Bewilligungen und Zulassungsanforderungen. Eine schriftliche Bewilligung der EW Höfe AG benötigen:
a. jeder Neuanschluss eines Objekts oder einer Gasinstallation an das Gasnetz der EW Höfe AG;
b. die Änderung (z.B. Erweiterung, Versetzung oder Ersatz) eines bestehenden Anschlusses;
c. der Parallelbetrieb der Gaserzeugungsanlagen mit dem Gasnetz;
d. der Anschluss an das Gasnetz für temporäre Zwecke (Baustellen, Ausstellungen, Festan- lässe usw.). Das Gesuch um Bewilligung ist auf dem Antragsformular der EW Höfe AG einzureichen (erhält- lich auf der Website der EW Höfe AG, xxx.xxx.xx). Dem Gesuch sind alle für die Beurteilung erforderlichen Pläne, Beschriebe und dergleichen beizulegen. Technische Einzelheiten sind im Regelwerk des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfaches (SVGW) enthalten. Die Zustimmung für den Anschluss wird erteilt, wenn:
a. die Leistungsfähigkeit der Verteilanlagen ausreicht;
b. die eidgenössischen und kantonalen Vorschriften und Ausführungsbestimmungen sowie die anerkannten Regeln der Technik wie das Regelwerk des SVGW erfüllt sind. Die Einspeisung von Energie in das Gasnetz der EW Höfe AG durch den Kunden und Ansprüche auf Entschädigungen bedürfen einer schriftlichen Einzelvereinbarung zwischen der EW Höfe AG und dem Kunden.
Bewilligungen und Zulassungsanforderungen. 6.131 Einer Bewilligung durch die EKZ bedürfen:
a. Der Neuanschluss einer Liegenschaft, die Änderung oder die Erwei- terung eines bestehenden Anschlusses.
b. Der Anschluss oder die Erweiterung von bewilligungspflichtigen In- stallationen und elektrischen Verbrauchern, insbesondere Anlagen, die Netzrückwirkungen verursachen.
c. Der Parallelbetrieb elektrischer Energieerzeugungsanlagen oder elektrischer Speicher mit dem Verteilnetz.
d. Der Energiebezug für vorübergehende Zwecke (temporäre Anlagen wie z.B. Baustellen, Ausstellungen, Festanlässe).
e. Die Energieabgabe bzw. der Energieverkauf von Kunden an Dritte.
Bewilligungen und Zulassungsanforderungen. 9.1 Einer Bewilligung der EAG bedürfen:
a) der Neuanschluss einer Liegenschaft;
b) die Änderung oder die Erweiterung eines bestehenden Anschlusses;
c) der Anschluss von bewilligungspflichtigen Installationen und elektrischen Ver- brauchern, insbesondere Anlagen, die Spannungseinbrüche oder andere Netz- rückwirkungen verursachen;
d) der Anschluss von elektrischen Raum- und Aussenheizungen, Wärmepumpen und dergleichen;
e) der Parallelbetrieb elektrischer Energieerzeugungsanlagen und Notstromanlagen mit dem Verteilnetz;
f) der Energiebezug für vorübergehende Zwecke (Baustellen, Ausstellungen, Fest- anlässe, usw.);
g) die Wiederinbetriebsetzung von vorübergehend ausser Betrieb gesetzter Anla- gen.
9.2 Das Gesuch ist auf den von der EAG vorgesehenen Formularen einzureichen. Es sind ihr alle für die Beurteilung erforderlichen Pläne, Beschriebe, allfällige kantonale Sonderbewilligungen und dergleichen beizulegen, insbesondere Angaben über die Energieverwendung und eine fachkundige Bedarfsberechnung (Anschlussleistung, Gleichzeitigkeitsfaktor); bei Raumheizungen zusätzlich detaillierte Angaben über die vorgesehenen Heizgeräte.
9.3 Der Kunde oder sein Installateur bzw. Gerätelieferant hat sich rechtzeitig bei der EAG über die Anschlussmöglichkeiten zu erkundigen (Leistungsfähigkeit der Verteil- anlagen, Spannungshaltung, Notwendigkeit der Verstärkung von Verteilanlagen, usw.).
9.4 Einzelheiten sind in den Werkvorschriften und weiteren Bestimmungen der EAG ge- regelt.
9.5 Die Übertragung von Daten und Signalen auf dem EAG-Verteilnetz ist der EAG vor- behalten. Ausnahmen bedürfen der Bewilligung durch die EAG und sind in der Regel entschädigungspflichtig.
9.6 Installationen und elektrische Verbraucher werden nur bewilligt und angeschlossen, wenn sie:
a) den eidgenössischen und kantonalen Vorschriften und Ausführungsbestimmun- gen, den anerkannten Regeln der Technik und den Werkvorschriften der EAG entsprechen;
b) im normalen Betrieb elektrische Einrichtungen anderer Kunden, Fern- und Rund- steueranlagen nicht störend beeinflussen;
c) von Firmen oder Personen ausgeführt werden, welche im Besitz einer Installati- onsbewilligung des Eidgenössischen Starkstrominspektorates (ESTI) gemäss Niederspannungsinstallationsverordnung (NIV)3 sind, soweit eine solche Bewilli- gung notwendig ist. 3 SR 734.27.
9.7 Die EAG kann auf Kosten des Verursachers besondere Bedingungen und Massnah- men festlegen, namentlich in folgenden Fällen:
a) für die Dimensionierung und Steuerung von elek...
Bewilligungen und Zulassungsanforderungen. 8.1 Der ESB gewährt den diskriminierungsfreien Anschluss und die Nutzung des Wasserversorgungsnetzes, soweit er die dafür erforderlichen Versorgungsanlagen eigenwirtschaftlich betreiben kann.
8.2 Dem ESB ist ein Gesuch zu stellen für:
a. Neuanschluss eines Gebäudes oder eines Grundstückes;
b. Änderung, Reduktion oder Erweiterung eines bestehenden Anschlusses;
c. Wasserbezug für vorübergehende Zwecke (Baustellen, Jahrmärkte usw.).
8.3 Das Gesuch ist auf dem Formular des ESB einzureichen. Es sind ihm alle für die Beurteilung erforderlichen Pläne, Beschriebe und dergleichen beizulegen, insbesondere Angaben über die Art und das Volumen der Wasserverwendung. Das Gesuchsformular kann beim ESB bezogen oder auf seiner Website xxx.xxx.xx heruntergeladen werden.
8.4 Jedes Gebäude erhält in der Regel einen separaten Anschluss an das Wasserleitungsnetz. Bei besonderen Verhältnissen kann die Wasserversorgung für mehrere Gebäude einen einzelnen Anschluss oder für ein einzelnes Gebäude mehrere Anschlüsse bewilligen.
Bewilligungen und Zulassungsanforderungen