Common use of Gesellschaftliche Zielsetzungen Clause in Contracts

Gesellschaftliche Zielsetzungen. Mit der Orientierung an aktuellen betriebswirtschaftlichen Prozessen bekennt sich die Technische Universität Wien auch zu den Prinzipien des Gender Mainstreaming und des Diversity Managements. Bei Gender Mainstreaming geht es nicht vordergründig um Frauenförderungspolitik. Es folgt vielmehr dem Grundsatz, bei allen Entscheidungen die Auswirkung auf die Chancengleichheit der Geschlechter zu berücksichtigen. Auch das Bekenntnis zum Diversity Management folgt der Erkenntnis aus der Wirtschaft, dass es – insbesondere in Berufsfeldern, die Kreativität erfordern – sinnvoll ist, die Vielfalt an Wertvorstellungen und Erfahrungswerten in gemeinsame Arbeitsprozesse zu integrieren. Nr. Bezeichnung Vorhaben Kurzbeschreibung Geplante Umsetzung bis 15 Gleichstellung Das erklärte Ziel der Technischen Universität Wien ist es, den Frauenanteil in ihren technisch-naturwissenschaftlichen Studien zu erhöhen. Dies verbreitert die Basis, um in der Folge auch mehr Frauen in Führungspositionen zu etablieren. Dies aus zweierlei Gründen: Einerseits bringen Frauen spezifische Qualitäten ein, andererseits stellen sie im Bereich Technik/Naturwissenschaft ein noch weitgehend ungenutztes Potenzial dar. Zur Erreichung dieses Ziels laufen verschiedenste Aktivitäten: Verbesserung der Bewerbung (z. B. „Frauen in die Technik“), Unterstützung durch Mentoring („MentorING“), Förderung der Karriere (Lehrgang), Verankerung in der Fachkultur („Gender in die Lehre“) und Erleichterung des Wiedereinstiegs nach der Karenz. Mit dem „Wissenschafterinnenkolleg Internettechnologie“ (WIT) hat die TU auch Erfahrungen mit einem Best-practice-Beispiel. laufend 16 Personen mit Behinderung und/oder chron. Erkrankung In der Technische Universität Wien muss Platz sein für alle, die hier arbeiten oder lernen wollen. Das heißt, dass körperliche Behinderungen, sprachliche Barrieren und Ähnliches durch Offenheit, Aufmerksamkeit und geeignete Maßnahmen so weit wie möglich überbrückt werden, um dem Anspruch der Offenheit gerecht zu werden. laufend Nr. Ziel(e) Indikator Ist-Wert 2005 Ziel-Wert 2007 Ziel-Wert 2008 Ziel-Wert 2009 15 Gleichstellung von Frauen und Männern Anteil der Professorinnen an den erfolgten Berufungen 9% 25% 25% 25% 16 Barrierefreiheit der Gebäude Anteil der barrierefrei erreichbaren Flächen ca. 70% 70% 75% 80%

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Gesellschaftliche Zielsetzungen. Mit A2.1. Bezug zum Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan sowie zum universitären Entwicklungsplan 1 Ausbau und Weiter- entwicklung der Orientierung hochschulüber- greifenden Vernetz- ungsplattform des Entrepreneurship Center Network (ECN) sowie Beteilig ung an aktuellen betriebswirtschaftlichen Prozessen bekennt sich die Technische Universität Wien auch zu den Prinzipien passenden weiteren universi- tätsübergreifenden Entrepreneurship- Initiativen (z.B. allfällige Nachfolge- aktivitäten des Gender Mainstreaming Programms „Wissenstransfer- zentren“, Spin-off Austria) (göUEP, S. 63f) Entwicklung von Best Practices hinsichtlich Bewusstseinsbildung (Entrepreneurial Mindset fördern), Kompetenzsteigerung (Entrepreneurial Mindset und des Diversity ManagementsSkills trainieren) und konkrete Gründungsunterstützung durch Beratung und Coaching. Bei Gender Mainstreaming geht es nicht vordergründig um Frauenförderungspolitik. Es folgt vielmehr dem Grundsatz, bei allen Entscheidungen die Auswirkung auf die Chancengleichheit 2022 Evaluierung österreichweiter Aktivitäten 2023 Umsetzung der Geschlechter zu berücksichtigen. Auch das Bekenntnis zum Diversity Management folgt Evaluierungser- gebnisse 2024 Umsetzung der Erkenntnis aus der Wirtschaft, dass es – insbesondere in Berufsfeldern, die Kreativität erfordern – sinnvoll ist, die Vielfalt an Wertvorstellungen und Erfahrungswerten