Liquidität Musterklauseln

Liquidität. Nicht alle Rohstoffmärkte sind liquide und können schnell und angemessen auf Änderungen im Angebot und in der Nachfrage reagieren. Die Tatsache, dass es nur wenige Marktteilnehmer auf den Rohstoffmärkten gibt, bedeutet, dass spekulative Anlagen negative Folgen haben und Preise verzerren können.
Liquidität. Liquidität verweist auf die Möglichkeit, finanzielle Instrumente zu (ver)kaufen. Je größer die Anzahl die Anzahl der Order in einem Markt, desto höher die Liquidität. Liquidität ist wichtig. Liquidität sorgt dafür, daß große Order schnell zu einem guten Preis ausgeführt werden können. Außerhalb der Handelszeiten (pre- und aftermarket) oder zu bestimmten Augenblicken kann die Liquidität schnell abnehmen, was zur Folge haben kann, daß eine Order nicht oder nur zum Teil ausgeführt werden kann; oft zu einem schlechteren Preis. Beachten Sie die Zeiten, zu denen Orders ausgeführt werden können. Einige Instrumente haben eine 24 Stunden/5Tage Orderausführung, andere Orderausführungen sind an bestimmte Handelszeiten gebunden.
Liquidität. Liquiditätsrisiken entstehen, wenn ein bestimmter Titel schwer erhältlich bzw. verkäuflich ist. Bei großvolumigen Derivatetransaktionen bzw. bei illiquiden Märkten (z. B. bei zahlreichen individuell vereinbarten Derivaten) ist die Ausführung einer Transaktion bzw. die Glattstellung einer Position zu einem vorteilhaften Kurs u. U. nicht möglich.
Liquidität. Bestimmte Arten von Vermögenswerten oder Wertpapieren, in die ein Fonds anlegt oder die einem Fonds als Sicherheit bereitgestellt werden, können nur schwer erworben oder verkauft werden, insbesondere in Zeiten ungünstiger Marktbedingungen. Dies kann sich auf die Möglichkeiten des Fonds zum Erwerb oder Verkauf solcher Vermögenswerte oder Wertpapiere oder den Preis, zu dem der Fonds diese erwerben oder verkaufen kann, auswirken. Dadurch kann gegebenenfalls auch die Preisermittlung für die Bestandteile des Basiswertes erschwert und somit der Wert des Basiswertes negativ beeinflusst werden. Dies kann sich negativ auf den Nettoinventarwert je Anteil des Fonds auswirken. Bei den Aktiva bezieht sich das Liquiditätsrisiko auf die Unfähigkeit eines Fonds, Anlagen innerhalb eines angemessenen Zeitraums zu einem Preis zu veräußern, der ihrem geschätzten Wert entspricht oder diesem nahe kommt. Bei den Passiva bezieht sich das Liquiditätsrisiko auf die Unfähigkeit eines Fonds, genügend Barmittel zu beschaffen, um einen Rücknahmeantrag zu erfüllen, da er nicht in der Lage ist, Anlagen zu veräußern. Grundsätzlich wird jeder Fonds nur Anlagen tätigen, für die ein liquider Markt besteht oder die auf andere Weise jederzeit innerhalb eines angemessenen Zeitraums verkauft, liquidiert oder glattgestellt werden können. Bei Geschäften mit Finanzderivaten kann es vorkommen, dass es nicht möglich ist, ein Geschäft einzugehen oder eine Position zu einem vorteilhaften Preis aufzulösen, wenn das Geschäft besonders umfangreich ist oder der betreffende Markt illiquide ist (ein Fonds wird jedoch nur dann OTC- Finanzderivate abschließen, wenn er solche Geschäfte jederzeit zum beizulegenden Zeitwert auflösen kann). Schwierigkeiten bei der Veräußerung von Anlagen können zu einem Verlust für einen Fonds führen und/oder die Fähigkeit des Fonds beeinträchtigen, einem Rücknahmeantrag nachzukommen.
