Common use of Wissenschaftliche Auswertung der Daten (Evaluation) Clause in Contracts

Wissenschaftliche Auswertung der Daten (Evaluation). 14.05.2008 Brustkrebs Die im Rahmen des strukturierten Behandlungsprogramms Brustkrebs erfassten pseudonymisierten Informationen werden wissen- schaftlich ausgewertet. Die Auswertung soll Aufschluss darüber geben, ob und wie das Programm von den beteiligten Ärzten und Patien- ten angenommen wird und ob es die Qualität der Behandlung verändert. Für diese Evaluation beauftragt Ihre Krankenkasse eine ex- terne, unabhängige Institution. Die Ergebnisse dieser Evaluation werden anschließend zum Beispiel in der Mitgliederzeitschrift Ihrer Krankenkasse oder im Internet veröffentlicht. Die Evaluation beinhaltet auch eine Untersuchung der persönlichen Lebensqualität und Zufriedenheit der Teilnehmerinnen. Vielleicht gehören Sie zu den Teilnehmerinnen, die befragt werden sollen. Dann wird Ihnen die Krankenkasse alle zwei Jahre einen Fragebogen zusenden. Strukturiertes Behandlungsprogramm für Brustkrebs Eine Information für Patientinnen Diagnose Brustkrebs – in dieser schwierigen Situation möchte Sie Ihre Krankenkasse unterstützen. Im Rahmen eines struk- turierten Behandlungsprogramms wollen wir Ihnen helfen, besser mit krankheitsbedingten Problemen fertig zu werden und Ihre Situation zu überblicken. Durch die Teilnahme an diesem Programm werden Sie optimal behandelt, gut informiert und umfassend betreut. Das Hauptziel im strukturierten Behandlungsprogramm Brustkrebs ist es, dafür zu sorgen, dass Sie eine auf Ihre individuelle Situation abgestimmte Behandlung erhalten, die auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Dazu gehört unter anderem auch, dass alle beteiligten Ärzte und Therapeuten sektorenübergreifend reibungslos zusammenarbeiten und Sie optimal behandelt und umfassend betreut werden. Intensive Beratung und umfassende Informationen sollen Sie in die Lage versetzen, die Behandlungsschritte gemeinsam mit Ihrem Arzt des Vertrauens zu besprechen und so aktiv am Behand- lungsprozess mitwirken zu können. Weitere Ziele sind die Verbesserung der Versorgungsqualität und Umsetzung einer evi- denzbasierten Therapie und Nachsorge. Die Inhalte des Behandlungsprogramms (Disease-Management-Programm – DMP) sind in den Richtlinien des Gemein- samen Bundesausschusses (G-BA) und der Risikostrukturausgleichsverordnung (RSAV) festgelegt. Ärzte, Wissenschaftler und Krankenkassen haben die Grundlagen der Behandlungsprogramme im gesetzlichen Auftrag gemeinsam erarbeitet. Die Inhalte unterliegen hohen Qualitätsanforderungen und werden regelmäßig überprüft. Niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser können nur am Programm teilnehmen, wenn sie die entsprechenden Qualitätsanforderungen erfüllen. Sie verpflichten sich beispielsweise zu regelmäßigen Fortbildungen und zur Zusammenarbeit in Qualitätszirkeln, mit dem Ziel, die Qualität der Versorgung der Brustkrebs-Patientinnen ständig zu verbessern. Die medizinische Behandlung Im Rahmen des Programms sorgen alle Beteiligten dafür, dass Sie eine auf Ihre Situation abgestimmte Behandlung erhalten, die auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Dazu gehört beispielsweise, dass ■ der koordinierende Arzt sich vergewissert, dass vor Einleitung der Primärtherapie die Diagnose durch klinische Unter- suchung, Röntgenbilder (Mammographie) in zwei Ebenen und Gewebeentnahme gesichert wurde, ■ Sie nach dem besten gesicherten medizinischen Wissen behandelt werden, z. B. soll der Anteil der brusterhaltenden Operationen gesteigert werden, ■ alle an Ihrer Therapie beteiligten Spezialisten reibungslos zusammenarbeiten und dass ■ eine strukturierte Nachsorge stattfindet, die Ihnen helfen soll, besser mit krankheitsbedingten Problemen fertig zu wer- den. Die Nachsorge umfasst insbesondere die mindestens halbjährliche körperliche Untersuchung und die jährliche Röntgenuntersuchung der Brust. Sie ist an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Der von Ihnen gewählte Arzt ist Ihr Koordinator im Programm Sie wählen einen koordinierenden Arzt, der Sie in allen Fragen berät und unterstützt. Voraussetzung für Ihre Teilnahme ist, dass dieser Arzt selbst am Programm teilnimmt. Das Programm sieht vor, dass Ihr Arzt Sie über Nutzen und Risiken der jewei- ligen Therapie aufklärt, damit Sie gemeinsam mit ihm den weiteren Behandlungsverlauf und die Ziele der Behandlung fest- legen können. Er wird mit Ihnen regelmäßige Untersuchungstermine vereinbaren. Darüber hinaus übernimmt Ihr Arzt in den unterschiedlichen Behandlungsphasen die nötige Abstimmung mit Krankenhausärzten, anderen Fachärzten und The- rapeuten und sorgt dafür, dass diese reibungslos zu Ihrem Wohl zusammenarbeiten. Wesentliche Therapiephasen der Brustkrebserkrankung werden im Krankenhaus behandelt, vor allem die Operation, aber häufig erfolgen auch Chemo- und Strahlentherapie im Krankenhaus. Ihr koordinierender Arzt übernimmt für Sie die Ein- weisung in ein in das DMP vertraglich eingebundenes Krankenhaus. Nach der Behandlung im Krankenhaus werden Sie wei- terhin von Ihrem Arzt betreut. Im weiteren Behandlungsprozess prüft Ihr Arzt, ob Sie eine Behandlung durch weitere quali- fizierte Spezialisten (z.B. zur Lymphdrainage oder Krankengymnastik) benötigen.

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Wissenschaftliche Auswertung der Daten (Evaluation). 14.05.2008 Brustkrebs Die im Rahmen des strukturierten Behandlungsprogramms Brustkrebs strukturierter Behandlungsprogramme erfassten pseudonymisierten Informationen werden wissen- schaftlich ausgewertetwissenschaftlich ausge- wertet. Die Auswertung soll Aufschluss darüber geben, ob und wie das Programm von den beteiligten Ärzten und Patien- ten angenommen Patienten angenom- men wird und ob es die Qualität der Behandlung verändert. Für diese Evaluation beauftragt Ihre Krankenkasse eine ex- terneexterne, unabhängige unab- hängige Institution. Die Ergebnisse dieser Evaluation werden anschließend zum Beispiel in der Mitgliederzeitschrift Ihrer Krankenkasse Kranken- kasse oder im Internet veröffentlicht. Die Evaluation beinhaltet auch eine Untersuchung der persönlichen Lebensqualität und Zufriedenheit der TeilnehmerinnenTeilnehmer. Vielleicht gehören ge- hören Sie zu den TeilnehmerinnenTeilnehmern, die befragt werden sollen. Dann wird Ihnen die Krankenkasse alle zwei Jahre einen Fragebogen zusendenzu- senden. Strukturiertes Behandlungsprogramm für Brustkrebs Eine Information für Patientinnen Diagnose Brustkrebs – in dieser schwierigen Situation möchte Sie Ihre Krankenkasse unterstützenPatienten Bei Ihnen wurde eine chronische Erkrankung diagnostiziert. Im Rahmen eines struk- turierten strukturierten Behandlungsprogramms wollen wir (Disease- Management-Programm) möchte Ihre Krankenkasse Ihnen helfen, besser mit krankheitsbedingten Problemen fertig zu werden umzugehen und Ihre Situation Lebensqualität zu überblickenverbessern. Durch die Die Teilnahme an diesem Programm werden sichert Ihnen eine optimale Behandlung, spezielle Informationen sowie eine umfassende ärztliche Betreuung. Nutzen Sie optimal behandelt, gut informiert und umfassend betreut. Das Hauptziel im strukturierten Behandlungsprogramm Brustkrebs ist es, dafür zu sorgen, dass Sie eine auf dieses Angebot Ihrer Krankenkasse mit all seinen Vorteilen! Ihre individuelle Situation abgestimmte Behandlung erhaltenBetreuung bildet den Schwerpunkt dieser Behandlungsprogramme. Ihr betreuender Arzt wird Sie intensiv bera- ten, die auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhtausführlich informieren und Ihnen gegebenenfalls qualifizierte Schulungen ermöglichen. Dazu gehört unter anderem auch, dass alle beteiligten Ärzte So lernen Sie Ihre Krankheit besser verstehen und Therapeuten sektorenübergreifend reibungslos zusammenarbeiten und Sie optimal behandelt und umfassend betreut werden. Intensive Beratung und umfassende Informationen sollen Sie in die Lage versetzen, die Behandlungsschritte können gemeinsam mit Ihrem Arzt Ihre individuellen Therapieziele festlegen und aktiv an der Behandlung Ihrer Erkrankung mitwirken. Die wesentlichen Therapieziele bei chronischen Erkrankungen sind: Diabetes Typ 1 und 2 Koronare Herzkrankheit Asthma COPD Vermeidung von – typischen Symptomen wie Müdigkeit, starker Durst, häufiges Wasserlassen – Folgeschäden an Nieren und Augen, die Nierenver- sagen und Erblindung nach sich ziehen können – von Nervenschädigungen und dem diabetischen Fuß- Syndrom – Nebenwirkungen der The- rapie (z. B. Unterzuckerung) Senkung Ihres Schlaganfall- und Herzinfarktrisikos Senkung des Vertrauens Risikos eines Herzinfarkts und Vermeidung weiterer Herzbeschwerden Erhaltung Ihrer Belastungs- fähigkeit. Vermeidung/Reduktion von – akuten und chronischen Beeinträchtigun- gen wie z. B. Asthma-Anfälle, akute Ver- schlimmerungen (z. B. durch Infekte) – krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der körperlichen, psychischen und geistigen Entwicklung bei Kindern/Jugendlichen – krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der körperlichen und sozialen Aktivitäten im Alltag sowie des Voranschreitens der Krankheit – unerwünschten Wirkungen der Therapie Normalisierung bzw. Anstreben der best- möglichen Lungenfunktion und Verminde- rung der bronchialen Hyperreagibilität Reduktion der Sterblichkeit Vermeidung/Reduktion von – akuten und chronischen Beeinträchti- gungen wie z. B. Krankheitszeichen, Verschlimmerungen sowie des Auftre- tens von Begleit- und Folgeerkrankun- gen – krankheitsbedingten Beeinträchtigun- gen der körperlichen und sozialen Ak- tivitäten im Alltag sowie des raschen Voranschreitens der Krankheit bei Anstreben der bestmöglichen Lungen- funktion unter Minimierung der uner- wünschten Wirkungen der Therapie Angemessene Behandlung von Begleit- erkrankungen Reduktion der Sterblichkeit Bitte beachten Sie, dass in den Tabellen jeweils Informationen zu besprechen und so aktiv am Behand- lungsprozess mitwirken allen internistischen Erkrankungen aufgeführt sind, zu könnendenen wir strukturierte Behandlungsprogramme anbieten. Weitere Ziele sind die Verbesserung der Versorgungsqualität und Umsetzung einer evi- denzbasierten Therapie und NachsorgeVermutlich haben Sie nur eine oder zwei dieser aufgeführten Erkrankungen. Die Inhalte des Behandlungsprogramms (Disease-Management-Programm – DMP) der Behandlungsprogramme sind in den Richtlinien des Gemein- samen Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) und der Risikostrukturausgleichsverordnung Risikostruk- turausgleichsverordnung (RSAV) festgelegt. Ärzte, Wissenschaftler und Krankenkassen haben die Grundlagen der Behandlungsprogramme Behandlungs- programme im gesetzlichen Auftrag gemeinsam erarbeitet. Die Inhalte unterliegen hohen Qualitätsanforderungen und werden regelmäßig überprüft. Niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser können nur am Programm teilnehmen, wenn sie die entsprechenden Qualitätsanforderungen erfüllen. Sie verpflichten sich beispielsweise zu regelmäßigen Fortbildungen und zur Zusammenarbeit in Qualitätszirkeln, mit dem Ziel, die Qualität der Versorgung der Brustkrebs-Patientinnen ständig zu verbessern. Die medizinische Behandlung 06.03.2017 Indikationsübergreifend Im Rahmen des Programms der Programme sorgen alle Beteiligten dafür, dass Sie eine auf Ihre Situation abgestimmte Behandlung erhalten, die auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Dazu gehört beispielsweiseAufgrund der rechtlichen Grundlagen werden in den Programmen auch nichtmedikamentöse Maßnahmen, dass ■ der koordinierende Arzt sich vergewissert, dass vor Einleitung der Primärtherapie die Diagnose durch klinische Unter- suchung, Röntgenbilder (Mammographie) in zwei Ebenen und Gewebeentnahme gesichert wurde, ■ Sie nach dem besten gesicherten medizinischen Wissen behandelt werden, wie z. B. soll der Anteil der brusterhaltenden Operationen gesteigert werdendie Tabakentwöhnung insbesondere bei COPD sowie bestimmte Arzneimittelwirkstof- fe zur Behandlung genannt, ■ alle an Ihrer Therapie beteiligten Spezialisten reibungslos zusammenarbeiten deren positiver Effekt und dass ■ eine strukturierte Nachsorge stattfindet, die Ihnen helfen soll, besser mit krankheitsbedingten Problemen fertig zu wer- den. Die Nachsorge umfasst insbesondere die mindestens halbjährliche körperliche Untersuchung Sicherheit erwiesen ist und die jährliche Röntgenuntersuchung deshalb im Rahmen Ihrer Behandlung vor- rangig verwendet werden sollen. Dazu gehören z. B. folgende Arzneimittel: Diabetes Typ 1 und 2 Koronare Herzkrankheit Asthma COPD – Diabetes Typ 2: Metformin, Sulfonylharnstoffe (Glibenclamid und Gliclazid) – Diabetes Typ 1 und Typ 2: Insuline – bei hohem Blutdruck: Diuretika, Betablocker, ACE-Hemmer – Betablocker, evtl. mit Nitraten, Kal- ziumantagonisten – ACE-Hemmer (bei Herzschwäche, hohem Blutdruck, und nach Infarkt) – Statine (zur Senkung der BrustBlutfettwerte) – Mittel zur Beein- flussung der Blut- gerinnung (z. B. ASS). Sie ist an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Medikamente zur Dauertherapie: – Glukokortikosteroide (zum Inhalieren) – lang wirksame Beta-2-Sympathomimetika (zum Inhalieren) im Bedarfsfall zusätzlich Medikamente der Bedarfstherapie (werden nur dann eingenom- men, wenn Beschwerden bestehen oder auf- grund der Umstände zu erwarten sind): – schnell wirksame Beta-2-Sympathomimetika (bevorzugt inhalativ) Medikamente zur Dauertherapie vorwiegend: – lang wirksame Anticholinergika – lang wirksame Beta-2-Sympathomimetika – Kombination lang wirksamer Anticholinergika und lang wirksamer Beta-2-Sympathomimetika im Bedarfsfall zusätzlich Medikamente der Bedarfstherapie (werden nur dann eingenom- men, wenn Beschwerden bestehen oder auf- grund der Umstände zu erwarten sind): – kurz wirksame Beta-2-Sympathomimetika – Statine (zur Senkung der Blutfettwerte) – zur Linderung von Beschwerden infolge der diabetischen Nervenschädigungen: Antidepressiva und Antiepileptika, soweit diese auch für die Schmerztherapie zugelassen sind, sowie Opioide – kurz wirksame Anticholinergika (5- bis 17-Jährige) – kurz wirksame Anticholinergika – eine Kombination aus kurz wirksamen Beta-2- Sympathomimetika und Anticholinergika Der von Ihnen gewählte Arzt ist Ihr Koordinator im Programm Sie wählen einen koordinierenden Arzt, der Sie in allen Fragen berät und unterstützt. Voraussetzung für Ihre Teilnahme ist, dass dieser Arzt selbst am Programm teilnimmt. Wenn Sie mehrere chronische Krankheiten (z. B. Asthma bronchiale und Diabetes melli- tus) haben, können Sie auch an mehreren Programmen gleichzeitig teilnehmen. Das Programm sieht vor, dass Ihr Arzt Sie über Nutzen und Risiken der jewei- ligen jeweiligen Therapie aufklärt, damit Sie gemeinsam mit ihm den weiteren Behandlungsverlauf und die Ziele der Behandlung fest- legen festlegen können. Er wird mit Ihnen regelmäßige Untersuchungstermine vereinbaren. Darüber hinaus übernimmt Außerdem prüft Ihr Arzt in den unterschiedlichen Behandlungsphasen immer wieder, ob und welche Spezialisten hinzugezogen werden sollen (z. B. zur regelmäßigen Augenkontrolle bei Diabetes mellitus). Er übernimmt die nötige Abstimmung mit Krankenhausärzten, anderen Fachärzten und The- rapeuten Therapeuten und sorgt dafür, dass diese reibungslos zu Ihrem Wohl zusammenarbeiten. Wesentliche Therapiephasen der Brustkrebserkrankung werden iDokumentationen verschaffen Ihnen einen Überblick über Ihre Behandlung Im Krankenhaus behandelt, vor allem die Operation, aber häufig erfolgen auch Chemo- und Strahlentherapie im Krankenhaus. Rahmen des Behandlungsprogramms erstellt Ihr koordinierender Arzt übernimmt für regelmäßig eine ausführliche Dokumentation mit Ihren persönlichen Behandlungsdaten. Von jeder Dokumentation erhalten Sie zu Ihrer Information einen Ausdruck. Eine ausführliche Information über die Ein- weisung Weitergabe und den Schutz Ihrer Daten erhalten Sie zusammen mit der Teilnahmeerklärung (Information zum Datenschutz). Sofern Sie an einem Programm außerhalb der Zuständigkeit Ihrer Krankenkasse teilnehmen wollen, z. B. wenn Ihr Wohnort oder Ihre Arztpraxis in ein in das DMP vertraglich eingebundenes Krankenhaus. Nach der Behandlung im Krankenhaus werden Sie wei- terhin von Ihrem Arzt betreut. Im weiteren Behandlungsprozess prüft Ihr Arzteinem anderen Bundesland liegt, ob Sie erfolgt die Betreuung gegebenenfalls durch eine Behandlung durch weitere quali- fizierte Spezialisten (z.B. zur Lymphdrainage oder Krankengymnastik) benötigenregionale Krankenkasse.

