Common use of Sport Clause in Contracts

Sport. Der Sport spielt für Gesundheit und Wohlbefinden eine große Rolle. Neben dem organisierten Sport in den vielen Vereinen unserer Stadt betreiben zunehmend mehr Menschen in ihrer Freizeit vereinsungebundenen Sport. Diesen beiden Aspekten der sportlichen Freizeitgestaltung wollen wir auch weiterhin Rechnung tragen. • Wir fördern den Breitensport prioritär; Projekte mit Zugang zum Leistungssport behalten wir bei und verfolgen auch die NRW-Sportschule weiter. • Den Stadtsportbund in seiner wichtigen Arbeit für den Bielefelder Sport werden wir weiterhin fördern. • Wir unterstützen die Sportvereine in der Corona-Krise. • Wir werden die Schwimmkapazitäten ausbauen, um möglichst allen Kindern das Schwimmen zu ermöglichen. Die Eintrittspreise in Schwimmbäder halten wir bezahlbar. • Sports4Kids werden wir beibehalten. • Offene niedrigschwellige Angebote wie den „Open Sunday“ werden wir ausbauen und in möglichst jedem Stadtbezirk anbieten. • Wir werden auch weiterhin alle zwei Jahre 10% der Sportpauschale des Landes für vereinsungebundenen Sport nutzen (zurzeit etwa 90.000 Euro). Auf diese finanziellen Mittel machen wir öffentlich verstärkt aufmerksam. • Wir wollen Sportplätze perspektivisch zugänglich machen. Dabei betrachten wir jeden Sportplatz individuell und in Absprache mit den jeweiligen Vereinen. Wir wollen vor einer Einzäunung vorrangig andere Lösungen für das Problem des Vandalismus ausarbeiten und alternative Angebote unter Einbeziehung der Jugendhilfe und der Bezirke schaffen. • Verankerung von Nachhaltigkeitszielen im Sport in Zusammenarbeit und Absprache mit dem Stadtsportbund (Beschaffung, Bau/Umbau von Sportstätten, Verkehrsanbindung etc.) • Wir werden Standards für Kunstrasenplätze entwickeln; Entscheidungen über Kunst- oder Echtrasen treffen wir standortabhängig in Absprache mit den Vereinen. Die Sanierung von Kunstrasenplätzen hat Vorrang vor der Ausweitung. • Wir unterstützen und ermutigen Sportvereine, sich entsprechend der vielfältigen Gesellschaft zu öffnen, Gleichberechtigung zu stärken und Anti-Diskriminierungsarbeit anzugehen.

Appears in 3 contracts

Samples: Koalitionsvertrag, Koalitionsvertrag, Koalitionsvertrag

Sport. Der Die Förderung des Sports, primär die Förderung des Landessportbundes, werden wir in der bisheri− gen Größenordnung aufrechterhalten, auch wenn die Lottoeinnahmen zurückgehen. Durch den Er− halt des staatlichen Glücksspielmonopols und die Festschreibung der Lottomittel wollen wir die Grundlage für die Finanzierung des Sports erhalten. Unabhängig davon streben wir an, den Berliner Sport spielt durch Zuwendungsverträge in Form eines „Solidarpaktes Sport“ langfristig abzusichern. Mit dem Sportförderungsgesetz und den Ausführungsvorschriften über die Nutzung öffentlicher Sportanlagen Berlins sowie der Vermietung und Verpachtung landeseigener Grundstücke an Sport− organisationen (Sportanlagen−Nutzungsvorschriften − SPAN) besteht seit Jahren in Berlin eine Grundlage, dass die Sportvereine die Sportanlagen der Bezirke und des Landes unentgeltlich nutzen können. Daran wollen wir uneingeschränkt festhalten. Wir wollen das Schul− und Sportanlagensanierungsprogramm uneingeschränkt fortführen. Bei der Fortführung der Sanierung der Hallenbäder wird die energetische Sanierung ein Schwerpunkt sein, um auch nachhaltig Betriebskosteneinsparungen zu erreichen. Ziel ist es, alle Hallen− und Xxxxxx− bäder zu