Common use of Sport Clause in Contracts

Sport. Die Koalitionspartner sind der Überzeugung, dass ehrenamtlich Tätige bei der Anerkennung und Überprüfung der Gemeinnützigkeit ihres Vereines Unter- stützung brauchen. Dies soll die Ehrenamtsstiftung in Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium leisten. Der Sport leistet einen großen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt, zum eh- renamtlichen Engagement und zur Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern. Die Koalitionspartner unterstützen auch weiterhin den Sport und seine Ver- eine, damit sie ihren Mitgliedern attraktive Angebote unterbreiten können. Die Bedeutung des Sports für die Gesundheitsförderung und -prävention nimmt, auch angesichts des demografischen Wandels, stetig zu. Angebote des Seniorensports sowie den weiteren Auf- und Ausbau von Gesund- heitssportangeboten in den Sportvereinen werden die Koalitionspartner im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel unterstützen. Für den Nachwuchsleistungssport sind neben den ehrenamtlich engagierten Trainerinnen und Trainern auch qualifizierte und motivierte hauptamtliche Trai- nerinnen und Trainer notwendig. Das Bundesministerium des Innern, der Deutsche Olympische Sportbund, die Spitzenverbände und die Länder diskutieren intensiv die Neustrukturierung der Spitzensportförderung in Deutschland. Die Koalitionspartner werden die Re- form begleiten. Um den Sport, seine Verbände und Vereine und die Mitglieder in den Sport- vereinen weiter zu unterstützen, wird weiterhin in die Sportförderung und in den Bau und die Sanierung von Sportstätten investiert. Die Koalitionspartner verständigen sich darauf, für den Neubau beziehungsweise die Sanierung der Landessportschule Warnemünde mit der dazugehörigen Hafenanlage die not- wendigen Fördermittel zur Verfügung zu stellen. Die Koalition legt auch künftig besonderes Augenmerk auf die kontinuierliche Förderung sportlicher Talente von Athletinnen und Athleten im Spitzensport und Nachwuchsleistungssport. Die Sportgymnasien als „Eliteschulen des Sports“ werden weiterhin gefördert. Die Koalitionspartner werden eine Bundesratsinitiative prüfen mit dem Ziel, für gemeinnützige Vereine die Mehrwertsteuer für die Vermietung von Sportstät- ten auf sieben Prozent zu senken. Die Koalition strebt eine enge Kooperation der Sportverbände und -vereine, insbesondere mit Kitas und Schulen, an, wie etwa durch die Programme „Kin- derbewegungsland“ und „Schule und Verein“. Darüber hinaus wollen die Koa- litionspartner die Arbeit der Sportverbände und -vereine in vollen Halbtags- grundschulen und Ganztagsschulen stärker verankern.

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Samples: Koalitionsvereinbarung, Koalitionsvereinbarung

Sport. Die Koalitionspartner sind der ÜberzeugungKoalition ist ein verlässlicher Partner des Sports. Sport leistet als fester Bestandteil unserer demokratischen Gesellschaft einen besonderen Beitrag zur Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung, zur Integration und zur Inklusion sowie zur Verständigung zwischen Generationen und Kulturen. Über den Sport werden besonders Kindern und jungen Menschen wichtige Werte wie Fleiß und Ehrgeiz, aber auch Vertrauen, Teamgeist und Identität vermittelt. Wir wollen dafür sorgen, dass ehrenamtlich Tätige bei auch in Zukunft Jeder und Jedem flächendeckend attraktive Sportstätten zur Verfügung stehen. Sport ist die größte Bürgerbewegung in Sachsen, die in besonderer Weise gemeinwohlorientierte Aufgaben erfüllt. Wir wollen gemeinsam mit allen gesellschaftlichen Akteuren die Bedeutung des Sports im Bewusstsein der Anerkennung Öffentlichkeit stärken und Überprüfung der Gemeinnützigkeit ihres Vereines Unter- stützung brauchenden Sport in all seinen Facetten fördern, damit sein Wert für die Gesellschafts-, Bildungs- und Gesundheitspolitik noch stärker wirkt. Dies soll die Ehrenamtsstiftung in Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium leistenBreitensport wie Spitzensport verdienen unsere besondere Unterstützung. Der Sport leistet bietet allen Altersgruppen Raum zur persönlichen Verwirklichung und Entfaltung. Wir sind für eine verbesserte Verbindung von Sport und Schule, für Gesundheit und Prävention sowie für den Kampf gegen Doping und für einen großen Beitrag zum sozialen Zusammenhaltsauberen Sport. Gewalt, zum eh- renamtlichen Engagement Homophobie und zur Gesundheit in Mecklenburg-VorpommernRassismus dürfen im sächsischen Sport keine Chance haben. Die Koalitionspartner unterstützen auch weiterhin Wir treten dafür ein, den Sport in allen Alters- und seine Ver- eineLebensbereichen zu fördern: In Kindertagesstätten mit landesweiten Programmen, damit sie ihren Mitgliedern attraktive Angebote unterbreiten könnenim Schulsportunterricht, in Ganztagsangeboten, in Sportvereinen, in Hochschulen, in der beruflichen Bildung, im Arbeitsumfeld, im Bereich der Senioren, der medizinischen Rehabilitation und in der Freizeitgestaltung. Die Bedeutung des Sports für Wir werden ein dichtes Angebot sportbetonter Schulen in Sachsen erhalten. 2990 2991 2992 2993 2994 2995 2996 2997 2998 2999 3000 3001 3002 3003 3004 3005 3006 3007 3008 3009 3010 3011 3012 3013 3014 3015 3016 3017 3018 3019 3020 3021 3022 3023 Wir werden Sport unabhängig von den körperlichen Voraussetzungen der Sporttreibenden unterstützen. Dazu gehört auch gemeinsames Sporttreiben von Menschen mit und ohne Behinderungen, das zum Abbau von Vorurteilen, Berührungsängsten und allgemeiner sozialer Distanz beitragen kann. Das setzt die Gesundheitsförderung Einbeziehung der Behindertensportverbände in diesen Prozess voraus. Seit 2014 ist Sport als kommunale Aufgabe in der Sächsischen Gemeindeordnung und -prävention nimmt, auch angesichts des demografischen Wandels, stetig zuder Sächsischen Landkreisordnung verankert. Angebote des Seniorensports sowie den weiteren Auf- und Ausbau von Gesund- heitssportangeboten in den Sportvereinen Hierbei werden wir die Koalitionspartner Kommunen im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel bestehenden Fördersysteme unterstützen. Für den Nachwuchsleistungssport sind neben den ehrenamtlich engagierten Trainerinnen Die Förderung des Kinder- und Trainern auch qualifizierte und motivierte hauptamtliche Trai- nerinnen und Trainer notwendigJugendsportes hat für die Koalition einen besonderen Stellenwert. Das Bundesministerium des InnernAus diesem Grund werden wir prüfen, wie der Deutsche Olympische Sportbund, die Spitzenverbände Zugang und die Länder diskutieren intensiv Nutzung von Sportstätten, insbesondere für Wettkämpfe und Veranstaltungen, erleichtert werden kann. Der Landessportbund ist die Neustrukturierung der Spitzensportförderung in Deutschlandmitgliederstärkste Organisation im Freistaat Sachsen. Seine Arbeit werden wir durch einen Zuwendungsvertrag unterstützen. Die Koalitionspartner werden die Re- form begleitenAusreichung der Betriebsmittel aus der Sportförderung erfolgt über den Landessportbund. Um Die Vereinbarkeit von Leistungssport, Beruf und Studium fördern wir ebenso wie den Sport, seine Verbände und Vereine Spitzensport und die Mitglieder Olympiastützpunkte. Wir werden in Gesprächen mit den Sport- vereinen weiter Hochschulen über die neuen Zielvereinbarungen auch prüfen, inwiefern Leistungssportlern