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Samples: Vertrag Zur Durchführung Des Strukturierten Behandlungsprogramms, Vertrag Zur Durchführung Des Strukturierten Behandlungsprogramms

Wissenschaftliche Auswertung der Daten (Evaluation). 14.05.2008 Brustkrebs Die im Rahmen des strukturierten Behandlungsprogramms Brustkrebs strukturierter Behandlungsprogramme erfassten pseudonymisierten Informationen werden wissen- schaftlich ausgewertetwissenschaftlich ausge- wertet. Die Auswertung soll Aufschluss darüber geben, ob und wie das Programm von den beteiligten Ärzten und Patien- ten angenommen Patienten angenom- men wird und ob es die Qualität der Behandlung verändert. Für diese Evaluation beauftragt Ihre Krankenkasse eine ex- terneexterne, unabhängige unab- hängige Institution. Zu diesem Zwecke übermitteln die Krankenkasse und von ihr beauftragte Dritte die pseudonymisierten Daten an diese Institution. Die Ergebnisse dieser Evaluation werden anschließend zum Beispiel in der Mitgliederzeitschrift Ihrer Krankenkasse oder im Internet veröffentlicht. Die Evaluation beinhaltet auch eine Untersuchung der persönlichen Lebensqualität und Zufriedenheit der Teilnehmerinnen. Vielleicht gehören Sie zu den Teilnehmerinnen, die befragt werden sollen. Dann wird Ihnen die Krankenkasse alle zwei Jahre einen Fragebogen zusenden. Strukturiertes Behandlungsprogramm für Brustkrebs Eine Information für Patientinnen Diagnose Brustkrebs – in dieser schwierigen Situation möchte Sie Ihre Krankenkasse unterstützenPatienten Bei Ihnen wurde eine chronische Erkrankung diagnostiziert. Im Rahmen eines struk- turierten strukturierten Behandlungsprogramms wollen wir (Disease- Management-Programm) möchte Ihre Krankenkasse Ihnen helfen, besser mit krankheitsbedingten Problemen fertig zu werden umzugehen und Ihre Situation Lebensqualität zu überblickenverbessern. Durch die Die Teilnahme an diesem Programm werden sichert Ihnen eine optimale Behandlung, spezielle Informationen sowie eine umfassende ärztliche Betreuung. Nutzen Sie optimal behandeltdieses Angebot Ihrer Krankenkasse mit all seinen Vorteilen! Ihre individuelle Betreuung bildet den Schwerpunkt dieser Behandlungsprogramme. Ihr betreuender Arzt wird Sie intensiv bera- ten, gut informiert ausführlich informieren und umfassend betreutIhnen gegebenenfalls qualifizierte Schulungen ermöglichen. Das Hauptziel So lernen Sie Ihre Krankheit besser verstehen und können gemeinsam mit dem Arzt Ihre individuellen Therapieziele festlegen und aktiv an der Behandlung Ihrer Erkrankung mitwirken. Die wesentlichen Therapieziele bei chronischen Erkrankungen sind: Diabetes Typ 1 und 2 Koronare Herzkrankheit Asthma* COPD Vermeidung von – typischen Symptomen wie Müdigkeit, starker Durst, häufiges Wasserlassen – Folgeschäden an Nieren und Augen, die Nierenver- sagen und Erblindung nach sich ziehen können – von Nervenschädigungen und dem diabetischen Fuß- Syndrom – Nebenwirkungen der The- rapie (z. B. Unterzuckerung) Senkung Ihres Schlaganfall- und Herzinfarktrisikos Senkung des Risikos eines Herzinfarkts und Vermeidung weiterer Herzbeschwerden Erhaltung Ihrer Belastungs- fähigkeit. Vermeidung/Reduktion von – akuten und chronischen Beeinträchtigun- gen wie z. B. Asthma-Anfälle, akute Ver- schlimmerungen (z. B. durch Infekte) – krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der körperlichen und sozialen Aktivitäten im strukturierten Behandlungsprogramm Brustkrebs ist esAlltag sowie des Voranschreitens der Krankheit – unerwünschten Wirkungen der Therapie – krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der körperlichen, dafür zu sorgenpsychischen und geistigen Entwicklung bei Kindern/Jugendlichen bei Normalisierung bzw. Anstreben der best- möglichen Lungenfunktion und Verminde- rung der bronchialen Hyperreagibilität Reduktion der Sterblichkeit Adäquate Behandlung von Begleiterkran- kungen Erlernen von Selbstmanagementmaßnah- men Vermeidung/Reduktion von – akuten und chronischen Beeinträchti- gungen wie z. B. Krankheitszeichen, Verschlimmerungen sowie des Auftre- tens von Begleit- und Folgeerkrankun- gen – krankheitsbedingten Beeinträchtigun- gen der körperlichen und sozialen Ak- tivitäten im Alltag sowie des raschen Voranschreitens der Krankheit bei Anstreben der bestmöglichen Lungen- funktion unter Minimierung der uner- wünschten Wirkungen der Therapie Angemessene Behandlung von Begleit- erkrankungen Reduktion der Sterblichkeit * Bei Kindern im Alter von 1 bis 5 Jahren dient die Einschreibung der Kontrolle der Beschwerden, dabei lässt diese aber noch keine endgültige Aussage über den weiteren Verlauf der Krankheitssymptome zu. Entsprechend werden mindestens einmal jährlich diese Symptome überprüft und eine mögliche Beendigung der Teilnahme an dem DMP Asthma bronchiale in Erwägung gezogen. Bitte beachten Sie, dass in den Tabellen jeweils Informationen zu allen internistischen Erkrankungen aufgeführt sind, zu denen wir strukturierte Behandlungsprogramme anbieten. Vermutlich haben Sie nur eine auf Ihre individuelle Situation abgestimmte Behandlung erhalten, die auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Dazu gehört unter anderem auch, dass alle beteiligten Ärzte und Therapeuten sektorenübergreifend reibungslos zusammenarbeiten und Sie optimal behandelt und umfassend betreut werden. Intensive Beratung und umfassende Informationen sollen Sie in die Lage versetzen, die Behandlungsschritte gemeinsam mit Ihrem Arzt des Vertrauens zu besprechen und so aktiv am Behand- lungsprozess mitwirken zu können. Weitere Ziele sind die Verbesserung der Versorgungsqualität und Umsetzung einer evi- denzbasierten Therapie und Nachsorgeoder zwei dieser aufgeführten Erkrankungen. Die Inhalte des Behandlungsprogramms (Disease-Management-Programm – DMP) der Behandlungsprogramme sind in den Richtlinien der DMP-Anforderungen-Richtlinie des Gemein- samen Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) und der Risikostrukturausgleichsverordnung (RSAV) festgelegt. Ärzte, Wissenschaftler und Krankenkassen haben die Grundlagen der Behandlungsprogramme im gesetzlichen Auftrag gemeinsam erarbeitet. Die Inhalte unterliegen hohen Qualitätsanforderungen Qualitätsanforderun- gen und werden regelmäßig überprüft. Niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser können nur am Programm teilnehmen, wenn sie die entsprechenden Qualitätsanforderungen erfüllen. Sie verpflichten sich beispielsweise zu regelmäßigen Fortbildungen und zur Zusammenarbeit in Qualitätszirkeln, mit dem Ziel, die Qualität der Versorgung der Brustkrebs-Patientinnen ständig zu verbessern. Die medizinische Behandlung 26.10.2018 Indikationsübergreifend Im Rahmen des Programms der Programme sorgen alle Beteiligten dafür, dass Sie eine auf Ihre Situation abgestimmte Behandlung erhalten, die auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Dazu gehört beispielsweiseAufgrund der rechtlichen Grundlagen werden in den Programmen auch nichtmedikamentöse Maßnahmen, dass ■ der koordinierende Arzt sich vergewissert, dass vor Einleitung der Primärtherapie die Diagnose durch klinische Unter- suchung, Röntgenbilder (Mammographie) in zwei Ebenen und Gewebeentnahme gesichert wurde, ■ Sie nach dem besten gesicherten medizinischen Wissen behandelt werden, wie z. B. soll der Anteil der brusterhaltenden Operationen gesteigert werdendie Tabakentwöhnung insbesondere bei Asthma und COPD sowie bestimmte Arznei- mittelwirkstoffe zur Behandlung genannt, ■ alle an Ihrer Therapie beteiligten Spezialisten reibungslos zusammenarbeiten deren positiver Effekt und dass ■ eine strukturierte Nachsorge stattfindet, die Ihnen helfen soll, besser mit krankheitsbedingten Problemen fertig zu wer- den. Die Nachsorge umfasst insbesondere die mindestens halbjährliche körperliche Untersuchung Sicherheit erwiesen ist und die jährliche Röntgenuntersuchung deshalb im Rahmen Ihrer Behandlung vorrangig verwendet werden sollen. Dazu gehören z. B. folgende Arzneimittel: Diabetes Typ 1 und 2 Koronare Herzkrankheit Asthma COPD – Diabetes Typ 2: Metformin, Sulfonylharnstoffe (Glibenclamid und Gliclazid) – Diabetes Typ 1 und Typ 2: Insuline – bei hohem Blutdruck: Diuretika, Betablocker, ACE-Hemmer – Statine (zur Senkung der BrustBlutfettwerte) – Betablocker, evtl. Sie ist an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassenmit Nitraten, Kal- ziumantagonisten – ACE-Hemmer (bei Herzschwäche, hohem Blutdruck, und nach Infarkt) – Statine (zur Senkung der Blutfettwerte) – Mittel zur Beein- flussung der Blut- gerinnung (z. B. ASS). Medikamente zur Dauertherapie vorwiegend: – Glukokortikosteroide (zum Inhalieren) – inhalative langwirksame Beta-2-Sympatho- mimetika (bei Erwachsenen und in Kombina- tion mit inhalativen Glukokortikosteroiden bei Kindern ab 4 Jahren) – Leukotrien-Rezeptor-Antagonisten (bei Kindern und Jugendlichen) – Kombination von inhalativen Glukokorti- kosteroiden und Leukotrien-Rezeptor- Antagonisten (bei Kindern und Jugendlichen) Medikamente zur Dauertherapie vorwiegend: – lang wirksame Anticholinergika – lang wirksame Beta-2-Sympathomimetika – Kombination lang wirksamer Anticholinergika und lang wirksamer Beta-2-Sympathomimetika Im Bedarfsfall zusätzlich Medikamente der Bedarfstherapie (werden nur dann eingenom- men, wenn Beschwerden bestehen oder auf- grund der Umstände zu erwarten sind): – kurz wirksame Beta-2-Sympathomimetika – kurz wirksame Anticholinergika Diabetes Typ 1 und 2 Koronare Herzkrankheit Asthma COPD – zur Linderung von Beschwerden infolge der diabetischen Nervenschädigungen: Antidepressiva und Antiepileptika, soweit diese auch für die Schmerztherapie zugelassen sind, sowie Opioide Im Bedarfsfall zusätzlich Medikamente der Bedarfstherapie (werden nur dann eingenom- men, wenn akute Beschwerden bestehen oder aufgrund der Umstände zu erwarten sind): – kurz wirksame Beta-2-Sympathomimetika (bevorzugt inhalativ) – systemische Glukokortikosteroide – kurz wirksame Anticholinergika – Theophyllin (Darreichungsform mit verzöger- ter Wirkstofffreisetzung) – eine Kombination aus kurz wirksamen Beta-2- Sympathomimetika und Anticholinergika Der von Ihnen gewählte Arzt ist Ihr Koordinator im Programm Sie wählen einen am entsprechenden DMP teilnehmenden koordinierenden Arzt, der Sie in allen Fragen berät und unterstützt. Voraussetzung für Ihre Teilnahme ist, dass dieser Arzt selbst am Programm teilnimmt. Wenn Sie mehrere chronische Krankheiten (z. B. Asthma bronchiale und Diabetes mellitus) haben, können Sie auch an mehreren Programmen gleichzeitig teilnehmen. Das Programm sieht vor, dass Ihr Arzt Sie über Nutzen und Risiken der jewei- ligen jeweiligen Therapie aufklärt, damit Sie gemeinsam mit ihm den weiteren Behandlungsverlauf und die Ziele der Behandlung fest- legen festlegen können. Er wird mit Ihnen regelmäßige Untersuchungstermine Untersuchungster- mine vereinbaren. Darüber hinaus übernimmt Außerdem prüft Ihr Arzt in den unterschiedlichen Behandlungsphasen immer wieder, ob und welche Spezialisten hinzugezogen werden sollen (z. B. zur regel- mäßigen Augenkontrolle bei Diabetes mellitus). Er übernimmt die nötige Abstimmung mit Krankenhausärzten, anderen Fachärzten und The- rapeuten Therapeuten und sorgt dafür, dass diese reibungslos zu Ihrem Wohl zusammenarbeiten. Wesentliche Therapiephasen der Brustkrebserkrankung werden iDokumentationen verschaffen Ihnen einen Überblick über Ihre Behandlung Im Krankenhaus behandelt, vor allem die Operation, aber häufig erfolgen auch Chemo- und Strahlentherapie im Krankenhaus. Rahmen des Behandlungsprogramms erstellt Ihr koordinierender Arzt übernimmt für regelmäßig eine ausführliche Dokumentation mit Ihren persönlichen Behandlungsdaten. Von jeder Dokumentation erhalten Sie zu Ihrer Information einen Ausdruck. Eine ausführliche Information über die Ein- weisung Weitergabe und den Schutz Ihrer Daten erhalten Sie zusammen mit der Teilnahmeerklärung (Information zum Datenschutz). Sofern Sie an einem Programm außerhalb der Zuständigkeit Ihrer Krankenkasse teilnehmen wollen, z. B. wenn Ihr Wohnort oder Ihre Arztpraxis in ein in das DMP vertraglich eingebundenes Krankenhaus. Nach der Behandlung im Krankenhaus werden Sie wei- terhin von Ihrem Arzt betreut. Im weiteren Behandlungsprozess prüft Ihr Arzteinem anderen Bundesland liegt, ob Sie erfolgt die Betreuung gegebenenfalls durch eine Behandlung durch weitere quali- fizierte Spezialisten (z.B. zur Lymphdrainage oder Krankengymnastik) benötigenregionale Krankenkasse.

