Psychologische Erklärungsansätze Musterklauseln

Psychologische Erklärungsansätze. Bezüglich der Rolle von Attributionsstilen gibt es Hinweise, dass Symptome, wie auch Einstellungen zum Menstruationszyklus, die subjektive Zuschreibung von Ursachen beeinflussen: Negative Stimmung wird als durch einen schlechten Gesundheitszustand hervorgerufen beurteilt, wohingegen positive Stimmung auf den Lebensstil und Umgebungsfaktoren zurückgeführt wird (Bains & Slade, 1988). Xxxxx et al. (1995) schlugen ein kognitives Modell zur Erklärung von PMS vor. Gemäß ihres Ansatzes resultiert aus der Wechselwirkung von physischen zyklusabhängigen Beschwerden und deren kognitiv- emotionaler Verarbeitung die subjektive Belastung, die ausschlaggebend für die PMS- Diagnose ist (Xxxxx, 1995; Xxxxx et al., 1995; Xxxxx, Xxxxxxxxxx, Xxxx, Xxx, & Xxxxxx, 1998). Abbildung 2.2: Kognitives Modell modifiziert nach Xxxxx (1995) Die Autoren schlussfolgern, dass die subjektive Belastung nicht ausschließlich durch die physischen Veränderungen in der lutealen Phase des Menstruationszyklus verursacht wird. Sie postulieren, dass Ursachenzuschreibungen und Annahmen über ebendiese physischen Veränderungen, sowie Copingmechanismen eine essentielle Rolle spielen. Sobald subjektiv ein Kontrollverlust erfahren wird und eine Frau sich selbst als Opfer ihrer körperlichen Reaktionen empfindet, kann es dazu kommen, dass sie starke negative Emotionen, wie Angst oder Niedergeschlagenheit, entwickelt. Diese negativen emotionalen Zustände interagieren dann wiederum mit körperlichen Veränderungen, die dann wieder die physischen Symptome in der lutealen Phase verstärken können. So entsteht ein Teufelskreis, in dem kognitive Faktoren, Emotionen und körperliche Prozesse miteinander interagieren und sich wechselseitig verstärken. In der Konsequenz verfestigt sich die prämenstruelle Symptomatik über die Zeit. Es scheint so zu sein, dass auch das Umfeld betroffener Frauen und die Interaktion mit demselben einen Einfluss auf die Entwicklung und Aufrechterhaltung prämenstrueller Symptome haben könnten. Beispielsweise wirkte in einer Untersuchung soziale Unterstützung durch den Partner moderierend auf negative Effekte von Neurotizismus (Haywood et al., 2007). Historisch konzentrierten sich Erklärungsansätze für PMS vor allem auf die betroffenen Frauen als Individuen und berücksichtigten die Rolle der Umgebung für die Ursachenzuschreibungen der Symptome, also die Interaktion mit der sozialen Umgebung, nicht ausreichend (Ussher, 2003b). Die Autorin wertete narrative Interviews aus und postulierte Ignoran...

Related to Psychologische Erklärungsansätze

  • Schlüssel Dem / den Mieter/n sind am Anreisetag nach Vorlage der Buchungsbestätigung die Schlüssel für das Mietobjekt auszuhändigen. Bei Verlust eines Schlüssels ist dies umgehend zu melden. Die Kosten für die notwendige Auswechslung des Schließsystems sind vom Mieter zu übernehmen.

  • Sprachen Die Envivas kommuniziert mit Ihnen in deutscher Sprache.

  • Einwilligung Einwilligung ist jede von der betroffenen Person freiwillig für den bestimmten Fall in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.

  • Fremdleistungen 3.1. Der Designer ist berechtigt, die zur Auftragserfüllung notwendigen Fremdleistungen im Namen und für Rechnung des Auftraggebers zu bestellen. Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Designer hierzu schriftliche Vollmacht zu erteilen.

  • Pkw Pkw sind als Personenkraftwagen zugelassene Kraftfahrzeuge, mit Ausnahme von Mietwagen, Taxen und Selbstfahrervermietfahrzeugen.

