immatrikuliert sein. Begleitet wird dieser Weg durch den Ausbau des Weiterbildungsangebotes an der Hochschule (z.B. Weiterbildungsmaster, berufsbegleitendes Studium), der Einführung eines Qua- litätsmanagementsystems und der Weiterentwicklung familiengerechter Einrichtun- gen und Maßnahmen.

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Profil und Entwicklungsstand der Hochschule. Seit Abschluss der Zielvereinbarung 2006 hat sich die dynamische Entwicklung der Hochschule Deggendorf konsequent fortgesetzt. Die Hochschule für angewandte Wissenschaften – Fachhochschule Amberghat ihren Ruf als eine der technischen Spitzen-Weiden (xxx.xxx-xx.xx) eröffnete im Jahr 1995 den Lehr- und StudienbetriebFachhochschulen in Deutschland verfestigt. In Die Zahl der Zwi- schenzeit sind 2.410 Studierende in 16 Studiengängen eingeschrieben (davon Stu- dierenden hat sich auf insgesamt rd. 1.300 Studierende an der HAW in Amberg 3.500 erhöht. Das Lehrangebot wurde durch weitere innovative Studiengänge ausgebaut, die eine maßgeschneiderte regionalspezifische und rd. 1.100 Studierende an der HAW in Weiden), betreut von 63 Professorinnen und Professoren. Folgende Studiengänge werden aktuell angeboten: Hochschule in Amberg: Hochschule in Weiden: Bachelorstudiengänge: • Angewandte Informatik • Elektro- und Informationstechnik • Erneuerbare Energien • Maschinenbau • Medienproduktion und Medientechnik • Patentingenieurwesen (bundesweit einmalig) • Umwelttechnik • Kunststofftechnik Bachelorstudiengänge: • Betriebswirtschaft • European Business and Language Studies (Management und Europäi- sche Sprachen) • Handels- und Dienstleistungsmana- gement • Wirtschaftsingenieurwesen • Medizintechnik (geplant) Masterstudiengänge: • Industrial Information Technology • Environmental Engineering (Umwelttechnologie) • Innovation Focused Engineering and Management (Innovationsfokussierter Maschinen- bau) • Medientechnik und Medienproduktion Masterstudiengänge: • Marketing Management, Human Re- source Management • Wirtschaft und Recht • Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement Ergänzt werden diese Studiengänge durch sieben duale Studienangebote in enger Kooperation mit Unternehmen (Verbundstudium, Studium mit vertiefter Praxis). Die gute Entwicklung und Situation und die Akzeptanz der Hochschule bei Studie- renden schlagen sich auch insbesondere in Spitzenplätzen bundesweiter Rankings nieder, so z.B. im Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE)praxisorientierte Ausbildung garantieren. Im Zuge Bachelor-Bereich sind zu nennen: • Wirtschaftsingenieurwesen (WS 2007/08), • Tourismusmanagement (WS 2007/08), • Ressourcen- und Umweltmanagement (WS 2008/09). Bis 2012 verfolgt die Hochschule folgendes Ausbauziel in Studienanfängerplätzen pro Studienjahr: 2009: 139, 2010: 164, 2011: 259, 2012: 259. Für die räumliche Unterbrin- gung der Ausbauplanung werden an zusätzlichen Studierenden wird ein Erweiterungsbau mit einer HNF von 6.650 qm und Baukosten von rd. 35 Mio. € errichtet. Weitere Bachelor-Studiengänge sind ge- plant: • Produktionstechnik (WS 2009/10), • Physikalische Technik/Optische Technologie (SS 2011), • Angewandte Informatik/Infotronik (WS 2009/10), • Pflege (WS 2010/11). Zahlreiche Hochschulrankings bescheinigen der Hochschule Amberghervorragende Arbeit. Bei- spiele: • CHE-Weiden – im Rah- men von Kapazitätserweiterungen Ranking 2008: Spitzenplatz für praxisnahe Ausbildung in den Studiengängen Bau- ingenieurwesen, Betriebswirtschaftslehre, Elektro- und neuen Studiengängen - bis 2011 insgesamt 696 zusätzliche Studienplätze eingerichtetInformationstechnik, Maschi- nenbau und Wirtschaftsinformatik. • StudiVZ-Ranking 2008: Ingenieurwissenschaften Rang 1, Elektrotechnik Rang 1, Wirt- schaftsinformatik Rang 3. • Karriere-Ranking 2007: Platz 1 für Ingenieurwissenschaften, Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik. Auch der Bereich Forschung und Entwicklung hat sich weiter erfolgreich entwickelt, der Ausbau der Forschungsaktivitäten und des Technologietransfers als strategisches Ziel der Hochschulpolitik wurde vorangetrieben. Der Drittmittelanteil des Haushaltsvolumens übersteigt inzwischen 25 %. Die HAW versteht sich als „Unternehmen Hochschule“Forschungsaktivitäten haben folgende Schwerpunkte: Fokussierung der Ressourcen auf ausgewählte interdisziplinäre Forschungszentren: • Optical Engineering, das nicht nur bildungspoliti- sche Aufgaben hat• Qualitätssicherung mikroelektronischer Systeme und Oberflächenanalysen, sondern auch regional- Mikro- und strukturpolitische Ziele realisieren sollNanoalalytik, • Innovative Kommunikationssysteme/Eingebettete Systeme, • Flußgebietsmanagement. Wesentlich hierbei ist vor allem auch ein intensiver „Know-how-Transfer“ zwi- schen Hochschule und Wirtschaft. So wurden bereits vier Institute an der Hochschule ins Leben gerufen, die der Wirtschaft im Rahmen von Forschungsprojekten und Wis- sens- / Technologietransfer beratend zur Seite stehen: Das Institut für Handelsma- nagement, das Institut für Statistik und Quantitative Methoden, das Institut für Ener- gietechnik und das Institut für Automation. Der Begriff „Region“ wird von der HAW vor allem auch grenzüberschreitend aufge- fasst. Dies bedeutet den weiteren Ausbau ihrer internationalen Kompetenz, insbe- sondere auch im Rahmen von Partnerschaften zu Hochschulen und Institutionen in Mittelosteuropa. So wird an der HAW etwa der gemeinsame Masterstudiengang „Umwelttechnologie“ mit der Westböhmischen Universität Pilsen (unter Einbindung auch der TU München und Weitere Forschungsprofile der Hochschule Deggendorf) angeboten: • Röntgen-Computertomographie für die Fertigungsmesstechnik, oder der ge- meinsame Masterstudiengang „Interkulturelles Unternehmens- • e-Learning / e-Business, • Personal- und Technologiema- nagement“ mit den Kooperationspartnern Wirtschaftsuniversität PragOrganisationsentwicklung, Universität • Gründungsforschung und Hochschule Regensburg–unterstützung, Unternehmensgründung, Entrepreneurship, • Werkstoffe und neue Materialien/Bionik. Auch auf der Ebene des Fundraisings, des Sponsorings und der Partnermodelle Künftig geht die HAW neueHochschule einen weiteren innovativen Schritt nach vorne und wird mit dem Aufbau von drei Technologietransferzentren in der Region beginnen, und wie die Bilanzen zeigen, erfolgreiche Wege. So konnten an der HAW seit aus dem Jahr 2003 7,1 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben Programm „Bayern FIT“ finanziert werden. Kooperationen mit Unternehmen haben zudem zur Verwirklichung von Projekten wie „Partner der Hochschule“ geführt, in dem 22 namhafte Unternehmen mit Standorten in der Oberpfalz, in Oberfranken und Mittelfranken in einen engen Verbund mit der In den kommenden fünf Jahren verfolgt die Hochschule getreten sind, von dem alle Beteiligten in vielfältiger Weise profitierenfolgende Ziele: • Die Qualitätssicherung soll weiterentwickelt werden. Ein weiteres gutes Beispiel ist die Gründung einer „Allianz Dazu soll ein Zentrum für Weiden“ zur Errichtung eines neuen Hörsaalgebäudes an der HAW in Weiden, oder die in der Zwischenzeit drei Stiftungsprofessuren an unserer Hochschule, finanziert von der BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH (Weiherhammer), der Witron Logistik + Informa- tik GmbH Parkstein) und der Xxxxx XxxxxxxxQualitätsentwicklung wichtige Beiträge leisten. • Der Bereich e-Stiftung (Weiden)Learning soll ausgebaut werden. Die Einnahmen aus den Studienbeiträgen haben zu einer weiteren Verbesserung der Studienbedingungen geführt. Als Ansatz zur Gegenfinanzierung der Studienbeiträge wurde zusammen mit dem Caritasverband Amberg-Sulzbach ein bayernweites Mo- dellprojekt in Form des „Amberger Modells“ ins Leben gerufen, mit der Möglichkeit für Studierende, über soziale Tätigkeiten für hilfsbedürftige Menschen in der Hoch- schulregion ihre Studienbeiträge zu erwirtschaften. In der Folgezeit fand eine Erwei- terung des Modells mit öffentlichen und privaten Unternehmen statt. Zusammenfassend lässt sich feststellen: Die Hochschule Amberg-Weiden entwickelt sich sehr dynamisch. In 16 Studiengängen sind über 2.400 Studierende eingeschrie- ben. Damit ist das Ausbauziel bei der Gründung der Hochschule von 1.500 Studien- plätzen (davon 1.000 in Amberg und 500 in Weiden) weit überschritten. Mittelfristig werden voraussichtlich 3.400 Studierende an der HAW immatrikuliert sein. Begleitet • Der wissenschaftliche Nachwuchs wird dieser Weg durch den Ausbau des Weiterbildungsangebotes an der Hochschule (z.B. Weiterbildungsmaster, berufsbegleitendes Studium), der Einführung eines Qua- litätsmanagementsystems und der Weiterentwicklung familiengerechter Einrichtun- gen und Maßnahmengefördert.

