Common use of Kursänderungsrisiko Clause in Contracts

Kursänderungsrisiko. Aktienkurse und Kurse aktienähnlicher Wertpapiere weisen unvorhersehbare Schwankungen auf. Kurz-, mittel- und langfristige Aufwärtsbewegungen und Abwärtsbewegungen können einander ablösen, ohne dass ein fester Zusam- menhang für die Dauer der einzelnen Phasen herleitbar ist. Langfristig sind die Kursbewegungen durch die Ertragslage der Unternehmen bestimmt, die ihrerseits durch die Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der politischen Rahmenbedingungen beeinflusst werden können. Mittelfristig über- lagern sich Einflüsse aus dem Bereich der Wirtschafts-, Währungs- und Geld- politik. Kurzfristig können aktuelle, zeitlich begrenzte Ereignisse wie bspw. Aus- einandersetzungen zwischen den Tarifparteien oder auch internationale Krisen Einfluss auf die Stimmung an den Märkten und damit auf die Kursentwicklung der Aktien nehmen. Psychologie der Marktteilnehmer Steigende oder fallende Kurse am Aktienmarkt bzw. einer einzelnen Aktie sind von der Einschätzung der Marktteilnehmer und damit von deren Anlageverhal- ten abhängig. Neben objektiven Faktoren und rationalen Überlegungen wird die Entscheidung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren auch durch irratio- nale Meinungen und massenpsychologisches Verhalten beeinflusst. So reflek- tiert der Aktienkurs auch Hoffnungen und Befürchtungen, Vermutungen und Stimmungen von Käufern und Verkäufern. Die Börse ist insofern ein Markt von Erwartungen, auf dem die Grenze zwischen einer sachlich begründeten und einer eher emotionalen Verhaltensweise nicht eindeutig zu ziehen ist. Risikohinweis zu besonderen Unternehmenssituationen Während der Besitzdauer von Aktien im Portfolio eines Teilfonds kann es zu besonderen Unternehmenssituationen kommen, die Auswirkungen auf das je- weilige Teilfondsvermögen haben können. Beispiele hierfür sind Unternehmen, die Fusionsverhandlungen führen, für die Übernahmeangebote abgegeben wurden und infolgedessen Minderheitsaktionäre abgefunden werden. Bei einzelnen dieser Fälle kann es zunächst zu Andienungsverlusten kommen. Zu einem späteren Zeitpunkt können z.B. durch Gerichtsurteile (sog. Spruch- stellenverfahren) oder freiwillige Vergleiche für solche Aktien Nachbesserungs- zahlungen erfolgen, die dann zu einem Anstieg des Anteilpreises führen kön- nen; eine vorherige Bewertung dieser etwaigen Ansprüche erfolgt nicht. Antei- inhaber, die ihre Anteile vor dieser Zahlung zurückgegeben haben, profitieren folglich nicht mehr von deren eventuell positiven Effekt. Zinsänderungsrisiko Unter dem Zinsänderungsrisiko versteht man die Möglichkeit, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines verzinslichen Finanzin- struments besteht, ändern kann. Änderungen des Marktzinsniveaus können sich unter anderem aus der Änderung der wirtschaftlichen Lage und der darauf reagierenden Politik der jeweiligen Notenbank ergeben. Steigen die Marktzin- sen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen c.p. i.d.R. die Kurse der verzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen das Marktzinsniveau, so tritt bei verzinslichen Wertpapieren eine gegenläufige Kursentwicklung ein. In beiden Fällen führt die Kursentwicklung dazu, dass die Rendite des verzinsli- chen Finanzinstruments in etwa dem Marktzins entspricht. Die Kursschwan- kungen fallen jedoch je nach den Laufzeiten (bzw. der Periode bis zum nächs- ten Zinsanpassungstermin) der verzinslichen Finanzinstrumenten unterschiedlich aus. So haben verzinsliche Finanzinstrumente mit kürzeren Laufzeiten (bzw. kürzen Zinsanpassungsperioden) geringere Zinsänderungsri- siken als verzinsliche Finanzinstrumente mit längeren Laufzeiten (bzw. länge- ren Zinsanpassungsperioden). Währungs- und Transferrisiko Legt der Teilfonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Teilfonds- währung an, so erhält er die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in den Währungen, in denen er investiert ist. Der Wert dieser Währungen kann gegenüber der Teilfondswährung fallen. Es besteht daher ein Währungs- kursrisiko, das den Wert der Anteile insoweit beeinträchtigen kann, als der Teil- fonds in andere Währungen als der Teilfondswährung investiert. Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass Anlagen in Fremdwährung einem sog. Länder- oder Transferrisiko unterliegen. Hiervon spricht man, wenn ein auslän- discher Schuldner trotz Zahlungsfähigkeit aufgrund fehlender Transferfähigkeit oder – bereitschaft seines Sitzlandes Leistungen nicht fristgerecht, oder über- haupt nicht erbringen kann. So können z.B. Zahlungen, auf die der Fonds ggf. Anspruch hat, ausbleiben, oder in einer Währung erfolgen, die aufgrund von Devisenbeschränkungen nicht mehr konvertierbar ist. Dies gilt in besonderem Maße bei Fremdwährungsanlagen in Märkten oder in Vermögensgegenstän- den von Ausstellern mit Sitz in Ländern, die noch nicht internationalen Stan- dards entsprechen. Währungskurssicherungsgeschäfte, die i.d.R. nur Teile des Teilfonds absi- chern und über kürzere Zeiträume erfolgen, dienen zwar dazu, Währungskurs- risiken zu vermindern. Sie können aber nicht ausschließen, dass Währungs- kursänderungen trotz möglicher Kurssicherungsgeschäfte die Entwicklung des Teilfonds negativ beeinflussen. Die bei Währungskurssicherungsgeschäften entstehenden Kosten und evtl. Verluste vermindern das Ergebnis des Teil- fonds. Bei Fremdwährungsanlagen in Märkten oder in Vermögensgegenstän- den von Ausstellern mit Sitz in Ländern, die noch nicht internationalen Stan- dards entsprechen, besteht zudem die Gefahr, dass Währungskurssicherungs- geschäfte nicht möglich oder undurchführbar sind.

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Samples: Investment Fund Prospectus

Kursänderungsrisiko. Aktienkurse und Kurse aktienähnlicher Wertpapiere weisen unvorhersehbare Schwankungen auf. Kurz-, mittel- und langfristige Aufwärtsbewegungen und Abwärtsbewegungen Ab- wärtsbewegungen können einander ablösen, ohne dass ein fester Zusam- menhang Zusammenhang für die Dauer der einzelnen Phasen herleitbar ist. Langfristig sind die Kursbewegungen durch die Ertragslage der Unternehmen bestimmtbe- stimmt, die ihrerseits durch die Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der politischen politi- schen Rahmenbedingungen beeinflusst werden können. Mittelfristig über- lagern überlagern sich Einflüsse aus dem Bereich der Wirtschafts-, Währungs- und Geld- politikGeldpolitik. Kurzfristig Kurz- fristig können aktuelle, zeitlich begrenzte Ereignisse wie bspw. Aus- einandersetzungen Auseinanderset- zungen zwischen den Tarifparteien oder auch internationale Krisen Einfluss auf die Stimmung an den Märkten und damit auf die Kursentwicklung der Aktien nehmen. Psychologie der Marktteilnehmer Steigende oder fallende Kurse am Aktienmarkt bzw. einer einzelnen Aktie sind von der Einschätzung der Marktteilnehmer und damit von deren Anlageverhal- ten abhängigAnlageverhalten ab- hängig. Neben objektiven Faktoren und rationalen Überlegungen wird die Entscheidung Ent- scheidung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren auch durch irratio- nale Meinungen irrationale Mei- nungen und massenpsychologisches Verhalten beeinflusst. So reflek- tiert reflektiert der Aktienkurs auch Hoffnungen und Befürchtungen, Vermutungen und Stimmungen von Käufern und Verkäufern. Die Börse ist insofern ein Markt von Erwartungen, auf dem die Grenze zwischen einer sachlich begründeten und einer eher emotionalen Verhaltensweise nicht eindeutig ein- deutig zu ziehen ist. Risikohinweis zu besonderen Unternehmenssituationen Unternehmens- situationen Während der Besitzdauer von Aktien im Portfolio eines Teilfonds kann es zu besonderen be- sonderen Unternehmenssituationen kommen, die Auswirkungen auf das je- weilige jeweilige Teilfondsvermögen haben