Vertrieb. Für den Fahrscheinvertrieb (z.B. persönlicher Verkauf, Fahrausweisautomat und on- line/mobile Vertrieb) ist die SSB verantwortlich. Im VVS ist die SSB ein zentraler Ve r- triebsdienstleister und übernimmt übergeordnete Koordinationsfunktionen gegenüber dem VVS und seinen Partnern. Die Ausgestaltung des Vertriebs sowie der Ver- triebsmix haben sich an der Nachfrage und der Wirtschaftlichkeit zu orientieren, ric h- ten sich aber auch an den Anforderungen der öffentlichen Daseinsvorsorge aus, um den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt Stuttgart in aller Breite gerecht zu werden. Der Vertriebsmix wird kontinuierlich weiterentwickelt. In diesem Kontext übernimmt die SSB auch vertriebliche Dienstleistungen in den von der Landeshauptstadt Stuttgart beschlossenen Fällen. • Derzeit erfolgt der Fahrscheinverkauf im Linienbusverkehr in den Fahrzeugen, im Stadtbahnverkehr durch Fahrausweisautomaten an den Haltestellen. Für die Einric h- tung und Instandhaltung der Fahrausweisautomaten ist die SSB zuständig. Entwerter sind in den Bussen und Stadtbahnfahrzeugen zu installieren, sofern sich ein Erfor- dernis aufgrund des Ticketsortiments ergibt. Die SSB gewährleistet die jederzeitige Einhaltung des Ticketvertriebs nach den hier genannten Standards in den eigenen Fahrzeugen und den Fahrzeugen eingesetzter Subunternehmer. • Im VVS wird durch die SSB ein elektronisches Fahrgeldmanagement, derzeit unter Einsatz von Chipkarten für die Kernapplikation des Verbands Deutscher Verkehrsu n- ternehmen (VDV) und mobilen Lösungen / HandyTicket / Online-Ticket, eingesetzt. Die SSB betreibt die entsprechenden Hintergrundsysteme und stellt an Kundenkon- taktpunkten (physisch und online) die Kundenschnittstellen/Vertriebskanäle bereit. Die SSB gewährleistet die Weiterentwicklung der Vertriebshintergrundsysteme und Kundenschnittstellen/Vertriebskanäle gemäß den Kundenanforderungen und dem technologischen Fortschritt. • Der Vertrieb umfasst über das ÖPNV-Geschäft hinausgehend auch komplementäre Angebote im multimodalen Kontext und additive Services mit dem Ziel Zugangsbarri- eren abzubauen. Hierfür werden auch digitale Kundenschnittstellen, die den onl i- ne/mobile Zugang sicherstellen, weiterentwickelt. Für die aktive Vermarktung des ÖPNV-Angebots, der Tarifprodukte und Vertriebskanäle sind durch die SSB vertriebliche und kommunikative Ressourcen bereitzustellen. • Für die Meldung von Fahrgeldeinnahmen an die Verbundgesellschaft sind die jeweils in den VVS-Gremien beschlossenen Regelungen im VVS einzuhalten.
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Vertrieb. Für Er wirkt aktiv an einer Weiterentwicklung des Vertriebs im Einklang mit den Fahrscheinvertrieb VRR- Richtlinien sowie einer Ausweitung des Vertriebs auf neue Nutzermedien mit. - Produktstandards Er wirkt an der Erstellung und Weiterentwicklung der Produktstandards und an einer Harmonisierung innerhalb des Verbundes mit. - Kundeninformation Durch die aktive Mitarbeit in den VRR-Gremien trägt der Betreiber zur Festlegung und Weiterentwicklung einer einheitlichen Kundeninformation bei. - Einnahmensicherung und –aufteilung Der Betreiber übernimmt die Abrechnung und Koordination der durchgeführten Fahr- ausweisverkäufe, die Kontrolle aller Fahrgeldeinnahmen und die Meldung an den Verbund. Dies erfolgt in den