Verbrauch. Für das Jahr 2022 rechnet die IEA mit einer globalen Gasnachfrage von insgesamt 3.986 Mrd. Kubikmeter Erdgas. Dabei werden Wachstumsraten ab 2016 von durchschnittlich 1,6% pro Jahr angenommen. Absolut bedeutet dies einen Anstieg der globalen Gasnachfrage von 000 Xxx. Xxxxxxxxxx Xxxxxx bis 2022. Historisch wurde die Nachfrage nach Erdgas seit den 1990er Jahren von den OECD-Ländern, insbesondere den USA und Europa, dominiert. Der größte Verbraucher im Jahr 2016 waren die USA mit 780 Mrd. Kubikmeter Erd- gas, gefolgt von OECD-Europa mit 000 Xxx. Xxxxxxxxxx Xxxxxx und Russland mit 455 Mrd. Kubikmeter Erdgas (Quelle: IEA 2017, Medium Term Gas Report, S. 18). Für wesentliches Wachstum sorgt die Nachfrage aus China, welche nach der IEA von 2016 bis 2022 um jährlich 8,7% wächst. Absolut bedeutet dies ein Anstieg von 000 Xxx. Xxxxxxxxxx Xxxxxx auf 340 Mrd. Kubikmeter Erdgas (Quelle: IEA 2017, Medium Term Gas Report, S. 37). Auch wenn Xxxxx in China weitaus preisgünstiger ist, so spricht sich die chinesische Regierung dennoch dafür aus, vermehrt Erdgas als Energieträger zu verwenden, um die Luftqualität in urbanen Ballungszentren zu verbessern. Dies trägt maßgeblich zu dem Nachfragewachstum von Erdgas in China bei. Vor allem in dem für die Emittentin wichtigen lokalen US-Markt geht die IEA von einem jährlichen Wachstum zwischen 2016 und 2022 von 0,8% aus. In absoluten Zahlen bedeutet dies ein Anstieg der Nachfrage auf 000 Xxx. Xxxxxxxxxx Xxxxxx bis 2022 (Quelle: IEA 2017, Medium Term Gas Report, S. 20). Hierbei ist die energieintensive Industrie der größte Wachstumstreiber mit einem Nachfragewachstum 1,7% pro Jahr bis 2022. Absolut bedeutet dies einen Anstieg von 00 Xxx. Xxxxxxxxxx Xxxxxx auf 180 Mrd. Kubikmeter Erdgas. In Lateinamerika, Afrika und dem Mittleren Osten wird ebenfalls ein Nachfragewachstum erwartet. Dies liegt annualisiert bis 2022 in Lateinamerika bei 1,3%, in Afrika bei 3,1% und im Mittleren Osten bei 2,4%. Auch die verschiedenen lokalen Gasmärkte sind teils starken Preisschwankungen und damit einhergehend Risi- ken für Gasproduzenten unterworfen. In den USA ist durch das massive zusätzliche Angebot an neuem Gas der Preis im Jahr 2008 von noch ca. USD 8,00 pro MMBtu (MMBtu = 1 Million British Thermal Units) auf ca. USD 2,10 pro MMBtu im April 2016 eingebrochen. Hinzu kommt, dass der Gaspreis gleichzeitig von Schwankungen am Ölmarkt beeinflusst wird. In den OECD-Ländern haben die Preise in den vergangenen Jahren unterschiedlich stark reagiert.
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Verbrauch. Für das Jahr 2022 2030 rechnet die IEA mit einer globalen Gasnachfrage von insgesamt 3.986 4.456 Mrd. Kubikmeter Erdgas. Dabei werden Wachstumsraten ab 2016 2021 von durchschnittlich 1,60,4% pro Jahr angenommen. Absolut bedeutet dies einen Anstieg der globalen Gasnachfrage von um 000 Xxx. Xxxxxxxxxx Xxxxxx bis 20222030. Historisch wurde die Nachfrage Nach- frage nach Erdgas seit den 1990er 1900er Jahren von den OECD-Ländern, insbesondere den USA und Europa, dominiert. Der größte Verbraucher im Jahr 2016 2021 waren die USA mit 780 Mrd000 Xxx. Kubikmeter Erd- gasXxxxxxxxxx Xxxxxx, gefolgt von OECD-Europa mit 000 Xxx. Xxxxxxxxxx Xxxxxx und Russland mit 455 543 Mrd. Kubikmeter Erdgas (Quelle: IEA 2017, Medium Term Gas Report, WEO 2023 S. 18372). Für wesentliches Wachstum sorgt Nach Einschätzung der IEA wird die Erdgasnachfrage in den USA bis Mitte der 2020er Jahre leicht ansteigen, danach wird ein Rückgang erwartet, so dass die Gesamtnachfrage im Jahr 2030 ungefähr auf dem gleichen Ni- veau wie 2021 liegen wird. Die Nachfrage aus China, welche dem Nahen Osten sorgt nach Einschätzung der IEA für ein deutli- ches Wachstum: Der Pro-Kopf-Verbrauch von 2016 bis 2022 Erdgas soll zwischen 2021 und 2030 um jährlich 8,7% wächstrund 130 Kubikmeter an- steigen, was auf den zunehmenden Einsatz von Gas in Kraftwerken, Industrie und Entsalzungsanlagen