Sampling Musterklauseln

Sampling. Für das Sampling der Studienteilnehmer/innen wurden einige Ein- und Ausschlusskriterien definiert. So wurden nur Angehörige oder sehr nahe stehende Personen (z.B. Partner, enge Freunde) von schwer verletzten Unfallpatienten/innen interviewt. Gemeint waren damit solche Patienten/innen, die bei einem Unfall, also einem von außen auf den Körper einwirkenden plötzlichen Geschehen, so schwer verletzt wurden, dass sie mindestens drei Tage - und zwar unmittelbar nach dem Unfall - intensivmedizinisch behandelt werden mussten. Auf eine etwaige medizinische Definition des Verletzungsmusters wurde bewusst verzichtet, um nicht ein medizinisch geprägtes Relevanzsystem den Studienteilnehmern/innen aufzuoktroyieren. Dazu ein illustrierendes Beispiel: Eine Forscherin untersuchte Bewältigungsstrategien von schwangeren Frauen und versuchte die Hypothese zu überprüfen, dass die Coping-Strategien der Schwangeren mit dem Risikoniveau der Schwangerschaft stiegen. Dabei scheiterte sie aber deswegen, weil die schwangeren Frauen eine ganz andere Wahrnehmung der Situation hatten als die Forscherin. Diese hatte das medizinische Konzept des Risikoniveaus auf die Schwangeren übertragen, die aber eben nicht medizinische Experten waren. Ihnen wurde das Konzept der Risikostratifizierung gewissermaßen aufgedrückt (Xxxxxxx und Corbin 2010, S. 28). Darüber hinaus wurde darauf geachtet, sowohl weibliche als auch männliche Angehörige zu interviewen, um eventuelle geschlechterspezifische Unterschiede zu erfassen. Eine Einschränkung im Alter der Teilnehmer/innen war dadurch gegeben, dass eine grundlegende emotionale Reife für das Interview zu deren Schutz und ein Verständnis für die medizinische Situation vorausgesetzt wurde. Kinder unter 14 Jahren waren somit von der Studie ausgeschlossen. Einschlusskriterien waren außerdem, dass die Teilnehmer/innen mit der jeweiligen Krankheitsgeschichte, die zur intensivmedizinischen Versorgung geführt hatte, in Grundzügen vertraut waren, den Patienten also schon mindestens einmal auf der Intensivstation besucht hatten. Außerdem sollten sie sich seelisch in der Lage fühlen, an einem Interview teilzunehmen, was sowohl während der Rekrutierung als auch nochmals direkt vor dem Gespräch erfragt wurde. Zudem waren ausreichende Deutschkenntnisse eine Voraussetzung. Von letztem Einschlusskriterium wurden die zwei oben genannten Ausnahmen im Sinne englischsprachiger Interviews gemacht (S.47). Zur Rekrutierung der Interviewpersonen fand das sog. "pick-up"-Verfahren ...
Sampling. The complete sampling in accordance with the VDA standard must be carried out by the set parts supplier directly with the OEM before Handtmann places the order. Sampling by Handtmann is carried out by transmission of the sample release of the OEM, the sample cover sheet and the associated IMDS data.

