Radverkehr. Mit dem Fahrrad sicher und schnell ans Ziel
Radverkehr. Wir wollen den Radverkehr fördern und den Ausbau des Radwegenetzes vorantreiben. Dies soll im Einklang mit allen anderen Verkehrsteilnehmern erfolgen. Durch den Ausbau des Radwegenetzes werden Straßen entlastet und wird Platz für den unumgänglichen Wirtschaftsverkehr geschaffen. Das bestehende Radwegenetz soll deshalb sinnvoll ergänzt werden. Es muss darüber hinaus angemessen gestaltet, erhalten und gepflegt werden. Mögliche Gefahrenpunkte an Knotenpunkten oder Einbahnstraßen sollen durch geeignete Markierungen (z.B. rotes Band) entschärft werden, um Konflikte zwischen den Verkehrsteilnehmern zu vermeiden. In begründeten Einzelfällen ist die Realisierbarkeit des gegenläufigen Radverkehrs in Einbahnstraßen individuell und fachlich unabhängig zu überprüfen. Gleiches gilt für eine möglicherweise notwendige Umsetzung von Parkraum auf einer Straßenseite bei einer Öffnung für den Radverkehr wichtiger Verbindungen (jeweils unter Einbindung der Verkehrskommission und der Anwohner). Es wird für Radfahrer leichter gemacht, die Stadtmitte mit dem Fahrrad zu erreichen bzw. zu durchqueren. Daher wollen wir in Zusammenarbeit mit der Verkehrskommission prüfen, wie Radfahrer auf für sie reservierten Routen, möglichst ohne Stopp, auf bevorzugten Straßen oder Wegen in Nord-Süd Richtung als auch in Ost-West Richtung die Stadt durchqueren können. Hierzu wird ein stadtweites Radroutennetz festgelegt und ausgeschildert (Fördermittel). Gleichzeitig sollen Offenbacher Radwege auch an überregionale Raddirektverbindungen angeschlossen werden. Unser Ziel ist nicht eine Verkehrsmengenerhöhung, sondern eine bessere Steuerung des Verkehrsaufkommens, eine bessere Verteilung auf diverse Verkehrsmittel und damit eine Entlastung der Straßen und leichtere Erreichbarkeit der Innenstadt. Wenn das Radfahren erleichtert wird, dann fördert dies auch die Sicherheit und Nutzung des Fahrrades. Vorhandene Abstellplätze für Fahrräder sind im ganzen Stadtgebiet auszubauen, an geeigneten Stellen sind Neue zu schaffen und auch Parkhäuser für Fahrräder in Angriff zu nehmen. Alle diese Lokalitäten sollen mit Ladestationen für E-Räder ausgerüstet werden. Abschließbare Fahrradboxen sollen in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen, dies gilt auch für Wohnhäuser. Bei den großen Wohnungsgesellschaften werden wir hierfür werben.
Radverkehr. Im Sinne der Radverkehrsinfrastruktur sind im Bereich des Planungsvorhabens auf der Xxxx- Xxxxxxxxx-Straße beidseitig Schutzstreifen für den Radverkehr vorhanden. Die Schutzstreifen binden an die Radverkehrsstreifen des Knotenpunktes Xxxx-Xxxxxxxxx-Straße/ Markstraße/ Kem- nader Straße/Xxxxxxxx-Xxxxx-Straße an und gewährleisten die Erschließung für Radfahrer.
Radverkehr. Wir werden einen Schwerpunkt bei der Förderung des umweltfreundlichen Radverkehrs setzen und beschleunigt Maßnahmen des Innenstadtkonzepts von 2009 mit hoher Netzwir-‐ kung sowie des zügig vorzulegenden Radverkehrskonzepts umsetzen. Wir werden dazu die Haushaltsmittel für den Radverkehr (inklusive Fördermittel) bis zum Ende der Wahlperiode schrittweise auf 5 Mio. Euro jährlich aufstocken.
Radverkehr. Wir bekennen uns zur zügigen und konsequenten Umsetzung der Beschlüsse des Ziele- und Maßnahmen- katalogs für einen besseren Radverkehr aus dem Xxxxxx 2020. Wir wollen, dass Gefahrenstellen im Radverkehrsnetz mit Priorität beseitigt werden. Die erste Veloroute soll bis spätestens 2024 fertiggestellt sein. Wir setzen uns im Regionalverband Großraum Braunschweig für eine beschleunigte Realisierung der Rad- schnellwege nach Wolfenbüttel, Salzgitter-Thiede und Wolfsburg ein. Wir wollen konkrete Vorplanungen für die Erweiterung des Radverkehrsnetzes ermöglichen und die er- forderlichen Ressourcen im Haushalt bereitstellen. Wir wollen Verbesserungen in Qualität und Sicherheit der Braunschweiger Fahrradstraßen erreichen und entsprechende Maßnahmen prüfen. Wir setzen uns für einen fahrradgerechten Schluss des Wallrings im südlichen Innenstadtbereich ein.
