Erschließungs- und Mobilitätskonzept Musterklauseln

Erschließungs- und Mobilitätskonzept. Die derzeitige verkehrliche Erschließung des ehemaligen Spreeparks erfolgt über den Dammweg. Da dieser im Landschaftsschutzgebiet Plänterwald liegt und direkt an Waldflä- chen und geschützte Biotope angrenzt, erforderte die Entwicklung des Kunst- und Kultur- parks mit der angestrebten Besucherzahl eine Neukonzeption der verkehrlichen Erschlie- ßung. Aus diesen Überlegungen heraus entstand das übergeordnete Ziel, den zukünftigen Besuchern und Besucherinnen des Spreeparks eine Anreise überwiegend ohne den eigenen PKW zu ermöglichen. Im Ergebnis intensiver Abstimmungen wurde als Planungsziel festge- legt, dass der motorisierte Individualverkehr im An- und Abreiseverkehr auf einen Anteil von 10 % des Gesamtaufkommens reduziert werden soll. In diesem Zusammenhang wurde auch festgelegt, dass für die Besucher des Kunst- und Kulturparks keine gesonderten Stellplätze zur Verfügung stehen. Insgesamt sollen maximal 100 Stellplätze für Menschen mit schwerer Gehbehinderung oder im Rollstuhl, für Beschäftige des Kunst- und Kulturparks und Gäste des benachbarten Ausflugslokals ermöglicht werden. Dafür soll für den Spreepark eine ganzheitliche Erschließung erfolgen, die auch attraktive und innovative Mobilitätslösungen für die „letzte Meile“ beinhaltet. Durch Maßnahmen zur Verbesserung des Umweltverbunds, die die Erreichbarkeit des Parks sicherstellen, soll die Anreise mit dem eigenen PKW weitgehend vermieden werden. Die restriktiven Maßnahmen (insbesondere die starke Reduzierung der Pkw-Stellplätze) sollen dabei mit den fördernden Maßnahmen wie dem Ausbau alternativer Verkehrsangebote kombiniert werden. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen der verkehrlichen Untersuchung zum Bebau- ungsplan 9-7 geprüft, wie das Besucheraufkommen verkehrssicher und verträglich abgewi- ckelt werden kann und auf Basis einer umfassenden Bestandsanalyse ein Erschließungs- und Mobilitätskonzept für den Spreepark erarbeitet (Schlothauer & Wauer, 2022). Das Konzept geht von einer abgeschlossenen Parkentwicklung von 600.000 jährlichen Be- suchern aus und basiert auf dem Besucheraufkommen des sogenannten Design Day. Dies ist ein Sonntag mit durchschnittlichem Besucheraufkommen, der 40-50 mal im Jahr auftritt und an dem 5.293 Besucher erwartet werden. Ausgehend von einem Anteil des motorisierten Individualverkehrs von 10 % liegt dem Erschließungs- und Mobilitätskonzept außerdem die Annahme zu Grunde, dass 65 % der Besucher mit dem öffentlichen Nahverkehr und 25 % zu Fuß- oder mit dem Fahrrad an- u...

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