Related to Sampling

  • Anlageziel und Anlagepolitik Das Anlageziel des Fonds ist eine langfristige Gesamtrendite. Diese soll erzielt werden durch die Anlage von mindestens zwei Dritteln des Fondsvermögens in Schuldtiteln mit Anlagequalität und schuldtitelähnlichen Wertpapieren, die von staatlichen Emittenten oder staatsnahen Körperschaften mit Sitz in einem Schwellenmarkt und/oder Körperschaften (einschließlich Holdinggesellschaften solcher Kapitalgesellschaften), die ihren eingetragenen Sitz oder Hauptgeschäftssitz in einem Schwellenmarkt haben oder ihrer Geschäftstätigkeit hauptsächlich in einem Schwellenmarkt nachgehen, begeben werden. Der Fonds kann Finanzderivate zu Absicherungszwecken und/oder zu Anlagezwecken sowie zur Steuerung von Wechselkursrisiken einsetzen, vorbehaltlich der Bedingungen und Beschränkungen der geltenden Gesetze und Verordnungen. Zu Anlagezwecken verwendete Derivate werden auf Devisentermingeschäfte beschränkt, um aktive Währungspositionen einzunehmen. Ohne die Allgemeinheit des Vorstehenden einzuschränken, hat der Anlageverwalter die Möglichkeit, das Währungsrisiko des Fonds ausschließlich über den Einsatz von Derivatkontrakten zu verändern (ohne dabei die zugrunde liegenden Wertpapiere oder Währungen zu kaufen oder zu verkaufen). Zudem kann das Portfolio des Fonds vollständig oder teilweise gegen die Basiswährung abgesichert werden, wenn dies nach Auffassung des Anlageverwalters sinnvoll erscheint. Der Fonds wird aktiv verwaltet. Ziel des Fonds ist es, die Performance der Benchmark, des JP Morgan EMBI Global Diversified Investment Grade Index (USD), zu übertreffen (vor Gebühren). Die Benchmark wird auch als Bezugspunkt für die Portfoliokonstruktion und als Basis für die Festlegung von Risikobeschränkungen verwendet. Um sein Anlageziel zu erreichen, wird der Fonds Positionen halten, deren Gewichtungen von der Benchmark abweichen, oder in Wertpapiere investieren, die nicht in der Benchmark enthalten sind. Die Anlagen des Fonds können erheblich von den Benchmark-Komponenten und ihrer jeweiligen Gewichtung in der Benchmark abweichen. Aufgrund des aktiven Managementprozesses kann das Performanceprofil des Fonds längerfristig erheblich von dem der Benchmark abweichen. Wenn Anteilsklassen auf eine andere Währung lauten als die Basiswährung des Fonds, wird in der Regel eine währungsspezifische Benchmark zum Performancevergleich herangezogen. Dabei handelt es sich entweder um die Benchmark des Fonds in einer anderen Währung oder eine andere währungsspezifische Benchmark mit ähnlichen Merkmalen. Die für diese Anteilsklassen geltenden Benchmarks sind in dem jeweiligen Dokument mit den wesentlichen Informationen für den Anleger angegeben. Zusätzlich zu den unter „Allgemeine Risikofaktoren“ genannten Risikofaktoren sollten sich potenzielle Anleger gewisser fondsspezifischer Risiken bewusst sein: • Die dem Fonds zugrunde liegenden Anlagen unterliegen dem Zins- und Kreditrisiko. Zinsschwankungen beeinflussen den Kapitalwert von Anlagen. Wenn die langfristigen Zinsen steigen, fällt der Kapitalwert von Renten tendenziell und umgekehrt. Das Kreditrisiko spiegelt die Fähigkeit eines Anleiheemittenten wider, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Wenn an einem Rentenmarkt eine geringe Zahl von Käufern und/oder eine hohe Zahl von Verkäufern vorhanden ist, kann es schwieriger sein, bestimmte Anleihen zum erwarteten Kurs und/oder zeitnah zu verkaufen. • Der Fonds kann Wertpapiere mit einem Rating unter Anlagequalität halten, die mit einem höheren Risiko als Wertpapiere mit Anlagequalität verbunden sind. • Der Fonds investiert in Schwellenmärkten, die zu höherer Volatilität als reifere Märkte neigen, weshalb sein Wert abrupten Schwankungen nach oben oder unten ausgesetzt sein kann. Unter bestimmten Umständen könnten die Basiswerte weniger liquide werden, was die Möglichkeiten des Anlageverwalters einschränken würde, einige Titel oder das gesamte Portfolio abzustoßen. Die Registrier- und Abwicklungsvereinbarungen in den Schwellenmärkten könnten weniger entwickelt sein als in reiferen Märkten, sodass die Anlagerisiken hier höher sind. Politische Risiken und ungünstige wirtschaftliche Bedingungen sind hier wahrscheinlicher, was ein Risiko für den Wert Ihrer Anlage bedeutet. • Der Fonds kann Finanzderivate zu Anlagezwecken im Rahmen der Verfolgung seines Anlageziels nutzen (zusätzlich zu ihrem Einsatz für Absicherungszwecke). Der Einsatz von Derivaten zu anderen Zwecken als der Absicherung kann zu Hebeleffekten führen und die Volatilität hinsichtlich des Nettoinventarwerts des Fonds erhöhen.