können. Beispiele hierfür sind Unternehmen, die Fusionsverhandlungen Fusi- onsverhandlungen führen, für die Übernahmeangebote abgegeben wurden und infolgedessen in- folgedessen Minderheitsaktionäre abgefunden werden. Bei einzelnen dieser Fälle kann es zunächst zu Andienungsverlusten kommen. Zu einem späteren Zeitpunkt können z.B. durch Gerichtsurteile (sog. Spruch- stellenverfahrenSpruchstellenverfahren) oder freiwillige Vergleiche für solche Aktien Nachbesserungs- zahlungen Nachbesserungszahlungen erfolgen, die dann zu einem ei- nem Anstieg des Anteilpreises führen kön- nenkönnen; eine vorherige Bewertung dieser etwaigen Ansprüche erfolgt nicht. Antei- inhaberAnteilinhaber, die ihre Anteile vor dieser Zahlung zurückgegeben haben, profitieren folglich nicht mehr von deren eventuell positiven Effekt. Zinsänderungsrisiko Unter dem Zinsänderungsrisiko versteht man die Möglichkeit, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines verzinslichen Finanzin- struments besteht, ändern kann. Änderungen des Marktzinsniveaus können sich unter anderem aus der Änderung der wirtschaftlichen Lage und der darauf reagierenden Politik der jeweiligen Notenbank ergeben. Steigen die Marktzin- sen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen c.p. i.d.R. die Kurse der verzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen das Marktzinsniveau, so tritt bei verzinslichen Wertpapieren eine gegenläufige Kursentwicklung ein. In beiden Fällen führt die Kursentwicklung dazu, dass die Rendite des verzinsli- chen Finanzinstruments in etwa dem Marktzins entspricht. Die Kursschwan- kungen fallen jedoch je nach den Laufzeiten (bzw. der Periode bis zum nächs- ten Zinsanpassungstermin) der verzinslichen Finanzinstrumenten unterschiedlich aus. So haben verzinsliche Finanzinstrumente mit kürzeren Laufzeiten (bzw. kürzen Zinsanpassungsperioden) geringere Zinsänderungsri- siken als verzinsliche Finanzinstrumente mit längeren Laufzeiten (bzw. länge- ren Zinsanpassungsperioden). Währungs- und Transferrisiko Legt der Teilfonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Teilfonds- währung an, so erhält er die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in den Währungen, in denen er investiert ist. Der Wert dieser Währungen kann gegenüber der Teilfondswährung fallen. Es besteht daher ein Währungs- kursrisiko, das den Wert der Anteile insoweit beeinträchtigen kann, als der Teil- fonds in andere Währungen als der Teilfondswährung investiert. Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass Anlagen in Fremdwährung einem sog. Länder- oder Transferrisiko unterliegen. Hiervon spricht man, wenn ein auslän- discher Schuldner trotz Zahlungsfähigkeit aufgrund fehlender Transferfähigkeit oder – bereitschaft seines Sitzlandes Leistungen nicht fristgerecht, oder über- haupt nicht erbringen kann. So können z.B. Zahlungen, auf die der Fonds ggf. Anspruch hat, ausbleiben, oder in einer Währung erfolgen, die aufgrund von Devisenbeschränkungen nicht mehr konvertierbar ist. Dies gilt in besonderem Maße bei Fremdwährungsanlagen in Märkten oder in Vermögensgegenstän- den von Ausstellern mit Sitz in Ländern, die noch nicht internationalen Stan- dards entsprechen. Währungskurssicherungsgeschäfte, die i.d.R. nur Teile des Teilfonds absi- chern und über kürzere Zeiträume erfolgen, dienen zwar dazu, Währungskurs- risiken zu vermindern. Sie können aber nicht ausschließen, dass Währungs- kursänderungen trotz möglicher Kurssicherungsgeschäfte die Entwicklung des Teilfonds negativ beeinflussen. Die bei Währungskurssicherungsgeschäften entstehenden Kosten und evtl. Verluste vermindern das Ergebnis des Teil- fonds. Bei Fremdwährungsanlagen in Märkten oder in Vermögensgegenstän- den von Ausstellern mit Sitz in Ländern, die noch nicht internationalen Stan- dards entsprechen, besteht zudem die Gefahr, dass Währungskurssicherungs- geschäfte nicht möglich oder undurchführbar sind.