ein erleichterter Zugang zu unterstützen, wird weiterhin in die Sportförderung und in den Bau und die Sanierung von Sportstätten investiertStudienfächern gewährt werden kann. Die Koalitionspartner verständigen sich darauf, für den Neubau beziehungsweise Ausrichtung von nationalen und internationalen Sportgroßveranstaltungen soll stärker gefördert werden. Wir wollen außerdem die Sanierung der Landessportschule Warnemünde mit der dazugehörigen Hafenanlage die not- wendigen Fördermittel zur Verfügung zu stellenForschung und akademische Trainerausbildung weiter unterstützen und fördern. Die Koalition legt verständigt sich auf ein Sportförderprogramm, um dem Erhalt der institutionellen und investiven Förderung gerecht zu werden. Bei der Umsetzung des Sportförderprogramms wird geprüft, inwieweit dafür ein zusätzlicher gesetzlicher Rahmen notwendig ist. Wir wollen zur Aufrechterhaltung der hohen Qualität der Aufgabenwahrnehmung eine leistungs- und wettbewerbsfähige, dialogorientierte und kooperative Verwaltung, die als Dienstleister für Bürgerinnen und Bürger, Wirtschaft und Arbeitswelt effizient arbeitet 3024 und innovativ, transparent sowie bürgernah ist. Dabei muss ein ausgewogenes 3025 Verhältnis zwischen Personalkosten und den finanziellen Handlungsspielräumen 3026 entsprechende Beachtung finden. Angesichts der bestehenden Herausforderungen 3027 bedarf es wirksamer Instrumente zur Steuerung der Personalausstattung und 3028 Personalentwicklung. 3029 3030 Der öffentliche Dienst des Freistaates Sachsen ist hinsichtlich seiner Aufgaben sowie der 3031 daraus resultierenden Personal- und Sachausstattung umfassend zu evaluieren. Die 3032 Koalitionspartner setzen dazu eine Kommission ein. Über die Aufgabenstellung, Größe 3033 und Zusammensetzung entscheidet das Kabinett. Die Kommission erstellt bis 2016 eine 3034 aufgabenorientierte Personalbedarfsplanung für den öffentlichen Dienst des Freistaates 3035 Sachsen. Der Prozess soll transparent gestaltet und die Mitarbeiterinnen und 3036 Mitarbeiter aktiv eingebunden werden. Die Kommission ermittelt außerdem mögliche 3037 Konsequenzen für den Behördenaufbau und die Struktur der Landesverwaltung. Wir 3038 werden die Personalausgaben des Freistaates langfristig stabilisieren. Grundlage dafür 3039 ist die aufgabenorientierte Personalbedarfsplanung, die auch künftig besonderes Augenmerk auf über die kontinuierliche Förderung sportlicher Talente Umsetzung und 3040 die Höhe des zukünftigen Stellenabbaus entscheidet. 3041 3042 Wir werden den behördeninternen Stellenmarkt (TRIAS) zu einem umfassenden 3043 Personalmonitoring ausbauen, um Personalbedarfe früher zu erkennen, Transparenz zu 3044 schaffen und deren Sicherung zielgerichtet steuern zu können. 3045 3046 Wir brauchen auch weiterhin gut ausgebildete, motivierte und leistungsfähige 3047 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vor dem Hintergrund der demografischen 3048 Entwicklung wollen wir den öffentlichen Dienst nicht überaltern lassen und ihn auch für 3049 junge qualifizierte Xxxxxxxx attraktiv gestalten. Hierzu prüfen wir Modelle für eine 3050 Stärkung der Leistungselemente bei der Bezahlung, für eine flexiblere Lebensarbeitszeit 3051 und zur Gewinnung von Athletinnen Spezialisten. Wir wollen den flexiblen Einsatz unserer 3052 Mitarbeiterinnen und Athleten Mitarbeiter durch den Ausbau zielgerichteter Aus- und 3053 Weiterbildung sichern sowie eine zentrale Informations- und Wissensdatenbank für die 3054 Verwaltung schaffen. Dabei fördern, qualifizieren und motivieren wir die Beschäftigten 3055 und stärken ihre digitale Kompetenz. 3056 3057 3058 3059 Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Dienstherrn und Beschäftigten ist Fundament einer leistungsfähigen Verwaltung. Daher werden wir bis Mitte 2016 ein zeitgemäßes und praktikables Personalvertretungsgesetz mit erweiterten 3060 Mitbestimmungsrechten beschließen. Anonymisierte Bewerbungsverfahren können 3061 einen Beitrag zu einem modernen Personalmanagement leisten und für mehr 3062 Chancengerechtigkeit sorgen. Der Freistaat Sachsen wird daher ein entsprechendes 3063 3064 3065 3066 3067 3068 3069 3070 3071 3072 3073 3074 3075 3076 3077 3078 3079 3080 3081 3082 3083 3084 3085 3086 3087 3088 3089 3090 Modellprojekt im Spitzensport Bereich der Landesverwaltung durchführen. Sachgrundlose Befristungen von Arbeitsverträgen werden wir überprüfen und Nachwuchsleistungssporteinschränken. Wir verstehen ein umfassendes strategisches Gesundheitsmanagement als eine Aufgabe aller Landesbehörden und werden die Umsetzung aktiv fördern. Die Sportgymnasien Wiedereingliederung von Bediensteten werden wir gewährleisten. Wir werden die Digitalisierung nutzen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Das Angebot an Telearbeitsplätzen im öffentlichen Dienst werden wir weiter ausbauen. Wir wollen den Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst erhöhen und die interkulturelle Kompetenz in der Landesverwaltung als „Eliteschulen des Sports“ werden weiterhin gefördertQualitätskriterium verankern. Die Koalitionspartner werden Mehrsprachigkeit und interkulturelle Kompetenz sind als wichtige zusätzliche Qualifikationen anerkannt und müssen im Rahmen von Aus- und Fortbildungen gefördert werden. Durch eine Bundesratsinitiative prüfen mit dem Zielspezielle Förderung und die sich daran anschließende Einstellungspraxis soll auch ein Zeichen dafür gesetzt werden, für gemeinnützige Vereine die Mehrwertsteuer für die Vermietung von Sportstät- ten auf sieben Prozent zu senkendass Migrantinnen und Migranten im öffentlichen Dienst willkommen sind. Die Koalition strebt ist sich bewusst, dass mit der wachsenden Digitalisierung auch die Anforderungen an Datenschutz und Informationssicherheit steigen und ein wirksamer Schutz vor dem Missbrauch von Daten und ihrer Ausspähung durch unberechtigte Dritte geschaffen werden muss. Bei der Digitalisierung werden wir eng mit den sächsischen Kommunen zusammenarbeiten und diese beim Ausbau der digitalen Infrastruktur angemessen unterstützen. Die Optimierung und Konsolidierung der IT-Organisation wird durch eine enge Kooperation zunehmende Bündelung beim Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste vorangetrieben. Das bedingt die Übernahme des zentralen Betriebs ressortübergreifender Fachaufgaben. Wir setzen uns für einen möglichst barriere- und medienbruchfreien Dialog der Sportverbände Ressorts mit den Bürgerinnen und -vereineBürgern, insbesondere Unternehmen und Verbänden in eigener fachlicher Verantwortung ein. Wir werden mit Kitas der verpflichtenden Einführung von ESignatur und SchulenEAkte in der Verwaltung die 3091 3092 3093 3094 3095 3096 3097 3098 3099 3100 3101 3102 3103 3104 3105 3106 3107 digitalen Potenziale heben und bspw. mit Bürgerterminals eine hohe Service-Qualität für alle Sachsen auch in Zukunft garantieren. Öffentlich Private Partnerschaften (ÖPP) kommen nur im Ausnahmefall in Betracht, anwenn eine gesamtwirtschaftliche Betrachtung nachweist, wie etwa durch dass die Programme „Kin- derbewegungsland“ und „Schule und Verein“. Darüber hinaus wollen die Koa- litionspartner die Arbeit der Sportverbände und -vereine in vollen Halbtags- grundschulen und Ganztagsschulen stärker verankernLeistung bei besserer Qualität kostengünstiger erbracht werden kann.