Fahrzeugen sowie über die übrigen Vertriebswege (z.B. persönlicher Verkauf, Fahrausweisautomat über neue Nutzermedien wie den Ticketshop). Darüber hinaus werden durch das Fahr- und on- line/mobile VertriebPrüfpersonal Ticketprüfungen durchgeführt und in Abstimmung mit dem Verbund die Sicherheits- und Prüfmerkmale der Fahrtberechtigungen festgelegt und weiterentwickelt. Der Betreiber setzt in den Bussen ein elektronisches Kontrollsystem (EKS) ist die SSB verantwortlichein. Im VVS ist die SSB ein zentraler Ve r- triebsdienstleister Rahmen der Einnahmenaufteilung beteiligt sich der Betreiber an der Weiterentwicklung des Aufteilungssystems, der Durchführung der notwendigen Erhe- bungen sowie an der Überprüfung der von anderen Unternehmern und übernimmt übergeordnete Koordinationsfunktionen gegenüber dem VVS und seinen PartnernVerbund vorgelegten Daten. Die Ausgestaltung Informationen über die Ergebnisse werden den Aufgabenträgern im Rahmen der VRR-Ergebnisrechnung jährlich im Dezember des Vertriebs sowie Folgejahres durch den VRR zur Verfügung gestellt. - Übernahme der Ver- triebsmix haben sich an externen Regie- und Vertriebskosten der Nachfrage VRR AöR. Aufgabe 2: Interne Aufgaben: • Vorhaltung und der Wirtschaftlichkeit zu orientieren, ric h- ten sich aber auch Unterhaltung von Abrechnungssystemen für Einnahmenaufteilung und Meldungen an den Anforderungen VRR • VRR-bezogene Mobilitäts- und Öffentlichkeitsarbeit • Verbundweite Fahrplanauskunft • Netzmanagement in Bezug auf Abstimmung der öffentlichen Daseinsvorsorge ausVerkehrsleistungen mit anderen Ver- bundverkehren • Einnahmenkontrolle gemäß VRR-Vorgaben • Abstimmungstätigkeiten mit dem VRR • Planung und Koordination Der Betreiber hat entsprechend der Vorgaben der Finanzierungsrichtlinie des VRR die ein- zelnen Tätigkeiten und dafür vorgehaltenen Personale zu dokumentieren. Sämtliche Wirt- schaftsgüter und Leistungen sind in mittlerer Art und Güte vorzuhalten bzw. zu erbringen. Der Betreiber bietet den Fahrgästen unternehmensneutrale Beratungsdienstleistungen zum Fahrplan, um zum Tarif, zu Tarifprodukten und Marketingaktionen an. Hierzu bedient der Betrei- ber sich eines stationären Vertriebsstellenetzes unter Berücksichtigung wirtschaftlicher As- pekte und den Bedürfnissen der Bürgerinnen des Kunden. In den Kundencentern werden Fahrausweise des Bartarifs, Zeitkarten und Bürger der Landeshauptstadt Stuttgart in aller Breite gerecht zu werdenAbonnements im personengebundenen Verkauf vertrieben. Sie die- nen als Ansprechpartner für die Abonnement- und Schokoticket-Kunden bei allen Fragestel- lungen. In den Kundencentern werden Fundsachen entgegengenommen, verwaltet und ggf. an die Kunden zurückgegeben. Der Vertriebsmix wird kontinuierlich weiterentwickeltBetreiber hält zusätzlich gesonderte Vertriebsstellen vor und stattet diese mit den notwendigen Vertriebsmaterialen und Verkaufsgeräten aus. In diesem Kontext die- sen Vertriebsstellen werden den Fahrgästen Beratungen zu Tarifprodukten angeboten und Tarifprodukte vertrieben. Es ist ein Beschwerdemanagement zur Bearbeitung der Kundenreaktionen (telefonisch, schriftlich und per E-Mail) vorzuhalten. Die Erreichbarkeit ist mindestens von montags bis freitags 6 bis 22 Uhr sowie samstags von 7 bis 14 Uhr sicherzustellen. Eine Veränderung dieser Zeiten kann in Absprache mit den Aufgabenträgern