Common use of Schwellenmärkte Clause in Contracts

Schwellenmärkte. Ein Teilfonds kann in weniger entwickele oder Schwellenmärkte investieren. Diese Märkte können volatil und illiquid sein, und die Investitionen des Teilfonds in solche Märkte können als spekulativ betrachtet werden und erheblichen Abrechnungsverzögerungen unterliegen. Die Praktiken bezüglich der Abrechnung von Wertpapiergeschäften in Schwellenmärkten sind mit höheren Risiken verbunden als in Märkten von Industrieländern, teilweise aufgrund des Umstands, dass der Fonds Makler und Kontrahenten in Anspruch nehmen muss, die über eine weniger gute Kapitalausstattung verfügen, und ebenso wegen der möglichen Unzuverlässigkeit der Verwahrung und Registrierung von Vermögenswerten in einigen Ländern. Abrechnungsverzögerungen könnten zur Folge haben, dass Anlagegelegenheiten verpasst werden, wenn ein Teilfonds nicht in der Lage ist, ein Wertpapier zu kaufen oder zu verkaufen. Das Risiko erheblicher Schwankungen des Nettoinventarwerts und der Aussetzung von Rücknahmen in diesen Teilfonds kann höher sein als bei Teilfonds, die in größere Weltmärkte investieren. Die Vermögenswerte eines Teilfonds, der in solchen Märkten investiert, sowie die sich daraus ableitenden Erträge des Teilfonds können auch durch Schwankungen der Wechselkurse und durch Devisenkontroll- und Steuerverordnungen ungünstig beeinflusst werden. Demzufolge kann der Nettoinventarwert der Anteile dieses Teilfonds einer erheblichen Volatilität unterliegen. Einige dieser Märkte unterliegen möglicherweise Rechnungslegungs-, Prüfungs- und Finanzberichterstellungsstandards und -praktiken, die nicht mit denen von weiter entwickelten Ländern vergleichbar sind, und die Wertpapiermärkte dieser Länder können überraschend geschlossen werden. Es könnte eine weniger gründliche staatliche Aufsicht und gesetzliche Regulierung sowie weniger gut definierte Steuergesetze und - verfahren geben als in Ländern mit weiter entwickelten Wertpapiermärkten. Manche Regierungen von Schwellenländern üben einen erheblichen Einfluss auf den privaten Wirtschaftssektor aus, und die politischen und sozialen Unwägbarkeiten in zahlreichen Schwellenländern sind von besonderer Bedeutung. Ein weiteres Risiko, das für solche Länder typisch ist, liegt in der stark exportorientierten Wirtschaft, wodurch diese vom internationalen Handel abhängig ist. Die oftmals überlastete Infrastruktur, die veralteten Finanzsysteme und Umweltprobleme stellen in bestimmten Ländern ebenfalls Risiken dar.

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Samples: Prospectus Supplement, Prospectus Supplement, Prospectus Supplement

Schwellenmärkte. Ein Teilfonds kann Schwellenmärkte sind gewöhnlich in ärmeren oder weniger entwickele entwickelten Ländern zu finden, deren Volkswirtschaften oder Schwellenmärkte investierenKapitalmärkte in der Regel weniger gut entwickelt sind, weshalb ihre Aktien- und Wechselkurse höheren Schwankungen unterliegen können. Diese Märkte Dabei können volatil und illiquid seinSchwellenmärkte, in denen die Wirtschaft oder der Kapitalmarkt am wenigsten entwickelt sind, als Frontier Markets bezeichnet werden, und die Investitionen des Teilfonds unten genannten Risiken treten bei diesen Märkten möglicherweise verstärkt auf. Einige Regierungen in solche Märkte können als spekulativ betrachtet Schwellenmärkten üben erheblichen Einfluss auf die private Wirtschaft aus; darüber hinaus ist die in vielen Entwicklungsländern vorherrschende politische und soziale Instabilität erheblich. Als weiteres für die Mehrzahl dieser Länder signifikantes Risiko kommt die starke Abhängigkeit vom Export und damit vom internationalen Handel hinzu. Überlastete Infrastrukturen und veraltete Finanzsysteme sowie Umweltprobleme sind außerdem Risiken, auf die im Zusammenhang mit diesen Ländern hingewiesen werden muss und erheblichen Abrechnungsverzögerungen unterliegendie sich mit dem Klimawandel verstärken können. Vor dem Hintergrund schwieriger sozialer und politischer Verhältnisse haben Regierungen Maßnahmen ergriffen, wie z.B. Enteignungen, enteignungsgleiche Steuern, Verstaatlichung, Interventionen auf dem Wertpapiermarkt und bei der Abwicklung von Wertpapiertransaktionen, Devisenkontrollen sowie die Verhängung von Beschränkungen für Auslandsinvestitionen. Dies könnte sich in Zukunft wiederholen. Neben der Einführung einer Quellenbesteuerung von Kapitalerträgen könnten in einigen Schwellenmärkten auch realisierte Veräußerungsgewinne ausländischer Anleger besteuert werden. Die Grundsätze ordnungsgemäßer Rechnungslegung, Prüfung und Bilanzierung in den Schwellenmärkten können sich von denen der Märkte von Industrieländern unterscheiden. Verglichen mit den etablierten Märkten haben einige der Schwellenmärkte weit weniger Richtlinien, deren Anwendung unter Umständen weniger genau überwacht wird, und die Aktivitäten der Anleger unterliegen keiner strengen Aufsicht. Zu diesen Aktivitäten kann auch der Handel auf der Grundlage von Insiderinformationen durch bestimmte Anlegergruppen gehören. Wertpapiermärkte in Entwicklungsländern sind kleiner als die etablierteren Wertpapiermärkte; sie verfügen über ein wesentlich kleineres Handelsvolumen und sind daher weniger liquide und heftigeren Schwankungen unterworfen. Die Marktkapitalisierung sowie das Handelsvolumen können sich auf einige wenige Emittenten konzentrieren, die eine geringe Anzahl von Wirtschaftszweigen repräsentieren, und es kann eine starke Konzentration der Anleger und Finanzintermediäre bestehen. Diese Faktoren können bei der Veräußerung oder dem Erwerb von Wertpapieren eines Fonds die zeitliche Planung und den Preis negativ beeinflussen. Mit den Praktiken bezüglich der Abrechnung in Bezug auf die Abwicklung von Wertpapiergeschäften in Schwellenmärkten Wertpapiertransaktionen sind mit höheren an den Märkten von Schwellenländern größere Risiken verbunden als in an den Märkten von Industrieländern. Dies liegt teilweise daran, teilweise aufgrund des Umstandsdass die Gesellschaft finanziell weniger gut ausgestattete Makler und Vertragspartner einschalten muss, und daran, dass die Verwahrung und Registereintragung von Vermögenswerten in einigen Ländern unzuverlässig sind. Verzögerungen bei der Abwicklung können dazu führen, dass der Fonds Makler und Kontrahenten in Anspruch nehmen mussAnlagechancen verpasst, die über eine weniger gute Kapitalausstattung verfügen, und ebenso wegen der möglichen Unzuverlässigkeit der Verwahrung und Registrierung von Vermögenswerten in einigen Ländern. Abrechnungsverzögerungen könnten zur Folge haben, dass Anlagegelegenheiten verpasst werden, wenn ein Teilfonds weil er nicht in der Lage ist, ein Wertpapier zu kaufen erwerben oder zu verkaufen. Das Risiko erheblicher Schwankungen Die Verwahrstelle ist nach Luxemburger Recht für die ordnungsgemäße Auswahl und Überwachung ihrer Korrespondenzbanken auf allen relevanten Märkten verantwortlich. Aufgrund einiger dieser Merkmale könnten Nachhaltigkeitsrisiken zusätzliche Auswirkungen auf den Wert dieser Fonds haben, insbesondere solche, die durch Umweltveränderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel, durch