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Samples: Investmentfonds Verkaufsprospekt

Kursänderungsrisiko. Aktienkurse und Kurse aktienähnlicher Wertpapiere weisen unvorhersehbare Schwankungen auf. Kurz-, mittel- und langfristige Aufwärtsbewegungen und Abwärtsbewegungen Ab- wärtsbewegungen können einander ablösen, ohne dass ein fester Zusam- menhang Zusammenhang für die Dauer der einzelnen Phasen herleitbar ist. Langfristig sind die Kursbewegungen durch die Ertragslage der Unternehmen bestimmtbe- stimmt, die ihrerseits durch die Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der politischen politi- schen Rahmenbedingungen beeinflusst werden können. Mittelfristig über- lagern überlagern sich Einflüsse aus dem Bereich der Wirtschafts-, Währungs- und Geld- politikGeldpolitik. Kurzfristig Kurz- fristig können aktuelle, zeitlich begrenzte Ereignisse wie bspw. Aus- einandersetzungen Auseinanderset- zungen zwischen den Tarifparteien oder auch internationale Krisen Einfluss auf die Stimmung an den Märkten und damit auf die Kursentwicklung der Aktien nehmen. Psychologie der Marktteilnehmer Steigende oder fallende Kurse am Aktienmarkt bzw. einer einzelnen Aktie sind von der Einschätzung der Marktteilnehmer und damit von deren Anlageverhal- ten abhängigAnlageverhalten ab- hängig. Neben objektiven Faktoren und rationalen Überlegungen wird die Entscheidung Ent- scheidung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren auch durch irratio- nale Meinungen irrationale Mei- nungen und massenpsychologisches Verhalten beeinflusst. So reflek- tiert reflektiert der Aktienkurs auch Hoffnungen und Befürchtungen, Vermutungen und Stimmungen von Käufern und Verkäufern. Die Börse ist insofern ein Markt von Erwartungen, auf dem die Grenze zwischen einer sachlich begründeten und einer eher emotionalen Verhaltensweise nicht eindeutig zu ziehen ist. Risikohinweis zu besonderen Unternehmenssituationen Während der Besitzdauer von Aktien im Portfolio eines Teilfonds kann es zu besonderen Unternehmenssituationen kommen, die Auswirkungen auf das je- weilige Teilfondsvermögen haben können. Beispiele hierfür sind Unternehmen, die Fusionsverhandlungen führen, für die Übernahmeangebote abgegeben wurden und infolgedessen Minderheitsaktionäre abgefunden werden. Bei einzelnen dieser Fälle kann es zunächst zu Andienungsverlusten kommen. Zu einem späteren Zeitpunkt können z.B. durch Gerichtsurteile (sog. Spruch- stellenverfahren) oder freiwillige Vergleiche für solche Aktien Nachbesserungs- zahlungen erfolgen, die dann zu einem Anstieg des Anteilpreises führen kön- nen; eine vorherige Bewertung dieser etwaigen Ansprüche erfolgt nicht. Antei- inhaber, die ihre Anteile vor dieser Zahlung zurückgegeben haben, profitieren folglich nicht mehr von deren eventuell positiven Effekt. Mit verzinslichen Wertpapieren verbundenen Risiken Zinsänderungsrisiko Unter dem Zinsänderungsrisiko versteht man die Möglichkeit, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines verzinslichen Finanzin- struments Finanzinstru- ments besteht, ändern kann. Änderungen des Marktzinsniveaus können sich unter anderem aus der Änderung der wirtschaftlichen Lage und der darauf reagierenden Politik der jeweiligen Notenbank ergeben. Steigen die Marktzin- sen Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen c.p. i.d.R. die Kurse der verzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen das Marktzinsniveau, so tritt bei verzinslichen Wertpapieren Wertpa- pieren eine gegenläufige Kursentwicklung ein. In beiden Fällen führt die Kursentwicklung Kursent- wicklung dazu, dass die Rendite des verzinsli- chen verzinslichen Finanzinstruments in etwa dem Marktzins entspricht. Die Kursschwan- kungen Kursschwankungen fallen