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Samples: www.kvno.de, www.kvno.de

Wissenschaftliche Auswertung der Daten (Evaluation). 14.05.2008 Brustkrebs Die im Rahmen des strukturierten Behandlungsprogramms Brustkrebs strukturierter Behandlungsprogramme erfassten pseudonymisierten Informationen werden wissen- schaftlich ausgewertetwissenschaftlich aus- gewertet. Die Auswertung soll Aufschluss darüber geben, ob und wie das Programm von den beteiligten Ärztinnen/Ärzten und Patien- ten Patientinnen/Patienten angenommen wird und ob es die Qualität der Behandlung verändert. Für diese Evaluation beauftragt Ihre Krankenkasse eine ex- terneexterne, unabhängige Institution. Zu diesem Zwecke übermitteln die Krankenkasse und von ihr beauftragte Dritte die pseudonymisierten Daten an diese Institution. Die Ergebnisse dieser Evaluation werden anschließend zum Beispiel in der Mitgliederzeitschrift Mitglie- derzeitschrift Ihrer Krankenkasse oder im Internet veröffentlicht. Die Evaluation beinhaltet auch eine Untersuchung Chronische Erkrankungen stellen Sie und die an Ihrer Behandlung Beteiligten vor besondere Herausforderungen. Diese umfassen insbesondere die Erhaltung oder Verbesserung Ihrer Lebensqualität, Vermeidung einer Verschlechterung Ihrer Erkrankung, Vermeidung des Auftretens von Komplikationen, Vermeidung von Folge- und Begleiterkrankungen, Vermeidung von unerwünschten Nebenwirkungen der persönlichen Lebensqualität und Zufriedenheit der TeilnehmerinnenTherapie. Vielleicht gehören Sie zu den Teilnehmerinnen, die befragt werden sollen. Dann wird Ihnen die Krankenkasse alle zwei Jahre einen Fragebogen zusenden. Strukturiertes Behandlungsprogramm für Brustkrebs Eine Information für Patientinnen Diagnose Brustkrebs – in dieser schwierigen Situation möchte Sie Dafür bietet Ihre Krankenkasse unterstützendie besondere Versorgung durch ein strukturiertes Behandlungsprogramm an, über das wir Sie nachfolgend informieren möchten. Das Programm Ihrer Krankenkasse umfasst: Das Wissen in der Medizin wächst täglich. Im Rahmen eines struk- turierten Behandlungsprogramms wollen wir Ihnen helfen, besser mit krankheitsbedingten Problemen fertig zu werden und Ihre Situation zu überblicken. Durch die Teilnahme an diesem Programm werden Sie optimal behandelt, gut informiert und umfassend betreut. Das Hauptziel im strukturierten Behandlungsprogramm Brustkrebs ist es, dafür zu sorgen, dass Sie eine auf Ihre individuelle Situation abgestimmte Behandlung erhalten, die auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Dazu gehört unter anderem auch, dass alle beteiligten Ärzte und Therapeuten sektorenübergreifend reibungslos zusammenarbeiten und Sie optimal behandelt und umfassend betreut werden. Intensive Beratung und umfassende Informationen sollen Sie in die Lage versetzen, die Behandlungsschritte gemeinsam mit Ihrem Arzt des Vertrauens zu besprechen und so aktiv am Behand- lungsprozess mitwirken zu können. Weitere Ziele sind die Verbesserung der Versorgungsqualität und Umsetzung einer evi- denzbasierten Therapie und Nachsorge. Die Inhalte des Behandlungsprogramms (Disease-Management-Programm – DMP) sind in den Richtlinien des Gemein- samen Bundesausschusses (G-BA) und der Risikostrukturausgleichsverordnung (RSAV) festgelegt. Ärzte, Wissenschaftler und Krankenkassen haben die Grundlagen der Behandlungsprogramme im gesetzlichen Auftrag gemeinsam erarbeitet. Die Inhalte unterliegen hohen Qualitätsanforderungen und werden regelmäßig überprüft. Niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser können nur am Programm teilnehmen, wenn sie die entsprechenden Qualitätsanforderungen erfüllen. Sie verpflichten sich beispielsweise zu regelmäßigen Fortbildungen und zur Zusammenarbeit in Qualitätszirkeln, mit dem Ziel, die Qualität der Versorgung der Brustkrebs-Patientinnen ständig zu verbessern. Die medizinische Behandlung Im Rahmen des Programms sorgen alle Beteiligten dafür, dass Sie eine auf Ihre Situation abgestimmte Behandlung erhalten, die auf aktuellen gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Dazu gehört beispielsweiseÄrzte, dass ■ Wissenschaftler und Krankenkassen haben die Grundlagen der koordinierende Arzt sich vergewissertBehandlungsprogramme im gesetzlichen Auftrag gemeinsam erarbeitet und überprüfen diese regelmäßig auf Aktualität. Damit unterliegen die Programme hohen Qualitätsanforderungen. Es werden nur solche medikamentösen und nicht-medikamentösen Maßnahmen sowie Verfahren empfohlen, dass vor Einleitung der Primärtherapie die Diagnose durch klinische Unter- suchung, Röntgenbilder (Mammographie) in zwei Ebenen deren positiver Effekt und Gewebeentnahme gesichert wurde, ■ Sie nach dem besten gesicherten medizinischen Wissen behandelt werden, z. B. soll der Anteil der brusterhaltenden Operationen gesteigert werden, ■ alle an Sicherheit erwiesen sind. Diese sollen im Rahmen Ihrer Therapie beteiligten Spezialisten reibungslos zusammenarbeiten und dass ■ eine strukturierte Nachsorge stattfindet, die Ihnen helfen soll, besser mit krankheitsbedingten Problemen fertig zu wer- denBehandlung vorrangig zur Anwendung kommen. Die Nachsorge umfasst insbesondere Anforderungen an die mindestens halbjährliche körperliche Untersuchung und die jährliche Röntgenuntersuchung der Brust. Sie ist an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Der von Ihnen gewählte Arzt ist Ihr Koordinator Behandlungsprogramme sind im Programm Sie wählen einen koordinierenden ArztSozialgesetzbuch Fünftes Buch (SGB V), der Sie Risikostrukturausgleichsver- ordnung (RSAV) und insbesondere in allen Fragen berät und unterstütztder DMP-Anforderungen-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) festgelegt. Voraussetzung für Ihre Teilnahme ist, dass individuelle Betreuung bildet den Schwerpunkt dieser Arzt selbst am Programm teilnimmtBehandlungsprogramme. Das Programm sieht vor, dass Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Sie über Nutzen und Risiken der jewei- ligen jeweiligen Therapie aufklärt, damit Sie gemeinsam mit ihr oder ihm den weiteren Behandlungsverlauf Behand- lungsverlauf und die Ziele der Behandlung fest- legen festlegen können. Er Ihre betreuende Ärztin oder Ihr betreuender Arzt wird Sie intensiv beraten, ausführlich informieren und Ihnen gegebenenfalls qualifizierte Schulungen empfehlen. So lernen Sie Ihre Krankheit besser verstehen sowie Ihren Lebensalltag und Ihre Erkrankung besser aufeinander abzustimmen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Sie über den Umgang mit weiteren gesundheitsgefährdenden Einflüssen aufklären und mit Ihnen zusammen eine Handlungsstrategie zu deren Vermeidung abstimmen. Sie legen gemeinsam mit Ihrer Ärztin bzw. Ihrem Arzt Ihre individuellen Therapieziele fest und wirken aktiv an der Behandlung Ihrer Erkrankung mit. 06.05.2020 Indikationsübergreifend Das Programm sieht insbesondere regelmäßige Untersuchungstermine vereinbarenWiedervorstellungstermine vor. Darüber hinaus übernimmt Ihr Arzt in den unterschiedlichen Behandlungsphasen die nötige Abstimmung mit Krankenhausärzten, anderen Fachärzten Nehmen Sie diese wahr und The- rapeuten und sorgt dafürtragen Sie damit aktiv dazu bei, dass diese reibungslos zu Ihrem Wohl zusammenarbeitenSie Ihre vereinbarten Behandlungsziele erreichen. Wesentliche Therapiephasen der Brustkrebserkrankung werden im Krankenhaus behandelt, vor allem Zur Unterstützung Ihrer Selbstmanagementkompetenz dient die Operation, aber häufig erfolgen auch Chemo- und Strahlentherapie im Krankenhaus. Ihr koordinierender Arzt übernimmt für Sie die Ein- weisung in ein in das DMP vertraglich eingebundenes Krankenhaus. Nach der Behandlung im Krankenhaus werden Sie wei- terhin von Ihrem Arzt betreut. Im weiteren Behandlungsprozess prüft Ihr Arzt, ob Sie eine Behandlung durch weitere quali- fizierte Spezialisten (z.B. zur Lymphdrainage oder Krankengymnastik) benötigenregelmäßige Dokumentation.

