Grundsätzliches Selbstverständnis Musterklauseln

Grundsätzliches Selbstverständnis. (Kurze Darstellung zum Selbstverständnis der Gesamteinrichtung)

Grundsätzliches Selbstverständnis. Zu beschreiben sind: - das pädagogische Leitbild (z. B. Montessori-Pädagogik), - das weltanschauliche Leitbild (z. B. christliches Selbstverständnis), sofern diese den Charakter und die Ausrichtung der Einrichtung wesentlich bestimmen.

Grundsätzliches Selbstverständnis. Leistungsspektrum

Grundsätzliches Selbstverständnis. Die Ausübung einer beruflichen Tätigkeit ist von grundsätzlicher Bedeutung für eine eigenständige, selbstverantwortete und gesellschaftsfähige Lebensführung. Insbesondere jungen Menschen mit Verhaltensstörungen, Entwicklungsstörungen und seelischen Behinderungen ist die Möglichkeit einer Entwicklung ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie deren praktischer Nutzung erschwert. Wirtschaftlich arbeitende Betriebe können nur bedingt auf die Problemstellungen dieser jungen Menschen eingehen, während spezielle Ausbildungseinrichtungen sich schwerpunktmäßig nicht am Wirtschaftsleben orientieren. In unseren Werkstätten ist die Arbeit mit den jungen Menschen im Kern pädagogischer Natur, dennoch achten wir als Einrichtung darauf, uns am normalen Wirtschaftsleben zu orientieren. So können wir individuell auf die verschiedenen Problemstellungen der Menschen eingehen und dennoch gewährleisten, dass wir uns als Zweckbetrieb am Wirtschaftsleben orientieren. Ziel dieser Herangehensweise sind immer die individuellen Möglichkeiten auszuschöpfen, sodass ein Maximum an Selbstständigkeit im Arbeitsleben gewährleistet werden kann. Aus diesen Gründen bietet unsere Einrichtung tagesstrukturierende Maßnahmen, Stabilisierung bei Krisen, Befähigung in Teilbereichen, berufsvorbereitende Maßnahmen sowie die Möglichkeit der Vollausbildung und der theoriereduzierten Ausbildung in unseren Werkbereichen an.

Grundsätzliches Selbstverständnis. Allgemeines Ziel unserer pädagogischen Aufgabenstellung ist einerseits die Rückführung in die Herkunftsfamilie, andererseits die Verselbständigung und Emanzipation aus unseren Zusammenhängen. Für die Rückführung in die Herkunftsfamilie kommen diejenigen jungen Menschen in Betracht, die aufgrund ihres Alters, ihrer persönlichen Reife (noch) keine Verselbständigungsperspektiven entwickelt haben. Darüber hinaus ist dies möglich, wenn sich familiäre Strukturen sowie die eigene Persönlichkeit stabilisiert haben und eine Reintegration in die Herkunftsfamilie sinnvoll erscheint. Verselbständigung und Emanzipation aus unseren Zusammenhängen geschieht vorwiegend durch die Entfaltung und Stabilisierung von Persönlichkeitsmerkmalen, d.h. aus entwickelten Fähigkeiten und Fertigkeiten, sozialen Umgangsformen und der Erkenntnis grundsätzlicher gesellschaftlicher Verhaltensnormen. Dieser Prozess erfordert aus unserer Anschauung und Erfahrung eine klare Individualisierung in allen Befähigungen und Beziehungsentfaltungen.