erfolgen. Kun- denbeschwerden sind innerhalb von 10 Tagen zu behandeln. Wird für die Bearbeitung aus betrieblichen Gründen länger benötigt, ist dem Kunden innerhalb von 10 Tagen eine Zwi- scheninformation zuzusenden. Über die Zahl und die Art der Kundenresonanzen wird eine regelmäßige Statistik erstellt. Die Mitarbeiter der Beschwerdestelle müssen folgende Anfor- derungen erfüllen: - Kenntnisse der örtlichen Gegebenheiten und des Leistungsangebotes - Kenntnisse betrieblicher Abläufe - Menschenkenntnisse und Einfühlungsvermögen - Geschult in Deeskalationsstrategien und Stressbewältigung - Kundenorientierung - Ausgeprägte Rhetorische Fähigkeiten sowie präziser Umgang in der Schriftform Der Betreiber übernimmt die SSB auch vertriebliche Dienstleistungen linienübergreifende Abstimmung der Angebotsgestaltung. Hier- unter fallen u.a. die Planung und Sicherstellung von Anschlüssen an andere Verkehrssyste- me bzw. Unternehmen. Er trägt Sorge, dass die Fahrpläne jederzeit aktuell in den von der Landeshauptstadt Stuttgart beschlossenen FällenVRR- weiten Fahrplanauskunft vorhanden sind. • Derzeit erfolgt der Fahrscheinverkauf Der Betreiber übernimmt Aufgaben im Linienbusverkehr in den FahrzeugenMarketing / Finanzmanagement und Vertrieb. Wesent- liche Inhalte sind Abrechnungstätigkeiten inkl. Controlling und die Bearbeitung und Koordi- nierung von Vertriebsthemen. Er betreibt eine eigene Öffentlichkeitsarbeit, im Stadtbahnverkehr durch Fahrausweisautomaten an den Haltestellendie auch nutzer- spezifische Angebote vorhält (z. B. Busschule und Seniorenprogramme). Für die Einric h- tung und Instandhaltung beschriebenen Aufgaben ist fachlich geeignetes Personal in ausreichenden Räum- lichkeiten vorzuhalten. Um die korrekte vertriebliche Umsetzung des VRR-Tarifs zu gewährleisten, führt der Fahrausweisautomaten ist die SSB zuständig. Entwerter sind in den Bussen und Stadtbahnfahrzeugen zu installieren, sofern sich ein Erfor- dernis aufgrund Betrei- ber Schulungen des Ticketsortiments ergibteigenen Fahrpersonals sowie des Fahrpersonals seiner Auftragnehmer durch. Die SSB gewährleistet Mitarbeiter der Kundencenter, sowie die jederzeitige Einhaltung des Ticketvertriebs nach den hier genannten Standards in den eigenen Fahrzeugen Betreiber der Vertriebsstellen werden ebenfalls über die vertrieblichen und den Fahrzeugen eingesetzter Subunternehmertariflichen Vorgaben und Änderungen konstant infor- miert und geschult. • Darüber hinaus wird er die Kontrolle der Leistungen durch Kontrolldiens- te einschließlich der EBE-Prüfung entsprechend der VRR-Vertriebsrichtlinie sicherstellen. Im VVS wird durch Busbereich ist ein grundsätzlicher Einstieg nur beim Fahrer unter Nutzung eines EKS (Ein- stiegkontrollsystem) vorzusehen. Ticketprüfer sind vom Betreiber zu schulen. Nach ausreichender Schulung vor Aufnahme der Tätigkeit hat er einmal im Jahr sogenannte Nachschulungen durchzuführen. Ergänzend sind Änderungen im Tarifsystem per Bekanntmachung an die SSB ein elektronisches Fahrgeldmanagement, derzeit unter Einsatz von Chipkarten Ticketprüfer weiterzugeben. Die Ticketprüfer müssen mindestens die folgenden Qualifikationen ausweisen: - Fundierte Tarifkenntnisse - Fundierte Orts- und Linienkenntnisse Sowie mindestens die folgenden persönlichen Qualifikationen erfüllen: - Kundenorientierung - Bereitschaft