Unternehmensstrategie und Aussichten Musterklauseln

Unternehmensstrategie und Aussichten. Die Unternehmensstrategie der Emittentin stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: • Identifikation und Auswahl von potenziellen Zielunternehmen zur Aufnahme in das eigene Portfolio Die Emittentin strebt den Aufbau eines Beteiligungsportfolios von perspektivisch kapitalmarktfähigen, aber noch nicht oder nicht vollständig kapitalmarktlich entwickelten Unternehmen aus den Bereichen Immobilienwirtschaft, Consulting und Technologien an, die den Investitionskriterien der Emittentin entsprechen. Hierzu sollen laufend Unternehmen identifiziert und auf die Erfüllung dieser Kriterien und eine potenzielle Beteiligung durch die Emittentin untersucht werden. Zugleich sollen Geschäftschancen in diesen Wirtschaftsbereichen erkannt und über die Gründung neuer Unternehmen entwickelt und genutzt werden. Der Fokus wird hierbei auf ESG-fähigen Unternehmen mit Wachstums- und Kapitalmarktpotential liegen. Der Begriff „ESG“ beschreibt drei nachhaltigkeitsbezogene Verantwortungsbereiche von Unternehmen und hat sich im Markt als Standard nachhaltiger Anlagen etabliert. Das „E“ für Environment steht hierbei für die Bewertung von Investments mit Blick auf umweltverträgliche und energieeffiziente Produktion und Unternehmensprozesse, das „S“ für Social für die Bewertung von Investments anhand sozialer und gesellschaftlicher Aspekte und das „G“ für Governance für die Bewertung von Investments nach Art der Unternehmensführung. Ist ein potenzielles Portfoliounternehmen identifiziert, nimmt die Emittentin Verhandlungen mit dem Management und den wesentlichen Gesellschaftern über den Erwerb einer Beteiligung und die mögliche künftige Umsetzung ihres Beratungsmodells auf. Im Fall eines positiven Ausgangs dieser Verhandlungen erfolgt der Anteilserwerb. • Entwicklung eines umfassenden und ganzheitlichen Kapitalmarktkonzeptes für die Portfoliounternehmen Die Emittentin beabsichtigt, ihren jeweiligen Portfoliounternehmen oder ggf. den Alt- bzw. Mitgesellschaftern – je nach Bedarf und Situation – kapitalmarktliche Beratungsdienstleistungen anzubieten. Entsprechende Beraterverträge können bereits im Zuge des Anteilserwerbs oder auch zu einem späteren Zeitpunkt geschlossen werden. Dabei kann es sich je nach Bedarf um langfristige Rahmenverträge oder um punktuell beschränkte Verträge handeln, etwa im Hinblick auf die Durchführung einer geplanten Finanzierungs- oder Kapitalmarktmaßnahme oder die Erbringung bestimmter Leistungen in diesem Zusammenhang. Je nach Umfang des Vertrags entwickelt die Emi...
Unternehmensstrategie und Aussichten. Die Unternehmensstrategie und dadurch verfolgte Aussichten der Emittentin bzw. der ELARIS-Gruppe stellen sich im Wesentlichen wie folgt dar: • Steigerung des Absatzes und Etablierung der Marke „ELARIS“ durch Ausbau der Vertriebs- und Servicekanäle Die Emittentin ist derzeit mit der Marke ELARIS im Wesentlichen in Deutschland sowie in Österreich und der Schweiz präsent. In Deutschland und Österreich übernimmt die Emittentin selbst den Direktvertrieb über ihre Internetseite und ihre Kundenabteilung, wobei die Abwicklung in Österreich über die Elaris GmbH, eine österreichische Schwestergesellschaft der Emittentin, erfolgt. In der Schweiz wird der Vertrieb von der ELARIS (Schweiz) AG als lokalem Distributor übernommen. Des Weiteren werden die ELARIS-Produkte über deutschlandweit ansässige Autohändler mit derzeit 82 Standorten vertrieben, mit denen Partnerschaften bestehen. Daneben hat die Emittentin im April 2021 einen Rahmenvertrag mit Euromaster betreffend Wartung, Service und Vertrieb von ELARIS- Fahrzeugen geschlossen. Über Euromaster wird das deutsche Geschäft der europaweit tätigen Euromaster-Gruppe betrieben, welche zu 100 % zum Michelin-Konzern gehört. Die Euromaster- Gruppe bietet Serviceleistungen für Kraftfahrzeuge (Wartung, Reparatur) und den Verkauf von Fahrzeugzubehör (insbesondere Reifen und Räder) an und ist mit über 2.300 Servicecentern in 17 europäischen Ländern aktiv. Daneben erfasst die Kooperation mit Euromaster auch den Vertrieb. Über die Kooperation mit Euromaster und die Partnerschaften mit den Autohändlern profitiert die Emittentin von einer hohen Standortdichte in Deutschland und kann dadurch auch ohne eigenes Werkstätten- und Servicegeschäft ein flächendeckendes Servicenetz bereitstellen. So haben potentielle Kunden die Möglichkeit, über Euromaster – ebenso wie auch über die vertraglich angebundenen Autohändler – an den jeweiligen Standorten Probefahrten zu vereinbaren und ELARIS-Fahrzeuge zu erwerben. Gegenwärtig sind von der Kooperation mit Euromaster 86 der insgesamt rund 260 Euromaster-Servicecenter in Deutschland umfasst. Diese Vertriebs- und Servicekanäle möchte die Emittentin weiter ausbauen, um dadurch den Absatz zu steigern, den Kundenservice zu verbessern und die Marke ELARIS somit weiter am Markt zu etablieren. Im Fokus steht dabei insbesondere der Ausbau des Netzwerks von angeschlossenen Autohändlern, die als Vertriebs- und Servicepartner für die Produkte der ELARIS-Gruppe gewonnen werden sollen. In diesem Zusammenhang or...