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Samples: Koalitionsvertrag

Sport. Die Koalitionspartner sind der Überzeugungsich des hohen gesellschaftlichen Stellenwerts des Sports bewusst. Sie treten dafür ein, dass ehrenamtlich Tätige bei der Anerkennung und Überprüfung der Gemeinnützigkeit ihres Vereines Unter- stützung brauchen. Dies soll die Ehrenamtsstiftung in Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium leisten. Der Sport leistet einen großen Beitrag zum sozialen Zusammenhaltdas „„Sportland Sachsen““ auch weiterhin gute Voraussetzungen zur Förderung sportlicher Talente, zum eh- renamtlichen Engagement zur sportlichen Betätigung breiter Bevölkerungskreise und zur Gesundheit in Mecklenburg-VorpommernStärkung des Ehrenamtes im Sport bietet. Breitensport und Leistungssport haben mit ihren sozialen, persönlichkeitsbildenden und gesundheitspräventiven Funktionen sowie dem hohen ehrenamtlichen Engagement sehr große Bedeutung. Die Koalitionspartner unterstützen auch weiterhin setzen sich für eine Fortsetzung der Sportstättenförderung ein, um dem noch vorhandenen Sanierungsbedarf und dem Bedarf an Ergänzungsbauten in den Sport und seine Ver- eine, damit Kommunen gerecht zu werden. In diesem Rahmen treten sie ihren Mitgliedern attraktive Angebote unterbreiten könnenfür eine Fortsetzung des Goldenen Plans Ost ein. Die Bedeutung des Sports für die Gesundheitsförderung und -prävention nimmt, auch angesichts des demografischen Wandels, stetig zu. Angebote des Seniorensports sowie den weiteren Auf- und Ausbau von Gesund- heitssportangeboten in den Sportvereinen dafür notwendigen Landesmittel werden die Koalitionspartner im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel unterstützen. Für den Nachwuchsleistungssport sind neben den ehrenamtlich engagierten Trainerinnen und Trainern auch qualifizierte und motivierte hauptamtliche Trai- nerinnen und Trainer notwendig. Das Bundesministerium des Innern, der Deutsche Olympische Sportbund, die Spitzenverbände und die Länder diskutieren intensiv die Neustrukturierung der Spitzensportförderung in Deutschlandbereitgestellt. Die Koalitionspartner werden sind sich darüber einig, dass gemeinsam mit dem Landessportbund und den kommunalen Spitzenverbänden die Re- form begleitenNotwendigkeit eines Sportfördergesetzes geprüft wird. Um Der Zuwendungsvertrag mit dem Landessportbund zur Förderung des Vereinssports wird fortgeführt. Schulische Ganztagsangebote und Ganztagsschulen können auch den Sport, seine Verbände und Vereine und die Mitglieder in den Sport- vereinen weiter zu unterstützen, wird weiterhin in die Sportförderung und in den Bau und die Sanierung von Sportstätten investiertSportvereinen neue Chancen bieten. Die Koalitionspartner verständigen setzen sich darauf, auf Bundesebene für den Neubau beziehungsweise die Sanierung Erhaltung der Landessportschule Warnemünde mit der dazugehörigen Hafenanlage die not- wendigen Fördermittel zur Verfügung zu stellen. Die Koalition legt auch künftig besonderes Augenmerk auf die kontinuierliche Förderung sportlicher Talente von Athletinnen in Sachsen vorhandenen Olympia- und Athleten im Spitzensport und Nachwuchsleistungssport. Die Sportgymnasien als „Eliteschulen des Sports“ werden weiterhin gefördertBundesstützpunkte ein. Die Koalitionspartner stimmen darin überein, dass die gezielte Förderung sportlicher Nachwuchstalente sich bewährt hat und fortgeführt werden eine Bundesratsinitiative prüfen mit dem Ziel, soll. Die Fußballweltmeisterschaft 2006 muss für gemeinnützige Vereine die Mehrwertsteuer ganz Sachsen als hervorragende Möglichkeit zur Standortwerbung und als Zeichen für die Vermietung von Sportstät- ten auf sieben Prozent zu senken. Die Koalition strebt eine enge Kooperation der Sportverbände sportliche und -vereine, insbesondere mit Kitas und Schulen, an, wie etwa durch die Programme „Kin- derbewegungsland“ und „Schule und Verein“. Darüber hinaus wollen die Koa- litionspartner die Arbeit der Sportverbände und -vereine in vollen Halbtags- grundschulen und Ganztagsschulen stärker verankernorganisatorische Kompetenz genutzt werden.