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Profil und Entwicklungsstand der Hochschule. Die Hochschule für angewandte Wissenschaften – Fachhochschule Amberg-Weiden FH München hatte sich bereits in den letzten Zielvereinbarungen von 2006 bis 2008 dazu verpflichtet, die Zahl der Stu- dienanfängerInnen zu steigern. Mit 25% ist die geplante Erhöhung um 10% deutlich übertroffen worden. Auch auf qualitativer Ebene hat sich die Hochschule München neu- en Herausforderungen erfolgreich gestellt (xxx.xxx-xx.xx) eröffnete siehe Bericht Zielvereinbarungen 2006- 2008). Heute steht die Hochschule München wie alle bayerischen Hochschulen für angewand- te Wissenschaften vor neuen Aufgaben und großen Herausforderungen. Der doppelte Abiturjahrgang 2011 und demografische und sozioökonomische Entwicklungen stellen vollkommen neue, vielfältige Anforderungen an die Hochschulen. Diesen Herausforde- rungen zu begegnen, bedeutet für die Hochschule München, Chancen zu ergreifen, Wandel voranzutreiben und noch besser zu werden im Jahr 1995 regionalen, nationalen und in- ternationalen Wettbewerb. Die Hochschule München ist mit ca. 14.000 Studierenden und ca. 1.000 Kolleginnen und Kollegen in Lehre und Services die größte Hochschule ihrer Art in Bayern und die zweitgrößte bundesweit. Das Fächerspektrum in den Lehr- 14 Fakultäten mit nahezu 60 Stu- diengängen in Ingenieurswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, angewandte So- zialwissenschaften und StudienbetriebDesign begründen die thematische Vielfalt der Hochschule. In Das werteorientierte Selbstverständnis, Qualität, Größe und Vielfalt und Internationalität sind Themen, die alle Aktionsfelder der Zwi- schenzeit sind 2.410 Studierende Hochschule berühren. Die Zielsetzungen, die sich die Hochschule in 16 Studiengängen eingeschrieben (davon rdHinblick auf diese Themen gibt, kennzeichnen das Profil der Hoch- schule. 1.300 Studierende Lehren und Lernen stehen im Mittelpunkt. Nachhaltigkeit wird an der HAW Hochschu- le München in Amberg ihrer Mehrdimensionalität als Gesamtkonzept verstanden und rdist uns deshalb nicht nur eine ökologische, sondern auch eine soziale und finanzielle Verant- wortung. 1.100 Studierende an Qualität als Verpflichtung Aller für alle Aktionsfelder ist ein wichtiges Querschnittsthema in der HAW in Weiden)Hochschulentwicklungsplanung. Es gilt, betreut von 63 Professorinnen Qualität für die Bereiche Bildungsange- bote, Forschung, Zentrale Services und Professoren. Folgende Studiengänge werden aktuell angeboten: Hochschule in Amberg: Hochschule in Weiden: Bachelorstudiengänge: • Angewandte Informatik • Elektro- und Informationstechnik • Erneuerbare Energien • Maschinenbau • Medienproduktion und Medientechnik • Patentingenieurwesen (bundesweit einmalig) • Umwelttechnik • Kunststofftechnik Bachelorstudiengänge: • Betriebswirtschaft • European Business and Language Studies (Management und Europäi- sche Sprachen) • Handels- und Dienstleistungsmana- gement • Wirtschaftsingenieurwesen • Medizintechnik (geplant) Masterstudiengänge: • Industrial Information Technology • Environmental Engineering (Umwelttechnologie) • Innovation Focused Engineering and Management (Innovationsfokussierter Maschinen- bau) • Medientechnik und Medienproduktion Masterstudiengänge: • Marketing Managementaus der Perspektive derjenigen, Human Re- source Management • Wirtschaft und Recht • Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement Ergänzt werden diese Studiengänge durch sieben duale Studienangebote in enger Kooperation mit Unternehmen (Verbundstudium, Studium mit vertiefter Praxis). Die gute Entwicklung und Situation und die Akzeptanz der Hochschule bei Studie- renden