soziale Themen (u. a. in Bezug auf Arbeitnehmerrechte) und die Unternehmensführung betreffende Risiken (u. a. Risiken im Zusammenhang mit der Unabhängigkeit des Nettoinventarwerts Vorstands, Eigentum und Kontrolle oder Rechnungsprüfung und Steuermanagement) verursacht werden. Darüber hinaus sind Offenlegungen oder Daten Dritter zu Nachhaltigkeitsrisiken in diesen Märkten im Allgemeinen weniger verfügbar oder transparent. In einigen Schwellenmärkten sind Registerführer keiner effektiven staatlichen Aufsicht unterstellt; sie sind auch nicht immer vom Emittenten unabhängig. Die Anleger werden daher darauf hingewiesen, dass die betroffenen Fonds infolge derartiger Probleme bei der Registrierung Verluste erleiden könnten. Als Schuldtitel staatlicher Kreditnehmer werden Schuldverschreibungen bezeichnet, die von Regierungen oder ihren Behörden und staatlichen Stellen (jeweils eine „staatliche Stelle“) emittiert oder besichert werden. Mit Anlagen in Schuldtitel staatlicher Kreditnehmer können Risiken verbunden sein. Die für die Rückzahlung der Schulden staatlicher Kreditnehmer zuständige staatliche Stelle ist möglicherweise nicht in der Lage oder willens, bei Fälligkeit entsprechend den Bedingungen dieser Schuldverschreibung den Kapitalbetrag zurückzuerstatten und/ oder Zinsen zu zahlen. Die Bereitschaft oder Fähigkeit einer staatlichen Stelle zur fristgerechten Zahlung von Kapital und Zinsen kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie die Höhe des verfügbaren Kapitals und der Aussetzung von Rücknahmen in diesen Teilfonds kann höher sein als bei TeilfondsAuslandsreserven, die Verfügbarkeit von ausreichenden Devisen bei Zahlungsfälligkeit, der Umfang des Schuldendienstes im Verhältnis zur Gesamtwirtschaft, die Haltung der staatlichen Stelle zu den internationalen Währungsgremien, Zwänge, die ihr durch die Einbindung in größere Weltmärkte eine gemeinsame Währungspolitik auferlegt sind, oder sonstige Zwänge, denen eine staatliche Stelle unterliegen könnte. Zudem können staatliche Stellen beim Schuldenabbau und der Reduzierung von ausstehenden Zinszahlungen auf ihre Verbindlichkeiten von erwarteten Zahlungen ausländischer Regierungen, multilateraler Stellen und anderer im Ausland befindlicher Institutionen abhängen. Die Kreditzusage auf Seiten ausländischer Regierungen, Behörden und anderer Institutionen kann mit der Umsetzung wirtschaftlicher Reformen und/oder bestimmter wirtschaftlicher Leistungskriterien sowie dem fristgerechten Schuldendienst hinsichtlich der vom Schuldnerland ausgegebenen Schuldverschreibungen verknüpft werden. Werden solche Reformen nicht umgesetzt, die wirtschaftlichen Leistungskriterien nicht erfüllt oder Kapital- und Zinszahlungen nicht erbracht, so kann dies zu einer Rücknahme der Kreditzusage führen, was die Fähigkeit oder die Bereitschaft zu fristgerechtem Schuldendienst auf Seiten des Schuldnerlandes weiter einschränken kann. Folge hiervon kann der Zahlungsverzug der staatlichen Stellen in Bezug auf die Schuldtitel staatlicher Kreditnehmer sein. Inhaber von Schuldtiteln staatlicher Kreditnehmer, einschließlich Fonds, können daher gezwungen sein, an einer Umschuldung der Verbindlichkeiten mitzuwirken und die an die staatlichen Stellen ausgereichten Kredite zu verlängern. Inhaber von Schuldtiteln staatlicher Kreditnehmer können auch von zusätzlichen Einschränkungen in Bezug auf staatliche Emittenten betroffen sein, unter anderem (i) von der Umstrukturierung dieser Schulden (einschließlich der Reduzierung ausstehender Kapitalbeträge und Zinsen und/oder der Neufestsetzung der Rückzahlungsbedingungen) ohne die Zustimmung des/der betroffenen Fonds (z. B. gemäß einseitig vom staatlichen Emittenten unternommenen gesetzgeberischen Maßnahmen und/oder von einer qualifizierten Mehrheit der Kapitalgeber getroffenen Entscheidungen) und (ii) von der eingeschränkten Möglichkeit, gegen den staatlichen Emittenten im Falle von Nichtrückzahlung oder verzögerter Rückzahlung Rechtsmittel einzulegen (beispielsweise kann es sein, dass keine Möglichkeit der Einleitung eines Konkursverfahrens besteht, durch das Schulden staatlicher Kreditnehmer zurückerlangt werden könnten, mit denen eine staatliche Stelle in Zahlungsverzug geraten ist). Entsprechend den Angaben zur jeweiligen Anlagestrategie können einige Fonds in Schuldverschreibungen von Regierungen und Behörden weltweit investieren und zeitweise über 10 % ihres Nettoinventarwertes in Schuldverschreibungen ohne Investment- Grade-Rating von Regierungen und Behörden eines einzelnen Staates investieren. Die Vermögenswerte Staatsanleihen ohne Investment-Grade-Rating, auch bekannt als „hochrentierliche“ oder „High Yield“-Anleihen, können ein höheres Ausfallrisiko als Schuldverschreibungen mit höherem Rating bergen. Darüber hinaus sind Wertpapiere ohne Investment-Grade- Rating tendenziell volatiler als Schuldverschreibungen mit höherem Rating, sodass sich nachteilige wirtschaftliche Ereignisse stärker auf die Kurse von Schuldverschreibungen ohne Investment-Grade-Rating auswirken können als auf Schuldverschreibungen mit höherem Rating. Darüber hinaus kann die Fähigkeit eines TeilfondsEmittenten, der in solchen Märkten investiertseine Schulden zu bedienen, sowie die sich daraus ableitenden Erträge des Teilfonds können auch durch Schwankungen der Wechselkurse und durch Devisenkontroll- und Steuerverordnungen ungünstig beeinflusst emittentenspezifische Entwicklungen beeinträchtigt werden. Demzufolge So kann der Nettoinventarwert der Anteile dieses Teilfonds einer erheblichen Volatilität unterliegen. Einige dieser Märkte unterliegen möglicherweise Rechnungslegungs-, Prüfungs- sich eine Rezession nachteilig auf die finanzielle Situation eines Emittenten und Finanzberichterstellungsstandards und -praktikenden Marktwert von hochrentierlichen Schuldverschreibungen auswirken, die nicht mit denen von weiter entwickelten Ländern vergleichbar sind, und die Wertpapiermärkte dieser Länder können überraschend geschlossen diesem Unternehmen ausgegeben werden. Es könnte eine weniger gründliche staatliche Aufsicht Investieren Fonds mehr als 10 % ihres Nettoinventarwertes in Schuldverschreibungen einer Regierung oder einer Behörde eines einzelnen Staates, könnten sie durch die Performance dieser Schuldverschreibungen noch stärker benachteiligt werden und gesetzliche Regulierung sowie weniger gut definierte Steuergesetze und - verfahren geben als sind anfälliger für wirtschaftliche, marktabhängige, politische oder regulatorische Ereignisse in Ländern mit weiter entwickelten Wertpapiermärkten. Manche Regierungen von Schwellenländern üben einen erheblichen Einfluss auf den privaten Wirtschaftssektor aus, und die politischen und sozialen Unwägbarkeiten in zahlreichen Schwellenländern sind von besonderer Bedeutung. Ein weiteres Risiko, das für solche Länder typisch ist, liegt in dem jeweiligen Land oder der stark exportorientierten Wirtschaft, wodurch diese vom internationalen Handel abhängig ist. Die oftmals überlastete Infrastruktur, die veralteten Finanzsysteme und Umweltprobleme stellen in bestimmten Ländern ebenfalls Risiken darjeweiligen Region.