erhalten. Wir wollen prüfen, inwiefern im Rahmen eines Modellversuches die Übertragung einzelner Bäder an gemeinnützige Sportvereine ermöglicht werden kann. In diesem Zusammenhang soll auch ge− prüft werden, ob dadurch in Einzelfällen auch ein Angebot ermöglicht werden kann, das einen regu− lären Trainings− und Wettkampfbetrieb auch in der Sommerbadesaison ermöglicht. Die Finanzierung des Vereinsinvestitionsprogramms bietet eine solide Grundlage für Gesundheit die Sicherstel− lung der Arbeit der Berliner Sportvereine und Wohlbefinden wird in der bisherigen Höhe fortgesetzt. Wir wollen die Schulen und Vereine bei der Entwicklung neuer Kooperationsformen unterstützen, da hiervon nicht nur die Schulen, sondern auch die Vereine deutlich profitieren. Dazu gehört eine große Rolleausreichende sowie verlässliche finanzielle Ausstattung der Berliner Schulen. Neben dem organisierten Sport Durch das Bildungs− und Teilhabepaket wurden Möglichkeiten geschaffen, diesen Kindern gezielt Gelegenheit zu geben, sich in einem der Sportvereine aktiv zu betätigen. Wir wollen in der Umset− zung dieses Paketes dafür sorgen, dass die Betroffenen unbürokratisch in den vielen Vereinen unserer Stadt betreiben zunehmend mehr Menschen in ihrer Freizeit vereinsungebundenen SportGenuss dieser Förde− rung kommen. Diesen beiden Aspekten der sportlichen Freizeitgestaltung wollen Unabhängig davon werden wir auch weiterhin Rechnung tragenProjekte unterstützen, die die Inte− gration von Kindern und Jugendlichen zum Ziel haben. Sportvereine binden mehr zugewanderte Menschen als jede vergleichbare Organisation in Berlin und Deutschland, obgleich der Organisationsgrad von Migrantinnen und Migranten unterdurch− schnittlich ist. Sie sind die attraktivste Organisationsform für Kinder und Jugendliche nicht− deutscher Herkunft. Die Wirksamkeit des Integrationsmotors Sport kann noch weiter gesteigert werden, wenn es gelingt, mehr Migrantinnen und Migranten für eine Übungsleitertätigkeit und Vorbildfunktion zu gewinnen. Berlin muss sich wie bisher als Sportmetropole für internationale und nationale Sportveranstaltun− gen bewerben (z. B. Leichtathletik−EM 2018, Internationales Deutsches Turn− und Sportfest 2017, bei Finanzierbarkeit auch die Basketball−EM 2015 und ein europäisches Finalspiel im Fußball). Ebenso wie auf die Förderung des Breitensports setzen wir auf die Entwicklung des Spitzensports. Wir wollen den Eliteschulen des Sports klare Perspektiven bieten, damit sie die Förderung lei− stungssportlich trainierender Schülerinnen und Xxxxxxx weiterführen und bei nationalen und inter− nationalen Wettkämpfen auch künftig glänzen. Dazu gehören neben den personellen Vorausset− zungen der zügige Umzug der Poelchau−Oberschule auf das Gelände des Olympiaparks sowie der Neubau der Sporthalle der Werner−Seelenbinder−Schule. Die Koalition stellt den Umzug der Poel− chau−Oberschule als Eliteschule des Sports auf das Olympiagelände mit einem Baubeginn im Jahr 2013 sicher. Mit der Einführung einer Profilquote soll Berliner Spitzensportlerinnen und −sportlern der Zugang zum Hochschulstudium erleichtert werden, um ihnen auch eine Karriere neben dem Sport zu er− möglichen. Die beiden größten Sportanlagen Berlins, der Olympiapark und das Sportforum in Hohenschönhau− sen, sind weiter zu sanieren und auszubauen. Dabei ist auch eine angemessene Lösung für das Sportmuseum Berlin zu finden. Die Koalitionsparteien werden die Voraussetzungen dafür