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Samples: www.kvno.de, www.kvno.de

Wissenschaftliche Auswertung der Daten (Evaluation). 14.05.2008 Brustkrebs Die im Rahmen des strukturierten Behandlungsprogramms Brustkrebs strukturierter Behandlungsprogramme erfassten pseudonymisierten Informationen werden wissen- schaftlich ausgewertetwissenschaftlich ausge- wertet. Die Auswertung soll Aufschluss darüber geben, ob und wie das Programm von den beteiligten Ärzten und Patien- ten angenommen Patienten angenom- men wird und ob es die Qualität der Behandlung verändert. Für diese Evaluation beauftragt Ihre Krankenkasse eine ex- terneexterne, unabhängige unab- hängige Institution. Die Ergebnisse dieser Evaluation werden anschließend zum Beispiel in der Mitgliederzeitschrift Ihrer Krankenkasse Kranken- kasse oder im Internet veröffentlicht. Die Evaluation beinhaltet auch eine Untersuchung der persönlichen Lebensqualität und Zufriedenheit der TeilnehmerinnenTeilnehmer. Vielleicht gehören ge- hören Sie zu den TeilnehmerinnenTeilnehmern, die befragt werden sollen. Dann wird Ihnen die Krankenkasse alle zwei Jahre einen Fragebogen zusendenzu- senden. Strukturiertes Behandlungsprogramm für Brustkrebs Eine Information für Patientinnen Diagnose Brustkrebs – in dieser schwierigen Situation möchte Sie Ihre Krankenkasse unterstützenPatienten Bei Ihnen wurde eine chronische Erkrankung diagnostiziert. Im Rahmen eines struk- turierten strukturierten Behandlungsprogramms wollen wir (Disease- Management-Programm) möchte Ihre Krankenkasse Ihnen helfen, besser mit krankheitsbedingten Problemen fertig zu werden umzugehen und Ihre Situation Lebensqualität zu überblickenverbessern. Durch die Die Teilnahme an diesem Programm werden sichert Ihnen eine optimale Behandlung, spezielle Informationen sowie eine umfassende ärztliche Betreuung. Nutzen Sie optimal behandelt, gut informiert und umfassend betreut. Das Hauptziel im strukturierten Behandlungsprogramm Brustkrebs ist es, dafür zu sorgen, dass Sie eine auf dieses Angebot Ihrer Krankenkasse mit all seinen Vorteilen! Ihre individuelle Situation abgestimmte Behandlung erhaltenBetreuung bildet den Schwerpunkt dieser Behandlungsprogramme. Ihr betreuender Arzt wird Sie intensiv bera- ten, die auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhtausführlich informieren und Ihnen gegebenenfalls qualifizierte Schulungen ermöglichen. Dazu gehört unter anderem auch, dass alle beteiligten Ärzte So lernen Sie Ihre Krankheit besser verstehen und Therapeuten sektorenübergreifend reibungslos zusammenarbeiten und Sie optimal behandelt und umfassend betreut werden. Intensive Beratung und umfassende Informationen sollen Sie in die Lage versetzen, die Behandlungsschritte können gemeinsam mit Ihrem Arzt Ihre individuellen Therapieziele festlegen und aktiv an der Behandlung Ihrer Erkrankung mitwirken. Die wesentlichen Therapieziele bei chronischen Erkrankungen sind: Diabetes Typ 1 und 2 Koronare Herzkrankheit Asthma und COPD Vermeidung von – typischen Symptomen wie Müdigkeit, starker Durst, häufiges Wasserlassen – Folgeschäden an Nieren und Augen, die Nierenver- sagen und Erblindung nach sich ziehen können – von Nervenschädigungen und dem diabetischen Fuß- Syndrom – Nebenwirkungen der The- rapie (z. B. Unterzuckerung) Senkung Ihres Schlaganfall- und Herzinfarktrisikos Senkung des Vertrauens Risikos eines Herzinfarkts und Vermeidung weiterer Herzbeschwerden Erhaltung Ihrer Belastungs- fähigkeit. Vermeidung/Reduktion von – akuten und chronischen Beeinträchtigungen wie z. B. Asth- ma-Anfälle, akute Verschlimmerungen (z. B. durch Infekte) – krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der körperlichen, psychischen und geistigen Entwicklung bei Kindern/ Jugendlichen (bei Asthma) – krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der körperlichen und sozialen Aktivitäten im Alltag sowie des Voranschreitens der Krankheit – unerwünschten Wirkungen der Therapie Normalisierung (nur bei Asthma) bzw. Anstreben der best- möglichen Lungenfunktion und Verminderung der bronchialen Hyperreagibilität Reduktion der Sterblichkeit Bitte beachten Sie, dass in den Tabellen jeweils Informationen zu besprechen und so aktiv am Behand- lungsprozess mitwirken allen internistischen Erkrankungen aufgeführt sind, zu könnendenen wir strukturierte Behandlungsprogramme anbieten. Weitere Ziele sind die Verbesserung der Versorgungsqualität und Umsetzung einer evi- denzbasierten Therapie und NachsorgeVermutlich haben Sie nur eine oder zwei dieser aufgeführten Erkrankungen. Die Inhalte des Behandlungsprogramms (Disease-Management-Programm – DMP) der Behandlungsprogramme sind in den Richtlinien des Gemein- samen Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) und der Risikostrukturausgleichsverordnung Risikostruk- turausgleichsverordnung (RSAV) festgelegt. Ärzte, Wissenschaftler und Krankenkassen haben die Grundlagen der Behandlungsprogramme Behandlungs- programme im gesetzlichen Auftrag gemeinsam erarbeitet. Die Inhalte unterliegen hohen Qualitätsanforderungen und werden regelmäßig überprüft. Niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser können nur am Programm teilnehmen, wenn sie die entsprechenden Qualitätsanforderungen erfüllen. Sie verpflichten sich beispielsweise zu regelmäßigen Fortbildungen und zur Zusammenarbeit in Qualitätszirkeln, mit dem Ziel, die Qualität der Versorgung der Brustkrebs-Patientinnen ständig zu verbessern. Die medizinische Behandlung 03.12.2012 Indikationsübergreifend Im Rahmen des Programms der Programme sorgen alle Beteiligten dafür, dass Sie eine auf Ihre Situation abgestimmte Behandlung erhalten, die auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Aufgrund der gesetzlichen Grundlagen werden in den Programmen auch bestimmte Arzneimittelwirkstoffe zur Behandlung genannt, deren positiver Effekt und Sicherheit erwiesen ist und die deshalb im Rahmen Ihrer Behandlung vorrangig verwendet werden sollen. Dazu gehört beispielsweise, dass ■ der koordinierende Arzt sich vergewissert, dass vor Einleitung der Primärtherapie die Diagnose durch klinische Unter- suchung, Röntgenbilder (Mammographie) in zwei Ebenen und Gewebeentnahme gesichert wurde, ■ Sie nach dem besten gesicherten medizinischen Wissen behandelt werden, gehören z. B. soll folgende Arzneimittel: Diabetes Typ 1 und 2 Koronare Herzkrankheit Asthma COPD – Insulin – Metformin und Glibenclamid (Diabetes melli- tus Typ 2) bei hohem Blutdruck: Diuretika, Beta- blocker, ACE- Hemmer – Statine (zur Senkung der Anteil Blutfettwerte) – Betablocker, evtl. mit Nitraten, Kalzi- umantagonisten – ACE-Hemmer (bei Herzschwäche, hohem Blutdruck, und nach Infarkt) – Statine (zur Senkung der brusterhaltenden Operationen gesteigert werdenBlutfettwerte) – Mittel zur Beein- flussung der Blut- gerinnung (z. B. ASS) Medikamente zur Dauertherapie: – Glukokortikosteroide (zum Inhalieren) – lang wirksame Beta-2- Sympathomimetika (zum Inhalieren) im Bedarfsfall zusätzlich Medikamente der Bedarfstherapie (werden nur dann eingenommen, ■ alle an Ihrer Therapie beteiligten Spezialisten reibungslos zusammenarbeiten wenn Beschwerden bestehen oder aufgrund der Umstände zu erwarten sind): – schnell wirksame Beta-2-Sympatho- mimetika (bevorzugt inhalativ) – kurz wirksame Anticholinergika (5- bis 17-Jährige) Medikamente zur Dauertherapie vorwie- gend: – lang wirksame Beta-2-Sympathomimetika – lang wirksame Anticholinergika im Bedarfsfall zusätzlich (werden nur dann eingenommen, wenn Beschwerden bestehen oder aufgrund der Umstände zu erwarten sind): – kurz wirksame Beta-2-Sympathomimetika (Fenoterol, Salbutamol, Terbutalin) – kurz wirksame Anticholinergika – eine Kombination aus kurzwirksamen Beta-2-Sympathomimetika und dass ■ eine strukturierte Nachsorge stattfindet, die Ihnen helfen soll, besser mit krankheitsbedingten Problemen fertig zu wer- den. Die Nachsorge umfasst insbesondere die mindestens halbjährliche körperliche Untersuchung und die jährliche Röntgenuntersuchung der Brust. Sie ist an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Anticholin- ergika Der von Ihnen gewählte Arzt ist Ihr Koordinator im Programm Sie wählen einen koordinierenden Arzt, der Sie in allen Fragen berät und unterstützt. Voraussetzung für Ihre Teilnahme ist, dass dieser Arzt selbst am Programm teilnimmt. Wenn Sie mehrere chronische Krankheiten (z. B. Asthma bronchiale und Diabetes melli- tus) haben, können Sie auch an mehreren Programmen gleichzeitig teilnehmen. Das Programm sieht vor, dass Ihr Arzt Sie über Nutzen und Risiken der jewei- ligen jeweiligen Therapie aufklärt, damit Sie gemeinsam mit ihm den weiteren Behandlungsverlauf und die Ziele der Behandlung fest- legen festlegen können. Er wird mit Ihnen regelmäßige Untersuchungstermine vereinbaren. Darüber hinaus übernimmt Außerdem prüft Ihr Arzt in den unterschiedlichen Behandlungsphasen immer wieder, ob und welche Spezialisten hinzugezogen werden sollen (z. B. zur regelmäßigen Augenkontrolle bei Diabetes mellitus). Er übernimmt die nötige Abstimmung mit Krankenhausärzten, anderen Fachärzten und The- rapeuten Therapeuten und sorgt dafür, dass diese reibungslos zu Ihrem Wohl zusammenarbeiten. Wesentliche Therapiephasen der Brustkrebserkrankung werden iDokumentationen verschaffen Ihnen einen Überblick über Ihre Behandlung Im Krankenhaus behandelt, vor allem die Operation, aber häufig erfolgen auch Chemo- und Strahlentherapie im Krankenhaus. Rahmen des Behandlungsprogramms erstellt Ihr koordinierender Arzt übernimmt für regelmäßig eine ausführliche Dokumentation mit Ihren persönlichen Behandlungsdaten. Von jeder Dokumentation erhalten Sie zu Ihrer Information einen Ausdruck. Eine ausführliche Information über die Ein- weisung Weitergabe und den Schutz Ihrer Daten erhalten Sie zusammen mit der Teilnahmeerklärung („Information zum Datenschutz“). Sofern Sie an einem Programm außerhalb der Zuständigkeit Ihrer Krankenkasse teilnehmen wollen, z. B. wenn Ihr Wohnort oder Ihre Arztpraxis in ein in das DMP vertraglich eingebundenes Krankenhaus. Nach der Behandlung im Krankenhaus werden Sie wei- terhin von Ihrem Arzt betreut. Im weiteren Behandlungsprozess prüft Ihr Arzteinem anderen Bundesland liegt, ob Sie erfolgt die Betreuung gegebenenfalls durch eine Behandlung durch weitere quali- fizierte Spezialisten (z.B. zur Lymphdrainage oder Krankengymnastik) benötigenregionale Krankenkasse.