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Samples: Koalitionsvereinbarung

Sport. Die Koalitionspartner sind der Überzeugungsich des hohen gesellschaftlichen Stellenwerts des Sports bewusst. Sie treten dafür ein, dass ehrenamtlich Tätige bei der Anerkennung und Überprüfung der Gemeinnützigkeit ihres Vereines Unter- stützung brauchen. Dies soll die Ehrenamtsstiftung in Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium leisten. Der Sport leistet einen großen Beitrag zum sozialen Zusammenhaltdas „Sportland Sachsen“ auch weiterhin gute Voraussetzungen zur Förderung sportlicher Talente, zum eh- renamtlichen Engagement zur sportlichen Betätigung breiter Bevölkerungskreise und zur Gesundheit in Mecklenburg-VorpommernStärkung des Ehrenamtes im Sport bietet. Breitensport und Leistungssport haben mit ihren sozialen, persönlichkeitsbildenden und gesundheitspräventiven Funktionen sowie dem hohen ehrenamtlichen Engagement sehr große Bedeutung. Die Koalitionspartner unterstützen auch weiterhin setzen sich für eine Fortsetzung der Sportstättenförderung ein, um dem noch vorhandenen Sanierungsbedarf und dem Bedarf an Ergänzungsbauten in den Sport und seine Ver- eine, damit Kommunen gerecht zu werden. In diesem Rahmen treten sie ihren Mitgliedern attraktive Angebote unterbreiten könnenfür eine Fortsetzung des „Goldenen Plans Ost“ ein. Die Bedeutung des Sports für die Gesundheitsförderung und -prävention nimmt, auch angesichts des demografischen Wandels, stetig zu. Angebote des Seniorensports sowie den weiteren Auf- und Ausbau von Gesund- heitssportangeboten in den Sportvereinen dafür notwendigen Landesmittel werden die Koalitionspartner im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel unterstützen. Für den Nachwuchsleistungssport sind neben den ehrenamtlich engagierten Trainerinnen und Trainern auch qualifizierte und motivierte hauptamtliche Trai- nerinnen und Trainer notwendig. Das Bundesministerium des Innern, der Deutsche Olympische Sportbund, die Spitzenverbände und die Länder diskutieren intensiv die Neustrukturierung der Spitzensportförderung in Deutschlandbereitgestellt. Die Koalitionspartner werden sind sich darüber einig, dass gemeinsam mit dem Landessportbund und den kommunalen Spitzenverbänden die Re- form begleitenNotwendigkeit eines Sportfördergesetzes geprüft wird. Um Der Zuwendungsvertrag mit dem Landessportbund zur Förderung des Vereinssports wird fortgeführt. Schulische Ganztagsangebote und Ganztagsschulen können auch den Sport, seine Verbände und Vereine und die Mitglieder in den Sport- vereinen weiter zu unterstützen, wird weiterhin in die Sportförderung und in den Bau und die Sanierung von Sportstätten investiertSportvereinen neue Chancen bieten. Die Koalitionspartner verständigen setzen sich darauf, auf Bundesebene für den Neubau beziehungsweise die Sanierung Erhaltung der Landessportschule Warnemünde mit der dazugehörigen Hafenanlage die not- wendigen Fördermittel zur Verfügung zu stellen. Die Koalition legt auch künftig besonderes Augenmerk auf die kontinuierliche Förderung sportlicher Talente von Athletinnen in Sachsen vorhandenen Olympia- und Athleten im Spitzensport und Nachwuchsleistungssport. Die Sportgymnasien als „Eliteschulen des Sports“ werden weiterhin gefördertBundesstützpunkte ein. Die Koalitionspartner stimmen darin überein, dass die gezielte Förderung sportlicher Nachwuchstalente sich bewährt hat und fortgeführt werden eine Bundesratsinitiative prüfen mit dem Ziel, soll. Die Fußballweltmeisterschaft 2006 muss für gemeinnützige Vereine die Mehrwertsteuer ganz Sachsen als hervorragende Möglichkeit zur Standortwerbung und als Zeichen für die Vermietung von Sportstät- ten auf sieben Prozent zu senken. Die Koalition strebt eine enge Kooperation der Sportverbände sportliche und -vereine, insbesondere mit Kitas und Schulen, an, wie etwa durch die Programme „Kin- derbewegungsland“ und „Schule und Verein“. Darüber hinaus wollen die Koa- litionspartner die Arbeit der Sportverbände und -vereine in vollen Halbtags- grundschulen und Ganztagsschulen stärker verankernorganisatorische Kompetenz genutzt werden.

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Samples: Koalitionsvereinbarung

Sport. Die Koalitionspartner sind Sportanlagen müssen regelmäßig saniert bzw. instandgesetzt werden. Sportplatzsanierungen sollen unter Beteiligung der ÜberzeugungNutzer:innen umwelt- und klimaschonend erfolgen, dass ehrenamtlich Tätige bei insbesondere sollen Kunstrasenplätze mikroplastikfrei saniert werden. Hierbei dient der Anerkennung Neubau an der Xxxx- Xxxxxxxx-Straße als Modellprojekt. • Wir wollen die vorhandenen Sportanlagen, wo es möglich ist, während des laufenden Betriebs instandhalten, erweitern oder multifunktional umgestalten (in Anlehnung an den Sportentwicklungsplan). • Zudem muss geprüft werden, auf welchen Großsportanlagen Flächen besser genutzt werden können, um dort weitere Sportanlagen entstehen zu lassen. Das betrifft insbesondere die Sportanlagen am Sachsendamm, Vorarlberger Damm, am Matthäifriedhofsweg, der Bosestraße und Überprüfung der Gemeinnützigkeit ihres Vereines Unter- stützung brauchenim Volkspark Mariendorf. Dies soll Hierfür kann die Ehrenamtsstiftung in Zusammenarbeit Sportanlagenentwicklungsplanung eine Grundlage sein. • Wir wollen auch mit dem Finanzministerium leisten. Der Sport leistet einen großen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt, zum eh- renamtlichen Engagement und zur Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern. Die Koalitionspartner unterstützen auch weiterhin den Sport und seine Ver- eine, damit sie ihren Mitgliedern attraktive Angebote unterbreiten können. Die Bedeutung des Sports für die Gesundheitsförderung und -prävention nimmt, auch angesichts des demografischen Wandels, stetig zu. Angebote des Seniorensports sowie den weiteren Auf- und Ausbau von Gesund- heitssportangeboten in den Sportvereinen werden die Koalitionspartner privaten Bauherren im Rahmen von gemeinsamer Quartiers- und Projektplanung neue Sportstätten planen und entwickeln. Ziel ist es, die soziale Infrastruktur mit dem Wohnungsbau mitwachsen zu lassen. • Wir werden uns dafür einsetzen, dass die Bäderbetriebe während der verfügbaren Haushaltsmittel notwendigen Sanierungen der Bäder im Bezirk genügend Ausgleichsschwimmflächen anbieten (z.B. Tragluftschwimmhallen