zurückge- führt wird. Absolut bedeutet dies ein Anstieg Dies entspricht einem erwarteten Gesamtwachstum von 000 Xxx567 Mrd. Xxxxxxxxxx Xxxxxx Kubikmetern im Jahr 2021 auf 340 689 Mrd. Kubikmeter Erdgas im Jahr 2030. In China soll nach Einschätzung der IEA die Erdgasnachfrage zwischen 2021 und 2030 um 2% pro Jahr ansteigen. Die Umstellung von Xxxxx auf Gas, die in den 2010er Jahren begann, soll sich nach Einschätzung der IEA in den 2020er Jahren fortsetzen, allerdings in moderaterem Tempo. Der Anteil von Gas im Haushaltssektor soll von 12% im Jahr 2021 auf 16% im Jahr 2030 steigen, was zu einem Rückgang des Kohleverbrauchs beitragen soll. Weitere Nachfragetreiber sollen nach Einschätzung der IEA Indien (49 Mrd. Ku- bikmeter zwischen 2021 bis 2030) und andere südostasiatische Länder mit 41 Mrd. Kubikmeter zwischen 2021 bis 2030 sein (WEO 2023 S. 372, 375). Der globale Erdgasmarkt erlitt im Jahr 2022 einen Schock, nachdem Russland im Zuge seines Angriffs auf die Ukraine die Pipeline-Lieferungen nach Europa erheblich gekürzt hatte und damit einen beispiellosen Druck auf die Gasversorgung ausgelöst hatte. Sukzessive gelang es den europäischen Ländern, ihre Gasspeicher zu füllen, durch einen Rekordzufluss von Flüssigerdgas (LNG) einerseits und massive Gaseinsparungen, insbesondere in energieintensiven Industrien, andererseits. Dennoch führte die Anspannung der Versorgungslage zu Auswirkun- gen auf Gasverbrauchsregionen über Europa hinaus, was zu rekordhohen Spotpreisen führte. In dem für die Emittentin relevanten Gasmarkt in den Rocky Mountains ergaben sich zwischen dem 1. Januar 2022 und dem 31. Dezember 2022 preisliche Verwerfungen zwischen 1,4 USD/Mcf als Tiefstwert und 44,6 USD/Mcf im absolu- ten Hoch. Ungewöhnlich mildes Winterwetter auf der Nordhalbkugel, kombiniert mit anhaltenden LNG- Zuflüssen und ausreichender Gasspeicherung führten in der Folge zu einem starken Abwärtsdruck auf die Gas- preise, so dass der Mittelwert des für die Emittentin relevanten Gaspreises im 1. Quartal 2023 mit 2,7 USD/Mcf unterhalb des langjährigen Durchschnitts lag. Da die globale als auch die regionale Gasbilanz fragil bleibt, ist auch künftig mit zahlreichen Unsicherheiten und einer hohen Preisvolatilität zu rechnen. (Quelle: IEA 2017, Medium Term Gas Report, S. 37Market Re- port Q1 2023). Auch wenn Xxxxx in China weitaus preisgünstiger ist, so spricht sich die chinesische Regierung dennoch dafür aus, vermehrt Erdgas als Energieträger zu verwenden, um die Luftqualität in urbanen Ballungszentren zu verbessern. Dies trägt maßgeblich zu dem Nachfragewachstum von Erdgas in China bei. Vor allem in dem für die Emittentin wichtigen lokalen US-Markt geht die IEA von einem jährlichen Wachstum zwischen 2016 und 2022 von 0,8% aus. In absoluten Zahlen bedeutet dies ein Anstieg der Nachfrage auf 000 Xxx. Xxxxxxxxxx Xxxxxx bis 2022 (Quelle: IEA 2017, Medium Term Gas Report, S. 20). Hierbei ist die energieintensive Industrie der größte Wachstumstreiber mit einem Nachfragewachstum 1,7% pro Jahr bis 2022. Absolut bedeutet dies einen Anstieg von 00 Xxx. Xxxxxxxxxx Xxxxxx auf 180 Mrd. Kubikmeter Erdgas. In Lateinamerika, Afrika und dem Mittleren Osten wird ebenfalls ein Nachfragewachstum erwartet. Dies liegt annualisiert bis 2022 in Lateinamerika bei 1,3%, in Afrika bei 3,1% und im Mittleren Osten bei 2,4%. Auch die verschiedenen lokalen Gasmärkte sind teils starken Preisschwankungen und damit einhergehend Risi- ken für Gasproduzenten unterworfen. In den USA ist durch das massive zusätzliche Angebot an neuem Gas der Preis im Jahr 2008 von noch ca. USD 8,00 pro MMBtu (MMBtu = 1 Million British Thermal Units) auf ca. USD 2,10 pro MMBtu im April 2016 eingebrochen. Hinzu kommt, dass der Gaspreis gleichzeitig von Schwankungen am Ölmarkt beeinflusst wird. In den OECD-Ländern haben die Preise in den vergangenen Jahren unterschiedlich stark reagiert.
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