schlagen sich auch insbesondere in Spitzenplätzen bundesweiter Rankings nieder, so z.B. im Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Im Zuge der Ausbauplanung werden an der Hochschule Amberg-Weiden – engagieren, inhaltlich zu definieren, durch Maßnahmen erlebbar, aber auch belegbar, das heißt messbar zu machen. Als Hochschule für angewandte Wissenschaften sind Praxisnähe und Anwendungsori- entierung der Bildungsangebote und Forschungsaktivitäten zentrale Eckpfeiler. Die Hochschule München zeichnet sich bereits heute durch eine praxisnahe, mittelstands- orientierte, multidisziplinäre Orientierung aus. Gleichstellung der Geschlechter und Kommunikationskultur im Rah- men Umgang miteinander sollen sich in guter Lehre, guter For- schung und guten Serviceprozessen manifestieren und in deren Bewertung und Evalu- ierung Eingang finden. Eine zentrale Rolle bei der zunehmenden Bedeutung der angewandten Forschung spielt die Etablierung und regelmäßige Anwendung von Kapazitätserweiterungen Kriterien zur Bewertung von Forschungsaktivitäten. Forschung muss anwendungsorientiert sein und neuen Studiengängen - bis 2011 insgesamt 696 zusätzliche Studienplätze eingerichtetpositiven Nie- derschlag in der Lehre finden, das heißt ihre Ergebnisse fließen direkt in die Lehre ein. Studierende werden an Projekten beteiligt, Qualifizierungsstellen geschaffen und Pro- motionen ermöglicht. Die HAW versteht sich als „Unternehmen Größe der Institution, die weiter zunehmende Vielfalt ihres Leistungsspektrums in Lehre und Forschung, die Anzahl der Kolleginnen und Kollegen und insbesondere die immer heterogener werdende Menge an Studierenden stellen die Hochschule München bereits jetzt und noch verstärkt in der Zukunft vor eine Herkulesaufgabe. Transparenz und Effizienz in Abläufen und Strukturen innerhalb und zwischen den Organisationsein- heiten der Hochschule, das nicht nur bildungspoliti- sche Aufgaben hat, sondern auch regional- an den neuen Herausforderungen orientierte hochschulweite Services und strukturpolitische Ziele realisieren soll. Wesentlich hierbei ist eine zunehmende Professionalisierung der Administration vor allem auch ein intensiver „Know-how-Transfer“ zwi- schen Hochschule in den Fakultäten sind deshalb notwendig. Die weltweite Vernetzung in Wirtschaft und Wirtschaft. So wurden bereits vier Institute an Politik muss sich in der Bildung und Ausbil- dung der Hochschule ins Leben gerufenMünchen widerspiegeln. Zum einen soll erreicht werden, dass die AbsolventInnen auf Problemlagen transnationaler Dimension vorbereitet sind und in einer globalisierten (Arbeits-)Welt bestehen können. Zum anderen gilt es, die Attraktivi- tät der Wirtschaft Hochschule für die als Zielgruppe wichtiger werdenden ausländischen Studie- renden zu sichern und zu steigern. Sie steht im Rahmen von Forschungsprojekten Wettbewerb zu anderen deutschen Hochschulen auf der einen Seite und Wis- sens- / Technologietransfer beratend zur Seite stehen: Das Institut für Handelsma- nagementden internationalen Anbietern auf der anderen Seite. Um den gestiegenen Ansprüchen an die Leistung in der Lehre und Zielen wie der Er- weiterung und Vertiefung angewandter Forschung, das Institut für Statistik und Quantitative Methodendes Gender-Mainstreamings, das Institut für Ener- gietechnik und das Institut für Automation. Der Begriff „Region“ wird von der HAW vor allem auch grenzüberschreitend aufge- fasst. Dies bedeutet den weiteren Ausbau ihrer internationalen Kompetenz, insbe- sondere auch im Rahmen von Partnerschaften zu Hochschulen und Institutionen in Mittelosteuropa. So wird an der HAW etwa der gemeinsame Masterstudiengang „Umwelttechnologie“ mit der