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Wissenschaftliche Auswertung der Daten (Evaluation). 14.05.2008 Brustkrebs Die im Rahmen des strukturierten Behandlungsprogramms Brustkrebs strukturierter Behandlungsprogramme erfassten pseudonymisierten Informationen werden wissen- schaftlich ausgewertetwissenschaftlich ausge- wertet. Die Auswertung soll Aufschluss darüber geben, ob und wie das Programm von den beteiligten Ärzten und Patien- ten angenommen Patienten angenom- men wird und ob es die Qualität der Behandlung verändert. Für diese Evaluation beauftragt Ihre Krankenkasse eine ex- terneexterne, unabhängige unab- hängige Institution. Zu diesem Zwecke übermitteln die Krankenkasse und von ihr beauftragte Dritte die pseudonymisierten Daten an diese Institution. Die Ergebnisse dieser Evaluation werden anschließend zum Beispiel in der Mitgliederzeitschrift Ihrer Krankenkasse oder im Internet veröffentlicht. Die Evaluation beinhaltet auch eine Untersuchung der persönlichen Lebensqualität und Zufriedenheit der Teilnehmerinnen. Vielleicht gehören Sie zu den Teilnehmerinnen, die befragt werden sollen. Dann wird Ihnen die Krankenkasse alle zwei Jahre einen Fragebogen zusenden. Strukturiertes Behandlungsprogramm für Brustkrebs Eine Information für Patientinnen Diagnose Brustkrebs – in dieser schwierigen Situation möchte Sie Ihre Krankenkasse unterstützen. Im Rahmen eines struk- turierten Behandlungsprogramms wollen wir Ihnen helfen, besser mit krankheitsbedingten Problemen fertig zu werden und Ihre Situation zu überblicken. Durch die Teilnahme an diesem Programm werden Sie optimal behandelt, gut informiert und umfassend betreut. Das Hauptziel im strukturierten Behandlungsprogramm Brustkrebs ist es, dafür zu sorgen, dass Sie eine auf Ihre individuelle Situation abgestimmte Behandlung erhalten, die auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Dazu gehört unter anderem auch, dass alle beteiligten Ärzte und Therapeuten sektorenübergreifend reibungslos zusammenarbeiten und Sie optimal behandelt und umfassend betreut werden. Intensive Beratung und umfassende Informationen sollen Sie in die Lage versetzen, die Behandlungsschritte gemeinsam mit Ihrem Arzt des Vertrauens zu besprechen und so aktiv am Behand- lungsprozess mitwirken zu können. Weitere Ziele sind die Verbesserung der Versorgungsqualität und Umsetzung einer evi- denzbasierten Therapie und Nachsorge. Die Inhalte des Behandlungsprogramms (Disease-Management-Programm – DMP) sind in den Richtlinien des Gemein- samen Bundesausschusses (G-BA) und der Risikostrukturausgleichsverordnung (RSAV) festgelegt. Ärzte, Wissenschaftler und Krankenkassen haben die Grundlagen der Behandlungsprogramme im gesetzlichen Auftrag gemeinsam erarbeitet. Die Inhalte unterliegen hohen Qualitätsanforderungen und werden regelmäßig überprüft. Niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser können nur am Programm teilnehmen, wenn sie die entsprechenden Qualitätsanforderungen erfüllen. Sie verpflichten sich beispielsweise zu regelmäßigen Fortbildungen und zur Zusammenarbeit in Qualitätszirkeln, mit dem Ziel, die Qualität der Versorgung der Brustkrebs-Patientinnen ständig zu verbessern. Die medizinische Behandlung Im Rahmen des Programms sorgen alle Beteiligten dafür, dass Sie eine auf Ihre Situation abgestimmte Behandlung erhalten, die auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Dazu gehört beispielsweise, dass ■ der koordinierende Arzt sich vergewissert, dass vor Einleitung der Primärtherapie die Diagnose durch klinische Unter- suchung, Röntgenbilder (Mammographie) in zwei Ebenen und Gewebeentnahme gesichert wurde, ■ Sie nach dem besten gesicherten medizinischen Wissen behandelt werden, z. B. soll sollte die brusterhaltende Operation – unter Berücksichtigung der Anteil der brusterhaltenden Operationen gesteigert werdenKontraindikationen – die bevorzugte Operationsmethode sein, ■ alle an Ihrer Therapie beteiligten Spezialisten reibungslos zusammenarbeiten und dass ■ eine strukturierte Nachsorge stattfindet, die Ihnen helfen soll, besser mit krankheitsbedingten Problemen fertig zu wer- denwerden. Die Nachsorge umfasst insbesondere in den ersten drei Jahren vierteljährlich, im vierten und fünften Jahr halb- jährlich und anschließend jährlich mindestens eine körperliche Untersuchung. Einmal jährlich findet die mindestens halbjährliche körperliche Untersuchung und die jährliche Röntgenuntersuchung Röntgenunter- suchung der BrustBrust statt. Sie Die Nachsorge ist an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Der von Ihnen gewählte Arzt ist Ihr Koordinator im Programm Sie wählen einen koordinierenden Arzt, der Sie in allen Fragen berät und unterstützt. Voraussetzung für Ihre Teilnahme ist, dass dieser Arzt selbst am Programm teilnimmt. Das Programm sieht vor, dass Ihr Arzt Sie über Nutzen und Risiken der jewei- ligen jeweiligen Therapie aufklärt, damit Sie gemeinsam mit ihm den weiteren Behandlungsverlauf und die Ziele der Behandlung fest- legen festlegen können. Er wird mit Ihnen regelmäßige Untersuchungstermine vereinbaren. Darüber hinaus übernimmt Ihr Arzt in den unterschiedlichen Behandlungsphasen die nötige Abstimmung mit Krankenhausärzten, anderen Fachärzten und The- rapeuten Therapeuten und sorgt dafür, dass diese reibungslos zu Ihrem Wohl zusammenarbeiten. Wesentliche Therapiephasen der Brustkrebserkrankung werden im Krankenhaus behandelt, vor allem die Operation, aber häufig erfolgen auch Chemo- und Strahlentherapie im Krankenhaus. Ihr koordinierender Arzt übernimmt für Sie die Ein- weisung in ein in das DMP vertraglich eingebundenes Krankenhaus. Nach der Behandlung im Krankenhaus werden Sie wei- terhin weiterhin von Ihrem Arzt betreut. Im weiteren Behandlungsprozess prüft Ihr Arzt, ob Sie eine Behandlung durch weitere quali- fizierte qualifizierte Spezialisten (z.z. B. zur Lymphdrainage oder Krankengymnastik) benötigen.