  • Preisänderung (1) Im Falle der Veränderung / Neueinführung von gesetzlichen Steuern, Abgaben, Versicherungsprämien, Kfz-Betriebskosten, Lohnkosten und Lohnnebenkosten, insbesondere durch den Abschluss neuer Lohn-, Mantel- oder sonstiger Tarifverträge, die zu einer Erhöhung der Kosten der vereinbarten Leistung führen, ist das Unternehmen berechtigt, das Entgelt um den Betrag in gleicher Weise zu verändern, um den sich durch die Veränderung der Lohnkosten, Lohnnebenkosten und sonstigen o. g. Kosten der Stundenverrechnungssatz für die Ausführung des Auftrages geändert hat, zuzüglich der jeweils gültigen gesetzlichen Steuern und Abgaben. Bei der Preiserhöhung ist anzugeben, welche Kostenfaktoren in welchem Umfang gestiegen sind und welche Bedeutung diese Kostensteigerung für die Kostenkalkulation hat. Kostenerhöhungen bei einzelnen Kostenbestandteilen, können nur soweit weitergegeben werden, wie sie nicht durch Preissenkungen bei anderen Kostenbestandteilen aufgewogen werden. Die Preiserhöhung tritt zum Beginn des Monats in Kraft, wenn sie dem Auftraggeber bis zum dritten Werktag des vorausgegangenen Monats unter Offenlegung der Kostenkalkulation und Nachweis der geänderten Kostenfaktoren, bekannt gegeben wurde.

  • Teilnahmeberechtigung Teilnahmeberechtigt zur Nutzung des UnionDepots im Online-Banking sind ausschließlich natürliche Personen, die Steuerinländer (das heißt uneingeschränkt steuerpflichtig) und nicht Staatsbürger der USA oder eines Embargolandes sind und ihren Wohnsitz in einem Staat haben, in dem die SEPA-Regelungen zum Europäischen Zahlungsverkehrsraum gelten. Für in den USA ansässige Anleger sind Transaktionen ausgeschlossen. Der Anle- ger ist verpflichtet, sofern er nicht deutscher Staatsangehöriger ist, sich anhand des Verkaufsprospekts des jeweiligen Fonds über etwaige Vertriebsbeschränkungen in seinem Heimatland zu informieren.

  • Vertragsdurchführung Für die Zwecke der Begründung, inhaltlichen Ausgestaltung, der Ände- rung und Beendigung des Vertragsverhältnisses mit dem Kunden, insbe- sondere zur vertragsgemäßen Erbringung der Dienste, der Abwicklung des Zahlungsverkehrs, der Erkennung, Eingrenzung und Beseitigung von Störungen oder Fehlern im Netz und an Telekommunikationsanlagen und der Bearbeitung von Kundenbeschwerden, erhebt und verwendet die Gesellschaft in dem hierfür erforderlichen Umfang Bestandsdaten der Kunden, insbesondere Anrede, Namen, Nachnamen, Adresse, Ge- burtsdatum, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Daten über die jeweili- ge Zahlungsabwicklung (z.B. Bankverbindung, Kreditkartendaten oder Rechnungsadresse), Informationen zu Zahlungsrückständen, Mahnun- gen, den vom Kunden bestellten Diensten, Reklamationen des Kunden, zu den technischen Merkmalen des jeweiligen Anschlusses an das BKN der Gesellschaft, der Art der genutzten Endgeräte sowie Umsatzdaten und sonstige Merkmale, die für die Auswahl bzw. Anwendung von Spezi- altarifen oder Sonderangeboten maßgeblich sind.

  • Brandschutz F.1 Der Brandschutz im Gebäude ist ein wichtiges Erfordernis. Der Mieter ist verpflichtet, sich nach seinem Einzug über die Brandschutzvorkeh- rungen, Fluchtwege und Alarmierungsmöglichkeiten zu informieren und sich so zu verhalten, dass Bränden vorgebeugt wird. Einzelheiten können den entsprechenden Aushängen und Hinweisen entnommen werden.

  • Stimmrechte Mit den Anteilscheinen sind keine Stimmrechte verbunden.