schaffen, dass das Schwimmstadion im Olympiapark auch in Zukunft zur Verfügung steht. Wir setzen uns für die Schaffung eines Übersichts− und Wegeleitsystems für das Sportforum in Hohenschönhausen ein. Koalitionsvereinbarung zwischen SPD und CDU 2011 − 2016 Das Areal des Tempelhofer Feldes bietet die einmalige Möglichkeit, eine Großfläche ganz nach den individuellen Interessen der Bevölkerung Berlins zu gestalten. Dabei hat der Sport neben den Berei− chen der Freizeitgestaltung und Naherholung eine hohe Priorität. Wir wollen die sportliche Betätigung von Menschen mit Behinderung fördern. Zur sportlichen Betä− tigung von Menschen mit Behinderung ist jedoch auch Barrierefreiheit Voraussetzung. Wir stellen sicher, dass bei allen Neubaumaßnahmen die Barrierefreiheit Beachtung findet. Auch im Rahmen der Baumaßnahmen des Schul− und Sportstättensanierungsprogramms werden wir die gleichbe− rechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung künftig stärker beachten. Wir setzen uns dafür ein, das bestehende Programm zum Ankauf von Sportanlagen durch bisher schon ausschließlich nutzende gemeinnützige Sportvereine fortzusetzen. Nachhaltiges Berlin heißt für uns, eine Politik zu machen, die dazu beiträgt, die natürlichen Lebensressourcen zu erhalten. Die Koalition setzt auf eine Politik, die die ökologischen, ökonomischen, sozialen und interkulturellen Aspekte im Blick hat und die es den Menschen ermöglicht, sicher und gesund in unserer Stadt zu leben. Sie steht an der Seite derjenigen, die wegen Krankheit die Unterstützung unserer Gemeinschaft benötigen. Gesundheitsvorsorge, −schutz und −erziehung verstehen wir deshalb als zentrale Ressource für die Zukunft unserer Stadt. Dabei sollen alle Kräfte in der Stadt zusammenwirken. • Wir fördern den Breitensport prioritär; Projekte mit Zugang zum Leistungssport behalten wir bei starten ein „Aktionsprogramm Gesundheit“. • Wir machen die qualitativ hochwertige, würdevolle und verfolgen auch die NRW-Sportschule weiterwohnortnahe Versorgung älterer Menschen zu einem wesentlichen Ziel dieser Legislaturperiode. • Den Stadtsportbund in seiner wichtigen Arbeit für den Bielefelder Sport öffentlichen Gesundheitsdienst werden wir weiterhin fördernzukunftsfest machen. • Wir unterstützen die Sportvereine in der Corona-KriseBerlin soll bis zum Jahr 2050 zu einer klimaneutralen Stadt werden. • Wir werden die Schwimmkapazitäten ausbauen, um möglichst allen Kindern das Schwimmen zu ermöglichen. Die Eintrittspreise in Schwimmbäder halten wir bezahlbar. • Sports4Kids werden wir beibehalten. • Offene niedrigschwellige Angebote wie den „Open Sunday“ werden wir ausbauen und in möglichst jedem Stadtbezirk anbieten. • Wir werden auch weiterhin alle zwei Jahre 10% der Sportpauschale des Landes ein verbindliches Aktionsprogramm für vereinsungebundenen Sport nutzen (zurzeit etwa 90.000 Euro). Auf diese finanziellen Mittel machen wir öffentlich verstärkt aufmerksam. • Wir wollen Sportplätze perspektivisch zugänglich machen. Dabei betrachten wir jeden Sportplatz individuell und in Absprache mit den jeweiligen Vereinen. Wir wollen vor einer Einzäunung vorrangig andere Lösungen für das Problem des Vandalismus ausarbeiten und alternative Angebote unter Einbeziehung der Jugendhilfe und der Bezirke schaffen. • Verankerung von Nachhaltigkeitszielen im Sport in Zusammenarbeit und Absprache mit dem Stadtsportbund (Beschaffung, Bau/Umbau von Sportstätten, Verkehrsanbindung etc.) • Wir werden Standards für Kunstrasenplätze entwickeln; Entscheidungen über Kunst- oder Echtrasen treffen wir standortabhängig in Absprache mit den Vereinen. Die Sanierung von Kunstrasenplätzen hat Vorrang vor der Ausweitung. • Wir unterstützen und ermutigen Sportvereine, sich entsprechend der vielfältigen Gesellschaft zu öffnen, Gleichberechtigung zu stärken und Anti-Diskriminierungsarbeit anzugehen.eine zukunftsfähige Klimapolitik auflegen,