in gemeinsame Arbeitsprozesse zu integrieren. Evaluierungser- gebnisse Nr. Bezeichnung Vorhaben des Vorhabens (inkl. Referenz Strategiedokument) Kurzbeschreibung Geplante Umsetzung des Vorhabens Meilensteine zur Umsetzung 2 Ausweitung der Sustainability Challenge auf bundesweite Aktivität (EP, S. 23) Mit der Sustainability Challenge, Europas größte interuniversitäre Lehrveranstaltung für Service Learning setzt die WU seit über zehn Jahren einen sichtbaren Impuls zur wissensgeleiteten Standortentwicklung und gesellschaftlichen Verantwortung von Universitäten. Im Service Learning Track bearbeiten interdisziplinäre Studierenden- Teams, in Zusammenarbeit mit Service Learning Partner/inne/n (Unternehmen, Ministerien, NGOs) konkrete Problemstellungen aus der gesellschaftlichen und unternehmerischen Praxis. Parallel dazu entstehen im Start-up Track jährlich bis 15 Gleichstellung Das erklärte Ziel zu 10 Start-ups. Der Service Learning sowie der Technischen Universität Wien ist es, den Frauenanteil in ihren technischStart-naturwissenschaftlichen Studien zu erhöhenup Track stehen dabei ganz im Zeichen der SDGs. Dies verbreitert die Basis, um in 2023 Pilot mit mehreren Universitäten 2024 Fortführung der Folge auch mehr Frauen in Führungspositionen zu etablieren. Dies aus zweierlei Gründen: Einerseits bringen Frauen spezifische Qualitäten ein, andererseits stellen sie Sustainability Challenge 3 Dritte Mission Explizitmachung und Darstellung spezifischer Leistungen im Bereich Technik/Naturwissenschaft ein noch weitgehend ungenutztes Potenzial darder Third Mission. Zur Erreichung dieses Ziels laufen verschiedenste Aktivitäten: Verbesserung der Bewerbung (z. B. „Frauen in die Technik“), Unterstützung durch Mentoring („MentorING“), Förderung der Karriere (Lehrgang), Verankerung in der Fachkultur („Gender in die Lehre“) und Erleichterung des Wiedereinstiegs nach der Karenz2023 Vorlage eines Berichts im 4. Mit dem „Wissenschafterinnenkolleg Internettechnologie“ (WIT) hat die TU auch Erfahrungen mit einem Best-practice-BeispielBG A2.3. laufend 16 Personen mit Behinderung und/oder chron. Erkrankung In der Technische Universität Wien muss Platz sein für alle, die hier arbeiten oder lernen wollen. Das heißt, dass körperliche Behinderungen, sprachliche Barrieren und Ähnliches durch Offenheit, Aufmerksamkeit und geeignete Maßnahmen so weit wie möglich überbrückt werden, um dem Anspruch der Offenheit gerecht Ziel zu werden. laufend gesellschaftlichen Zielsetzungen Nr. Ziel(eZiel (inkl. Referenz Strategiedokument) Indikator Ist-Wert 2005 Ziel-Wert 2007 Ziel-Wert 2008 Ziel-Wert 2009 15 Gleichstellung von Frauen und Männern Anteil Aus- gangs- wert 2020 Zielwert 2022 2023 2024 1 Veranstaltungen zur Förderung des Wissenstransfers an eine interessierte Öffentlichkeit (EP, S. 17) Anzahl der Professorinnen an den erfolgten Berufungen 9% 25% 25% 25% 16 Barrierefreiheit der Gebäude Anteil der barrierefrei erreichbaren Flächen ca. 70% 70% 75% 80%Veranstaltungen im Rahmen des WU.matters, WU Salon im Sacher, Roundtables in ENGAGE 104 (corona- bedingt) 25 25 25 4 ursprünglich waren 20 Veranstaltungen im Jahr 2020 geplant

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Gesellschaftliche Zielsetzungen. Mit 1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Die Gleichstellung der Orientierung an aktuellen betriebswirtschaftlichen Prozessen bekennt sich die Technische Geschlechter wird von der Universität Wien auch zu den Prinzipien des als ein wichtiges Ent- wicklungsziel betrachtet. Eine nachhaltige Verankerung der Geschlechtergleichstellung im Sinne der Förderung von Chancengleichheit von Frauen und Männern ist dabei ein zentraler Entwicklungsschwerpunkt. Dieses Ziel der Geschlechtergleichstellung wird im Sinne von Gender Mainstreaming als gemeinsames Anliegen aller Universitätsangehöri- gen in alle universitären Aktivitäten integriert und des Diversity