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Samples: Prospectus, Prospectus

Schwellenmärkte. Ein Teilfonds kann Schwellenmärkte sind gewöhnlich in ärmeren oder weniger entwickele entwickelten Ländern zu finden, deren Volkswirtschaften oder Schwellenmärkte investierenKapitalmärkte in der Regel weniger gut entwickelt sind, weshalb ihre Aktien- und Wechselkurse höheren Schwankungen unterliegen können. Diese Märkte Dabei können volatil und illiquid seinSchwellenmärkte, in denen die Wirtschaft oder der Kapitalmarkt am wenigsten entwickelt sind, als Frontier Markets bezeichnet werden, und die Investitionen des Teilfonds unten genannten Risiken treten bei diesen Märkten möglicherweise verstärkt auf. Einige Regierungen in solche Märkte können als spekulativ betrachtet Schwellenmärkten üben erheblichen Einfluss auf die private Wirtschaft aus; darüber hinaus ist die in vielen Entwicklungsländern vorherrschende politische und soziale Instabilität erheblich. Als weiteres für die Mehrzahl dieser Länder signifikantes Risiko kommt die starke Abhängigkeit vom Export und damit vom internationalen Handel hinzu. Überlastete Infrastrukturen und veraltete Finanzsysteme sowie Umweltprobleme sind außerdem Risiken, auf die im Zusammenhang mit diesen Ländern hingewiesen werden muss und erheblichen Abrechnungsverzögerungen unterliegendie sich mit dem Klimawandel verstärken können. Vor dem Hintergrund schwieriger sozialer und politischer Verhältnisse haben Regierungen Maßnahmen ergriffen, wie z.B. Enteignungen, enteignungsgleiche Steuern, Verstaatlichung, Interventionen auf dem Wertpapiermarkt und bei der Abwicklung von Wertpapiertransaktionen, Devisenkontrollen sowie die Verhängung von Beschränkungen für Auslandsinvestitionen. Dies könnte sich in Zukunft wiederholen. Neben der Einführung einer Quellenbesteuerung von Kapitalerträgen könnten in einigen Schwellenmärkten auch realisierte Veräußerungsgewinne ausländischer Anleger besteuert werden. Die Grundsätze ordnungsgemäßer Rechnungslegung, Prüfung und Bilanzierung in den Schwellenmärkten können sich von denen der Märkte von Industrieländern unterscheiden. Verglichen mit den etablierten Märkten haben einige der Schwellenmärkte weit weniger Richtlinien, deren Anwendung unter Umständen weniger genau überwacht wird, und die Aktivitäten der Anleger unterliegen keiner strengen Aufsicht. Zu diesen Aktivitäten kann auch der Handel auf der Grundlage von Insiderinformationen durch bestimmte Anlegergruppen gehören. Wertpapiermärkte in Entwicklungsländern sind kleiner als die etablierteren Wertpapiermärkte; sie verfügen über ein wesentlich kleineres Handelsvolumen und sind daher weniger liquide und heftigeren Schwankungen unterworfen. Die Marktkapitalisierung sowie das Handelsvolumen können sich auf einige wenige Emittenten konzentrieren, die eine geringe Anzahl von Wirtschaftszweigen repräsentieren, und es kann eine starke Konzentration der Anleger und Finanzintermediäre bestehen. Diese Faktoren können bei der Veräußerung oder dem Erwerb von Wertpapieren eines Fonds die zeitliche Planung und den Preis negativ beeinflussen. Mit den Praktiken bezüglich der Abrechnung in Bezug auf die Abwicklung von Wertpapiergeschäften in Schwellenmärkten Wertpapiertransaktionen sind mit höheren an den Märkten von Schwellenländern größere Risiken verbunden als in an den Märkten von Industrieländern. Dies liegt teilweise daran, teilweise aufgrund des Umstandsdass die Gesellschaft finanziell weniger gut ausgestattete Makler und Vertragspartner einschalten muss, und daran, dass die Verwahrung und Registereintragung von Vermögenswerten in einigen Ländern unzuverlässig sind. Verzögerungen bei der Abwicklung können dazu führen, dass der Fonds Makler und Kontrahenten in Anspruch nehmen mussAnlagechancen verpasst, die über eine weniger gute Kapitalausstattung verfügen, und ebenso wegen der möglichen Unzuverlässigkeit der Verwahrung und Registrierung von Vermögenswerten in einigen Ländern. Abrechnungsverzögerungen könnten zur Folge haben, dass Anlagegelegenheiten verpasst werden, wenn ein Teilfonds weil er nicht in der Lage ist, ein Wertpapier zu kaufen erwerben oder zu verkaufen. Das Risiko erheblicher Schwankungen Die Verwahrstelle ist nach Luxemburger Recht für die ordnungsgemäße Auswahl und Überwachung ihrer Korrespondenzbanken auf allen relevanten Märkten verantwortlich. Aufgrund einiger dieser Merkmale könnten Nachhaltigkeitsrisiken zusätzliche Auswirkungen auf den Wert dieser Fonds haben, insbesondere solche, die durch Umweltveränderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel, durch soziale Themen (u. a. in Bezug auf Arbeitnehmerrechte) und die Unternehmensführung betreffende Risiken (u. a. Risiken im Zusammenhang mit der Unabhängigkeit des Nettoinventarwerts Vorstands, Eigentum und Kontrolle oder Rechnungsprüfung und Steuermanagement) verursacht werden. Darüber hinaus sind Offenlegungen oder Daten Dritter zu Nachhaltigkeitsrisiken in diesen Märkten im Allgemeinen weniger verfügbar oder transparent. In einigen Schwellenmärkten sind Registerführer keiner effektiven staatlichen Aufsicht unterstellt; sie sind auch nicht immer vom Emittenten unabhängig. Die Anleger werden daher darauf hingewiesen, dass die betroffenen Fonds infolge derartiger Probleme bei der Registrierung Verluste erleiden könnten. Als Schuldtitel staatlicher Kreditnehmer werden Schuldverschreibungen bezeichnet, die von Regierungen oder ihren Behörden und staatlichen Stellen (jeweils eine „staatliche Stelle“) emittiert oder besichert werden. Mit Anlagen in Schuldtitel staatlicher Kreditnehmer können Risiken verbunden sein. Die für die Rückzahlung der Schulden staatlicher Kreditnehmer zuständige staatliche Stelle ist möglicherweise nicht in der Lage oder willens, bei Fälligkeit entsprechend den Bedingungen dieser Schuldverschreibung den Kapitalbetrag zurückzuerstatten und/ oder Zinsen zu zahlen. Die Bereitschaft oder Fähigkeit einer staatlichen Stelle zur fristgerechten Zahlung von Kapital und Zinsen kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie die Höhe des verfügbaren Kapitals und der Aussetzung von Rücknahmen in diesen Teilfonds kann höher sein als bei TeilfondsAuslandsreserven, die Verfügbarkeit von ausreichenden Devisen bei Zahlungsfälligkeit, der Umfang des Schuldendienstes im Verhältnis zur Gesamtwirtschaft, die Haltung der staatlichen Stelle zu den internationalen Währungsgremien, Zwänge, die ihr durch die Einbindung in größere Weltmärkte eine gemeinsame Währungspolitik auferlegt sind, oder sonstige Zwänge, denen eine staatliche Stelle unterliegen könnte. Zudem können staatliche Stellen beim Schuldenabbau und der Reduzierung von ausstehenden Zinszahlungen auf ihre Verbindlichkeiten von erwarteten Zahlungen ausländischer Regierungen, multilateraler Stellen und anderer im Ausland befindlicher Institutionen abhängen. Die Kreditzusage auf Seiten ausländischer Regierungen, Behörden und anderer Institutionen kann mit der Umsetzung wirtschaftlicher Reformen und/oder bestimmter wirtschaftlicher Leistungskriterien sowie dem fristgerechten Schuldendienst hinsichtlich der vom Schuldnerland ausgegebenen Schuldverschreibungen