zur erfolgsorientierten Konfliktlösung - Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift - Neutrales und vorurteilsfreies Auftreten - Gepflegtes Erscheinungsbild Der Betreiber erstellt zur Meldung an den VRR über die erfolgten Ticketprüfungen eine Sta- tistik mit folgendem Inhalt: - Prüfleistungen je Monat - Geprüfte Fahrgäste - Geprüfte Fahrgäste ohne oder ohne gültiges Ticket - Brutto-/ Netto-Prüfstunden je Monat - Vorfälle gesamt - Feststellungsquote - Verzichte - Kulanzen - Strafanträge - Anonyme Barzahler - Einnahmen - Anerkennungen Der Betreiber hat für die Kernapplikation vorstehend beschriebenen Leistungen und Aufgaben die nötigen Betriebsmittel vorzuhalten. Um die Anwendung der Vertriebsrichtlinie des Verbands Deutscher Verkehrsu n- ternehmen VRR sicherzustellen, betreibt der bisherige Betreiber (VDVBVR GmbH) und mobilen Lösungen / HandyTicket / Online-Ticket, eingesetztein Vertriebsabrechnungssystem (VAS). Die SSB betreibt die entsprechenden Hintergrundsysteme und stellt an Kundenkon- taktpunkten (physisch und online) die Kundenschnittstellen/Vertriebskanäle bereit. Die SSB gewährleistet die Weiterentwicklung der Vertriebshintergrundsysteme und Kundenschnittstellen/Vertriebskanäle gemäß den Kundenanforderungen und dem technologischen Fortschritt. • Der Vertrieb Dieses umfasst über das ÖPNV-Geschäft hinausgehend auch komplementäre Angebote im multimodalen Kontext und additive Services mit dem Ziel Zugangsbarri- eren abzubauen. Hierfür werden auch digitale Kundenschnittstellen, die den onl i- ne/mobile Zugang sicherstellen, weiterentwickelt. Für die aktive Vermarktung des ÖPNV-Angebots, der Tarifprodukte und Vertriebskanäle sind durch die SSB vertriebliche und kommunikative Ressourcen bereitzustellen. • Für die Meldung von Fahrgeldeinnahmen an die Verbundgesellschaft sind die jeweils in den VVS-Gremien beschlossenen Regelungen im VVS einzuhalten.folgende Module:
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Samples: Öffentlicher Dienstleistungsauftrag
Vertrieb. Für Er wirkt aktiv an einer Weiterentwicklung des Vertriebs im Einklang mit den Fahrscheinvertrieb VRR- Richtlinien sowie einer Ausweitung des Vertriebs auf neue Nutzermedien mit. - Produktstandards Er wirkt an der Erstellung und Weiterentwicklung der Produktstandards und an einer Harmonisierung innerhalb des Verbundes mit. - Kundeninformation Durch die aktive Mitarbeit in den VRR-Gremien trägt der Betreiber zur Festlegung und Weiterentwicklung einer einheitlichen Kundeninformation bei. - Einnahmensicherung und –aufteilung Der Betreiber übernimmt die Abrechnung und Koordination der durchgeführten Fahraus- weisverkäufe, die Kontrolle aller Fahrgeldeinnahmen und die Meldung an den Verbund. Dies erfolgt in den Fahrzeugen sowie über die übrigen Vertriebswege (z.B. persönlicher Verkauf, Fahrausweisautomat über neue Nutzerme- dien wie den Ticketshop). Darüber hinaus werden durch das Fahr- und on- line/mobile VertriebPrüfpersonal Ticket- prüfungen durchgeführt und in Abstimmung mit dem Verbund die Sicherheits- und Prüf- merkmale der Fahrtberechtigungen festgelegt und weiterentwickelt. Der Betreiber setzt in den Bussen ein elektronisches Kontrollsystem (EKS) ist die SSB verantwortlichein. Im VVS ist die SSB ein zentraler Ve r- triebsdienstleister Rahmen der Einnahmenauftei- lung beteiligt sich der