Radverkehr. Fahrradfahren schont das Klima, fördert die Gesundheit, erzeugt keine Abgase oder Lärm und vermindert Staus. Der positive Effekt des Radverkehrskonzeptes der Stadt Potsdam ist spürbar. Deshalb wollen wir den Anteil des Fahrradverkehrs am gesamten Verkehrsauf- kommen deutlich erhöhen; perspektivisch auf 40 Prozent. Der Ausbau eines guten Radwegenetzes ist deutlich preisgünstiger und nachhaltiger, deswegen planen wir: ⮚ die weitere Umsetzung des Radverkehrskonzepts finanziell abzusichern.
Radverkehr. Das Plangebiet ist sehr gut an das örtliche Radverkehrsnetz angebunden. Entlang aller Hauptverkehrsstraßen im Umfeld stehen durchgehend Radverkehrsanlagen zur Verfügung. Es handelt sich dabei größtenteils um getrennte Geh- und Radwege, mit einer Breite (für den Radfahrenden) von 1,40 m bis 1,60 m. Lediglich der Dammweg als einzige Zufahrtsstraße zum Spreeparkgelände sowie die relativ nahe an dieses Gelände heranführende Bulgarische Straße nordöstlich der Neuen Krugallee verfügen nicht über gesonderte Radverkehrsanla- gen. Das Plangebiet wird außerdem von einer überregionalen Radroute durchquert. Der soge- nannte Europaradweg R1, der London mit St. Petersburg verbindet, verläuft über Neue Kru- gallee, Dammweg und Kiehnwerderallee weiter zur Altstadt Köpenick. Künftig soll die Route des R1 von der Bulgarischen Straße kommend über den sogenannten Wasserweg und die Kiehnwerderallee im LSG Plänterwald geführt werden. Von den S-Bahnhöfen Plänterwald, Treptower Park und Baumschulenweg führen Radrouten mit unterschiedlicher Qualität zum Plangebiet und insbesondere zum Spreepark hin: Vom S-Bahnhof Plänterwald gibt es eine direkte Verbindung zum Plangebiet über die Straße Am Plänterwald, die als Tempo 30 Zone angelegt ist und über keine Radverkehrsanlagen verfügt. Die Verkehrsmenge ist gering, allerdings wird der gesamte Abschnitt zwischen der Köpenicker Landstraße und der Neuen Krugallee sehr stark durch den ruhenden Verkehr genutzt. Zudem stehen an der Köpenicker Landstraße und der Neuen Krugallee keine Que- rungshilfen für Radfahrende zur Verfügung. Mit dem Fahrrad kann das Plangebiet vom S-Bahnhof Treptower Park über einen seperaten Radweg entlang der Puschkinallee bzw. der Straße Alt-Treptow erreicht werden. Eine Rad- furt und eine Mittelinsel im Bereich des Knotenpunkts Neue Krugallee/Alt-Treptow/Bulgari- sche Straße ermöglichen das sichere Überqueren durch den Radverkehr. Eine direkte Ver- bindung durch den Treptower Park ist allerdings nicht gegeben, da Radfahren in der Park- anlage unzulässig ist. Vom S-Bahnhof Baumschulenweg kann die Kiehnwerderallee als ausgewiesene Radroute genutzt werden. Dieser Weg ist ca. 3 m breit.