verknüpft werden. Werden solche Reformen nicht umgesetzt, die wirtschaftlichen Leistungskriterien nicht erfüllt oder Kapital- und Zinszahlungen nicht erbracht, so kann dies zu einer Rücknahme der Kreditzusage führen, was die Fähigkeit oder die Bereitschaft zu fristgerechtem Schuldendienst auf Seiten des Schuldnerlandes weiter einschränken kann. Folge hiervon kann der Zahlungsverzug der staatlichen Stellen in Bezug auf die Schuldtitel staatlicher Kreditnehmer sein. Inhaber von Schuldtiteln staatlicher Kreditnehmer, einschließlich Fonds, können daher gezwungen sein, an einer Umschuldung der Verbindlichkeiten mitzuwirken und die an die staatlichen Stellen ausgereichten Kredite zu verlängern. Inhaber von Schuldtiteln staatlicher Kreditnehmer können auch von zusätzlichen Einschränkungen in Bezug auf staatliche Emittenten betroffen sein, unter anderem (i) von der Umstrukturierung dieser Schulden (einschließlich der Reduzierung ausstehender Kapitalbeträge und Zinsen und/oder der Neufestsetzung der Rückzahlungsbedingungen) ohne die Zustimmung des/der betroffenen Fonds (z. B. gemäß einseitig vom staatlichen Emittenten unternommenen gesetzgeberischen Maßnahmen und/oder von einer qualifizierten Mehrheit der Kapitalgeber getroffenen Entscheidungen) und (ii) von der eingeschränkten Möglichkeit, gegen den staatlichen Emittenten im Falle von Nichtrückzahlung oder verzögerter Rückzahlung Rechtsmittel einzulegen (beispielsweise kann es sein, dass keine Möglichkeit der Einleitung eines Konkursverfahrens besteht, durch das Schulden staatlicher Kreditnehmer zurückerlangt werden könnten, mit denen eine staatliche Stelle in Zahlungsverzug geraten ist). Entsprechend den Angaben zur jeweiligen Anlagestrategie können einige Fonds in Schuldverschreibungen von Regierungen und Behörden weltweit investieren und zeitweise über 10 % ihres Nettoinventarwertes in Schuldverschreibungen ohne Investment- Grade-Rating von Regierungen und Behörden eines einzelnen Staates investieren. Staatsanleihen ohne Investment-Grade-Rating, auch bekannt als „hochrentierliche“ oder „High Yield“-Anleihen, können ein höheres Ausfallrisiko als Schuldverschreibungen mit höherem Rating bergen. Darüber hinaus sind Wertpapiere ohne Investment-Grade- Rating tendenziell volatiler als Schuldverschreibungen mit höherem Rating, sodass sich nachteilige wirtschaftliche Ereignisse stärker auf die Kurse von Schuldverschreibungen ohne Investment-Grade-Rating auswirken können als auf Schuldverschreibungen mit höherem Rating. Darüber hinaus kann die Fähigkeit eines Emittenten, seine Schulden zu bedienen, durch emittentenspezifische Entwicklungen beeinträchtigt werden. So kann sich eine Rezession nachteilig auf die finanzielle Situation eines Emittenten und den Marktwert von hochrentierlichen Schuldverschreibungen auswirken, die von diesem Unternehmen ausgegeben werden. Investieren Fonds mehr als 10 % ihres Nettoinventarwertes in Schuldverschreibungen einer Regierung oder einer Behörde eines einzelnen Staates, könnten sie durch die Performance dieser Schuldverschreibungen noch stärker benachteiligt werden und sind anfälliger für wirtschaftliche, marktabhängige, politische oder regulatorische Ereignisse in dem jeweiligen Land oder der jeweiligen Region. In einigen Ländern sind Investitionen durch ausländische Investoren wie zum Beispiel durch einen Fonds untersagt oder stark eingeschränkt. So ist in einigen Ländern beispielsweise die Zustimmung der Regierung für Investitionen von ausländischen Investoren erforderlich oder die Höhe der Anlagen ausländischer Investoren in einem bestimmten Unternehmen wird begrenzt oder aber die Beteiligung eines ausländischen Investors an einem Unternehmen wird auf eine bestimmte Wertpapiergattung beschränkt, deren Bedingungen weniger vorteilhaft sind als die Inländern zur Verfügung stehenden Wertpapiere des Unternehmens. In einigen Ländern kann zudem die Anlage bei Emittenten oder Branchen von besonderem nationalen Interesse eingeschränkt sein. Die Vermögenswerte für ausländische Investoren bestehenden Möglichkeiten der Anlage in Unternehmen bestimmter Länder sowie die hiermit verbundenen Beschränkungen können sich negativ auf die Geschäfte eines TeilfondsFonds auswirken. So kann ein Fonds beispielsweise in einigen dieser Länder gezwungen sein, zunächst über einen lokalen Broker oder über eine andere inländische Stelle anzulegen und später dann die erworbenen Aktien auf den Namen des Fonds neu im Register eintragen zu lassen. In einigen Fällen ist die Neueintragung in das Register nur mit Verzögerung möglich. In der Zwischenzeit werden dem Fonds möglicherweise bestimmte Anlegerrechte verwehrt, hierunter das Recht auf Dividendenausschüttung oder auf Bekanntgabe bestimmter Kapitalmaßnahmen des Unternehmens. Des Weiteren kann es vorkommen, dass ein Fonds Kauforders platziert und später bei der Neueintragung darüber informiert wird, dass die zulässige Zuteilungsgrenze an ausländische Investoren erreicht wurde und der Fonds daher die gewünschte Anlage nicht zu diesem Zeitpunkt tätigen kann. In einigen Ländern gelten zudem erhebliche Auflagen in Bezug auf die Höhe des von einem Fonds aus dem Land rückführbaren Anlageertrags oder Kapitals bzw. im Hinblick auf Veräußerungserlöse aus dem Verkauf von Wertpapieren ausländischer Investoren. Verzögerungen oder das Verweigern der erforderlichen Zustimmung von Seiten der Regierung zur Rückführung von Kapital sowie dem Fonds auferlegte Anlagebeschränkungen können sich negativ auf den Fonds auswirken. Einige Länder haben die Gründung von geschlossenen Investmentgesellschaften genehmigt, um indirekte Anlagen von Ausländern auf ihren Kapitalmärkten zu ermöglichen. Anteile an bestimmten geschlossenen Investmentgesellschaften können zeitweise aber nur zu einem Marktpreis erworben werden, der einen Aufschlag auf ihren Nettoinventarwert beinhaltet. Erwirbt ein Fonds Anteile an einer solchen geschlossenen Investmentgesellschaft, so müssen die Anteilinhaber zum einen ihren jeweiligen Anteil an den Ausgaben des Fonds (einschließlich Managementgebühren) tragen und zum anderen indirekt für die Ausgaben der geschlossenen Investmentgesellschaft aufkommen. Ein Fonds kann auch versuchen, auf eigene Kosten eine Investmentgesellschaft gemäß den Gesetzen des jeweiligen Landes zu gründen. Anlagen in solchen Märkten investiertRussland unterliegen derzeit bestimmten erhöhten Risiken hinsichtlich des Eigentums und der Verwahrung von Wertpapieren. In Russland erfolgt der entsprechende Nachweis durch Eintragung in den Büchern eines Unternehmens oder durch ihre Registrierungsstelle (die weder der Verwahrstelle gegenüber verantwortlich noch deren Beauftragter ist). Zertifikate über eine Beteiligung an russischen Unternehmen werden weder bei der Verwahrstelle oder deren ortsansässigen Korrespondenzbanken noch in einem effektiven Zentralverwahrsystem verwahrt. Infolge dieses Systems und der mangelhaften staatlichen Regulierung NM0823U-3034267-40/304 und Durchsetzung besteht die Gefahr, sowie dass die Gesellschaft die Registrierung und das Eigentum von russischen Wertpapieren durch Betrug, Fahrlässigkeit oder reines Versehen verliert. Eine