Betreiber an der Weiterentwicklung des Aufteilungssystems, der Durchführung der notwendigen Erhebungen sowie an der Überprüfung der von anderen Un- ternehmern und übernimmt übergeordnete Koordinationsfunktionen gegenüber dem VVS und seinen PartnernVerbund vorgelegten Daten. Die Ausgestaltung Informationen über die Ergebnisse werden den Aufgabenträgern im Rahmen der VRR- Ergebnisrechnung jährlich im Dezember des Vertriebs sowie Folgejahres durch den VRR zur Verfügung ge- stellt. - Übernahme der Ver- triebsmix haben sich an externen Regie- und Vertriebskosten der Nachfrage VRR AöR. Aufgabe 2: Interne Aufgaben: • Vorhaltung und der Wirtschaftlichkeit zu orientieren, ric h- ten sich aber auch Unterhaltung von Abrechnungssystemen für Einnahmenaufteilung und Meldungen an den Anforderungen VRR • VRR-bezogene Mobilitäts- und Öffentlichkeitsarbeit • Verbundweite Fahrplanauskunft • Netzmanagement in Bezug auf Abstimmung der öffentlichen Daseinsvorsorge aus, um den Bedürfnissen Verkehrsleistungen mit anderen Ver- bundverkehren • Einnahmenkontrolle gemäß VRR-Vorgaben • Abstimmungstätigkeiten mit dem VRR • Planung und Koordination Der Betreiber hat entsprechend der Bürgerinnen Vorgaben der Finanzierungsrichtlinie des VRR die ein- zelnen Tätigkeiten und Bürger der Landeshauptstadt Stuttgart dafür vorgehaltenen Personale zu dokumentieren. Sämtliche Wirt- schaftsgüter und Leistungen sind in aller Breite gerecht mittlerer Art und Güte vorzuhalten bzw. zu werdenerbringen. Der Vertriebsmix wird kontinuierlich weiterentwickeltBetreiber bietet den Fahrgästen unternehmensneutrale Beratungsdienstleistungen zum Fahrplan, zum Tarif, zu Tarifprodukten und Marketingaktionen an. In diesem Kontext den Kundencentern werden Fahrausweise des Bartarifs, Zeitkarten und Abonnements im personengebundenen Verkauf vertrieben. Sie dienen als Ansprechpartner für die Abonnement- und Schokoticket- Kunden bei allen Fragestellungen. In den Kundencentern werden Fundsachen entgegenge- nommen, verwaltet und ggf. an die Kunden zurückgegeben. Der Betreiber hält zusätzlich gesonderte Vertriebsstellen vor und stattet diese mit den not- wendigen Vertriebsmaterialen und Verkaufsgeräten aus. In diesen Vertriebsstellen werden den Fahrgästen Beratungen zu Tarifprodukten angeboten und Tarifprodukte vertrieben. Es ist ein Beschwerdemanagement zur Bearbeitung der Kundenreaktionen (telefonisch, schriftlich und per E-Mail) vorzuhalten. Die Erreichbarkeit ist mindestens von montags bis freitags 6 bis 22 Uhr sowie samstags von 7 bis 14 Uhr sicherzustellen. Eine Veränderung dieser Zeiten kann in Absprache mit dem Aufgabenträger erfolgen. Kundenbeschwerden sind innerhalb von 10 Tagen zu behandeln. Wird für die Bearbeitung aus betrieblichen Grün- den länger benötigt, ist dem Kunden innerhalb von 10 Tagen eine Zwischeninformation zu- zusenden. Über die Zahl und die Art der Kundenresonanzen wird eine regelmäßige Statistik erstellt. Die Mitarbeiter der Beschwerdestelle müssen folgende Anforderungen erfüllen: - Sehr gute Kenntnisse der örtlichen Gegebenheiten und des Leistungsangebotes - Sehr gute Kenntnisse betrieblicher Abläufe - Menschenkenntnisse und Einfühlungsvermögen - Geschult in Deeskalationsstrategien und Stressbewältigung - Kundenorientierung - Ausgeprägte Rhetorische Fähigkeiten sowie präziser Umgang in der Schriftform Der Betreiber