jedoch je nach den Laufzeiten (bzw. der Periode bis zum nächs- ten nächsten Zinsanpassungstermin) der verzinslichen Finanzinstrumenten Fi- nanzinstrumente unterschiedlich aus. So haben verzinsliche Finanzinstrumente mit kürzeren Laufzeiten (bzw. kürzen Zinsanpassungsperioden) geringere Zinsänderungsri- siken Zinsände- rungsrisiken als verzinsliche Finanzinstrumente mit längeren Laufzeiten (bzw. länge- ren län- geren Zinsanpassungsperioden). Währungs- und Transferrisiko Legt der Teilfonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Teilfonds- währung an, so erhält er die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in den Währungen, in denen er investiert ist. Der Wert dieser Währungen kann gegenüber der Teilfondswährung fallen. Es besteht daher ein Währungs- kursrisiko, das den Wert der Anteile insoweit beeinträchtigen kann, als der Teil- fonds in andere Währungen als der Teilfondswährung investiert. Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass Anlagen in Fremdwährung einem sog. Länder- oder Transferrisiko unterliegen. Hiervon spricht man, wenn ein auslän- discher Schuldner trotz Zahlungsfähigkeit aufgrund fehlender Transferfähigkeit oder – bereitschaft seines Sitzlandes Leistungen nicht fristgerecht, oder über- haupt nicht erbringen kann. So können z.B. Zahlungen, auf die der Fonds ggf. Anspruch hat, ausbleiben, oder in einer Währung erfolgen, die aufgrund von Devisenbeschränkungen nicht mehr konvertierbar ist. Dies gilt in besonderem Maße bei Fremdwährungsanlagen in Märkten oder in Vermögensgegenstän- den von Ausstellern mit Sitz in Ländern, die noch nicht internationalen Stan- dards entsprechen. Währungskurssicherungsgeschäfte, die i.d.R. nur Teile des Teilfonds absi- chern und über kürzere Zeiträume erfolgen, dienen zwar dazu, Währungskurs- risiken zu vermindern. Sie können aber nicht ausschließen, dass Währungs- kursänderungen trotz möglicher Kurssicherungsgeschäfte die Entwicklung des Teilfonds negativ beeinflussen. Die bei Währungskurssicherungsgeschäften entstehenden Kosten und evtl. Verluste vermindern das Ergebnis des Teil- fonds. Bei Fremdwährungsanlagen in Märkten oder in Vermögensgegenstän- den von Ausstellern mit Sitz in Ländern, die noch nicht internationalen Stan- dards entsprechen, besteht zudem die Gefahr, dass Währungskurssicherungs- geschäfte nicht möglich oder undurchführbar sind.

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Samples: Investmentfonds Verkaufsprospekt

Kursänderungsrisiko. Aktienkurse und Kurse aktienähnlicher Wertpapiere weisen unvorhersehbare Schwankungen auf. Kurz-, mittel- und langfristige Aufwärtsbewegungen und Abwärtsbewegungen Ab- wärtsbewegungen können einander ablösen, ohne dass ein fester Zusam- menhang Zusammenhang für die Dauer der einzelnen Phasen herleitbar ist. Langfristig sind die Kursbewegungen durch die Ertragslage der Unternehmen bestimmtbe- stimmt, die ihrerseits durch die Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der politischen Rahmenbedingungen beeinflusst werden können. Mittelfristig über- lagern überlagern sich Einflüsse Ein- flüsse aus dem Bereich der Wirtschafts-, Währungs- und Geld- politikGeldpolitik. Kurzfristig können kön- nen aktuelle, zeitlich begrenzte Ereignisse wie bspw. Aus- einandersetzungen zwischen Auseinandersetzungen zwi- schen den Tarifparteien oder auch internationale Krisen Einfluss auf die Stimmung an den Märkten und damit auf die Kursentwicklung der Aktien nehmen. Psychologie der Marktteilnehmer Steigende oder fallende Kurse am Aktienmarkt bzw. einer einzelnen Aktie sind von der Einschätzung der Marktteilnehmer und damit von deren Anlageverhal- ten abhängigAnlageverhalten ab- hängig. Neben objektiven Faktoren und rationalen Überlegungen wird die