Radverkehr. Aufbauend auf einer detaillierten Bestandsanalyse (s. Kap. I 2.5.2) werden im Mobilitäts- und Erschließungskonzept mehrere Erschließungsachsen für den Radverkehr vorgesehen, die sich am bestehenden Netz orientieren bzw. unter Berücksichtigung des auf dem Wasserweg geplanten Fernradwegs (als Teil des Europawegs R1) neu auszurichten sind. Es wurden vor allem folgende Radwegestrecken betrachtet: - vom Knotenpunkt Bulgarische Straße/Neue Krugallee/Alt-Treptow bis zum Hauptein- gang West in Nähe der Bulgarischen Straße, - vom S-Bahnhof Plänterwald über die Straße Am Plänterwald zu beiden Haupteingän- gen sowie - vom S-Bahnhof Baumschulenweg über Kiehnwerderallee bzw. Uferwanderweg bis zum Haupteingang Ost am Ausflugslokal Altes Eierhäuschen. Es werden folgende Maßnahmen zur Verbesserung und Attraktivitätssteigerung der Rad- wegeverbindungen aus den verschiedenen Richtungen des Stadtgebiets bzw. von den S- Bahnhöfen kommend vorgeschlagen: Stadteinwärts bzw. vom S-Bahnhof Treptower Park kommend: - Fahrrad-Piktogramme auf der Fahrbahn der Bulgarischen Straße (nördlich der Neuen Krugallee) oder alternativ die Umwidmung als Fahrradstraße sowie - die Ertüchtigung des Wasserwegs als künftiger Abschnitt des Europaradwegs R1 (Ge- nehmigungsverfahren läuft bereits). Vom S-Bahnhof Plänterwald kommend: - verkehrsorganisatorische Maßnahmen zur Steigerung der Querungssicherheit im Bereich des Bahnhofsvorplatzes, - Verbesserung der Querungsbedingungen der Köpenicker Landstraße durch Einrichtung einer signalisierten Radfurt für die südliche Fahrbahn und Umwandlung der Fußgängerfurt in eine kombinierte Fußgänger-/Radfurt im Bereich der nördlichen Fahrbahn, - Verbesserung der Radfahrbedingungen in der Straße Am Plänterwald im Abschnitt zwischen Köpenicker Landstraße und Neue Krugallee, z.B. durch eine Neuaufteilung des Straßenraums zugunsten des Radverkehrs oder Einbahnstraßenführung sowie - die Führung der Radfahrenden über die Neue Krugallee zum Haupteingang Bulgarische Straße bzw. über Dammweg zum Haupteingang am Ausflugslokal (da der Weg in Ver- längerung der Straße Am Plänterwald zum Nebeneingang Süd nicht für Radfahrende ausgebaut bzw. ertüchtigt werden kann). Vom S-Bahnhof Baumschulenweg kommend: - Aufwertung des Abschnitts zwischen S-Bahnhof Baumschulenweg und Köpenicker Landstraße sowie des Knotenpunktes Baumschulenstraße/Neue Krugallee zur Steigerung der Sicherheit und Attraktivität der Radverkehrsführung, - Ausweisung der Kiehnwerderallee als Radverkehrshauptachse aus...
Radverkehr. Die Eigentümer verpflichten sich, innerhalb von acht Monaten nach Wirksamkeit dieses Vertrages Gespräche mit dem Amt V der BWVI und der DB Rent GmbH zu Einrichtung und Betrieb zweier StadtRAD-Stationen mit mindestens jeweils 16 Stellplätzen innerhalb des Projektareals zu führen und dafür entsprechende Flächen vorzusehen. Die Stationen verteilen sich auf das nördlich und das südlich des Parks gelegene Quartier und sind auf zukünftig öffentlichem Grund unterzubringen. Gegebenenfalls wird eine Station bei einer Anlaufstelle für Mobilitätsberatung auf privatem Grund untergebracht. Die Eigentümer sichern zu, dass die Mietfahrräder möglichst frühzeitig zur Verfügung stehen und klären rechtzeitig mit der FHH die Umsetzungsmodalitäten. Die FHH verpflichtet sich, die Stationsstandorte auch nach Ablauf des zurzeit gültigen Vertrages über Einrichtung und Betrieb eines Fahrradmietsystems zum 31.12.2018 in die künftige Weiterentwicklung des Mietradsystemkonzeptes zu übernehmen, soweit hierfür finanzielle Mittel im Rahmen des Projektes Mitte Altona zur Verfügung stehen, unabhängig von dem ab 01.01.2019 zum Zuge kommenden Anbieter.
Radverkehr. Entlang der Mosel erstreckt sich z.T. beidseitig des Gewässers ein gut ausgebautes Radwegenetz. Die Moselradwege verfügen über Anbindungen von Radwegen entlang der Nebenflüsse. Weiterhin bestehen entsprechende Anbindungen an das Radwegenetz entlang des Rheins. Als Anreisealternative spielt diese Möglichkeit jedoch aufgrund der Reisedauer eine eher untergeordnete Rolle. Im Gegensatz hierzu bietet der in der Region Zell beidseitig der Mosel geführte Radweg vielfältige Freizeitmöglichkeiten für die Gäste des Ferienparks. Links der Mosel verläuft der Radweg ab dem Kreisverkehrsplatz B53 / Plänterstraße über asphaltierte Weinbergswege oberhalb Schwimmbad / Sportzentrum vorbei in Richtung Pünderich. Dabei stößt der Radweg auf die geplante Zufahrtsstraße und durchquert anschließend das Gelände des geplanten Ferienparks. Die Durchgängigkeit des überregionalen Moselrad- und Wanderweges bleibt erhalten.