übernimmt die SSB auch vertriebliche Dienstleistungen linienübergreifende Abstimmung der Angebotsgestaltung. Hier- unter fallen u.a. die Planung und Sicherstellung von Anschlüssen an andere Verkehrssyste- me bzw. Unternehmen. Er trägt Sorge, dass die Fahrpläne jederzeit aktuell in den von der Landeshauptstadt Stuttgart beschlossenen FällenVRR- weiten Fahrplanauskunft vorhanden sind. • Derzeit erfolgt der Fahrscheinverkauf Der Betreiber übernimmt Aufgaben im Linienbusverkehr in den FahrzeugenMarketing / Finanzmanagement und Vertrieb. Wesent- liche Inhalte sind Abrechnungstätigkeiten inkl. Controlling und die Bearbeitung und Koordi- nierung von Vertriebsthemen. Er betreibt eine eigene Öffentlichkeitsarbeit, im Stadtbahnverkehr durch Fahrausweisautomaten an den Haltestellendie auch nutzer- spezifische Angebote vorhält (z. B. Busschule und Seniorenprogramme). Für die Einric h- tung und Instandhaltung beschriebenen Aufgaben ist fachlich geeignetes Personal in ausreichenden Räum- lichkeiten vorzuhalten. Um die korrekte vertriebliche Umsetzung des VRR-Tarifs zu gewährleisten, führt der Fahrausweisautomaten ist die SSB zuständig. Entwerter sind in den Bussen und Stadtbahnfahrzeugen zu installieren, sofern sich ein Erfor- dernis aufgrund Betrei- ber Schulungen des Ticketsortiments ergibteigenen Fahrpersonals sowie des Fahrpersonals seiner Auftragnehmer durch. Die SSB gewährleistet Mitarbeiter der Kundencenter, sowie die jederzeitige Einhaltung des Ticketvertriebs nach den hier genannten Standards in den eigenen Fahrzeugen Betreiber der Vertriebsstellen werden ebenfalls über die vertrieblichen und den Fahrzeugen eingesetzter Subunternehmertariflichen Vorgaben und Änderungen konstant infor- miert und geschult. • Darüber hinaus wird er die Kontrolle der Leistungen durch Kontrolldiens- te einschließlich der EBE-Prüfung entsprechend der VRR-Vertriebsrichtlinie sicherstellen. Im VVS wird durch Busbereich ist ein grundsätzlicher Einstieg nur beim Fahrer unter Nutzung eines EKS (Ein- stiegkontrollsystem) vorzusehen. Ticketprüfer sind vom Betreiber zu schulen. Nach ausreichender Schulung vor Aufnahme der Tätigkeit hat er einmal im Jahr sogenannte Nachschulungen durchzuführen. Ergänzend sind Änderungen im Tarifsystem per Bekanntmachung an die SSB ein elektronisches Fahrgeldmanagement, derzeit unter Einsatz von Chipkarten Ticketprüfer weiterzugeben. Die Ticketprüfer müssen mindestens die folgenden Qualifikationen ausweisen: - Fundierte Tarifkenntnisse - Fundierte Orts- und Linienkenntnisse Sowie mindestens die folgenden persönlichen Qualifikationen erfüllen: - Kundenorientierung - Bereitschaft zur erfolgsorientierten Konfliktlösung - Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift - Neutrales und vorurteilsfreies Auftreten - Gepflegtes Erscheinungsbild Der Betreiber erstellt zur Meldung an den VRR über die erfolgten Ticketprüfungen eine Sta- tistik mit folgendem Inhalt: - Prüfleistungen je Monat - Geprüfte Fahrgäste - Geprüfte Fahrgäste ohne oder ohne gültiges Ticket - Brutto-/ Netto-Prüfstunden je Monat - Vorfälle gesamt - Feststellungsquote - Verzichte - Kulanzen - Strafanträge - Anonyme Barzahler - Einnahmen - Anerkennungen Der Betreiber hat für die Kernapplikation vorstehend beschriebenen Leistungen und Aufgaben die nötigen Betriebsmittel vorzuhalten. Um die Anwendung der