Appears in 2 contracts

Samples: Koalitionsvereinbarung, Koalitionsvereinbarung

Sport. Sport hat eine zentrale Funktion für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Er ist nicht nur ge- sund und macht Spaß, Sport verbindet und bringt Menschen zusammen. Die Organisationen des Sports sind starke zivilgesellschaftliche Partner*innen in der Entwick- lung eines modernen Zusammenlebens. Gemeinnützig in Vereinen organisierter Sport hat enorme Reichweite und bringt vielfachen gesellschaftlichen Nutzen: Gesundheit, sozialen Zu- sammenhalt, Wertevermittlung, Integration, außerschulische Bildung, sowie gesellschaftliche Teilhabe und Mitbestimmung mit demokratischen Mitteln. In den Sportvereinen gelingt Inklu- sion unkompliziert: Die Verschiedenheit der einzelnen Menschen bei Alter, Geschlecht, Reli- gion, Herkunft, Behinderung oder sexueller Orientierung wird akzeptiert und mitgedacht. Der notwendige Wandel der vielfältigen Zivilgesellschaft ist im Sport spielt für Gesundheit oft bereits Realität. Wichtige Werte wie gegenseitiger Respekt, Empathie und Wohlbefinden eine große RolleGemeinschaftsgefühl werden bei gemeinsamen sportlichen Aktivitäten gelernt und gelebt. Neben dem organisierten Sport Die meist ehrenamtlich Engagierten in den vielen Vereinen unserer Stadt betreiben zunehmend Sportvereinen vermitteln damit weit mehr Menschen als nur sportliche Grundlagen. Die Sportvereine in ihrer Freizeit vereinsungebundenen SportHamburg-Nord leisten enorm viel für den gesellschaftlichen Zusammen- halt. Diesen beiden Aspekten der sportlichen Freizeitgestaltung Diese Arbeit wollen wir GRÜNE und SPD auch weiterhin Rechnung tragenaktiv unterstützen. • Wir fördern den Breitensport prioritär; Projekte mit Zugang zum Leistungssport behalten wir bei und verfolgen auch die NRW-Sportschule weiter. • Den Stadtsportbund in seiner wichtigen Arbeit für den Bielefelder Sport werden wir weiterhin fördern. • Wir unterstützen die Sportvereine in der Corona-Krise. • Wir werden die Schwimmkapazitäten ausbauen, um möglichst allen Kindern das Schwimmen zu ermöglichen. Die Eintrittspreise in Schwimmbäder halten wir bezahlbar. • Sports4Kids werden wir beibehalten. • Offene niedrigschwellige Angebote wie den „Open Sunday“ werden wir ausbauen und in möglichst jedem Stadtbezirk anbieten. • Wir werden auch weiterhin alle zwei Jahre 10% zukünftig im Bezirk verlässliche Partner*innen des Sports sein und dabei die Vielfalt des Sport- angebots erhalten und weiter fördern. Mit der Sportpauschale wachsenden Bevölkerungszahl und den zahlreichen Bauprojekten im Bezirk muss auch die Sportinfrastruktur mitwachsen. Schon in der vergangenen Legislatur haben GRÜNE und SPD zahlreiche Infrastrukturprojekte der Sportvereine aus bezirklichen Mitteln unterstützt. Durch die gemeinsame Initiative der Koalitionspartner*innen konnte z.B. der SC Victoria einen neuen Xxxxxxxxxxxxxxx xx Xxxxxxx Hoheluft errichten, wurde das neue Verbandshaus des Landes Hamburger Rugbyverbands