oder der Bau eines Schwimmbades in Leichtbauweise). • Beim Neubau des Stadtbades Tempelhof werden wir uns dafür einsetzen, dass mehr Schwimmbahnen als bisher eingerichtet werden. Das Erfolgsmodell Schulschwimmzentrum wollen wir auch in unserem Bezirk etablieren. Dazu soll mit Schwimmvereinen kooperiert und Kleingruppenunterricht angeboten werden. • Wir setzen uns für die Digitalisierung der Sportstättenvergabe ein, um das Verfahren transparenter und flexibler zu gestalten und die Auslastung der vorhandenen Sportanlagen im Bezirk zu optimieren. Wir begrüßen daher die derzeitige Entwicklung einer entsprechenden Software von SenInnDS. Bis dahin sollen die Möglichkeiten genutzt werden, die Belegungen im Internet darzustellen. Das Sportamt soll zudem zeitnah zu den Vergabezeiträumen den Vergabebericht dem zuständigen Ausschuss und den Sportgremien in schriftlicher Form vorlegen. • Wir wollen den Zugang zu den Sportanlagen erleichtern. Deshalb streben wir elektronische Schließsysteme an. • Um mehr Anerkennung und Wertschätzung für außergewöhnliche Leistungen im Sport zu zeigen, sollen die Sportler:innen, die in ihrer Sportart Sieger:in geworden sind, im Rahmen einer jährlichen Meister:innenehrungen für die Spitzenplätze geehrt werden. • Wir werden den Förderpreis für Frauen- und Mädchensport reaktivieren. • Wanderausstellungen wie Fan.Tastic Females werden wir in den Bezirk holen, um Mädchen für verschiedene Sportarten zu begeistern. • Der Sportentwicklungsplan wird fertiggestellt und regelmäßig transparent unter Einbindung der BVV und den entsprechenden Sportgremien weiterentwickelt werden. Amt für Weiterbildung und Kultur • Wir wollen, dass Tempelhof-Schönberg zukünftig eine Vorreiterrolle in der Entwicklung und Ausgestaltung der Bibliotheken zu Orten von lebenslangem Lernen und generationsübergreifendem Wissensaustausch einnimmt. Das Bibliothekspersonal für alle Bibliotheken wird unter Vorbehalt der Kosten- und Leistungsrechnung kontinuierlich aufgebaut. • Wir wollen die Xxxxxxx-Kolmar-Bibliothek umgehend an einem neuen Standort wiedereröffnen und mit Personal und Medien auskömmlich ausstatten. • Es ist für uns selbstverständlich, die Volkshochschule und die Musikschule weiterhin zu fördern und in ihren Forderungen nach besseren Raumangeboten und besserer Vergütung von Honorarkräften sowie mehr Festanstellungen zu unterstützen. Für Wir setzen uns weiterhin für Festanstellungen von Dozent:innen der VHS und der Musikschulen ein sowie für auskömmliche Honorare der freien Dozent:innen. Wir wollen aber gleichzeitig vermeiden, dass die Anpassung der Honorare zu einer Erhöhung der Entgelte der VHS- und Musikschulkurse führt. • Wir engagieren uns dafür, das Museumsarchiv personell besser auszustatten und ein Konzept zur ehrenamtlichen Unterstützung zu entwickeln. • Wir werden den Nachwuchsleistungssport sind neben den ehrenamtlich engagierten Trainerinnen barrierefreien Um- und Trainern auch qualifizierte Neubau von Bibliotheken, Museen, Gedenk- und motivierte hauptamtliche Trai- nerinnen Infotafeln, Kultur- und Trainer notwendig. Das Bundesministerium des Innern, der Deutsche Olympische Sportbund, die Spitzenverbände und die Länder diskutieren intensiv die Neustrukturierung der Spitzensportförderung in Deutschland. Die Koalitionspartner werden die Re- form begleiten. Um den Sport, seine Verbände und Vereine und die Mitglieder in den Sport- vereinen weiter zu unterstützen, wird weiterhin in die Sportförderung und in den Bau und die Sanierung von Sportstätten investiert. Die Koalitionspartner verständigen sich darauf, für den Neubau beziehungsweise die Sanierung der Landessportschule Warnemünde mit der dazugehörigen Hafenanlage die not- wendigen Fördermittel zur Verfügung zu stellen. Die Koalition legt auch künftig besonderes Augenmerk auf die kontinuierliche Förderung sportlicher Talente von Athletinnen und Athleten im Spitzensport und Nachwuchsleistungssport. Die Sportgymnasien als „Eliteschulen des Sports“ werden weiterhin gefördert. Die Koalitionspartner werden eine Bundesratsinitiative prüfen mit dem Ziel, für gemeinnützige Vereine die Mehrwertsteuer für die Vermietung von Sportstät- ten auf sieben Prozent zu senken. Die Koalition strebt eine enge Kooperation der Sportverbände und -vereine, insbesondere mit Kitas und Schulen, anBildungseinrichtungen, wie etwa durch die Programme Musik- und Volkshochschule, vorantreiben. Die bauliche Barrierefreiheit bildet auch hier die Grundlage und Voraussetzung für inklusive Angebote. • Wir werden die Entwicklung des Flughafens Tempelhof u. a. als Kulturort eng begleiten, bezirkliche Bedarfe identifizieren und für diesen Ort reklamieren. • Wir setzen uns für den Erhalt des Spielortes des Theaters am Winterfeldtplatz ein. • Wir werden die Kulturschaffenden und deren Institutionen unterstützen. Dazu gehört die Förderung der beiden kommunalen Galerien, des Kunstpreises und des Fotopreises, des Kulturhaus‘ Schöneberg in der Kyffhäuser Straße, des Kin- derbewegungslandSchöneberger Art“-Wochenendes und der Künstler:innenförderung im Rahmen des Programmes Dezentrale Kulturarbeit. Um die oft mit Preisen ausgezeichnete kulturelle und künstlerische Palette des Bezirks sichtbar zu machen, soll es künftig einmal im Jahr ein Kulturwochenende geben. • Wir möchten erreichen, dass in der kommunalen bezirklichen Galerie (Haus am Kleistpark) auch freischaffende Bildende Künstler:innen unseres Bezirkes Ausstellungsmöglichkeiten bekommen. • Zusätzlich setzen wir uns für ein weiterführendes Vernetzungskonzept im Bezirk ein, bei dem sich freischaffende Künstler:innen gemeinsam mit dem Bezirksamt über neue Möglichkeiten des Austauschens und der Unterstützung beraten können. • Wir wollen uns gemeinsam auf die Suche nach einem geeigneten Kulturstandort in Mariendorf machen. Auch setzen wir uns weiterhin für die Wiedereinführung eines kulturellen Festes in Mariendorf ein, bei dem sich beispielsweise hochwertige lokale Einrichtungen vorstellen und ein attraktives Bühnenprogramm präsentieren. • Wir möchten für die Vergabe der Mittel aus dem Bezirkskulturfonds und dem Projektfonds kulturelle Bildung ein neues Verfahren entwickeln, das partizipative Elemente enthält und mit einer eigenständigen Vergabejury arbeitet. • Wir werden Mittel zu Verfügung stellen, die für die Instandsetzung und Pflege von Gedenkobjekten und von Kunst im öffentlichen Raum zur Verfügung stehen. Ferner wollen wir die Bestandsaufnahme der Kunst im öffentlichen Raum weiterentwickeln und eine strukturierte Überprüfung von Denkmalen und Gedenktafeln einrichten, um auf eventuelle Verfallserscheinungen, bewusste Zerstörungen und Beschmierungen schnell und koordiniert reagieren zu können. • Wir wollen auf die historische und aktuelle Bedeutung des Regenbogenkiezes aufmerksam machen. Dazu wollen wir das Projekt „Queer Walk of Fame“ wieder aufnehmen und einen neuen Standort im Regenbogenkiez finden, der mit der Geschichte der queeren Bewegung verbunden ist. Außerdem setzen wir eine Ausstellung zur Geschichte des Regenbogenkiezes im öffentlichen Raum um und wollen das Projekt „All included!