Vertriebsrichtlinie des Verbands Deutscher Verkehrsu n- ternehmen VRR sicherzustellen, betreibt der bisherige Betreiber (VDVBVR GmbH) und mobilen Lösungen / HandyTicket / Online-Ticket, eingesetztein Vertriebsabrechnungssystem (VAS). Die SSB betreibt die entsprechenden Hintergrundsysteme und stellt an Kundenkon- taktpunkten (physisch und online) die Kundenschnittstellen/Vertriebskanäle bereit. Die SSB gewährleistet die Weiterentwicklung der Vertriebshintergrundsysteme und Kundenschnittstellen/Vertriebskanäle gemäß den Kundenanforderungen und dem technologischen Fortschritt. • Der Vertrieb Dieses umfasst über das ÖPNV-Geschäft hinausgehend auch komplementäre Angebote im multimodalen Kontext und additive Services mit dem Ziel Zugangsbarri- eren abzubauen. Hierfür werden auch digitale Kundenschnittstellen, die den onl i- ne/mobile Zugang sicherstellen, weiterentwickelt. Für die aktive Vermarktung des ÖPNV-Angebots, der Tarifprodukte und Vertriebskanäle sind durch die SSB vertriebliche und kommunikative Ressourcen bereitzustellen. • Für die Meldung von Fahrgeldeinnahmen an die Verbundgesellschaft sind die jeweils in den VVS-Gremien beschlossenen Regelungen im VVS einzuhalten.folgende Module:
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Samples: Öffentlicher Dienstleistungsauftrag
Vertrieb. Für Er wirkt aktiv an einer Weiterentwicklung des Vertriebs im Einklang mit den Fahrscheinvertrieb VRR- Richtlinien sowie einer Ausweitung des Vertriebs auf neue Nutzermedien mit. - Produktstandards Er wirkt an der Erstellung und Weiterentwicklung der Produktstandards und an einer Harmonisierung innerhalb des Verbundes mit. - Kundeninformation Durch die aktive Mitarbeit in den VRR-Gremien trägt der Betreiber zur Festlegung und Weiterentwicklung einer einheitlichen Kundeninformation bei. - Einnahmensicherung und –aufteilung Der Betreiber übernimmt die Abrechnung und Koordination der durchgeführten Fahr- ausweisverkäufe, die Kontrolle aller Fahrgeldeinnahmen und die Meldung an den Verbund. Dies erfolgt in den Fahrzeugen sowie über die übrigen Vertriebswege (z.B. persönlicher Verkauf, Fahrausweisautomat über neue Nutzermedien wie den Ticketshop). Darüber hinaus werden durch das Fahr- und on- line/mobile VertriebPrüfpersonal Ticketprüfungen durchgeführt und in Abstimmung mit dem Verbund die Sicherheits- und Prüfmerkmale der Fahrtberechtigungen festgelegt und weiterentwickelt. Der Betreiber setzt in den Bussen ein elektronisches Kontrollsystem (EKS) ist die SSB verantwortlichein. Im VVS ist die SSB ein zentraler Ve r- triebsdienstleister Rahmen der Einnahmenaufteilung beteiligt sich der Betreiber an der Weiterentwicklung des Aufteilungssystems, der Durchführung der notwendigen Erhe- bungen sowie an der Überprüfung der von anderen Unternehmern und übernimmt übergeordnete Koordinationsfunktionen gegenüber dem VVS und seinen PartnernVerbund vorgelegten Daten. Die Ausgestaltung Informationen über die Ergebnisse werden den Aufgabenträgern im Rahmen der VRR-Ergebnisrechnung jährlich im Dezember des Vertriebs sowie Folgejahres durch den VRR zur Verfügung gestellt. - Übernahme der Ver- triebsmix haben sich an externen Regie- und Vertriebskosten der Nachfrage VRR AöR. Aufgabe 2: Interne Aufgaben: - Vorhaltung und der Wirtschaftlichkeit zu orientieren, ric h- ten sich aber auch Unterhaltung von Abrechnungssystemen