bezuschusst, konnten ein neues Vereinsheim und ein neuer Kunst- rasenplatz für vereinsungebundenen Sport nutzen (zurzeit etwa 90.000 Euro)den SV Groß Borstel errichtet werden. Auf diese finanziellen Mittel machen Unterstützt haben wir öffentlich verstärkt aufmerksam. • Wir wollen Sportplätze perspektivisch zugänglich machen. Dabei betrachten wir jeden Sportplatz individuell und in Absprache mit auch den jeweiligen VereinenNeubau des Vereinsgeländes des HSV Barmbek-Uhlenhorst sowie die Pläne für ein neues Sportzent- rum des ETV. Wir wollen vor einer Einzäunung vorrangig andere Lösungen werden uns auch in den kommenden Jahren dafür einsetzen, dass die Sportinfrastruktur am Bedarf orientiert ausgebaut wird. Bei der Aufstellung von Bebauungsplänen ist der Sport- flächenbedarf regelhaft zu berücksichtigen. Die von der Bürgerschaft in Auftrag gegebene Be- darfsermittlung für das Problem des Vandalismus ausarbeiten Sportflächen wird vermutlich Defizite zu Tage fördern. Gemeinsam wer- den GRÜNE und alternative Angebote unter Einbeziehung der Jugendhilfe SPD diese Ergebnisse auswerten und der Bezirke schaffen. • Verankerung von Nachhaltigkeitszielen im Sport in Zusammenarbeit Rahmen der bezirklichen Möglichkei- ten alles daransetzen, zusätzliche Anforderungen zu erfüllen und Absprache mit dem Stadtsportbund (Beschaffung, Bau/Umbau die Errichtung neuer Sport- flächen zu unterstützen. Der Bedarf von Sportstätten, Verkehrsanbindung etc.) • Wir werden Standards für Kunstrasenplätze entwickeln; Entscheidungen über Kunst- oder Echtrasen treffen wir standortabhängig in Absprache mit den VereinenSportvereinen muss künftig beim Bau von Sporthallen durch Schulbau Hamburg stärker berücksichtigt werden. Die Errichtung von Kunstrasenplät- zen (mit Quarzsand oder Kork) wird weiter unterstützt. Perspektivisch soll der Sportplatz Struckholt (Klein Borstel) saniert werden. Notwendig ist auch eine Sanierung der Sporthalle Hamburg. Hier wollen GRÜNE und SPD Mittel vom Land für eine energetische Sanierung ein- werben. Im Rahmen der Erstellung eines Gutachtens zur Erweiterung des Stadtparks wird auch die Er- richtung einer wettkampftauglichen Fläche für Beachvolleyball geprüft. Die Realisierung solch einer wettkampftauglichen Spielfläche im Bezirk wird von Kunstrasenplätzen hat Vorrang vor GRÜNEN und SPD ausdrücklich un- terstützt. Sollte dies nicht im Stadtpark direkt oder in dessen Umfeld möglich sein, wird nach Alternativflächen im Bezirk gesucht. Die Beachvolleyballfläche am Linnering soll saniert und erweitert werden. Die erfolgreiche Förderung integrativer Sportangebote werden GRÜNE und SPD mit der AusweitungWei- terfinanzierung des Fonds für Sportangebote für Geflüchtete aus bezirklichen Mitteln fortset- zen. • Wir unterstützen Um den Parksport zu fördern sollen Trimm-Dich-Stationen (Outdoor Fitnessgeräte) für alle in öffentlichen Park- und ermutigen SportvereineGrünanlagen ermöglicht werden. Vor einer breiteren Verteilung sol- cher Geräte soll die Nutzung an einem Standort evaluiert werden. GRÜNE und SPD wollen, sich entsprechend dass jedes Kind schwimmen lernen kann. Konzeptionelle Vorausset- zungen hierfür müssen auf Landesebene geschaffen werden. Gemeinsame Zielsetzung ist es, die Quote der vielfältigen Gesellschaft sogenannten „sicheren Schwimmer*innen“ zu öffnen, Gleichberechtigung zu stärken und Anti-Diskriminierungsarbeit anzugehenerhöhen. Eine Kooperation mit Schwimmvereinen wird dabei begrüßt.