Managementsals durchgängiges Leitprinzip verankert. Bei Gender Mainstreaming geht es nicht vordergründig um FrauenförderungspolitikDies umfasst entsprechende Unterstützungsstrukturen für den Arbeitskreis für Gleichbe- handlungsfragen. Es folgt vielmehr dem GrundsatzDie Universität Wien nimmt ihre Verantwortung als größte Bildungs- und Forschungsein- richtung in Österreich wahr und verfolgt das Ziel eines aktiven, bei kritischen Dialogs mit der Gesellschaft. Zielgruppenorientiert wird mittels vielfältigen Formaten der Austausch zwi- schen scientific community und unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen verfolgt. Die Förderung der Vielfalt in allen Entscheidungen die Auswirkung auf die Chancengleichheit Bereichen, sie zu unterstützen, nutzbar und sichtbar zu machen, benachteiligte Gruppen gezielt zu unterstützen und durch entschiedenes Auf-treten gegen Diskriminierungen jedweder Art Einheit in der Geschlechter Vielfalt zu berücksichtigenbeweisen sind wesentliche Entwicklungsziele der Universität Wien. Auch das Bekenntnis zum Die Integration von Diversity Management folgt als Entwicklungsziel wird zur Beförderung der Erkenntnis aus der Wirtschaft, dass es – insbesondere in Berufsfeldern, die Kreativität erfordern – sinnvoll ist, die Vielfalt an Wertvorstellungen der Universität Wien beitragen. 2. Vorhaben im Bereich der Frauenförderung (siehe Tabelle) 3. Vorhaben in Bezug auf Studien- und Erfahrungswerten in gemeinsame Arbeitsprozesse zu integrierenWeiterbildungsangebote für Studierende mit beson- deren Bedürfnissen (siehe Tabelle) 4. Vorhaben zur Integration und Gleichstellung von gesundheitlich beeinträchtigten Studie- renden (siehe Tabelle) 5. Vorhaben zum Ausbau des Wissens- und Technologietransfers (siehe Tabelle)2 Nr. Bezeichnung Vorhaben Kurzbeschreibung aller hier beschriebenen geplanten Vorhaben Geplante Umsetzung bis 15 Gleichstellung Das erklärte Ziel der Technischen Universität Wien ist es1 Wissenschaftliche Setzung von Maßnahmen, die ab dem Doktoratsstudium sicher- laufend bis 2012 Höherqualifizierung stellen, dass Frauen in den Frauenanteil in ihren technisch-naturwissenschaftlichen Studien zu erhöhenverschiedensten Karrierestufen ent- von Frauen; sprechend vertreten sind. Dies verbreitert die Basisumfasst spezielle Seminare für Schwerpunkt Beginn Dissertantinnen, um in Mentoring-Programme für Jungwissenschafterin- der Folge auch mehr Frauen in Führungspositionen zu etablieren. Dies aus zweierlei Gründen: Einerseits bringen Frauen spezifische Qualitäten ein, andererseits stellen sie im Bereich Technik/Naturwissenschaft ein noch weitgehend ungenutztes Potenzial dar. Zur Erreichung dieses Ziels laufen verschiedenste Aktivitäten: Verbesserung der Bewerbung wissenschaftli- nen und karrierefördernde Angebote (z. B. „Frauen Personalentwicklungs- xxxx Karriere angebote) in die Technik“), Unterstützung durch Mentoring („MentorING“), Förderung allen Stufen der Karriere (Lehrgang), Verankerung in der Fachkultur („Gender in die Lehre“) und Erleichterung des Wiedereinstiegs nach der Karenz. Mit dem „Wissenschafterinnenkolleg Internettechnologie“ (WIT) hat die TU auch Erfahrungen mit einem Best-practice-Beispiel. laufend 16 Personen mit Behinderung und/oder chron. Erkrankung In der Technische Universität Wien muss Platz sein für alle, die hier arbeiten oder lernen wollen. Das heißt, dass körperliche Behinderungen, sprachliche Barrieren und Ähnliches durch Offenheit, Aufmerksamkeit und geeignete Maßnahmen so weit wie möglich überbrückt werden, um dem Anspruch der Offenheit gerecht zu werden. laufend Nr. Ziel(e) Indikator Ist-Wert 2005 Ziel-Wert 2007 Ziel-Wert 2008 Ziel-Wert 2009 15 Gleichstellung von Frauen und Männern Anteil der Professorinnen an den erfolgten Berufungen 9% 25% 25% 25% 16 Barrierefreiheit der Gebäude Anteil der barrierefrei erreichbaren Flächen ca. 70% 70% 75% 80%wissenschaftlichen Karriereleiter.