“ des Jugendmuseums Schöneberg fortsetzen. • Wir unterstützen das bürgerschaftliche Engagement von Bürger:innen und Initiativen zur Verlegung von Stolpersteinen zum Gedenken an ermordete jüdische Bürger:innen. • Wir werden einen Gedenk- und Mahnort, der sich mit der Kori-Fabrik befasst, entwickeln und umsetzen. • Wir setzen uns für die Realisierung eines Lern- und Gedenkortes Annedore und Xxxxxx Xxxxx im bestehenden Gebäude ein. Dabei unterstützen wir den Schöneberger „Arbeitskreis Lern- und Gedenkort Annedore und Xxxxxx Xxxxx“ und fordern auch vom Bezirksamt, die Errichtung des Gedenkortes und die Gedenkpolitik insgesamt aktiv zu fördern. • Wir unterstützen die Initiative zur Errichtung einer Gedenk- und Informationsstätte für das ehemalige Konzentrationslager Columbia auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof. • Auch die Erinnerung an die deutsche Kolonialgeschichte wollen wir weiter aufarbeiten. • Wir möchten unsere Auseinandersetzung mit dem Kolonialismus im öffentlichen Raum sichtbar machen: etwa am Kleistpark, dem historischen Standort der Schule Botanischen Zentralstelle für die deutschen Kolonien“, oder in Xxxxxxxxx, xxx Xxxxxxxxxx xxx „Marine-, Armee- und Verein“Kolonialausstellung“ von 1907. Darüber hinaus • Wir wollen Benennungen nach Frauen Priorität einräumen und berücksichtigen auch LSBT*I*Q bei Benennungen von Straßen etc. stärker. Neben der Aktualisierung und Fortschreibung des Namenspools auf der Website des Bezirks führen auch wir einen Pool an Namen, der regelmäßig aktualisiert und durch gemeinsame Anträge abgearbeitet wird. Umbenennungen bilden die Koa- litionspartner Ausnahme und müssen die Arbeit Kriterien der Sportverbände AV Benennungen erfüllen. Xxxxxx:innen wollen wir in den Prozess der Nachbenennungen einbeziehen. Benennungen nach Männern sind nicht vorgesehen, um dem Ungleichgewicht entgegenzuwirken. Ausnahmen sind möglich, wenn eine adäquate Anzahl von Benennungen von Frauen stattgefunden hat. Es wird das Verhältnis 1 zu 20 gewählt. Bei Benennungen öffentlicher Einrichtungen wie beispielsweise Sportanlagen sollen Nutzer:innen am Benennungsprozess beteiligt werden und können eigenen Vorschläge einbringen. • Wir werden uns für die Widmung von Ruhestätten von Frauen als Ehrengräber einsetzen. Hier gibt es einen Nachholbedarf. So weist beispielsweise der Alter St.-Xxxxxxxx Xxxxxxxx insgesamt 50 Ehrengräber aus, aber nur bei drei Gräbern sind die Geehrten Frauen. • Der bezirkliche Frauenmärz ist eine Veranstaltungsreihe, die primär von Frauen für Frauen im Monat Xxxx stattfindet. Fraueninitiativen, -verbände und -vereine sind in vollen Halbtags- grundschulen die Ausgestaltung des Programms einzubeziehen. Die vorherige Beteiligung der Fraktionen zur Themenfindung und Ganztagsschulen Gestaltung unter der Prämisse von „Frauen für Frauen“ ist beizubehalten. Die in der BVV vertretenen Parteien und Mandatsträger:innen können Programmpunkte ausgestalten. Geschäftsbereich 3: Ordnungsamt / Straßen- und Grünflächenamt Ordnungsamt • Falschparker:innen auf Rad- und Gehwegen, Eckenparker:innen, E-Roller und sonstige Hindernisse müssen verstärkt kontrolliert und Verstöße geahndet werden. Verkehrsbehinderungen sollen beseitigt werden. Gehwege müssen so ertüchtigt werden, dass sie keine Gefahr oder Hindernisse für Menschen mit beeinträchtigter Mobilität darstellen. • Radfahren oder Rollerfahren auf Gehwegen muss stärker verankernkontrolliert werden – für mehr Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer:innen. • Wir wollen in Kooperation mit der Polizei und ggf. dem Zoll vereinbarte Schwerpunkt- kontrollen umsetzen, um bestimmte Zielgruppen zu schützen und Regelverstöße aufzudecken, die Menschen in Gefahr bringen oder arbeitsrechtlich benachteiligen. In den Fokus nehmen wollen wir: Autorennen auf Hauptstraßen, Schulwegsicherheit und sichere Geh- und Überwege (Eckenparken, E-Roller), Gastronomie- und Gewerbekontrollen. • Die befristeten Stellen aus dem Landesprogramm Verkehrsüberwachung auf bezirklicher Ebene werden wir im Rahmen des Wirtschaftsplanes verstetigen. • Der Allgemeine Ordnungsdienst soll schrittweise aufgestockt werden, so dass die Leitmarke von einer AOD-Stelle pro 5.000 Einwohner:innen mittelfristig erreicht werden kann. Die zusätzlichen Stellen sollen sich in der Kosten- und Leistungsrechnung bzw. Budgetierung refinanzieren. • Mit mehr Personal wollen wir die Dienstzeiten des Ordnungsamtes gemäß der bezirklichen Dienstvereinbarung von 6 bis 24 Uhr ausweiten. • Die Anschaffung eines bezirklichen Abschleppwagens wird geprüft. • Der digitale Parkausweis soll modellhaft in einer Parkraumzone getestet werden. • Es ist geplant, die Zusammenarbeit mit der BSR zur Bauschuttbeseitigung fortzuführen. Über regelmäßige Sperrmülltage und Tauschtage soll den Bürger:innen die Möglichkeit eines wohnortnahen Recyclings ermöglicht werden. Die Projekte sollen aus dem Landesprogramm „Sauberes Berlin“ finanziert werden. • Wir setzen uns dafür ein, dass mehr stationäre und mobile Geschwindigkeitskontrollen in Tempelhof-Schöneberg eingesetzt werden. Wir wollen uns für die Erprobung und den Einsatz neuer technischer Möglichen der Verkehrsüberwachung einsetzen. • Wir wollen eine gute und vielfältige Versorgung im Bezirk gewährleisten. Hierzu wollen wir die bestehenden Wochenmärkte erhalten und stärken sowie auf regionale, ökologische und kostengünstige Lebensmittel ausrichten.

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Samples: Zählgemeinschaftsvereinbarung