Appears in 1 contract

Samples: Koalitionsvereinbarung

Sport. Der Sport spielt für Gesundheit und Wohlbefinden eine große Rolle. Neben dem organisierten Sport in den vielen Vereinen unserer Stadt betreiben zunehmend mehr Menschen in ihrer Freizeit vereinsungebundenen Sport. Diesen beiden Aspekten der sportlichen Freizeitgestaltung Den aktuellen Sportentwicklungsplan wollen wir gemeinsam mit den Gemeinden, Vereinen und Verbänden umsetzen und fortschreiben, um damit die Arbeit der Sportvereine und der ehrenamtlich aktiven Menschen auszubauen und zu stärken. Wir tun dies ausdrücklich auch weiterhin Rechnung tragenvor dem Hintergrund der großen gesellschaftlichen Aufgabe, der Bewegungsarmut entgegenzuwirken. • Wir fördern den Breitensport prioritär; Projekte Nicht zuletzt bietet Sport insbesondere für Jugendliche einen wichtigen Ausgleich für schwierige Situationen in Schule und Familie, einen Rückzugsort und eine Möglichkeit, sich mit Zugang zum Leistungssport behalten wir bei Gleichaltrigen auszutauschen. Hier werden Freund*innenschaften für das Leben geschlossen. Vor allem für Kinder aus Familien mit geringem Einkommen sind solche Formen des Miteinanders ein unabdingbares, niedrigschwelliges Angebot und verfolgen auch die NRW-Sportschule weitereine wichtige strukturelle Bereicherung. • Den Stadtsportbund in seiner wichtigen Arbeit für den Bielefelder Sport werden wir weiterhin fördern. • Wir unterstützen die Sportvereine in Wegen der Corona-KrisePandemie haben viele Sportvereine unzählige Mitglieder verloren. • Wir werden Wegen der Kopplung der Mitgliederzahlen an die Schwimmkapazitäten ausbauenfinanzielle Förderung bangen viele Vereine um ihre weitere Zukunft. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) spricht von massiven und teilweise irreparablen Schäden an unserem Sportsystem. Deswegen muss es unsere oberste Priorität sein, um möglichst allen Kindern das Schwimmen zu ermöglichendass wir unseren Vereinen wieder auf die Beine helfen. Die Eintrittspreise Koalition setzt sich daher für eine weitere unentgeltliche Überlassung der Sportstätten des Kreises an die Vereine ein. Weil unklar bleibt, wann wieder Normalität in Schwimmbäder halten den Sport-Alltag einkehrt, ist es notwendig, unsere Sportanlagen jetzt so umzugestalten, dass Corona-sicherer Sport für alle möglich wird. Kleine, festgelegte Trainingsgruppen und hygienekonforme Sportstätten sollten Teil eines gesunden, nachhaltigen Umgangs mit der Krise sein. Hierfür benötigen wir bezahlbarvor allem mehr Trainer*innen- und Übungsleiter*innen, deswegen wollen wir die kreisweiten Fördermittel aufstocken und unbürokratisch zur Verfügung stellen. • Sports4Kids werden wir beibehaltenBewegungsfreundliche Pausenhöfe sowie öffentliche Outdoor-Fitnessanlagen müssen darüber hinaus nicht nur Jugendlichen, sondern jeder Altersgruppe zugänglich gemacht werden. • Offene niedrigschwellige Angebote wie den „Open Sunday“ werden wir ausbauen Ferner soll die Kreispolitik weitere Räume für mehr Bewegung schaffen. Hierbei sollen Radwanderwege und in möglichst jedem Stadtbezirk anbieten. • Wir werden auch weiterhin alle zwei Jahre 10% der Sportpauschale des Landes für vereinsungebundenen Sport nutzen (zurzeit etwa 90.000 Euro). Auf diese finanziellen Mittel machen wir öffentlich verstärkt aufmerksam. • Wir wollen Sportplätze perspektivisch