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Gesellschaftliche Zielsetzungen. Mit 1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan 2. Vorhaben im Bereich der Orientierung an aktuellen betriebswirtschaftlichen Prozessen bekennt sich die Technische Universität Wien auch zu den Prinzipien des Gender Mainstreaming und des Diversity Managements. Bei Gender Mainstreaming geht es nicht vordergründig um Frauenförderungspolitik. Es folgt vielmehr dem Grundsatz, bei allen Entscheidungen die Auswirkung auf die Chancengleichheit der Geschlechter zu berücksichtigen. Auch das Bekenntnis zum Diversity Management folgt der Erkenntnis aus der Wirtschaft, dass es – insbesondere in Berufsfeldern, die Kreativität erfordern – sinnvoll ist, die Vielfalt an Wertvorstellungen und Erfahrungswerten in gemeinsame Arbeitsprozesse zu integrieren. Frauenförderung Nr. Bezeichnung Vorhaben Kurzbeschreibung aller hier beschriebenen geplanten Vorhaben Geplante Umsetzung bis 2.1 Mentoring-, Karriere- entwicklung- und Coachingprogramme Für Wissenschafterinnen aller Qualifizierungs- bzw. Karrierephasen (Studienanfangs- bis 15 Gleichstellung Das erklärte Ziel der Technischen Universität Wien ist esHabi- litationsphase) und für Frauen aus dem Bereich des allgemeinen Universitätspersonals. Damit soll eine wesentliche Steigerung im Habilita- tionsstadium angestrebt werden. (siehe Punkt A.2.1, den Frauenanteil in ihren technisch-naturwissenschaftlichen Studien zu erhöhen. Dies verbreitert die BasisA.2.4) 2010 bis 2012 2.2 BOKUfirst Weiterführung des Programms, um BOKU Stu- dentinnen durch gezielte Zusatzqualifikationen auf eine berufliche Karriere in F&E- und techno- logieintensiven Unternehmen vorzubereiten und das Studium der Folge auch mehr technischen und naturwissen- schaftlichen Fachrichtungen der BOKU durch ein Zusatzangebot insbesondere für Frauen attraktiver zu machen. laufend bis 2012 Meilensteine: − Organisation von facheinschlägigen Pflichtprak- tika, Diplomarbeiten, Dissertationen (2010, 2011, 2012) − öffentliche VA –Reihe zum Thema Frauen in Führungspositionen zu etablieren. Dies aus zweierlei Gründenden Naturwissenschaften (2010) − Evaluierung des Programms und Erstellung eines Konzepts zur Implementierung von frauen- spezifischen Förderprogrammen für Studien mit geringem Frauenanteil (2012) 2.3 Xxxx Xxxxxxxx Förderpreis Jährliche Ausschreibung des Förderpreises für genderspezifische Master(Diplom-)arbeiten und Dissertationen (Xxxx Xxxxxxxx Förderpreis) xxxx://xxx.xxxx.xx.xx/xxxxxxxx-xxxxxxxxxxxx.xxxx jedes Jahr 2.4 Arbeitskreis für Gleichbehandlungs- fragen Die Tätigkeiten des AKGL (siehe Darstellung oben) verändern sich durch die Novelle des UG 2002, ebenso auf Grund der gesellschaftlichen Veränderungen, wesentlich Meilensteine in den nächsten Jahre sind: Einerseits bringen Frauen spezifische Qualitäten ein, andererseits stellen sie - Schulung der Mitglieder bestreffend der Novelle zum UG (2010) - Ausbau der Angebote im Bereich Technik/Naturwissenschaft ein noch weitgehend ungenutztes Potenzial darder Beratung (2010, 2011, 2012) o Frauenförderungen - Kooperation mit Kinder-BOKU (siehe Punkt D.3.3), Bedarfserhebung zur Kinderbetreuung (2011) - Gender Budgeting (siehe Punkt D.5.2) laufend bis 2012 3. Vorhaben in Bezug auf Studien- und Weiterbildungsangebote für Studierende mit besonderen Bedürfnissen und zur Integration und Gleichstellung von gesundheitlich beeinträchtigten Studierenden Nr. Bezeichnung Vorhaben Kurzbeschreibung aller hier beschriebenen geplanten Vorhaben Geplante Umsetzung bis 3.1 Implementie- rung neuer Lehr- und Lernformen e-learning Die Implementierung von „Multi Media in der Leh- re“ und der Ausbau der e-learning Aktivitäten er- möglicht es, in hohem Maße auf die spezifischen Anforderungen der Studierenden mit besonderen Bedürfnissen einzugehen und sie somit bei Ihrem Studium zu unterstützen. (siehe auch Punkt C1.4.7) stufenweise bis 2012 3.2 Individuelle Betreuung Für Studierende mit besonderen Bedürfnissen werden entsprechend unterstützende Maßnahmen in Lehrveranstaltungen angeboten (z.B. zusätzliche TutorInnen, Hilfestellung bei Distanzbewältigung – wie etwa bei Exkursionen - durch das zur Verfü- gung stellen von geeigneten Beförderungsmitteln) Ein Fonds für beeinträchtigte Studierende wird eingerichtet. (siehe Punkt A.2.7) 2010 3.3 KinderBOKU Zur Erreichung dieses Ziels laufen verschiedenste Aktivitäten: Verbesserung der Bewerbung Vereinbarkeit Familie und Beruf/Studium: ⮚ KinderBOKU als Anlaufstelle für Universitätsan- gehörige mit Kindern: Information, Beratung, Organisation und Vermittlung von Kinderbetreu- ung ⮚ Informations- und