Liquidität. Nicht alle Rohstoffmärkte sind liquide und können schnell und in ausreichendem Um- fang auf Veränderungen der Angebots- und Nachfragesituation reagieren. Da an den Rohstoffmärkten nur wenige Marktteilnehmer aktiv sind, können starke Spekulationen negative Konsequenzen haben und Preisverzerrungen nach sich ziehen. Ungünstige Wetterbedingungen können das Angebot bestimmter Rohstoffe für das Ge- samtjahr beeinflussen. Eine so ausgelöste Angebotskrise kann zu starken und unbere- chenbaren Preisschwankungen führen. Auch die Ausbreitung von Krankheiten und der Ausbruch von Epidemien können die Preise von landwirtschaftlichen Erzeugnissen be- einflussen. Rohstoffe werden oft in Schwellenländern produziert und hauptsächlich von Industrie- ländern nachgefragt. Die politische und wirtschaftliche Situation von Schwellenländern ist jedoch meist weitaus weniger stabil als in den Industrieländern. Sie sind grundsätz- lich stärker den Risiken rascher politischer Veränderungen und konjunktureller Rück- schläge ausgesetzt. Politische Krisen können das Vertrauen von Anlegern erschüttern, was wiederum die Preise von Rohstoffen beeinflussen kann. Kriegerische Auseinander- setzungen oder Konflikte können ebenfalls Angebot und Nachfrage bestimmter Roh- stoffe verändern. Darüber hinaus ist es möglich, dass Industrieländer ein Embargo beim Export und Import von Waren und Dienstleistungen auferlegen. Dies kann sich direkt oder indirekt auf den Preis von Rohstoffen auswirken. Ferner sind eine Reihe von Roh- stoffproduzenten zu Organisationen oder Kartellen zusammengeschlossen, um das An- gebot zu regulieren und damit die Preise zu beeinflussen. Änderungen der Steuersätze und Zölle können sich für Rohstoffproduzenten rentabili- tätsmindernd oder –steigernd auswirken. Sofern diese Kosten an Käufer weitergegeben werden, wirken sich solche Veränderungen auf die Preise der betreffenden Rohstoffe aus. Die Rohstoffmärkte unterliegen vorübergehenden Verzerrungen oder anderen Störungen auf- grund verschiedener Faktoren, einschließlich der mangelnden Liquidität an den Märkten und staatlicher Regulierung und Intervention. Darüber hinaus haben die US-Futures-Börsen und einige ausländische Börsen Vorschriften, die das Ausmaß der Schwankung der Kontrakt-Preise im Laufe eines einzigen Geschäftstages begrenzen. Diese Grenzwerte werden in der Regel als "tägliche Preisschwankungsgrenzen" und der maximale oder minimale Preis eines Kontraktes an einem bestimmten Tag als Folge dieser Grenzen als "Limit...
Liquidität. Für die beabsichtigten Zinszahlungen sowie die Kapitalrückzahlung am Ende der Laufzeit benötigt die Emittentin ausreichend Liquidität. Die Zahlung der Zinsen sowie die Rückzahlung der Schuldverschrei- bungen sind von der Veräußerung der Immobilie zu einem ausreichenden Veräußerungserlös oder von einer Refinanzierung der Darlehensforderung abhängig. Insoweit besteht das Risiko, dass die Liquidi- tätslage der Projektgesellschaft und der Emittentin bei einer ausbleibenden Veräußerung oder einem zu geringen Veräußerungserlös oder einer fehlenden Refinanzierung der Darlehensforderung die Zah- lung der Zinsen und/oder Rückzahlung der Schuldverschreibungen nicht zulässt. Sollte die Projektgesellschaft fällige Forderungen gegenüber Dritten aufgrund fehlender Liquidität nicht bedienen können, kann dies dazu führen, dass die Projektgesellschaft Insolvenz anmelden muss. Zah- lungen auf die Darlehensforderung können in diesem Fall nicht mehr erfolgen. Diese Risiken können die Zins- und Rückzahlungsansprüche der Anleihegläubiger aus den Schuldverschreibungen gefähr- den.
Liquidität. Sollten die spezifischen Anlageklassengrundsätze des Masterfonds in Verbindung mit seinen individuellen Anlagebeschränkungen vorschreiben, dass Einlagen, Geldmarktinstrumente und/oder Geldmarktfonds nur eingesetzt werden dürfen, um die erforderliche Liquidität des Masterfonds sicherzustellen (Liquiditätsmanagement), werden diese Instrumente nicht zur Umsetzung der strategischen Ausrichtung des Masterfonds verwendet. In diesem Fall dienen sie insbesondere dazu, die Verpflichtungen des Masterfonds (z. B. für die Zahlung des Ausgabepreises oder die Bedienung von Anteilsrücknahmen) zu erfüllen und Sicherheiten oder Einschusszahlungen im Rahmen der Verwendung von Techniken und Instrumenten bereitzustellen. Bereitgestellte Sicherheiten oder Einschusszahlungen sind nicht in den spezifischen Liquiditätsgrenzen in Bezug auf Anlagen in Einlagen, Geldmarktinstrumenten und/oder Geldmarktfonds gemäß den spezifischen Anlageklassengrundsätzen des Masterfonds in Verbindung mit seinen individuellen Anlagebeschränkungen enthalten. Allgemeine Anlagegrundsätze des Masterfonds
Liquidität. Bei Finanzinstrumenten besteht das Risiko, dass ein Markt phasenweise illiquid ist. Dies kann zur Folge haben, dass Instrumente nicht zum gewünschten Zeitpunkt und/oder nicht in der gewünsch- ten Menge und/oder nicht zum erwarteten Preis gehandelt werden können. Phasenweise illiquide Fi- nanzmärkte verbunden mit hohen Rücknahmeanträgen können dazu führen, dass die Fondsleitung möglicherweise die Rückzahlungen nicht innerhalb des im Fondsvertrag angegebenen Zeitraums und/oder nicht ohne erhebliche Beeinträchtigung des Nettoinventarwerts des Teilvermögens vor- nehmen kann. Zusätzlich können in Ausnahmefällen an einer Börse kotierte Finanzinstrumente de- kotiert werden. Das Liquiditätsrisiko ist insofern begrenzt, als für die Teilvermögen überwiegend An- lagen in relativ liquiden Instrumenten und Märkten angestrebt werden.