zugänglich machen. Dabei betrachten wir jeden Sportplatz individuell und in Absprache mit den jeweiligen VereinenInliner-Strecken erschlossen werden. Wir wollen vor einer Einzäunung vorrangig andere Lösungen die Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen, wie etwa Kooperationsprojekte im Breitensport und bei der Talentförderung stärken. Damit wollen wir einen Gegenpol zur Ökonomisierung im Sportbereich setzen sowie das Ehrenamt und die Vereinskultur in unserem Kreis stärken. Den wachsenden Anteil von Nicht-Schwimmer*innen beobachten wir kritisch. Wir setzen uns dafür ein, dass jedes Kind in unserem Kreis Zugang zu Schwimmunterricht erhält. Wir wollen Menschen ermöglichen, selbstbestimmt zu leben und an der Gesellschaft teilzuhaben. Hierfür wollen wir Armut vermeiden bzw. zurückdrängen. Einen besonderen Fokus legen wir dabei auf die Bekämpfung von Kinderarmut und Altersarmut. Soziale, kulturelle und gesundheitliche Einrichtungen müssen dabei qualitative und hochwertige Arbeit leisten und für das Problem des Vandalismus ausarbeiten alle im Kreis gut erreichbar sein. Unser Ziel ist, dass alle Menschen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben. Wir stellen uns gegen die zunehmende Spaltung der Gesellschaft und alternative Angebote unter Einbeziehung der Jugendhilfe die soziale Ausgrenzung durch Armut. Wir wollen uns nicht damit begnügen, finanzielle und der Bezirke soziale Notsituationen abzufedern, wir wollen eine bessere soziale Infrastruktur für Teilhabe schaffen. • Verankerung Das vorhandene gute soziale Netzwerk von Nachhaltigkeitszielen institutionellen und freien Initiativen und Xxxxxx*innen gilt es zu erhalten und auszubauen. Gemeinwesenprojekte in Quartieren, die hierfür Bedarf haben, werden von uns genauso unterstützt wie der flächendeckende Ausbau von Familienzentren, um die Generationen stärker miteinander zu verzahnen. Konkret bedeutet das, vor Ort anzupacken: Soziale Projekte unterstützen, ein sich für die Menschen engagierendes Jobcenter, Gleichberechtigung voranbringen und gegen die Altersarmut – besonders von Frauen – Strategien entwickeln. Alle inhaltlichen und infrastrukturellen Angebote im Kreis müssen inklusiv und barrierefrei sein. Bildung, gesunde Ernährung, bezahlbarer Wohnraum, Mobilität, digitale Teilhabe, Kultur, Sport in Zusammenarbeit und Absprache mit dem Stadtsportbund (Beschaffung, Bau/Umbau gute Gesundheitsversorgung müssen für alle zugänglich sein. Armutsprävention ist dabei für uns genauso wichtig wie das Zurückdrängen von Sportstätten, Verkehrsanbindung etc.) • Wir werden Standards für Kunstrasenplätze entwickeln; Entscheidungen über Kunst- oder Echtrasen treffen wir standortabhängig in Absprache mit den VereinenArmut. Die Sanierung Koalition bekennt sich zum Aufbau und zum Erhalt von Kunstrasenplätzen hat Vorrang vor der Ausweitung. • Wir unterstützen verlässlichen, humanen, sozialen Strukturen und ermutigen Sportvereinekulturellen Netzwerken, sich entsprechend der vielfältigen Gesellschaft zu öffnenzur Sicherung und Befähigung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, Gleichberechtigung zu stärken zum Grundsatz "Hilfe zur Selbsthilfe" und Anti-Diskriminierungsarbeit anzugehenSelbstbestimmung, zum Ausbau sozialer Leistungen – auch in Bezug auf deren Qualität.

Appears in 1 contract

Samples: Koalitionsvertrag