bewusstseinsbildende Veran- staltungen und Programme ⮚ Sicherstellung und Ausbau einer ganzjährigen Kinderbetreuung mit an den Universitätsbetrieb angepassten Öffnungszeiten unter Einbezie- hung aller Standorte ⮚ Sicherstellung der Unterstützung in räumlicher, finanzieller und organisatorischer Hinsicht der bereits bestehenden Kinderbetreuungseinrich- tung am Standort Türkenschanze ⮚ Organisation von Ferienbetreuungsmöglich- keiten für Kinder von Studierenden und Mit- arbeiterInnen. ⮚ Angebot von stundenweiser Kinderbetreuung bei Tagungen, Seminaren und sonstigen BOKU-Veranstaltungen und an schulfreien Ta- gen; ⮚ Konzeption und Organisation einer flexiblen Betreuung für Kinder von Studierenden und MitarbeiterInnen. ⮚ Konzeption und schrittweise Anpassung und Gestaltung einer kinder- und elternfreundlichen Infrastruktur ⮚ Evaluierung der Kinderbetreuungssituation an der BOKU: o Konzeption der Evaluation (z. 2010) o Durchführung (2011) o Schrittweise Umsetzung der Ergebnisse (2012) (siehe Punkt D.4.4, D.4.6, und A.2.4) laufend bis 2012 4. Vorhaben zum Ausbau des Wissens- und Technologietransfers 4.1 Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltig- keit Gemeinsame Positionspapiere von BOKU ForscherInnen zu aktuellen oder kommen- den gesellschaftlich relevanten Fragen. Einladung und Involvierung von in Wien ansässigen Internationalen Organisationen bzw. auch der FAO. Erstellung von fachlichen Stellungnahmen zu Gesetzesentwürfen und Gesetzen. (siehe auch Punkte B.3.1, C1.3.2) 2010 4.2 KinderBOKU Wissensvermittlung an Kinder: Entwicklung und Durchführung von Angeboten zur Vermitt- lung der BOKU-Wissenschaften an Kinder in Zusammenarbeit mit Studierenden und Leh- renden der BOKU. ⮚ Veranstaltungen für Kinder in Koopera- tion mit schulischen und außerschuli- schen Bildungseinrichtungen (Schulen, Kindergärten Wr. Büchereien etc.) ⮚ Entwicklung und Herstellung von päda- gogischen Lehrbehelfen (Fortführung Projekt KinderBOKU-Themenkoffer) ⮚ Entwicklung und Durchführung von Forschungs-Bildungsprojekten (z.B.: Sparkling Science) ⮚ Kooperation mit der KinderuniWien in Form eines eigenen Standorts an der BOKU und der KinderUniSteyr Verbesserung der Vereinbarkeit Familie und Beruf/Studium (siehe Punkt D.3.3) laufend bis 2012 4.3 Politikberatung Mitwirkung von BOKU-Angehörigen in Gremien der Politikberatung laufend 4.4 Kontaktstelle Forschung- Bildung Konzeption und Einrichtung einer Kontakt- stelle am Zentrum für Lehre für Kooperati- onen an der Schnittstelle Forschung und Bildung unter Einbeziehung der laufenden Vorhaben (z.B. KinderBOKU, BOKU4You, Aktivitäten der Departments etc. ) − Konzeption der Einrichtung unter Bedacht mehrschichtiger Kooperationsmöglichkei- ten (Kooperationsprojekte mit Schulen, Angebote zur LehrerInnenfortbildung, Ein- bindung von SchülerInnen in Forschungs- projekten etc.) (2011) − weitere stufenweise Umsetzung (2012) (siehe Punkte C1.4.3 und D.4.2) stufenweise bis 2012 4.5 Patent- und Verwertungs- strategie Ausarbeitung einer langfristigen operatio- nalisierbaren Patent- und Verwertungsstra- tegie, insbesondere unter Berücksichti- gung der Frauen in die Technik“), Unterstützung durch Mentoring („MentorING“), Förderung der Karriere (Lehrgang), Verankerung in der Fachkultur („Gender in die Lehre“) und Erleichterung des Wiedereinstiegs nach der Karenz. Mit dem „Wissenschafterinnenkolleg InternettechnologieIP-Recommendation“ (WITEmpfeh- lung der Europäischen Kommission zum Umgang mit geistigem Eigentum bei Wis- senstransfertätigkeiten und für einen Pra- 2010: Erstes Kon- zept einer Gesamt- strategie (insbeson- dere Patentierungs-, Verwertungs- und Gründungsvorhaben, Datenbanken) hat die TU auch Erfahrungen xiskodex für Hochschulen und andere öffentliche Forschungseinrichtungen) 2011: Anpassung der Strategie in Zusammenarbeit mit einem Best-practice-Beispieldem BMWF im Rahmen von halb- jährlichen „Begleit- gesprächen“. laufend 16 Personen mit Behinderung und/oder chron. Erkrankung In der Technische Universität Wien muss Platz sein für alle, die hier arbeiten oder lernen wollen. Das heißt, dass körperliche Behinderungen, sprachliche Barrieren 2012: Vorliegen einer Strategie und Ähnliches durch Offenheit, Aufmerksamkeit und geeignete Maßnahmen so weit wie möglich überbrückt werden, um dem Anspruch der Offenheit gerecht zu werden. laufend Nr. Ziel(e) Indikator Ist-Wert 2005 Ziel-Wert 2007 Ziel-Wert 2008 Ziel-Wert 2009 15 Gleichstellung von Frauen und Männern Anteil der Professorinnen an den erfolgten Berufungen 9% 25% 25% 25% 16 Barrierefreiheit der Gebäude Anteil der barrierefrei erreichbaren Flächen ca. 70% 70% 75% 80%beginnende Imple- mentierung.

