Biomedizinische Perspektiven Musterklauseln

Biomedizinische Perspektiven. Verschiedene Studien untersuchten die Relevanz genetischer Aspekte, hormoneller Einflüsse und die Rolle neurochemischer Prozesse in der Entstehung von PMS. Eine repräsentative Längsschnittstudie an Zwillingspaaren schätze den Beitrag genetischer Einflüsse auf 56% (Kendler, Xxxxxxxxx, Xxxxx, & Xxxxx, 1998). In einer anderen Studie, die eine Unterstichprobe aus Kendler et al (1998) analysierte, zeigte sich, dass sich 39% der Varianz auf einen genetischen Faktor zurückführen ließen. Hierbei wurden eventuelle Einflüsse durch das anamnestische Vorkommen einer unipolaren Depression ebenso kontrolliert, wie Neurotizismus als Persönlichkeitsmerkmal. Dies spricht dafür, genetische Erklärungen für PMS bei ätiologischen Überlegungen zu berücksichtigen (Treloar et al., 2002). Einzelne Untersuchungen fanden sogar noch deutlich höhere genetische Komponenten, wie beispielsweise Jahanfar, Lye, and Xxxxxxxxxxxx (2011), wobei die unterschiedliche Höhe auf methodische Aspekte zurückzuführen sein könnte. Zusammenfassend kann man sagen, dass die genetische Komponente, je nach Erhebung, auf ca. 30%-80% geschätzt wird, eine Erblichkeit von 50% scheint wahrscheinlich (American Psychiatric Association, 2013). Art „rebound“-Effekt eines adaptiven positiven Zustands während der follikulären Phase bzw. des Eisprungs interpretiert (Reiber, 2008). Alternativ können prämenstruelle Symptome als adaptiv gesehen werden, insofern als die soziale Ablehnung in einer Phase, in der die Empfängnis nicht möglich ist, sinnvoll sein könnte (Xxxxxxxxxx & Hall, 1974). Es liegt anhand des zyklischen Symptommusters nah, dass PMS mit hormonellen Veränderungen über den weiblichen Menstruationszyklus zusammenhängt (Xxxxxxxxxx, Xxxxx-Xxxxxx, & Xxxxxxxxx, 1991). Allerdings scheint nach aktuellem Wissenstand unwahrscheinlich, dass allein hormonelle Unterschiede die Frauen mit prämenstruellen von den Frauen ohne solche Symptome unterscheiden (Nevatte et al., 2013). Wahrscheinlicher ist eine Interaktion zwischen Geschlechtshormonen und Transmittersystemen im ZNS (mit)verursachend: Geschlechtshormone beeinflussen Rezeptoren und dadurch biochemische Vorgänge im ZNS. Beispielsweise spielen das serotonerge System (5-HT) und das GABAerge System (Gamma-Aminobuttersäure – GABA) eine Rolle bzw. werden durch Einflüsse der Geschlechtshormone moduliert (Xxxxx, Xxxxxxx, & Xxxx, 2014; Xxxxx et al., 2014). Verschiedene Forschergruppen assoziierten affektive Störungen und auch PMS mit der Aktivität endogener GABA-Steroide (X...

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