Entscheidung Ent- scheidung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren auch durch irratio- nale Meinungen irrationale Mei- nungen und massenpsychologisches Verhalten beeinflusst. So reflek- tiert reflektiert der Aktienkurs auch Hoffnungen und Befürchtungen, Vermutungen und Stimmungen von Käufern und Verkäufern. Die Börse ist insofern ein Markt von Erwartungen, auf dem die Grenze zwischen einer sachlich begründeten und einer eher emotionalen Verhaltensweise nicht eindeutig zu ziehen ist. Risikohinweis zu besonderen Unternehmenssituationen Während der Besitzdauer von Aktien im Portfolio eines Teilfonds kann es zu besonderen Unternehmenssituationen kommen, die Auswirkungen auf das je- weilige Teilfondsvermögen haben können. Beispiele hierfür sind Unternehmen, die Fusionsverhandlungen führen, für die Übernahmeangebote abgegeben wurden und infolgedessen Minderheitsaktionäre abgefunden werden. Bei einzelnen dieser Fälle kann es zunächst zu Andienungsverlusten kommen. Zu einem späteren Zeitpunkt können z.B. durch Gerichtsurteile (sog. Spruch- stellenverfahren) oder freiwillige Vergleiche für solche Aktien Nachbesserungs- zahlungen erfolgen, die dann zu einem Anstieg des Anteilpreises führen kön- nen; eine vorherige Bewertung dieser etwaigen Ansprüche erfolgt nicht. Antei- inhaber, die ihre Anteile vor dieser Zahlung zurückgegeben haben, profitieren folglich nicht mehr von deren eventuell positiven Effekt. Mit verzinslichen Wertpapieren verbundenen Risiken Zinsänderungsrisiko Unter dem Zinsänderungsrisiko versteht man die Möglichkeit, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines verzinslichen Finanzin- struments Finanzinstru- ments besteht, ändern kann. Änderungen des Marktzinsniveaus können sich unter anderem aus der Änderung der wirtschaftlichen Lage und der darauf reagierenden Politik der jeweiligen Notenbank ergeben. Steigen die Marktzin- sen Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen c.p. i.d.R. die Kurse der verzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen das Marktzinsniveau, so tritt bei verzinslichen Wertpapieren Wertpa- pieren eine gegenläufige Kursentwicklung ein. In beiden Fällen führt die Kursentwicklung Kursent- wicklung dazu, dass die Rendite des verzinsli- chen verzinslichen Finanzinstruments in etwa dem Marktzins entspricht. Die Kursschwan- kungen Kursschwankungen fallen jedoch je nach den Laufzeiten (bzw. der Periode bis zum nächs- ten nächsten Zinsanpassungstermin) der verzinslichen Finanzinstrumenten unterschiedlich un- terschiedlich aus. So haben verzinsliche Finanzinstrumente mit kürzeren Laufzeiten Laufzei- ten (bzw. kürzen Zinsanpassungsperioden) geringere Zinsänderungsri- siken Zinsänderungsrisiken als verzinsliche Finanzinstrumente mit längeren Laufzeiten (bzw. länge- ren Zinsanpassungsperiodenlängeren Zinsanpas- sungsperioden). Währungs- und Transferrisiko Legt Risiko Ratingherabstufung Unabhängige Ratingagenturen untersuchen regelmäßig die Fähigkeit von Unter- nehmen, ihren finanziellen Verpflichtungen sowohl allgemein als auch auf einzelne Wertpapieremission bezogen nachzukommen. Diese Schuldendienstfähigkeit mündet dann in einem Rating, bei dem eine Note auf der Teilfonds Vermögenswerte in anderen Währungen als Skala der Teilfonds- währung anjeweiligen Ra- tingagentur vergeben wird. Anleihen, so erhält er bei denen ein Ausfall sehr unwahrscheinlich ist, besitzen ein Rating im sogenannten „Investment Grade“-Bereich. Anleihen, bei denen ein mehr oder weniger großes Ausfallrisiko gesehen wird, haben ein Rating im „non-investment-Grade“. Grundsätzlich besteht bei jeder gerateten Anleihe das Risiko einer Verschlechterung des Urteils der Rating-Agentur, einer Herabstufung. Dies hat regelmäßig negativen Einfluss