Vermeidung von Unterrichtsstörung - proaktive Strategien Musterklauseln

Vermeidung von Unterrichtsstörung - proaktive Strategien. „Vorbeugen ist besser als Heilen. Was der Medizin recht ist, müsste der Pädagogik billig sein.“ Xxxxxxxx Xxxxxxx (2002) Wenn man davon ausgeht, dass sich viele Unterrichtsstörungen durch eine effiziente Klassenführung vermeiden lassen, kommt man um Xxxxx Xxxxxxx präventive Formen des Lehrerverhaltens gegen unerwünschtes Verhalten (vgl. 1976, S. 17 ff.) nicht herum. Die wirksamen Methoden einer erfolgreichen Lehrkraft lassen sich demnach in folgende Strategien zusammenfassen: 1. Allgegenwart / Präsenz des Lehrers (Augen im Hinterkopf) und Überlappung (sich gleichzeitig um mehrere Vorgänge kümmern) 2. Reibungslosigkeit und Unterrichtsfluss (gute Struktur, Gestaltung ohne unnötigen Verzögerungen oder Unterbrechungen) 3. Aufrechterhaltung des Gruppenfokus (möglichst viele Lernende möglichst häufig in den Unterricht miteinbeziehen, breite Leistungskontrollen) 4. programmierte Überdrussvermeidung (Abwechslung, Motivation und Forderung wecken und halten Interesse aufrecht) Ein störungsfreier Unterricht wird auch durch diese präventiven Anwendungen wahrscheinlich nie ganz gewährleistet sein. Vor allem wenn man bedenkt, dass diese und weitere Studien (z. B. Rheinberg & Hoss 1979) in den siebziger Jahren stattfanden. Mit den Zeiten hat sich auch das Verhalten der Lernenden verändert. In den folgenden Darstellungen wird sich zeigen, dass Xxxxxxx Studien trotzdem immer noch einen erheblichen Einfluss auf die heutige Störungsprävention haben. Bei Nolting (2002) ist dies klar ersichtlich. Für ein breites Handlungsspektrum im Umgang mit Störungen schlägt er vor, neben „Was tue ich, wenn...?“ zusätzlich hinzuzufügen „Was tue ich, damit nicht...?“ (vgl. S. 21). Dies hat er wie Kounin in vier Bereiche unterteilt. Mit der Prävention durch breite Aktivierung soll ein Lehrer den Akzent auf Unterrichtsführung bzw. Lernmanagement mit dem Ziel der Klassenaktivierung setzen: Einerseits Lerntätigkeiten anregen (darbieten, fragen, Zeit lassen, Aufgaben stellen, anleiten) und anderseits auf sie reagieren (aufnehmen, registrieren, kontrollieren, bewerten); Aufmerksamkeit durch Stimme, Mimik, Gestik und Bewegung im Raum wecken und wach halten; Positive Kommentare und loben (echt, präzise, angepasst, persönlich); Jeder sollte das bekommen, was ihn aktiviert. Mit dem Wert auf Vermeidung eigener Unterbrechungen des eigentlichen Unterrichts ist die Prävention durch Unterrichts“fluss“ gemeint: Wartezeiten vermeiden (geschicktes Austeilen oder Einsammeln von Arbeitsmaterial, zügige Wechsel v...

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