Liquidität. Das Erreichen der Gewinnziele sowie die Angaben zu der Kapitalrückzahlung haben darüber hinaus die Aufrechter- haltung einer ausreichenden Liquidität zur Voraussetzung. Es besteht folglich das Risiko, dass die Liquiditätslage der Emittentin möglicherweise die Zahlung von Zinsen und/oder die Rückzahlung der angebotenen Kapitalanlage nur teilweise oder auf Zeit nicht zulässt. Des Weiteren besteht keine Sicherheit hinsichtlich der angenommenen Ertragser- wartungen, so dass auf die oben beschriebenen Risiken aus der Geschäftstätigkeit der Emittentin hinzuweisen ist, die für Anleger zu den dort beschriebenen negativen Folgen führen können.
Liquidität. Das Liquiditätsrisiko von 1&1 Drillisch besteht grundsätzlich darin, dass die Gesellschaft möglicherweise ihren finanziellen Verpflichtungen – beispielsweise der Tilgung von Finanzschulden – nicht nachkommen kann. Ziel der Gesellschaft ist die kontinuierliche Deckung des Finanzmittelbedarfs und die Sicherstellung der Flexibilität, auch durch die Nutzung von Kontokorrentkrediten und Darlehen. Im Cash-Management werden konzernweit der Bedarf und Überschuss an Zahlungsmitteln zentral ermittelt. Durch das konzerninterne Saldieren (Netting) von Bedarf und Überschuss wird die Anzahl externer Bankgeschäfte auf ein Mindestmaß reduziert. Das Netting erfolgt durch Cash-Pooling-Verfahren. Die Gesellschaft hat zur Steuerung ihrer Bankkonten und der internen Verrechnungskonten sowie zur Durchführung automatisierter Zahlungsvorgänge standardisierte Prozesse und Systeme etabliert. Eintrittswahrscheinlichkeit, potenzieller Schaden und Risikoeinstufung der Risiken aus Konzernsicht und ihre Relevanz: Eintrittswahr- scheinlichkeit Risikoaus- maß Potentieller Schaden Entwicklung ggü. Vorjahr Risiken im Bereich „Strategie“ Geschäftsentwicklung & Innovationen Gering Gering Gering 🡪 Kooperationen & Outsourcing Hoch Sehr gering Gering 🡪 Organisationsstruktur & Entscheidungsfindung Hoch Sehr gering Gering 🡮 Personalentwicklung & -bindung Hoch Gering Moderat 🡪 Risiken im Bereich „Markt“ Absatzmarkt & Wettbewerb Gering Hoch Moderat 🡪 Beschaffungsmarkt Sehr gering Hoch Moderat 🡪 Personalbeschaffungsmarkt Hoch Sehr gering Gering 🡪 Risiken im Bereich „Leistungserstellung“ Arbeitsabläufe &-prozesse Gering Gering Moderat 🡪 Informationssicherheit Gering Extrem Hoch Bedeutend 🡪 Kapazitätsengpässe Gering Sehr gering Gering 🡪 Technischer Anlagebetrieb Gering Hoch Moderat 🡪 Risiken im Bereich „Compliance“ Datenschutz Gering Extrem Hoch Moderat 🡪 Gesetzgebung & Regulierung Hoch Hoch Moderat 🡪 Rechtsstreitigkeiten Hoch Extrem Hoch Moderat 🡭 Steuerliche Risiken Hoch Hoch Moderat 🡪 Risiken im Bereich „Finanzen“ Finanzierung Gering Extrem Hoch Gering 🡪 Fraud & Forderungsausfall Hoch Hoch Bedeutend 🡪 Liquidität Gering Sehr gering Gering 🡪 🡮 verbessert 🡪 unverändert 🡭 verschlechtert