Sport. Die Koalitionspartner Insgesamt gibt es in Rudolstadt ca. 40 Sportvereine mit ca. 3.800 Mitgliedern, die ein breites Spektrum an Sportarten abdecken. Darunter sind der Überzeugungneben Fußball-, dass ehrenamtlich Tätige bei der Anerkennung Tennis-, Tischtennis-, Volley- ballvereinen z. B. auch ein Judo-, Tauch- und Überprüfung der Gemeinnützigkeit ihres Vereines Unter- stützung brauchen. Dies soll die Ehrenamtsstiftung in Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium leistenSeesportverein. Der Sport leistet einen großen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt, zum eh- renamtlichen Engagement mitgliederstärkste Verein ist der SV 1883 Schwarza e. V. mit ca. 2.000 Mitgliedern und zur Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern17 Abteilungen. Die Koalitionspartner unterstützen auch weiterhin den Sport Sportanlagen in der Stadt Rudolstadt werden entweder durch die Stadt Rudolstadt selbst be- trieben, durch langjährige vertragliche Vereinbarungen an Sportvereine überlassen oder befinden sich im Eigentum der Vereine und seine Ver- eine, damit sie ihren Mitgliedern attraktive Angebote unterbreiten könnenanderer Organisationen. Die Bedeutung des Sports für die Gesundheitsförderung und -prävention nimmt, auch angesichts des demografischen Wandels, stetig zu. Angebote des Seniorensports sowie den weiteren Auf- und Ausbau von Gesund- heitssportangeboten in den Sportvereinen werden die Koalitionspartner Hallen im Rahmen städtischen Eigentum sind für Vereine und größtenteils auch öffentlich nutzbar. Neben den Sportanlagen an den Schulen gibt es in Rudolstadt ein städtisches Stadion in Cum- bach südwestlich des Xxxxxxxx-Xxxxx-Xxxxx. Zudem sind in Volkstedt, Schwarza und Rudolstadt- Ost weitere Anlagen vorhanden. Mit dem Hallenbad SAALEMAXX und dem Freibad Rudolstadt gibt es auch zwei Bäder. Darüber hinaus gibt es Anlagen für den Tennis-, Kegel-, Skate-, Moun- tainbike- und Motorcross-Sport. In Groschwitz ist ein Verkehrslandeplatz vorhanden. Weiterhin gibt es ein Bootshaus für den Kanusport in Volkstedt direkt an der verfügbaren Haushaltsmittel unterstützenSaale sowie zwei Hundesportplätze. Im Sportstättenleitplan der Stadt Rudolstadt 2009 wurden die gedeckten und offenen Sportanlagen in der Stadt analysiert sowie ein Handlungs- und Entwicklungskonzept erarbeitet. Während flä- chenmäßig genügend Sportplätze und Wasserflächen vorhanden sind, bestand bei den nutzbaren Hallenflächen in Rudolstadt ein deutliches Defizit von ca. 2.200 m². Mit drei neu errichteten Sport- hallen seit 2012 gibt es inzwischen ausreichend Kapazitäten. Die neu gebauten Hallen befinden sich jedoch nicht im städtischen Eigentum, sondern gehören freien Trägern bzw. dem Landkreis. Darüber hinaus wurden Erneuerungs- und Pflegemaßnahmen zur Verbesserung des Zustandes der bestehenden Einrichtungen als prioritär eingeschätzt. Die Rasenplätze in Rudolstadt sind zum Teil nur eingeschränkt nutzbar, daher war im Sportstättenleitplan 2009 die Schaffung eines zentral gelegenen und beleuchteten Kunstrasenplatzes geplant, der im Jahr 2011 errichtet wurde. Die Ka- pazität dieses Platzes ist jedoch bereits voll ausgelastet und es gibt weitere Anfragen von Sport- vereinen. Ein hoher Sanierungs- bzw. Neuplanungsbedarf besteht insbesondere am städtischen Stadion und dessen Umfeld (Freibad, Sportplatz „Schillerhöhe“, Downhill-Strecke). Dazu ist die Erstellung eines Gesamtkonzeptes für den Sportkomplex „Große Wiese“ notwendig. Für den Nachwuchsleistungssport sind neben den ehrenamtlich engagierten Trainerinnen und Trainern auch qualifizierte und motivierte hauptamtliche Trai- nerinnen und Trainer notwendigdas sanierungsbedürftige Freibad bestehen Überlegungen zu Möglichkeiten der Weiterbetreibung bzw. Das Bundesministerium des Innern, Umnutzung der Deutsche Olympische Sportbund, die Spitzenverbände und die Länder diskutieren intensiv die Neustrukturierung der Spitzensportförderung in Deutschland. Die Koalitionspartner werden die Re- form begleitenFlä- che (z. B. Teilnutzung als Campingplatz). Um den Bundesligaspielbetrieb für den Kegelverein auch in Zukunft gewährleisten zu können, ist die Einrichtung einer Segmentkegelbahn notwendig. Die bestehende Kegelanlage „Xxxxxx Xxxxxx“ weist dafür jedoch zu geringe Platzkapazitäten auf. Zudem sind ist auch die Drei-Xxxxxx-Halle der Regelschule „Xxxxxxxxx Xxxxxxxx“, die auch von den Vereinen und öffentlich genutzt wird, sanie- rungsbedürftig und es fehlen Flächenkapazitäten. Auch in den Staatlichen Grundschulen sind Sa- nierungsbedarfe vorhanden. Vor diesem Hintergrund erfolgt aktuell die Fortschreibung des Sportstättenleitplans von Rudolstadt. Sporthalle der Grund- schule „Xxxxx Xxxxxx“ Xxxxx-Xxxxxx-Xxx. 00 Xxxxxxxxxxxx Xxxxx 0-Xxxx-Xxxxx Schule/ Verein/ öffentlich 2010: saniert Sporthalle der Grundschule „Rudolstadt-West“ Xxxxxx-Xxxxxxx-Xxx. 0 XX Xxxxxxxxx Xxxxx 0-Xxxx-Xxxxx, DFB-Mini- Spielfeld Schule/ Verein/ öffentlich mittlerer Sanierungsbedarf Sporthalle der Grundschule Schwarza Xxxxxxxxxxxx 00 XX Xxxxxxxx-Xxxx Xxxxx 0-Xxxx-Xxxxx Schule/ Verein/ öffentlich mittlerer Sanierungsbedarf Sporthalle der Regelschule „Xxxxxxxxx Xxxxxxxx“ Xxxxxxxxxx Xxxxx 0 (Xxxxxxxxxxxx) Xxxxx 0-Xxxx-Xxxxx, Tribüne mit 400 Zuschauerplätzen Schule/ Vereine/ öffentlich Sanitäranlagen, Umkleide- und Funktionsräume sanie- rungsbedürftig, unzu- reichende Lagerflächen Sportanlage an der Regelschule „Xxxxxxxxx Xxxxxxxx“ (Stadtzentrum) Stadt Laufbahn, Weit- sprung, Kugelsto- ßen, Mehrzweck- platz, Hoch- sprunganlage (Ei- gentum LAC e. V.) Schule/ Verein Laufbahn sanierungsbe- dürftig Sporthalle der Xxxxxxxxx- Xxxxx-Xxxxxxx-Schule Xxxx Xxxxxxxxxxx 00 AWO Ru- dolstadt e. V: 1-Feld-Halle Schule/ Verein Neubau 2015 Sporthalle Staatliches Gymnasium Landkreis Saalfeld- 2-Feld-Halle Schule/ Vereine Neubau 2012 Fridericianum Weinbergstraße 1 a (Stadtzentrum) Rudolstadt Sporthalle Freie Integrative Gemein- schaftsschule "Xxxxxxxxx X. X. Fröbel" X.