Westböhmischen Universität Pilsen (unter Einbindung auch der TU München des Diversity Managements und der Internationalisierung gerecht zu werden, sollte nach Auffassung der Hochschule Deggendorf) angebotenMünchen eine deutlich größere Flexibilität bei der Vertei- lung der Lehrverpflichtungen eingeführt und die LUFV möglichst aufgehoben werden. Zumindest sollte nach Meinung der Hochschule eine Lockerung der in § 7 Abs. 4 der LUFV enthaltenen Regelung zum Ausgleich der infolge von Freistellung entfallenden Lehrkapazität und eine Aufstockung des 7%-Topfes um mindestens 3 Prozentpunkte erfolgen, oder um allgemeine Verwaltungsaufgaben und Leistungen für Forschung und Ent- wicklung sowie Innovationen durch eine Entlastung in der ge- meinsame Masterstudiengang „Interkulturelles Unternehmens- und Technologiema- nagement“ Lehre angemessen anzuer- kennen. Ziel der Hochschule ist weiterhin, den bisherigen Globalhaushalt mit den Kooperationspartnern Wirtschaftsuniversität Pragverdichte- ter Titelstruktur durch ein uneingeschränktes Globalbudget zu ersetzen, Universität und Hochschule Regensburgdamit die der zur Verfügung stehenden Mittel flexibler eingesetzt werden können. Auch auf erleichterte Möglichkeiten zur Anmietung von zusätzlichen Flächen für die Forschung (außerhalb des flächenbezogenen Ausbauziels von 7.725 Studienplätzen) würden nach Auffassung der Ebene des Fundraisings, des Sponsorings und der Partnermodelle geht die HAW neue, und wie die Bilanzen zeigen, erfolgreiche Wege. So konnten an der HAW seit dem Jahr 2003 7,1 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben werden. Kooperationen mit Unternehmen haben zudem zur Verwirklichung von Projekten wie „Partner der Hochschule“ geführt, in dem 22 namhafte Unternehmen mit Standorten Hochschule verstärkte Aktivitäten in der Oberpfalz, in Oberfranken und Mittelfranken in einen engen Verbund mit der Hochschule getreten sind, von dem alle Beteiligten in vielfältiger Weise profitieren. Ein weiteres gutes Beispiel ist die Gründung einer „Allianz für Weiden“ zur Errichtung eines neuen Hörsaalgebäudes an der HAW in Weiden, oder die in der Zwischenzeit drei Stiftungsprofessuren an unserer Hochschule, finanziert von der BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH (Weiherhammer), der Witron Logistik + Informa- tik GmbH Parkstein) und der Xxxxx Xxxxxxxx-Stiftung (Weiden). Die Einnahmen aus den Studienbeiträgen haben zu einer weiteren Verbesserung der Studienbedingungen geführt. Als Ansatz zur Gegenfinanzierung der Studienbeiträge wurde zusammen mit dem Caritasverband Amberg-Sulzbach ein bayernweites Mo- dellprojekt in Form des „Amberger Modells“ ins Leben gerufen, mit der Möglichkeit für Studierende, über soziale Tätigkeiten für hilfsbedürftige Menschen in der Hoch- schulregion ihre Studienbeiträge zu erwirtschaften. In der Folgezeit fand eine Erwei- terung des Modells mit öffentlichen und privaten Unternehmen statt. Zusammenfassend lässt sich feststellen: Die Hochschule Amberg-Weiden entwickelt sich sehr dynamisch. In 16 Studiengängen sind über 2.400 Studierende eingeschrie- ben. Damit ist das Ausbauziel bei der Gründung der Hochschule von 1.500 Studien- plätzen (davon 1.000 in Amberg und 500 in Weiden) weit überschritten. Mittelfristig werden voraussichtlich 3.400 Studierende an der HAW immatrikuliert sein. Begleitet wird dieser Weg durch den Ausbau des Weiterbildungsangebotes an der Hochschule (z.B. Weiterbildungsmaster, berufsbegleitendes Studium), der Einführung eines Qua- litätsmanagementsystems und der Weiterentwicklung familiengerechter Einrichtun- gen und Maßnahmenangewandten Forschung fördern.

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