Direktanlage eines Fonds in einen russischen Einzeltitel darf 10 % des Nettoinventarwertes dieses Fonds nicht übersteigen, es sei denn, es handelt sich daraus ableitenden Erträge des Teilfonds können auch durch Schwankungen um Wertpapiere, die an der Wechselkurse und durch Devisenkontroll- und Steuerverordnungen ungünstig beeinflusst MICEX- RTS gehandelt werden. Demzufolge Bei dieser Börse handelt es sich um einen Markt, der als geregelter Markt anerkannt wurde. Als Reaktion auf die Maßnahmen Russlands auf der Krim gelten zum Datum der Veröffentlichung dieses Prospekts von den Vereinigten Staaten, der Europäischen Union und anderen Ländern verhängte Sanktionen gegen Russland. Diese Sanktionen können ausgeweitet werden, und es besteht das Risiko, dass sich die Sanktionen negativ auf die russische Wirtschaft auswirken. Zudem könnte Russland seinerseits Maßnahmen gegen westliche und andere Länder ergreifen. Je nach den möglicherweise von Russland ergriffenen Maßnahmen könnte es für Anleger außerhalb Russlands, einschließlich dieser Fonds, schwieriger werden, weiterhin in Russland zu investieren und/oder bestehende Anlagen zu liquidieren sowie Kapital aus Russland zu expatriieren. Sollte eine solche Situation eintreten, kann der Nettoinventarwert der Anteile dieses Teilfonds einer erheblichen Volatilität unterliegen. Einige dieser Märkte unterliegen möglicherweise Rechnungslegungs-, Prüfungs- und Finanzberichterstellungsstandards und -praktikenVerwaltungsrat im eigenen Ermessen Maßnahmen ergreifen, die nicht nach seiner Einschätzung im Interesse der Anleger in Fonds mit denen von weiter entwickelten Ländern vergleichbar Engagement in Russland sind, und falls nötig auch den Handel mit Anteilen der Fonds aussetzen (siehe Ziffer 28. Aussetzung und Aufschiebung im Anhang A). Anlagen in der VRC unterliegen derzeit bestimmten zusätzlichen Risiken, insbesondere im Hinblick auf die Wertpapiermärkte dieser Länder können überraschend geschlossen werdenMöglichkeit, in der VRC mit Wertpapieren zu handeln. Es könnte eine weniger gründliche staatliche Aufsicht und gesetzliche Regulierung sowie weniger gut definierte Steuergesetze und - verfahren geben als in Ländern Der Handel mit weiter entwickelten Wertpapiermärkten. Manche Regierungen von Schwellenländern üben einen erheblichen Einfluss auf den privaten Wirtschaftssektor ausbestimmten Wertpapieren aus der VRC ist lizensierten Anlegern vorbehalten, und die politischen und sozialen Unwägbarkeiten in zahlreichen Schwellenländern sind von besonderer Bedeutung. Ein weiteres RisikoMöglichkeiten eines Anlegers, das von ihm in diesen Wertpapieren angelegte Kapital zurückzuführen, können zuweilen beschränkt sein. Im Hinblick auf die Liquiditätssituation und Kapitalrückführungsmöglichkeiten kann die Gesellschaft jeweils entscheiden, dass eine Direktanlage in bestimmten Wertpapieren für solche Länder typisch ist, liegt in der stark exportorientierten Wirtschaft, wodurch diese vom internationalen Handel abhängig einen OGAW nicht angemessen ist. Die oftmals überlastete InfrastrukturGesellschaft kann sich in der Folge für eine indirekte Anlage in Wertpapieren aus der VRC entscheiden und unter Umständen nicht in der Lage sein, die veralteten Finanzsysteme und Umweltprobleme stellen in bestimmten Ländern ebenfalls Risiken daran den Märkten der VRC ein volles Engagement zu erzielen.

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Schwellenmärkte. Ein Einige Teilfonds kann in weniger entwickele können Anlagen an verschiedenen Märkten tätigen, von denen einige als Schwellen- oder Schwellenmärkte investieren. Diese Märkte können volatil und illiquid sein, und die Investitionen des Teilfonds in solche Märkte können als spekulativ Grenzmärkte betrachtet werden können. Viele Schwellen- oder Grenzmärkte befinden sich wirtschaftlich und erheblichen Abrechnungsverzögerungen unterliegenpolitisch in der Entwicklungsphase und haben eine relativ unstabile Regierung und eine Wirtschaft, die nur auf wenigen Rohstoffen oder Branchen basiert. Die Praktiken bezüglich Viele Schwellen- oder Grenzmärkte besitzen keine fest etablierten Produktmärkte und Unternehmen verfügen möglicherweise über keine Tiefe des Managements oder sind der Abrechnung Gefahr von Wertpapiergeschäften politischen oder wirtschaftlichen Entwicklungen wie z. B. der Verstaatlichung von Schlüsselindustrien ausgesetzt. Anlagen in Schwellenmärkten Unternehmen und anderen Einrichtungen in Schwellen- oder Grenzmärkten und in Staatsanleihen von Schwellen- oder Grenzmärkten können sehr risikoreich und spekulativ sein. Der Anlageverwalter ist der Auffassung, dass Grenzmärkte und Schwellenmärkte vergleichbar sind. Jedoch sind mit höheren Risiken verbunden Größen und Anzahl der Unternehmen in den Grenzmärkten kleiner, gibt es weniger Anleger und ist das Handelsvolumen geringer als in Märkten von Industrieländern, teilweise aufgrund des Umstandsden Schwellenmärkten. Zudem sind die Grenzmärkte weniger reguliert und transparent und es sind weniger Unternehmensdaten verfügbar. Allgemein wird erwartet, dass die Grenzmärkte die nächste Schwellenmarktgeneration sein werden. Zu den Risiken zählen: (i) ein höheres Risiko der Fonds Makler Enteignung, konfiskatorischen Besteuerung, Verstaatlichung, sozialer und Kontrahenten politischer Instabilität (einschließlich des Risikos eines Regierungswechsels nach Wahlen oder in Anspruch nehmen musssonstiger Weise) sowie wirtschaftlicher Instabilität; (ii) die derzeit noch relativ geringe Größe einiger Märkte für Wertpapiere und andere Beteiligungen an Schwellenmarkt-Emittenten und das derzeit noch relativ geringe Handelsvolumen, das Liquiditätsmangel und Kursvolatilität zur Folge hat; (iii) eine bestimmte staatliche Politik, die über eine weniger gute Kapitalausstattung verfügendie Anlagemöglichkeiten eines Teilfonds beschränken kann, und ebenso wegen der möglichen Unzuverlässigkeit der Verwahrung und Registrierung von Vermögenswerten einschließlich Beschränkungen für die Anlage in einigen Ländern. Abrechnungsverzögerungen könnten zur Folge habenEmittenten oder Branchen, dass Anlagegelegenheiten verpasst werden, wenn ein Teilfonds nicht in der Lage ist, ein Wertpapier zu kaufen oder zu verkaufen. Das Risiko erheblicher Schwankungen des Nettoinventarwerts und der Aussetzung von Rücknahmen in diesen Teilfonds kann höher sein als bei Teilfonds, die in größere Weltmärkte investieren. Die Vermögenswerte eines Teilfonds, der in solchen Märkten investiert, sowie die sich daraus ableitenden Erträge des Teilfonds können auch durch Schwankungen der Wechselkurse und durch Devisenkontroll- und Steuerverordnungen ungünstig beeinflusst werden. Demzufolge kann der Nettoinventarwert der Anteile dieses Teilfonds einer erheblichen Volatilität unterliegen. Einige dieser Märkte unterliegen möglicherweise Rechnungslegungs-, Prüfungs- und Finanzberichterstellungsstandards und -praktiken, die nicht mit denen bestimmte nationale Interessen verbunden sind; (iv) das Fehlen entwickelter Rechtsstrukturen für private oder ausländische Anlagen und Privateigentum; (v) eine potenziell höhere Inflationsrate oder die Möglichkeit einer Hyperinflation; (vi) das Währungsrisiko und das Risiko der Einführung, Ausweitung oder Verlängerung von weiter entwickelten Ländern vergleichbar sind, und die Wertpapiermärkte dieser Länder können überraschend geschlossen werden. Es könnte eine weniger gründliche staatliche Aufsicht und gesetzliche Regulierung sowie weniger gut definierte Steuergesetze und - verfahren geben als in Ländern mit weiter entwickelten Wertpapiermärkten. Manche Regierungen von Schwellenländern üben einen erheblichen Einfluss auf den privaten Wirtschaftssektor aus, und die politischen und sozialen Unwägbarkeiten in zahlreichen Schwellenländern sind von besonderer Bedeutung. Ein weiteres Risiko, Devisenkontrollen; (vii) das für solche Länder typisch ist, liegt in der stark exportorientierten Wirtschaft, wodurch diese vom internationalen Handel abhängig ist. Die oftmals überlastete Infrastruktur, die veralteten Finanzsysteme und Umweltprobleme stellen in bestimmten Ländern ebenfalls Risiken dar.Zinsrisiko;