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Gesellschaftliche Zielsetzungen. Mit 1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Siehe Kapitel 6 (S. 54-62), auch Kapitel 12 (S. 93) Die gesellschaftlichen Zielsetzungen, denen sich der Orientierung Entwicklungsplan widmet, sind: • Chancengleichheit für Frauen: Hierbei geht es um die konsequente Umsetzung der im Frauenförderplan der Universität angeführten Zielsetzungen und Vorhaben – jener, die sich unmittelbar umsetzen lassen, aber auch jener die nur längerfristig realisiert wer- den können. Zugleich ist Absicht, an aktuellen betriebswirtschaftlichen Prozessen bekennt den bereits erfolgreich laufenden Maßnahmen festzuhalten, diese fortzusetzen und auszubauen. Dazu zählen unter anderem die jährliche Vergabe von Dissertations- und Habilitationsstipendien, die Durchführung des Lehrganges karriere_links in Kooperation mit der Universität Linz, die jährliche Organi- sierung eines Lehrangebots des interdisziplinären Wahlfaches „Gender Studies“, die Beibehaltung der Aktion gegen sexuelle Belästigung, die Mitgestaltung eines „Cross Mentorin Programms“, die Teilnahme am „SET Routes University Ambassador Pro- gramm“, die Beteiligung an Evaluierungen betreffend Frauenfördermaßnahmen. Ein besonderes Anliegen bleibt die Errichtung einer Gender Professur. • Vereinbarkeit von Beruf bzw. Studium und Familie: Dazu bemüht sich die Technische Universität Wien um die Verbesserung der Situation durch die Schaffung einer Kinderbetreuungs- einrichtung an einem zentralen, gut erreichbaren Ort – innerhalb ihrer Gebäude oder durch Anmietung, allenfalls in Kooperation mit lokalen Anbietern. • Förderung von Personen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung: Ziel ist die konsequente Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes, d.h. unter anderem die Setzung von Bau- und Adaptierungsmaßnahmen zur sukzessiven Realisierung einer barrierefreien Universität. Über die baulichen und infrastrukturellen Maßnahmen hinaus bleibt die Universität bemüht, Menschen mit Behinderung oder chronischer Er- krankung finanziell, aber auch organisatorisch zu unterstützen (Rückerstattung von Studiengebühren, Ausbezahlung von Stipendien, Hilfestellungen für die Durchführung von Lehrveranstaltungen). Schließlich ist es der Universität ein Anliegen, Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung die Möglichkeit von Anstellungen zu er- öffnen. • Integration von ausländischen Studierenden und Angestellten: Bis jetzt liegt deren Betreuung überwiegend im Rektoratsbüro für Internationale Beziehungen bzw. bei speziellen KoordinatorInnen von Universitätspartnerschaften sowie – als besonderer Fall – beim Chinazentrum. Einzelne Fälle von Ansuchen auf Unterstützung ausländi- scher Studierender werden auch immer wieder direkt an das Rektorat, an ein Dekanat oder an einen Fachbereich gerichtet. Eine universitätsweite effiziente Vernetzung all dieser Aktivitäten muss jedoch Ziel der Universität sein. Seit 2007 gibt es eine eigene Stelle im Büro für Internationale Beziehungen zur speziellen Betreuung der ausländi- schen Studierenden. Durch sie konnte die Umsetzung eines ambitionierten Integra- tionsprojektes erfolgreich durchgeführt werden. • Zur gesetzlich geforderten „Bildung durch Wissenschaft“ gehört der „Bildungstransfer“ in die Gesellschaft außerhalb des regulären Forschungs- und Studienprogramms. Dazu wird unter anderem das Zustandekommen einer „Bildungsregion Salzburg“ mit führender Beteiligung der Universität angestrebt. Dies geschieht durch die Entwicklung eines hochkarätigen Vortragsangebots „Salzburger Vorlesungen“ (in Kooperation mit der Stadt Salzburg sowie in Medienpartnerschaft mit dem Standard), durch gemein- same Projekte mit dem Studien- und Management-Center Saalfelden GmbH (smc) zum Teil in Kooperation mit der Universität Linz (Bildungsknotenpunkt Point of Lear- ning, Kompetenzlandkarte Pinzgau, Aufbau Bildungsregion Salzburg/Euregio, Lehr- gang "Studienberechtigung online“, Koordination internationaler Fernstudienangebote) sowie durch Bereitstellung bzw. Übernahme von Serviceleistungen der Uni- Lernplattform Blackboard für Erwachsenenbildungseinrichtungen in Stadt und Land Salzburg sowie im Euregio-Bereich. • Die Kooperation zwischen Universität und Salzburger Festspiele soll ein wesentlicher Bestandteil des gesamtuniversitären Schwerpunktes „Wissenschaft und Kunst“ wer- den. Die Universität übernimmt die Organisation wissenschaftlicher Begleitveran- staltungen zum Thema und Programm der Festspiele. 