-Xxxxxxx-Xxx. 00-00 XX Xxxxxxx Jugendsozial- werk Nord- hausen e. V. 1-Feld-Halle Schule/ Wohn- heim/ Einrich- tungen Neubau 0000 Xxxxxxxxxx xxx Xxxxxxxxx- denden Schule (SBBS) Xxxxxxxxxxxxxxxxx 0 XX Xxxxxxxxx-Xxxx Xxxxxxxxx Xxxxxxxx- Xxxxxxxxxx 3-Feld-Halle Schule/ Verein saniert Städtisches Stadion Xxxxxxx Xxxx 00 XX Xxxxxxx Xxxxx 2 Großspielfelder, 1 Xxxxxxxxxxxxxxx 0 Rundlaufbahn, 2 Weitsprunggru- ben, 3 Kugelstoß- anlagen, 1 Ham- mer- und Diskus- anlage Schule/ Vereine/ öffentlich komplette Neuplanung von Funktionen und Flächen- systematik sowie Nut- zungsänderungen von Alt- bauten notwendig – Erstellung Gesamtkonzept, Sanierung von Sportanla- gen und Gebäuden, hoher Sanierungsbedarf Sportplatz „Schillershöhe“ Stadt, zugehörig zu Stadion 1 Großfeld Verein/ öffentlich evtl. Schließung und An- gliederung an Gelände Stadion, muss im Konzept mit betrachtet werden Sportanlage Gemeindetal Xx Xxxxxxxxxxxx 00 XX Xxxxxxxx Xxxxx (verpachtet an privat) 2 Großfelder (Ra- sen), Gewicht- heberzentrum, Spielplatz Schule/ Vereine/ öffentlich Sanierungsbedarf Gewicht- heberzentrum privat 4 Bowlingbahnen, 2 Kegelbahnen, Volleyballfeld, Gaststätte Sportplatz Rudolstadt-Ost Oststraße 40 e OT Rudolstadt-Ost Stadt, Verwaltung: Verein FSV Rudolstadt-Ost e. V. 1 Großspielfeld Verein/ öffentlich guter Zustand, Platz nach Hochwasser aus Fördermit- teln 2013 saniert, Sanierungsbedarf: Dach Funktionsgebäude Sportanlage „In der Schremsche“ In der Schremsche OT Schwarza-Nord Stadt 3 Allwetterplätze, Laufbahn, Weitsprung- und Kugelstoßanlage Schule/ öffentlich mittlerer Sanierungsbedarf (Tartanbeläge, Erweiterung Angebot) Freizeitbad und Erleb- nisbad SAALEMAXX Xxxx-Xxxxxxxx-Xxx. 0 XXXXXXXXX Freizeit- und Erlebnisbad 25-m-Sport- becken,Rutschen, Kinderbereich, öffentlich - Volkstedter Leite Rudolstadt GmbH (mit Stadt als Ge- sellschafter) Sauna, Wellness- bereich, Liege- wiese, 3-Xxxxxx- Beachvolley- ballanlage, Sauna Freibad Rudolstadt Xxxxxxx Xxxx 00 XX Xxxxxxx Xxxxx Xxxxxxx mit 2 Be- cken, Sprung- turm, Liegewiese, Beachvolleyball- anlage öffentlich/ Verein grundhafte Sanierung Be- cken und Filteranlage er- forderlich, Einbeziehung in Gesamtkonzept Stadion, gemeinsame Nutzung des Funktionsgebäudes Tennisanlage „Am Saalebogen“ Xxxxxxx Xxxx 00 XX Xxxxxxx Xxxxx, Verwaltung: TV „Am Saa- lebogen“ e. V. 5 Tenne-Plätze an Verein langfristig verpach- tet 2000: grundhafte Sanie- rung der Spielfelder, Neu- bau Einfeld-Tennishalle geplant Tennisanlage „Rot Weiß“ Platzanlage Xxxxxxxx-Xxxxx-Park OT Cumbach Stadt, Verwaltung: Tennis Club Rot-Weiß 67 Rudolstadt e. V. 3 Tenne-Plätze an Verein langfristig verpach- tet - Kegelanlage „Xxxxxx Xxxxxx“, Xxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxx 00 Xxxxxxxxxxxx Xxxxx 4 Bahnen Verein mittlerer Sanierungsbedarf: Erneuerung der Kunststoff- beläge Skateranlage Prof.-Xxxxxxx-Xxxxx- Str. OT Schwarza Stadt, Förderverein Rollstedter e. V. Skateelemente öffentlich Sanierungsbedarf: Aus- tausch einsturzgefährdeter Elemente, Neuanschaffung Elemente Sportanlage für Mountainbikes Große Wiese OT Cumbach Team Radio- aktiv Downhill Rudolstadt e. V. Dirtpark Verein/ öffentlich - Trainings- und Wett- kampfstätte für den Motocross-Sport OT Groschwitz MSC Ru- dolstadt e. V. ca. 1300 m Stre- cke Verein - Xxxxxxxxx Xxxxxxxxxx Xxxxxxxxxx 0 XX Xxxxxxxxxx Flugplatz Ru- dolstadt Ge- sellschaft mbH, Land- kreis, Xxxxxx: FSV Xxxx Xxxx- enthal e. V. 1 Verkehrslande- platz, 1 Vereins- objekt Verein/ öffentlich bauliche Erweiterung sowie Befestigung der Start-/ Landebahn durchgeführt, Ausbaubedarf Technik- und Flugzeughalle, Tankstelle Bootshaus des Rudolstädter-Kanu- Verein e. V. Xx Xxxxxxxxxx 00 XX Xxxxxxxxx RUWO GmbH Rudolstadt, Mieter: Kanu- verein Bootshaus Verein - Schießanlage „3. Flutgraben“ OT Volkstedt Schützenge- sellschaft 1513 Rudolstadt e. V. Schießstand für Langwaffen, Kurz- waffen, Luftge- wehr, Luftpistole Verein mittlerer Sanierungsbedarf Hundesportsplatz Röntgenstraße 1 a OT Cumbach Stadt, Betreiber: Verein der Hundefreunde Rudolstadt e. V. Hundesportsplatz Verein - Hundesportplatz Pörze Privateigentü- mer, Nutzer: Verein der Hundefreunde Pörzianer e. V. Hundesportsplatz Verein - Quelle: Stadtverwaltung Rudolstadt Fachdienst Sport, seine Verbände 2017 Neben der kostenfreien Bereitstellung von städtischen Sportanlagen für die Sportvereine, aber auch für nicht organisierte Kinder- und Jugendgruppen, unterstützt die Stadt Rudolstadt die sportli- che Betätigung auch durch eine Vereinsförderung. Entsprechend der Sportförderrichtlinie können die Vereine Zuschüsse beantragen. Im Rahmen einer jährlich stattfindenden Veranstaltung werden sportliche Leistungen und die Mitglieder ehrenamtliche Tätigkeit anerkannt. Eine 2017 durchgeführte, schriftliche Befragung der Sportvereine durch die Stadtverwaltung wur- de von einem Großteil der Vereine beantwortet. Folgende Aussagen lassen sich zusammenfas- sen: - Mehrheitlich sind in den Sport- vereinen weiter Vereinen stabile Mitgliederzahlen zu unterstützenverzeichnen, wird weiterhin z. T. jedoch auch starke Rückgänge. Einzelne Vereine haben steigende Mitgliederzahlen. - In vielen Vereinen ist das Durchschnittsalter der Mitglieder relativ hoch bzw. steigt an. - Zum Teil fehlt Nachwuchs (u. a. in die Sportförderung einigen Ballsportarten) bzw. es kommt häufig zu einem ver- stärkten Wegzug jüngerer Menschen zum Ausbildungs-/Studienbeginn. - Einige Vereine wünschen sich mehr Hallenzeiten bzw. eine effektivere und in den Bau flexiblere Aufteilung der Zeiten. Einzelne Einrichtungen (siehe auch vorherige Tab.) werden hinsichtlich ihres bauli- chen und die Sanierung von Sportstätten investiert. Die Koalitionspartner verständigen sich darauf, für den Neubau beziehungsweise die Sanierung der Landessportschule Warnemünde mit der dazugehörigen Hafenanlage die not- wendigen Fördermittel zur Verfügung zu stellen. Die Koalition legt auch künftig besonderes Augenmerk auf die kontinuierliche Förderung sportlicher Talente von Athletinnen und Athleten im Spitzensport und Nachwuchsleistungssport. Die Sportgymnasien als „Eliteschulen des Sports“ werden weiterhin gefördert. Die Koalitionspartner werden eine Bundesratsinitiative prüfen mit dem Ziel, für gemeinnützige Vereine die Mehrwertsteuer für die Vermietung von Sportstät- ten auf sieben Prozent zu senken. Die Koalition strebt eine enge Kooperation der Sportverbände und -vereine, insbesondere mit Kitas und Schulen, an, wie etwa durch die Programme „Kin- derbewegungsland“ und „Schule und Verein“. Darüber hinaus wollen die Koa- litionspartner die Arbeit der Sportverbände und -vereine in vollen Halbtags- grundschulen und Ganztagsschulen stärker verankernsportfunktionalen Zustands bemängelt.

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Samples: Integriertes Stadtentwicklungskonzept (Isek)