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Schwellenmärkte. Ein Teilfonds kann Schwellenmärkte sind in der Regel ärmere oder weniger entwickele entwickelte Länder, die ein geringeres Niveau im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung und/oder Schwellenmärkte investierendie Entwicklung des Kapitalmarktes und eine höhere Aktienkurs- und Währungsvolatilität haben. Diese Märkte können volatil und illiquid seinEinige Schwellenmarktregierungen üben einen erheblichen Einfluss auf den privaten Wirtschaftssektor aus, und die Investitionen in vielen Entwicklungsländern bestehenden politischen und gesellschaftlichen Unsicherheiten sind besonders signifikant. Ein weiteres, diesen Ländern gemeines Risiko besteht darin, dass die Wirtschaft extrem exportorientiert und dementsprechend auf den internationalen Handel angewiesen ist. Überlastete Infrastrukturen und inadäquate Finanzsysteme ebenso wie Umweltprobleme, die durch den Klimawandel verschärft werden können, stellen in gewissen Ländern ebenfalls Risiken dar. Unter ungünstigen sozialen und politischen Bedingungen haben Regierungen bisher eine Politik der Enteignung, der konfiskatorischen Besteuerung, der Verstaatlichung, des Teilfonds Eingriffs in solche Märkte den Wertpapiermarkt und in die Handelsabwicklung, der Beschränkung ausländischer Investments und der Devisenkontrollen betrieben. Dies könnte sich auch in der Zukunft wiederholen. Neben Quellensteuern auf Anlageerträge können als spekulativ betrachtet werden einige Schwellenmärkte Kapitalertragsteuern für ausländische Investoren erheben. Allgemein anerkannte Praktiken zur Rechnungslegung, Abschlussprüfung und erheblichen Abrechnungsverzögerungen unterliegenFinanzberichterstattung können sich in Schwellenmärkten erheblich von jenen in entwickelten Märkten unterscheiden. Verglichen mit entwickelten Märkten sind manche Schwellenmärkte möglicherweise weniger stark reguliert, weniger streng bei der Durchsetzung von Rechtsvorschriften und weniger genau bei der Überwachung der Anlegeraktivitäten. Zu diesen Aktivitäten können zum Beispiel Praktiken wie der Handel auf Basis wesentlicher, nicht öffentlicher Informationen durch bestimmte Kategorien von Anlegern gehören. Die Wertpapiermärkte der Entwicklungsländer sind nicht so groß wie die besser etablierten Wertpapiermärkte und sie haben ein deutlich geringeres Handelsvolumen, was zu einem Mangel an Liquidität und einer hohen Kursvolatilität führt. Es kann eine hohe Konzentration von Marktkapitalisierung und Handelsvolumen in einer kleinen Zahl an Emittenten, die eine begrenzte Zahl an Branchen vertreten, sowie eine hohe Konzentration von Anlegern und Finanzmittlern geben. Diese Faktoren können sich negativ auf den Zeitpunkt und den Preis des Kaufs oder Verkaufs von Wertpapieren durch einen Fonds auswirken. Praktiken bezüglich der Abrechnung in Bezug auf die Abwicklung von Wertpapiergeschäften Wertpapiertransaktionen in Schwellenmärkten sind mit höheren bergen höhere Risiken verbunden als in Märkten von Industrieländernentwickelten Märkten, teilweise aufgrund des Umstandswas zum Teil damit zusammenhängt, dass der Fonds die Gesellschaft auf Makler und Kontrahenten in Anspruch nehmen Gegenparteien zurückgreifen muss, die über eine weniger gute Kapitalausstattung verfügengut kapitalisiert sind, und ebenso wegen der möglichen Unzuverlässigkeit der die Verwahrung und Registrierung von Vermögenswerten kann in einigen LändernLändern unzuverlässig sein. Abrechnungsverzögerungen Verzögerungen bei der Abwicklung könnten zur Folge haben, dass zu verpassten Anlagegelegenheiten verpasst werdenführen, wenn ein Teilfonds Fonds nicht in der Lage ist, ein Wertpapier zu kaufen oder zu verkaufen. Das Risiko erheblicher Schwankungen des Nettoinventarwerts In bestimmten Schwellenmärkten unterliegen Registerstellen keiner effektiven staatlichen Aufsicht und sind auch nicht immer unabhängig von den Emittenten. Anleger sollten sich daher darüber im Klaren sein, dass die betreffenden Fonds Verluste infolge dieser Registrierungsprobleme haben können. Aufgrund einiger dieser Merkmale können zusätzliche Auswirkungen auf den Wert dieser Fonds aufgrund von Nachhaltigkeitsrisiken entstehen, insbesondere aufgrund von Umweltveränderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel, sozialen Belangen (u. a. in Bezug auf Arbeitnehmerrechte) und Unternehmensführungsrisiken (u. a. Risiken in Bezug auf die Unabhängigkeit der Aussetzung von Rücknahmen Unternehmensleitung, Eigentum und Kontrolle sowie Rechnungsprüfung und Steuermanagement). Darüber hinaus sind Offenlegungen oder Daten Dritter im Zusammenhang mit Nachhaltigkeitsrisiken in diesen Teilfonds kann höher sein als bei Teilfonds, die in größere Weltmärkte investieren. Die Vermögenswerte eines Teilfonds, der in solchen Märkten investiert, sowie die sich daraus ableitenden Erträge des Teilfonds können auch durch Schwankungen der Wechselkurse und durch Devisenkontroll- und Steuerverordnungen ungünstig beeinflusst werden. Demzufolge kann der Nettoinventarwert der Anteile dieses Teilfonds einer erheblichen Volatilität unterliegen. Einige dieser Märkte unterliegen möglicherweise Rechnungslegungs-, Prüfungs- und Finanzberichterstellungsstandards und -praktiken, die nicht mit denen von weiter entwickelten Ländern vergleichbar sind, und die Wertpapiermärkte dieser Länder können überraschend geschlossen werden. Es könnte eine generell weniger gründliche staatliche Aufsicht und gesetzliche Regulierung sowie weniger gut definierte Steuergesetze und - verfahren geben als in Ländern mit weiter entwickelten Wertpapiermärkten. Manche Regierungen von Schwellenländern üben einen erheblichen Einfluss auf den privaten Wirtschaftssektor aus, und die politischen und sozialen Unwägbarkeiten in zahlreichen Schwellenländern sind von besonderer Bedeutung. Ein weiteres Risiko, das für solche Länder typisch ist, liegt in der stark exportorientierten Wirtschaft, wodurch diese vom internationalen Handel abhängig ist. Die oftmals überlastete Infrastruktur, die veralteten Finanzsysteme und Umweltprobleme stellen in bestimmten Ländern ebenfalls Risiken darverfügbar oder transparent.