2. Nachhaltige und ambitionierte Anhebung der Frauenanteile in denjenigen Ausbildungs- und Karrierephasen des wissenschaftlichen Personals, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, sowie bei den Prinzipien des Gender Mainstreaming und des Diversity ManagementsLeitungsfunktionen, bis jeweils mindestens ein Frauenanteil von 40% erreicht ist (siehe Tabelle) 3. Bei Gender Mainstreaming geht es nicht vordergründig um Frauenförderungspolitik. Es folgt vielmehr dem Grundsatz, bei allen Entscheidungen die Auswirkung Im Hinblick auf die Chancengleichheit sich erweiternden Aufgaben des Arbeitskreises für Gleichbehandlungs- fragen werden zur Unterstützung des Arbeitskreises von der Geschlechter zu berücksichtigenUniversität Salzburg sinnvolle Lösungen angestrebt. 4. Auch das Bekenntnis zum Diversity Management folgt Hilfestellungen für Universitätsangehörige mit besonderen Bedürfnissen (siehe Tabelle) 5. Steigerung der Erkenntnis aus Zahl der Wirtschaft, dass es – insbesondere Lehrlinge (siehe Tabelle) 6. Vorhaben in Berufsfeldern, die Kreativität erfordern – sinnvoll ist, die Vielfalt an Wertvorstellungen und Erfahrungswerten in gemeinsame Arbeitsprozesse zu integrieren. Bezug auf Gesellschaftliche Zielsetzungen (siehe Tabelle) Nr. Bezeichnung Vorhaben Kurzbeschreibung aller hier beschriebenen geplanten Vorhaben Geplante Umsetzung bis 15 Gleichstellung Das erklärte Ziel bis 1 Verstärkte Förderung von WissenschafterIn- nen EP 55/56: Durchführung und Weiterentwicklung bestehender Frauen- förderungsmaßnahmen, insbesondere Finanzierung des Dissertations- und Habilitationsstipendien-Programms, Organisation und Finanzierung der Technischen Gender-Studies, Organisation und Durchführung des Lehrganges karriere_links gemeinsam mit der Universität Wien ist esLinz, Mentoring-Programme laufend 2 Kooperation mit den Frauenanteil in ihren technisch-naturwissenschaftlichen Studien Salzburger Festspielen Im Schwerpunkt „Wissenschaft und Kunst“: Erstellung und Durchführung eines ganzjährigen wissenschaftlichen Begleitprogramms zu erhöhenden Themen der diversen Festspielveranstaltungen ab 2009/2010 laufend 3 Bildungstransfer - Einrichtung der „Salzburger Vorlesungen“ gemeinsam mit der Stadt Salzburg für eine breite Öffentlichkeit. Dies verbreitert die Basis, um in - EP 85: Weitere Kooperation mit der Folge auch mehr Frauen in Führungspositionen zu etablierenSalzburger Wissenschaftsagentur. Dies aus zweierlei Gründen: Einerseits bringen Frauen spezifische Qualitäten ein, andererseits stellen sie im Bereich Technik/Naturwissenschaft ein noch weitgehend ungenutztes Potenzial dar. Zur Erreichung dieses Ziels laufen verschiedenste Aktivitäten: Verbesserung der Bewerbung (z. B. „Frauen in die Technik“), Unterstützung durch Mentoring („MentorING“), Förderung der Karriere (Lehrgang), Verankerung in der Fachkultur („Gender in die Lehre“) und Erleichterung des Wiedereinstiegs nach der Karenz. Mit dem „Wissenschafterinnenkolleg Internettechnologie“ (WIT) hat die TU auch Erfahrungen mit einem Best-practice-Beispiel. laufend 16 Personen mit Behinderung und/oder chron. Erkrankung In der Technische Universität Wien muss Platz sein für alle, die hier arbeiten oder lernen wollen. Das heißt, dass körperliche Behinderungen, sprachliche Barrieren und Ähnliches durch Offenheit, Aufmerksamkeit und geeignete Maßnahmen so weit wie möglich überbrückt werden, um dem Anspruch der Offenheit gerecht zu werden. laufend Nr. Ziel(e) Indikator Ist-Wert 2005 Ziel-Wert 2007 Ziel-Wert 2008 Ziel-Wert 2009 15 Gleichstellung von Frauen und Männern Anteil der Professorinnen an den erfolgten Berufungen 9% 25% 25% 25% 16 Barrierefreiheit der Gebäude Anteil der barrierefrei erreichbaren Flächen ca. 70% 70% 75% 80%laufend

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Gesellschaftliche Zielsetzungen. Mit A2.1. Bezug zum Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan sowie zum universitären Entwicklungsplan3 Die Universität Graz wirkt in die Gesellschaft, indem sie mit ihrer vielfältigen Expertise Position bezieht, dazu beiträgt, gesellschaftliche Probleme zu analysieren, und tragfähige Lösungen zur evidenzbasierten Bewältigung erarbeitet. Damit entfalten wissenschaftliche Erkenntnisse gesellschaftlichen Impact und dies in ganz unterschiedlichen Inhaltsfeldern. Diese Aufgabe – wie im GUEP-Ziel 7c zur Vernetzung und Profilentwicklung im Sinne von Responsible Science adressiert – kann nur erfüllt werden, wenn mit unterschiedlichen Zielgruppen transdisziplinäre Dialoge geführt werden.4 Soziale als auch ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit wie auch die Grundwerte von Demokratie und Menschenrechten sind handlungsleitende Prinzipien der Orientierung an aktuellen betriebswirtschaftlichen Prozessen Universität Graz. Das Nachhaltigkeitsprinzip ist im Sinne des GUEP-Ziels 7d bewusst in die universitäre Entwicklung und Profilbildung integriert.5 Als Anti-Bias-Organisation setzt die Universität Graz diversitätsbezogene Strategien zum Abbau von diskriminierenden Mechanismen und Dynamiken ein. In der Wahrnehmung ihrer gesellschaftlichen Vorbildfunktion bekennt sich die Technische Universität Wien auch zu den Prinzipien des Gender Mainstreaming Graz zur Gleichstellung – entsprechend dem GUEP-Ziel 7a – in allen Einrichtungen, Entscheidungen und des Diversity Managements. Bei Gender Mainstreaming geht es nicht vordergründig um Frauenförderungspolitik. Es folgt vielmehr dem Grundsatz, bei allen Entscheidungen die Auswirkung auf die Chancengleichheit der Geschlechter zu berücksichtigen. Auch das Bekenntnis zum Diversity Management folgt der Erkenntnis aus der Wirtschaft, dass es – insbesondere in Berufsfeldern, die Kreativität erfordern – sinnvoll ist, die Vielfalt an Wertvorstellungen Prozessen und Erfahrungswerten in gemeinsame Arbeitsprozesse zu integrieren. Nr. Bezeichnung Vorhaben Kurzbeschreibung Geplante Umsetzung bis 15 Gleichstellung Das erklärte Ziel der Technischen Universität Wien ist es, den Frauenanteil in ihren technisch-naturwissenschaftlichen Studien zu erhöhenversteht Diversität als mehrdimensionales Thema. Dies verbreitert die Basis, um trägt zur Verbesserung der sozialen Inklusion und diversitätsorientierten Gleichstellung (vgl. GUEP-Ziel 7b) bei.6 Die Universität Graz gestaltet den digitalen Wandel – wie im GUEP-Ziel 7e dargelegt – proaktiv mit. Als Allgemeinuniversität setzt sie sich in Forschung und Lehre wie auch in der Folge auch mehr Frauen Anwendung mit der Digitalisierung, mit den damit verbundenen gesellschaftspolitischen Fragen sowie mit den Chancen und Risiken auseinander.7 Konkrete Vorhaben dazu werden in Führungspositionen den Kapiteln B1, C1.3 und D2.3 dargestellt. A2.2. Vorhaben zu etablierengesellschaftlichen Zielsetzungen Aktive Positionierung zu gesellschaftlichen Themen Die Universität Graz bezieht Stellung zu aktuellen gesellschaftlichen Themen, übernimmt die Themenführerschaft und fördert mit unterschiedlichen Formaten die Weiterentwicklung der Gesellschaft. Dies Dazu wird ein jährlich wechselnder Themenschwerpunkt definiert. An den Formaten beteiligen sich alle Einheiten der Universität (Fakultäten, Alumni etc.). Durch die Auseinandersetzung mit dem Jahresthema wird ein Beitrag zu größerer Sichtbarkeit und Reichweite von Forschung und gesellschaftlichem Engagement geleistet. Forschungsbasiertes Wissen soll dadurch gesellschaftliche Veränderungen begleiten und aktiv gestalten. In verschiedenen Gesprächsformaten sollen Angehörige aus zweierlei Gründen: Einerseits bringen Frauen spezifische Qualitäten ein, andererseits stellen sie im Bereich Technik/Naturwissenschaft ein noch weitgehend ungenutztes Potenzial darden verschiedensten Bereichen der Universität die Möglichkeit zum interdisziplinären Dialog erhalten. Zur Erreichung dieses Ziels laufen verschiedenste Aktivitäten: Verbesserung der Bewerbung Hierfür werden neue Veranstaltungsformate geschaffen (z. z.B. „Frauen in die TechnikG-DUR“). Die Universität Graz hat zum Ziel, Unterstützung durch Mentoring („MentorING“), Förderung der Karriere (Lehrgang), Verankerung Nachhaltigkeit in der Fachkultur („Gender in die Lehre“) und Erleichterung des Wiedereinstiegs nach der Karenzall ihren Handlungsfeldern als leitendes Prinzip zu realisieren. Mit dem „Wissenschafterinnenkolleg Internettechnologie“ (WIT) hat die TU auch Erfahrungen mit einem Best-practice-Beispiel. laufend 16 Personen mit Behinderung und/oder chron. Erkrankung In der Technische Universität Wien muss Platz sein für alle, die hier arbeiten oder lernen wollen. Das heißt, dass körperliche Behinderungen, sprachliche Barrieren und Ähnliches durch Offenheit, Aufmerksamkeit und geeignete Maßnahmen so weit wie möglich überbrückt werden, um dem Anspruch der Offenheit gerecht zu werden. laufend Nr. Ziel(e) Indikator Ist-Wert 2005 Ziel-Wert 2007 Ziel-Wert 2008 Ziel-Wert 2009 15 Gleichstellung von Frauen und Männern Anteil der Professorinnen an den erfolgten Berufungen 9% 25% 25% 25% 16 Barrierefreiheit der Gebäude Anteil der barrierefrei erreichbaren Flächen ca. 70% 70% 75% 80%Angestrebt wird insbesondere Klimaneutralität.

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