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Wissenschaftliche Auswertung der Daten (Evaluation). 14.05.2008 Brustkrebs Die im Rahmen des strukturierten Behandlungsprogramms Brustkrebs strukturierter Behandlungsprogramme erfassten pseudonymisierten Informationen werden wissen- schaftlich ausgewertetwissenschaftlich ausge- wertet. Die Auswertung soll Aufschluss darüber geben, ob und wie das Programm von den beteiligten Ärzten und Patien- ten angenommen Patienten angenom- men wird und ob es die Qualität der Behandlung verändert. Für diese Evaluation beauftragt Ihre Krankenkasse eine ex- terneexterne, unabhängige unab- hängige Institution. Zu diesem Zwecke übermitteln die Krankenkasse und von ihr beauftragte Dritte die pseudonymisierten Daten an diese Institution. Die Ergebnisse dieser Evaluation werden anschließend zum Beispiel in der Mitgliederzeitschrift Ihrer Krankenkasse oder im Internet veröffentlicht. Die Evaluation beinhaltet auch eine Untersuchung der persönlichen Lebensqualität und Zufriedenheit der Teilnehmerinnen. Vielleicht gehören Sie zu den Teilnehmerinnen, die befragt werden sollen. Dann wird Ihnen die Krankenkasse alle zwei Jahre einen Fragebogen zusenden. Strukturiertes Behandlungsprogramm für Brustkrebs Eine Information für Patientinnen Diagnose Brustkrebs – in dieser schwierigen Situation möchte Sie Ihre Krankenkasse unterstützenPatienten Bei Ihnen wurde eine chronische Erkrankung diagnostiziert. Im Rahmen eines struk- turierten strukturierten Behandlungsprogramms wollen wir (Disease- Management-Programm) möchte Ihre Krankenkasse Ihnen helfen, besser mit krankheitsbedingten Problemen fertig zu werden umzugehen und Ihre Situation Lebensqualität zu überblickenverbessern. Durch die Die Teilnahme an diesem Programm werden sichert Ihnen eine optimale Behandlung, spezielle Informationen sowie eine umfassende ärztliche Betreuung. Nutzen Sie optimal behandelt, gut informiert und umfassend betreut. Das Hauptziel im strukturierten Behandlungsprogramm Brustkrebs ist es, dafür zu sorgen, dass Sie eine auf dieses Angebot Ihrer Krankenkasse mit all seinen Vorteilen! Ihre individuelle Situation abgestimmte Behandlung erhaltenBetreuung bildet den Schwerpunkt dieser Behandlungsprogramme. Ihr betreuender Arzt wird Sie intensiv bera- ten, die auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhtausführlich informieren und Ihnen gegebenenfalls qualifizierte Schulungen ermöglichen. Dazu gehört unter anderem auch, dass alle beteiligten Ärzte So lernen Sie Ihre Krankheit besser verstehen und Therapeuten sektorenübergreifend reibungslos zusammenarbeiten und Sie optimal behandelt und umfassend betreut werden. Intensive Beratung und umfassende Informationen sollen Sie in die Lage versetzen, die Behandlungsschritte können gemeinsam mit Ihrem Arzt Ihre individuellen Therapieziele festlegen und aktiv an der Behandlung Ihrer Erkrankung mitwirken. Die wesentlichen Therapieziele bei chronischen Erkrankungen sind: Diabetes Typ 1 und 2 Koronare Herzkrankheit Asthma COPD Vermeidung von – typischen Symptomen wie Müdigkeit, starker Durst, häufiges Wasserlassen – Folgeschäden an Nieren und Augen, die Nierenver- sagen und Erblindung nach sich ziehen können – von Nervenschädigungen und dem diabetischen Fuß- Syndrom – Nebenwirkungen der The- rapie (z. B. Unterzuckerung) Senkung Ihres Schlaganfall- und Herzinfarktrisikos Senkung des Vertrauens Risikos eines Herzinfarkts und Vermeidung weiterer Herzbeschwerden Erhaltung Ihrer Belastungs- fähigkeit. Vermeidung/Reduktion von – akuten und chronischen Beeinträchtigun- gen wie z. B. Asthma-Anfälle, akute Ver- schlimmerungen (z. B. durch Infekte) – krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der körperlichen, psychischen und geistigen Entwicklung bei Kindern/Jugendlichen – krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der körperlichen und sozialen Aktivitäten im Alltag sowie des Voranschreitens der Krankheit – unerwünschten Wirkungen der Therapie Normalisierung bzw. Anstreben der best- möglichen Lungenfunktion und Verminde- rung der bronchialen Hyperreagibilität Reduktion der Sterblichkeit Vermeidung/Reduktion von – akuten und chronischen Beeinträchti- gungen wie z. B. Krankheitszeichen, Verschlimmerungen sowie des Auftre- tens von Begleit- und Folgeerkrankun- gen – krankheitsbedingten Beeinträchtigun- gen der körperlichen und sozialen Ak- tivitäten im Alltag sowie des raschen Voranschreitens der Krankheit bei Anstreben der bestmöglichen Lungen- funktion unter Minimierung der uner- wünschten Wirkungen der Therapie Angemessene Behandlung von Begleit- erkrankungen Reduktion der Sterblichkeit Bitte beachten Sie, dass in den Tabellen jeweils Informationen zu besprechen und so aktiv am Behand- lungsprozess mitwirken allen internistischen Erkrankungen aufgeführt sind, zu könnendenen wir strukturierte Behandlungsprogramme anbieten. Weitere Ziele sind die Verbesserung der Versorgungsqualität und Umsetzung einer evi- denzbasierten Therapie und NachsorgeVermutlich haben Sie nur eine oder zwei dieser aufgeführten Erkrankungen. Die Inhalte des Behandlungsprogramms (Disease-Management-Programm – DMP) der Behandlungsprogramme sind in den Richtlinien des Gemein- samen Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) und der Risikostrukturausgleichsverordnung Risikostruk- turausgleichsverordnung (RSAV) festgelegt. Ärzte, Wissenschaftler und Krankenkassen haben die Grundlagen der Behandlungsprogramme Behandlungs- programme im gesetzlichen Auftrag gemeinsam erarbeitet. Die Inhalte unterliegen hohen Qualitätsanforderungen und werden regelmäßig überprüft. Niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser können nur am Programm teilnehmen, wenn sie die entsprechenden Qualitätsanforderungen erfüllen. Sie verpflichten sich beispielsweise zu regelmäßigen Fortbildungen und zur Zusammenarbeit in Qualitätszirkeln, mit dem Ziel, die Qualität der Versorgung der Brustkrebs-Patientinnen ständig zu verbessern. Die medizinische Behandlung 06.03.2017 Indikationsübergreifend Im Rahmen des Programms der Programme sorgen alle Beteiligten dafür, dass Sie eine auf Ihre Situation abgestimmte Behandlung erhalten, die auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Dazu gehört beispielsweiseAufgrund der rechtlichen Grundlagen werden in den Programmen auch nichtmedikamentöse Maßnahmen, dass ■ der koordinierende Arzt sich vergewissert, dass vor Einleitung der Primärtherapie die Diagnose durch klinische Unter- suchung, Röntgenbilder (Mammographie) in zwei Ebenen und Gewebeentnahme gesichert wurde, ■ Sie nach dem besten gesicherten medizinischen Wissen behandelt werden, wie z. B. soll der Anteil der brusterhaltenden Operationen gesteigert werdendie Tabakentwöhnung insbesondere bei COPD sowie bestimmte Arzneimittelwirkstof- fe zur Behandlung genannt, ■ alle an Ihrer Therapie beteiligten Spezialisten reibungslos zusammenarbeiten deren positiver Effekt und dass ■ eine strukturierte Nachsorge stattfindet, die Ihnen helfen soll, besser mit krankheitsbedingten Problemen fertig zu wer- den. Die Nachsorge umfasst insbesondere die mindestens halbjährliche körperliche Untersuchung Sicherheit erwiesen ist und die jährliche Röntgenuntersuchung deshalb im Rahmen Ihrer Behandlung vor- rangig verwendet werden sollen. Dazu gehören z. B. folgende Arzneimittel: Diabetes Typ 1 und 2 Koronare Herzkrankheit Asthma COPD – Diabetes Typ 2: Metformin, Sulfonylharnstoffe (Glibenclamid und Gliclazid) – Diabetes Typ 1 und Typ 2: Insuline – bei hohem Blutdruck: Diuretika, Betablocker, ACE-Hemmer – Betablocker, evtl. mit Nitraten, Kal- ziumantagonisten – ACE-Hemmer (bei Herzschwäche, hohem Blutdruck, und nach Infarkt) – Statine (zur Senkung der BrustBlutfettwerte) – Mittel zur Beein- flussung der Blut- gerinnung (z. B. ASS). Sie ist an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Medikamente zur Dauertherapie: – Glukokortikosteroide (zum Inhalieren) – lang wirksame Beta-2-Sympathomimetika (zum Inhalieren) im Bedarfsfall zusätzlich Medikamente der Bedarfstherapie (werden nur dann eingenom- men, wenn Beschwerden bestehen oder auf- grund der Umstände zu erwarten sind): – schnell wirksame Beta-2-Sympathomimetika (bevorzugt inhalativ) Medikamente zur Dauertherapie vorwiegend: – lang wirksame Anticholinergika – lang wirksame Beta-2-Sympathomimetika – Kombination lang wirksamer Anticholinergika und lang wirksamer Beta-2-Sympathomimetika im Bedarfsfall zusätzlich Medikamente der Bedarfstherapie (werden nur dann eingenom- men, wenn Beschwerden bestehen oder auf- grund der Umstände zu erwarten sind): – kurz wirksame Beta-2-Sympathomimetika – Statine (zur Senkung der Blutfettwerte) – zur Linderung von Beschwerden infolge der diabetischen Nervenschädigungen: Antidepressiva und Antiepileptika, soweit diese auch für die Schmerztherapie zugelassen sind, sowie Opioide – kurz wirksame Anticholinergika (5- bis 17-Jährige) – kurz wirksame Anticholinergika – eine Kombination aus kurz wirksamen Beta-2- Sympathomimetika und Anticholinergika Der von Ihnen gewählte Arzt ist Ihr Koordinator im Programm Sie wählen einen koordinierenden Arzt, der Sie in allen Fragen berät und unterstützt. Voraussetzung für Ihre Teilnahme ist, dass dieser Arzt selbst am Programm teilnimmt. Wenn Sie mehrere chronische Krankheiten (z. B. Asthma bronchiale und Diabetes melli- tus) haben, können Sie auch an mehreren Programmen gleichzeitig teilnehmen. Das Programm sieht vor, dass Ihr Arzt Sie über Nutzen und Risiken der jewei- ligen jeweiligen Therapie aufklärt, damit Sie gemeinsam mit ihm den weiteren Behandlungsverlauf und die Ziele der Behandlung fest- legen festlegen können. Er wird mit Ihnen regelmäßige Untersuchungstermine vereinbaren. Darüber hinaus übernimmt Außerdem prüft Ihr Arzt in den unterschiedlichen Behandlungsphasen immer wieder, ob und welche Spezialisten hinzugezogen werden sollen (z. B. zur regelmäßigen Augenkontrolle bei Diabetes mellitus). Er übernimmt die nötige Abstimmung mit Krankenhausärzten, anderen Fachärzten und The- rapeuten Therapeuten und sorgt dafür, dass diese reibungslos zu Ihrem Wohl zusammenarbeiten. Wesentliche Therapiephasen der Brustkrebserkrankung werden iDokumentationen verschaffen Ihnen einen Überblick über Ihre Behandlung Im Krankenhaus behandelt, vor allem die Operation, aber häufig erfolgen auch Chemo- und Strahlentherapie im Krankenhaus. Rahmen des Behandlungsprogramms erstellt Ihr koordinierender Arzt übernimmt für regelmäßig eine ausführliche Dokumentation mit Ihren persönlichen Behandlungsdaten. Von jeder Dokumentation erhalten Sie zu Ihrer Information einen Ausdruck. Eine ausführliche Information über die Ein- weisung Weitergabe und den Schutz Ihrer Daten erhalten Sie zusammen mit der Teilnahmeerklärung (Information zum Datenschutz). Sofern Sie an einem Programm außerhalb der Zuständigkeit Ihrer Krankenkasse teilnehmen wollen, z. B. wenn Ihr Wohnort oder Ihre Arztpraxis in ein in das DMP vertraglich eingebundenes Krankenhaus. Nach der Behandlung im Krankenhaus werden Sie wei- terhin von Ihrem Arzt betreut. Im weiteren Behandlungsprozess prüft Ihr Arzteinem anderen Bundesland liegt, ob Sie erfolgt die Betreuung gegebenenfalls durch eine Behandlung durch weitere quali- fizierte Spezialisten (z.B. zur Lymphdrainage oder Krankengymnastik) benötigenregionale Krankenkasse.