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Schwellenmärkte. Ein Teilfonds kann in weniger entwickele oder Schwellenmärkte investieren. Diese Märkte können volatil und illiquid sein, und die Investitionen des Teilfonds in solche Märkte können als spekulativ betrachtet werden und erheblichen Abrechnungsverzögerungen unterliegen. Die Praktiken bezüglich der Abrechnung Wertpapiere von Wertpapiergeschäften in Schwellenmärkten sind mit höheren Risiken verbunden als in Märkten von Industrieländern, teilweise aufgrund des Umstands, dass der Fonds Makler und Kontrahenten in Anspruch nehmen muss, die über eine weniger gute Kapitalausstattung verfügen, und ebenso wegen der möglichen Unzuverlässigkeit der Verwahrung und Registrierung von Vermögenswerten in einigen Ländern. Abrechnungsverzögerungen könnten zur Folge haben, dass Anlagegelegenheiten verpasst werden, wenn ein Teilfonds nicht in der Lage ist, ein Wertpapier zu kaufen oder zu verkaufen. Das Risiko erheblicher Schwankungen des Nettoinventarwerts und der Aussetzung von Rücknahmen in diesen Teilfonds kann höher sein als bei TeilfondsEmittenten, die in größere Weltmärkte investierenSchwellenmärkten ansässig sind, halten oder deren Performance ausgesetzt sein. Die Vermögenswerte eines TeilfondsIn bestimmten Schwellenländern bestehen das Risiko einer Enteignung oder konfiskatorischen Besteuerung sowie das Risiko der politischen oder sozialen Instabilität oder diplomatischer Entwicklungen, der die sich auf in solchen Märkten investiertLändern getätigten Anlagen auswirken können. Es können weniger öffentlich zugängliche Informationen über bestimmte Finanzinstrumente vorhanden sein, sowie die sich daraus ableitenden Erträge des Teilfonds als Anleger üblicherweise erwarten, und Gesellschaften können auch durch Schwankungen der Wechselkurse und durch Devisenkontroll- und Steuerverordnungen ungünstig beeinflusst werden. Demzufolge kann der Nettoinventarwert der Anteile dieses Teilfonds einer erheblichen Volatilität unterliegen. Einige dieser Märkte unterliegen möglicherweise Rechnungslegungs-in einigen Ländern Bilanzierungs-, Prüfungs- und Finanzberichterstellungsstandards Finanzberichterstattungsnormen und -praktiken-anforderungen unterliegen, die nicht mit denen von weiter entwickelten Ländern vergleichbar sind, die bestimmte Anleger gewohnt sind. Bestimmte Finanzmärkte haben, obwohl sie grundsätzlich wachsen, zumeist einen wesentlich kleineren Umfang als weiter entwickelte Märkte, und die Wertpapiermärkte dieser Länder Wertpapiere zahlreicher Gesellschaften können überraschend geschlossen werdenweniger liquide und ihre Preise volatiler sein als Wertpapiere vergleichbarer Gesellschaften in größeren Märkten. Es könnte eine weniger gründliche staatliche Darüber hinaus gibt es in den verschiedenen Ländern ein unterschiedliches Maß an staatlicher Aufsicht und gesetzliche Regulierung von Börsen, Finanzinstitutionen und Emittenten. Auch können sich die Umstände, unter denen ausländische Investoren in bestimmten Ländern in Wertpapiere anlegen dürfen, sowie weniger gut definierte Steuergesetze Begrenzungen solcher Investitionen auf die Anlagegeschäfte bestimmter Teilfonds auswirken. Anleihen aus Schwellenländern sind Gegenstand eines hohen Risikos, müssen keinen Mindestrating-Standard erfüllen und - verfahren geben als in Ländern mit weiter entwickelten Wertpapiermärktenwerden hinsichtlich ihrer Bonität unter Umständen von keiner international anerkannten Rating- Agentur bewertet. Manche Regierungen von Schwellenländern üben einen erheblichen Einfluss Der Emittent einer Anleihe aus einem Schwellenland oder die staatliche Behörde, die die Rückzahlung dieser Anleihe kontrolliert, wird möglicherweise nicht bereit sein, das Kapital und/oder die Zinsen zum Zeitpunkt ihrer nach den Anleihebedingungen eintretenden Fälligkeit zurückzuzahlen. In Folge des Vorstehenden kann es zum Ausfall eines staatlichen Schuldners kommen. Im Falle eines solchen Ereignisses hat der Teilfonds unter Umständen eine eingeschränkte rechtliche Rückgriffsmöglichkeit auf den privaten Wirtschaftssektor ausEmittenten und/oder Garantiegeber. Rechtsmittel müssen in einigen Fällen vor den Gerichten der vertragsbrüchigen Partei eingelegt werden, und die Möglichkeit eines Inhabers von ausländischen Staatsanleihen, Schadenersatz zu erhalten, kann vom politischen Klima in dem betreffenden Land abhängen. Darüber hinaus kann nicht garantiert werden, dass die Inhaber von Unternehmensanleihen die Zahlungen an die Inhaber anderer ausländischer Staatsanleihen im Fall eines Ausfalls unter ihrem Darlehensvertrag mit den Geschäftsbanken nicht anfechten. Abwicklungssysteme in Schwellenmärkten können weniger gut organisiert sein als die in entwickelten Märkten. Daher besteht das Risiko, dass sich die Abwicklung verzögert und sozialen Unwägbarkeiten dass Barvermögen oder Wertpapiere des Teilfonds aufgrund eines Ausfalls oder Defekts der Systeme gefährdet werden. Insbesondere können die Marktpraktiken es erfordern, dass die Zahlung vor Erhalt des zu erwerbenden Wertpapiers oder die Auslieferung eines solchen Wertpapiers vor Erhalt der Zahlung zu erfolgen hat. In solchen Fällen kann der Ausfall eines Brokers oder einer Bank (der „Kontrahent“), über den/die die betreffende Transaktion ausgeführt wird, dazu führen, dass ein Teilfonds, der in zahlreichen Schwellenländern sind Wertpapiere eines Schwellenmarktes anlegt oder der der Wertentwicklung eines solchen Wertpapiers ausgesetzt ist, Verluste erleidet. Soweit der Teilfonds in Märkte investiert, in denen die Verwahr- und/oder Abwicklungssysteme nicht vollständig entwickelt sind, können die Vermögenswerte des Teilfonds, die in solchen Märkten gehandelt werden und die, soweit die Umstände den Einsatz von besonderer BedeutungUnterverwahrstellen erforderlich machen, Unterverwahrstellen anvertraut worden sind, in den Fällen einem Risiko ausgesetzt sein, in denen die Verwahrstelle selbst nicht haftet. Der Verwalter ist bemüht, möglichst Kontrahenten zu nutzen, in Bezug auf die aufgrund ihrer Finanzlage ein verringertes Risiko besteht. Es besteht jedoch keine Sicherheit dahingehend, dass es dem Teilfonds gelingen wird, dieses Risiko für die Teilfonds zu eliminieren, insbesondere vor dem Hintergrund, dass es Kontrahenten, die in Schwellenmärkten tätig sind, im Vergleich zu Kontrahenten aus entwickelten Ländern oftmals an der Substanz oder den finanziellen Ressourcen fehlt. Aufgrund von Unsicherheiten beim Betrieb der Abwicklungssysteme in einzelnen Märkten besteht darüber hinaus die Gefahr, dass in Bezug auf die von den Teilfonds gehaltenen oder auf diese zu übertragenden Wertpapiere konkurrierende Forderungen entstehen. Darüber hinaus existieren möglicherweise keine bzw. nur beschränkte oder unangemessene Entschädigungssysteme, mit denen im Fall eines dieser Ereignisse die Ansprüche der Gesellschaft erfüllt werden könnten. Anlagen in der Russischen Föderation unterliegen in Bezug auf das Eigentumsrecht an und die Verwahrung von Wertpapieren bestimmten erhöhten Risiken. In diesem Land wird das Eigentumsrecht durch Eintragungen in den Büchern der Gesellschaft oder ihres Registerführers (der weder ein Beauftragter noch gegenüber der Verwahrstelle verpflichtet ist) nachgewiesen. Es werden keine Urkunden, die das Eigentum an solchen Gesellschaften verbriefen, von der Verwahrstelle oder einer ihrer örtlichen Korrespondenzbanken oder in einem gleichwertigen zentralen Verwahrsystem gehalten. Das Eigentum wird dem Käufer nicht am Transaktionsdatum übertragen, vielmehr erfolgt die Übertragung des Eigentums erst mit Abschluss des Eintragungsprozesses. Das Eigentum ist in den Büchern des Registerführers und sowie in den Büchern der Korrespondenzbank vermerkt und kann durch den Besitz eines „Auszugs“ bestätigt und nachgewiesen werden. Ein weiteres RisikoAuszug weist aus, das für solche Länder typisch istdass eine bestimmte Anzahl an Wertpapieren in den Büchern des Registerführers oder der Korrespondenzbank als zu diesem Zeitpunkt dem Eigentümer gehörend eingetragen sind. Aufgrund dieses Systems und mangels effektiver staatlicher Regulierung und Durchsetzbarkeit kann der Teilfonds seine Eintragung und damit sein Eigentum an solchen Wertpapieren in Folge eines Betrugs, liegt einer Nachlässigkeit oder sogar aufgrund eines Versehens verlieren. Um diesen Risiken Rechnung zu tragen, hat die betreffende Korrespondenzbank der Verwahrstelle jedoch Vereinbarungen mit registerführenden Gesellschaften abgeschlossen und wird ausschließlich Anlagen in der stark exportorientierten Wirtschaft, wodurch diese vom internationalen Handel abhängig ist. Die oftmals überlastete InfrastrukturGesellschaften erlauben, die veralteten Finanzsysteme über angemessene Eintragungsverfahren verfügen. In der Russischen Föderation gibt es keine einzelne Wertpapiersammelbank, die die Verrechnung und Umweltprobleme stellen Abwicklung sowie die Verwahrung aller Wertpapiere vornimmt. Darüber hinaus werden Wertpapiergeschäfte, wie z.B. in bestimmten Ländern ebenfalls Anleihen des Finanzministeriums (sog. MinFin Bonds), durch einen vorgegebenen und den tatsächlichen Zentralverwahrer abgewickelt. Weder die Verwahrstelle noch die Korrespondenzbank sind für einen eventuellen Ausfall des Verwahrers verantwortlich. Zu den weiteren Risiken darkönnen beispielsweise Kontrollen ausländischer Investitionen und Beschränkungen auf die Rückführung von Kapital und den Tausch lokaler Währungen sowie die Auswirkungen von religiös oder ethisch bedingten Unruhen auf die Wirtschaft gehören.