auf die ErträgeMarktpreise. Besonders stark kön- nen diese sein, Rückzahlungen und Erlöse wenn die Herabstufung aus solchen Anlagen dem „Investment-Grade“ in den Währungen„Non- Investment-Grade“ stattfindet. Darüber hinaus gibt es Schuldner, in denen er investiert istfür die kein unabhängiges Rating vorliegt, man spricht hier von „non-rated“ Anleihen. Der Wert dieser Währungen In diesen Fällen ist der Investmentmanager allein auf seine eigene Expertise angewiesen und kann gegenüber diese nicht mit externen Quellen vergleichen. Nach der Teilfondswährung fallenHerabstufung des Ratings einer Anleihe kann der betroffene Teilfonds diese Anleihe weiterhin halten, um einen Notverkauf zu vermeiden. Es Sofern der be- troffene Teilfonds solche herabgestuften Anleihen, die unter Investment Grade fal- len, hält, besteht daher ein Währungs- kursrisikoerhöhtes Zahlungsausfallrisiko, das den Wert der Anteile insoweit beeinträchtigen kann, als der Teil- fonds in andere Währungen als der Teilfondswährung investiertwiederum das Risiko ei- nes Kapitalverlusts des jeweiligen Teilfonds beinhaltet. Weiterhin ist zu berücksichtigenAnleger werden darauf hingewiesen, dass Anlagen in Fremdwährung einem sogdie Rendite bzw. Länder- der Kapitalwert des jeweiligen Teilfonds (oder Transferrisiko unterliegenbeides) schwanken können. Hiervon spricht man, wenn ein auslän- discher Schuldner trotz Zahlungsfähigkeit aufgrund fehlender Transferfähigkeit oder – bereitschaft seines Sitzlandes Leistungen nicht fristgerecht, oder über- haupt nicht erbringen kann. So können z.B. Zahlungen, Die Verwaltungsgesellschaft hat entsprechende Maßnahmen im Hinblick auf die Überwachung etwaiger Ratingherabstufungen einer Rating-Agentur implementiert, um die Interessen der Fonds ggfAnteilinhaber zu wahren. Anspruch hatSofern etwaige Ratingherabstufungen von Anleihen, ausbleibenzu einer Überschreitung et- waiger teilfondsspezifischer Anlagegrenzen führen, wird die Verwaltungsgesell- schaft oder in einer Währung erfolgender mandatierte Portfolioverwalter, unter Berücksichtigung der Interes- sen der Anleger, vorrangig anstreben, die aufgrund von Devisenbeschränkungen nicht mehr konvertierbar istNormalisierung der Lage resp. Dies gilt die Einhaltung der jeweiligen teilfondsspezifischen Anlagegrenzen zu erreichen. Zahlungsverzug („notleidende Wertpapiere“) Ein Unternehmen kann in besonderem Maße bei Fremdwährungsanlagen in Märkten Zahlungsverzug geraten oder in Vermögensgegenstän- den von Ausstellern mit Sitz in Ländern, die noch nicht internationalen Stan- dards entsprechen. Währungskurssicherungsgeschäfte, die i.d.R. nur Teile des Teilfonds absi- chern und über kürzere Zeiträume erfolgen, dienen zwar dazu, Währungskurs- risiken zu vermindern. Sie können aber nicht ausschließen, dass Währungs- kursänderungen trotz möglicher Kurssicherungsgeschäfte die Entwicklung des Teilfonds negativ beeinflussenes droht Zahlungsverzug. Die bei Währungskurssicherungsgeschäften entstehenden Kosten und evtlAnlage in Wertpapiere eines solchen Unternehmens („notleidende Wertpa- piere“) birgt signifikante Risiken. Verluste vermindern das Ergebnis des Teil- fondsZinszahlungen auf notleidende Wertpapiere sind äußerst unwahrscheinlich. Bei Fremdwährungsanlagen in Märkten Zudem besteht erhebliche Unsicherheit darüber, ob ein angemessener Marktpreis erzielt, ein Umtauschangebot vorgelegt oder in Vermögensgegenstän- den von Ausstellern mit Sitz in Ländern, die noch nicht internationalen Stan- dards entsprechen, besteht zudem die Gefahr, dass Währungskurssicherungs- geschäfte nicht möglich oder undurchführbar sindein Rest- rukturierungsplan abgeschlossen wird.

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Samples: Investmentfonds Verkaufsprospekt