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Wissenschaftliche Auswertung der Daten (Evaluation). 14.05.2008 Brustkrebs 11.03.2008 KHK Die im Rahmen des strukturierten Behandlungsprogramms Brustkrebs strukturierter Behandlungsprogramme erfassten pseudonymisierten Informationen werden wissen- schaftlich ausgewertetwissenschaftlich ausge- wertet. Die Auswertung soll Aufschluss darüber geben, ob und wie das Programm von den beteiligten Ärzten und Patien- ten angenommen Patienten angenom- men wird und ob es die Qualität der Behandlung verändert. Für diese Evaluation beauftragt Ihre Krankenkasse eine ex- terneexterne, unabhängige unab- hängige Institution. Die Ergebnisse dieser Evaluation werden anschließend zum Beispiel in der Mitgliederzeitschrift Ihrer Krankenkasse Kranken- kasse oder im Internet veröffentlicht. Die Evaluation beinhaltet auch eine Untersuchung der persönlichen Lebensqualität und Zufriedenheit der TeilnehmerinnenTeilnehmer. Vielleicht gehören ge- hören Sie zu den TeilnehmerinnenTeilnehmern, die befragt werden sollen. Dann wird Ihnen die Krankenkasse alle zwei Jahre einen Fragebogen zusendenzu- senden. Strukturiertes Behandlungsprogramm für Brustkrebs Teiln_Erkl_KHK 030C 19.11.14 06:20 Seite 5 Strukturierte Behandlungsprogramme Eine Information für Patientinnen Diagnose Brustkrebs – in dieser schwierigen Situation möchte Sie Ihre Krankenkasse unterstützenPatienten Bei Ihnen wurde eine chronische Erkrankung diagnostiziert. Im Rahmen eines struk- turierten strukturierten Behandlungsprogramms wollen wir (Disease-Management-Programm) möchte Ihre Krankenkasse Ihnen helfen, besser mit krankheitsbedingten Problemen fertig zu werden um- zugehen und Ihre Situation Lebensqualität zu überblickenverbessern. Durch die Die Teilnahme an diesem Programm werden sichert Ihnen eine optimale Behand- lung, spezielle Informationen sowie eine umfassende ärztliche Betreuung. Nutzen Sie optimal behandelt, gut informiert und umfassend betreutdieses Angebot Ihrer Krankenkasse mit all seinen Vorteilen. Das Hauptziel im strukturierten Behandlungsprogramm Brustkrebs ist es, dafür zu sorgen, dass Sie eine auf Ihre individuelle Situation abgestimmte Behandlung erhaltenBetreuung bildet den Schwerpunkt dieser Behandlungsprogramme. Ihr betreuender Arzt wird Sie intensiv beraten, die auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhtausführlich informieren und Ihnen gegebenenfalls qualifizierte Schulungen ermöglichen. Dazu gehört unter anderem auch, dass alle beteiligten Ärzte So lernen Sie Ihre Krank- heit besser verstehen und Therapeuten sektorenübergreifend reibungslos zusammenarbeiten und Sie optimal behandelt und umfassend betreut werden. Intensive Beratung und umfassende Informationen sollen Sie in die Lage versetzen, die Behandlungsschritte können gemeinsam mit Ihrem Arzt des Vertrauens zu besprechen Ihre individuellen Therapieziele festlegen und so aktiv am Behand- lungsprozess mitwirken zu könnenan der Behandlung Ihrer Erkrankung mitwirken. Weitere Ziele sind Die wesentlichen Therapieziele bei Koronarer Herzerkrankung sind, dass ■ Ihr Herzinfarktrisiko gesenkt, ■ die Verbesserung der Versorgungsqualität Entwicklung von Herzbeschwerden vermieden wird und Umsetzung einer evi- denzbasierten Therapie und Nachsorge■ Ihre Belastungsfähigkeit erhalten bleibt. Die Inhalte des Behandlungsprogramms (Disease-Management-Programm – DMP) der Behandlungsprogramme sind in den Richtlinien des Gemein- samen Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) und der Risikostrukturausgleichsverordnung (RSAV) gesetzlich festgelegt. Ärzte, Wissenschaftler und Krankenkassen haben die Grundlagen der Behandlungsprogramme im gesetzlichen Auftrag gemeinsam erarbeitet. Die Inhalte unterliegen hohen Qualitätsanforderungen und werden regelmäßig überprüft. Niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser können nur am Programm teilnehmen, wenn sie die entsprechenden Qualitätsanforderungen erfüllen. Sie verpflichten sich beispielsweise zu regelmäßigen Fortbildungen und zur Zusammenarbeit in Qualitätszirkeln, mit dem Ziel, die Qualität der Versorgung der Brustkrebs-Patientinnen ständig zu verbessern. Die medizinische Behandlung Im Rahmen des Programms der Programme sorgen alle Beteiligten dafür, dass Sie eine auf Ihre persönliche Situation abgestimmte Behandlung erhalten, die auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Aufgrund der im gesetzlichen Auftrag erarbeiteten Grundlagen werden in den Programmen auch bestimmte Arzneimittel- wirkstoffe zur Behandlung genannt, deren positiver Effekt und Sicherheit erwiesen sind und die deshalb im Rahmen Ihrer Behandlung vorrangig verwendet werden sollen. Dazu gehört beispielsweise, dass gehören: der koordinierende Arzt sich vergewissert, dass vor Einleitung der Primärtherapie die Diagnose durch klinische Unter- suchung, Röntgenbilder Betarezeptorenblocker ggf. in Kombination mit Nitraten und/oder Kalzium-Antagonisten (Mammographie) in zwei Ebenen und Gewebeentnahme gesichert wurdeBlutdrucksenker), ■ Sie nach dem besten gesicherten medizinischen Wissen behandelt werdenACE-Hemmer (Blutdrucksenker, z. B. soll Therapie der Anteil der brusterhaltenden Operationen gesteigert werdenHerzschwäche), ■ alle an Ihrer Therapie beteiligten Spezialisten reibungslos zusammenarbeiten und dass Statine (Blutfettsenker), eine strukturierte Nachsorge stattfindet, die Ihnen helfen soll, besser mit krankheitsbedingten Problemen fertig zu wer- den. Die Nachsorge umfasst insbesondere die mindestens halbjährliche körperliche Untersuchung und die jährliche Röntgenuntersuchung der Brust. Sie ist an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassenThrombozytenaggregationshemmer (Gerinnungshemmer). Der von Ihnen gewählte Arzt ist Ihr Koordinator im Programm Sie wählen einen koordinierenden Arzt, der Sie in allen Fragen berät und unterstützt. Voraussetzung für Ihre Teilnahme ist, dass dieser Arzt selbst am Programm teilnimmt. Wenn Sie mehrere chronische Krankheiten (z. B. Koronare Herzkrankheiten und Diabetes mellitus) haben, können Sie auch an mehreren Programmen gleichzeitig teilnehmen. Das Programm sieht vor, dass Ihr Arzt Sie über Nutzen und Risiken der jewei- ligen jeweiligen Therapie aufklärt, damit Sie gemeinsam mit ihm den weiteren Behandlungsverlauf und die Ziele der Behandlung fest- legen festlegen können. Er wird mit Ihnen regelmäßige Untersuchungstermine vereinbaren. Darüber hinaus übernimmt Außerdem prüft Ihr Arzt in den unterschiedlichen Behandlungsphasen immer wieder, ob und welche Spezialisten hinzugezogen werden sollen. Er übernimmt die nötige Abstimmung mit Krankenhausärzten, anderen Fachärzten und The- rapeuten Therapeuten und sorgt dafür, dass diese reibungslos zu Ihrem Wohl zusammenarbeiten. Wesentliche Therapiephasen der Brustkrebserkrankung werden im Krankenhaus behandelt, vor allem die Operation, aber häufig erfolgen auch Chemo- und Strahlentherapie im Krankenhaus. Ihr koordinierender Arzt übernimmt für Sie die Ein- weisung in ein in das DMP vertraglich eingebundenes Krankenhaus. Nach der Behandlung im Krankenhaus werden Sie wei- terhin von Ihrem Arzt betreut. Im weiteren Behandlungsprozess prüft Ihr Arzt, ob Sie eine Behandlung durch weitere quali- fizierte Spezialisten (z.B. zur Lymphdrainage oder Krankengymnastik) benötigen.Dokumentationen verschaffen Ihnen einen Überblick über Ihre Behandlung

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