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Schwellenmärkte. Ein Teilfonds Bei allen Wertpapieranlagen und -handelsaktivitäten besteht das Risiko eines Kapitalverlusts. Auch wenn der Portfoliomana- ger versucht, diese Risiken abzumildern, kann nicht garantiert werden, dass die Anlage- und Handelsaktivitäten des Fonds erfolgreich sein werden oder dass die Anleger keine erheblichen Verluste erleiden. Anlagen in weniger entwickele Schwellenländern können mit erhöhten Risiken (von denen einige erheblich sein können) und besonderen Abwägungen verbunden sein, die in der Regel nicht mit Anlagen in anderen, etablierteren Volkswirtschaften oder Schwellenmärkte investierenWertpapiermärkten verbunden sind. Diese Märkte Solche Risiken können volatil un- ter anderem sein: (a) größere soziale, wirtschaftliche und illiquid politische Unsicherheit, einschließlich Krieg; (b) höhere Abhängigkeit von Exporten und die entsprechende Bedeutung des internationalen Handels; (c) größeres Inflationsrisiko; (d) erhöhte Wahr- scheinlichkeit einer staatlichen Beteiligung an und Kontrolle über die Volkswirtschaften; (e) Regierungsbeschlüsse, die Unter- stützung wirtschaftlicher Reformprogramme einzustellen oder eine zentrale Planwirtschaft einzuführen; und (f) bestimmte Erwägungen hinsichtlich der Verwahrung von Wertpapieren und Barmitteln des Fonds bei nicht-amerikanischen Brokern und Wertpapierverwahrstellen. Unabhängig davon können die Geld- und Briefspannen des Preises von Wertpapieren erheblich sein, und die Investitionen des Teilfonds dementsprechend können dem Fonds erhebliche Handelskosten entstehen. Im Folgenden werden zusätzliche Risiken im Zusammenhang mit der Anlage in solche Märkte können als spekulativ betrachtet werden und erheblichen Abrechnungsverzögerungen unterliegenWertpapieren von Schwellenländern dargelegt. Die Praktiken bezüglich der Abrechnung von Wertpapiergeschäften Volkswirtschaften einzelner Schwellenländer können sich in Schwellenmärkten sind mit höheren Risiken verbunden als in Märkten von Industrieländern, teilweise aufgrund Bezug auf das Wachstum des Umstands, dass der Fonds Makler und Kontrahenten in Anspruch nehmen mussBruttoinlandsprodukts, die über eine weniger gute Kapitalausstattung verfügen, und ebenso wegen der möglichen Unzuverlässigkeit der Verwahrung und Registrierung von Vermögenswerten in einigen Ländern. Abrechnungsverzögerungen könnten zur Folge haben, dass Anlagegelegenheiten verpasst werden, wenn ein Teilfonds nicht in der Lage ist, ein Wertpapier zu kaufen oder zu verkaufen. Das Risiko erheblicher Schwankungen des Nettoinventarwerts und der Aussetzung von Rücknahmen in diesen Teilfonds kann höher sein als bei TeilfondsIn- flationsrate, die in größere Weltmärkte investieren. Die Vermögenswerte eines Teilfonds, der in solchen Märkten investiert, sowie die sich daraus ableitenden Erträge des Teilfonds können auch durch Schwankungen der Wechselkurse und durch Devisenkontroll- und Steuerverordnungen ungünstig beeinflusst werden. Demzufolge kann der Nettoinventarwert der Anteile dieses Teilfonds einer erheblichen Volatilität unterliegen. Einige dieser Märkte unterliegen möglicherweise Rechnungslegungs-, Prüfungs- und Finanzberichterstellungsstandards und -praktikenWährungsabwertung, die nicht Reinvestition von Vermögenswerten, die Selbstversorgung mit denen von weiter entwickelten Ländern vergleichbar sind, Ressourcen und die Wertpapiermärkte dieser Länder können überraschend geschlossen werdenZahlungsbilanzposition positiv oder auch negativ von entwickelten Volkswirtschaften unterscheiden. Es könnte eine weniger gründliche staatliche Aufsicht und gesetzliche Regulierung sowie weniger gut definierte Steuergesetze und - verfahren geben als in Ländern mit weiter entwickelten Wertpapiermärkten. Manche Regierungen von Schwellenländern üben einen erheblichen Einfluss auf den privaten Wirtschaftssektor aus, und Darüber hinaus sind die politischen und sozialen Unwägbarkeiten in zahlreichen Schwellenländern sind von besonderer Bedeutung. Ein weiteres Risiko, das für solche Länder typisch ist, liegt in Volkswirtschaften der Schwellenländer im Allgemeinen stark exportorientierten Wirtschaft, wodurch diese vom internationalen Handel abhängig istund wurden dementspre- chend durch Handelshemmnisse, Devisenkontrollen, gesteuerte Anpassungen der relativen Währungswerte und andere pro- tektionistische Maßnahmen, die von den Ländern, mit denen sie Handel treiben, auferlegt oder ausgehandelt wurden, nach- teilig beeinflusst und können es auch weiterhin werden. Diese Volkswirtschaften wurden und können auch weiterhin von den wirtschaftlichen Bedingungen in den Ländern, mit denen sie Handel treiben, beeinträchtigt werden. Die oftmals überlastete InfrastrukturVolkswirtschaften einiger dieser Länder können überwiegend auf nur wenigen Industrien basieren und höhere Schulden- oder Inflationsniveaus aufweisen. Im Hinblick auf bestimmte Länder besteht die Möglichkeit der Verstaatlichung, Enteignung, konfiskatorischen Besteuerung, Auferlegung von Quellen- oder anderen Steuern auf Dividenden, Zinsen, Kapitalgewinne oder andere Erträge, Beschränkun- gen des Abzugs von Geldern oder anderen Vermögenswerten eines Teilfonds, politischer Veränderungen, staatlicher Regulie- rung, sozialer Instabilität oder diplomatischer Entwicklungen (einschließlich Krieg), die veralteten Finanzsysteme und Umweltprobleme stellen sich alle nachteilig auf die Volkswirt- schaften dieser Länder oder den Wert der Anlagen eines Teilfonds in diesen Ländern auswirken können. Wenn das Vermögen eines Teilfonds in eng definierte Märkte oder Sektoren einer bestimmten Ländern ebenfalls Risiken darVolkswirtschaft investiert wird, erhöht sich das Risiko durch die nicht vorhandene Möglichkeit einer breiten Streuung der Anlagen, wodurch ein Teilfonds einem größeren Risiko gegenüber potenziell nachteiligen Entwicklungen innerhalb dieser Märkte oder Sektoren ausgesetzt ist.

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Samples: Teilfondsprospekt