für Einnahmenaufteilung und Meldungen an den Anforderungen VRR - VRR-bezogene Mobilitäts- und Öffentlichkeitsarbeit - Verbundweite Fahrplanauskunft - Netzmanagement in Bezug auf Abstimmung der öffentlichen Daseinsvorsorge ausVerkehrsleistungen mit anderen Ver- bundverkehren - Einnahmenkontrolle gemäß VRR-Vorgaben - Abstimmungstätigkeiten mit dem VRR - Planung und Koordination Der Betreiber hat entsprechend der Vorgaben der Finanzierungsrichtlinie des VRR die ein- zelnen Tätigkeiten und dafür vorgehaltenen Personale zu dokumentieren. Sämtliche Wirt- schaftsgüter und Leistungen sind in mittlerer Art und Güte vorzuhalten bzw. zu erbringen. Der Betreiber bietet den Fahrgästen unternehmensneutrale Beratungsdienstleistungen zum Fahrplan, um zum Tarif, zu Tarifprodukten und Marketingaktionen an. Hierzu bedient der Betrei- ber sich eines stationären Vertriebsstellenetzes unter Berücksichtigung wirtschaftlicher As- pekte und den Bedürfnissen der Bürgerinnen des Kunden. In den Kundencentern werden Fahrausweise des Bartarifs, Zeitkarten und Bürger der Landeshauptstadt Stuttgart in aller Breite gerecht zu werdenAbonnements im personengebundenen Verkauf vertrieben. Sie die- nen als Ansprechpartner für die Abonnement- und Schokoticket-Kunden bei allen Fragestel- lungen. In den Kundencentern werden Fundsachen entgegengenommen, verwaltet und ggf. an die Kunden zurückgegeben. Der Vertriebsmix wird kontinuierlich weiterentwickeltBetreiber hält zusätzlich gesonderte Vertriebsstellen vor und stattet diese mit den notwendigen Vertriebsmaterialen und Verkaufsgeräten aus. In diesem Kontext die- sen Vertriebsstellen werden den Fahrgästen Beratungen zu Tarifprodukten angeboten und Tarifprodukte vertrieben. Es ist ein Beschwerdemanagement zur Bearbeitung der Kundenreaktionen (telefonisch, schriftlich und per E-Mail) vorzuhalten. Die Erreichbarkeit ist mindestens von montags bis freitags 6 bis 22 Uhr sowie samstags von 7 bis 14 Uhr sicherzustellen. Eine Veränderung dieser Zeiten kann in Absprache mit den Aufgabenträgern erfolgen. Kun- denbeschwerden sind innerhalb von 10 Tagen zu behandeln. Wird für die Bearbeitung aus betrieblichen Gründen länger benötigt, ist dem Kunden innerhalb von 10 Tagen eine Zwi- scheninformation zuzusenden. Über die Zahl und die Art der Kundenresonanzen wird eine regelmäßige Statistik erstellt. Die Mitarbeiter der Beschwerdestelle müssen folgende Anfor- derungen erfüllen: - Kenntnisse der örtlichen Gegebenheiten und des Leistungsangebotes - Kenntnisse betrieblicher Abläufe - Menschenkenntnisse und Einfühlungsvermögen - Geschult in Deeskalationsstrategien und Stressbewältigung - Kundenorientierung - Ausgeprägte Rhetorische Fähigkeiten sowie präziser Umgang in der Schriftform Der Betreiber übernimmt die SSB auch vertriebliche Dienstleistungen linienübergreifende Abstimmung der Angebotsgestaltung. Hier- unter fallen u.a. die Planung und Sicherstellung von Anschlüssen an andere Verkehrssyste- me bzw. Unternehmen. Er trägt Sorge, dass die Fahrpläne jederzeit aktuell in den von der Landeshauptstadt Stuttgart beschlossenen FällenVRR- weiten Fahrplanauskunft vorhanden sind. • Derzeit erfolgt der Fahrscheinverkauf Der Betreiber übernimmt Aufgaben im Linienbusverkehr in den FahrzeugenMarketing / Finanzmanagement und Vertrieb. Wesent- liche Inhalte sind Abrechnungstätigkeiten inkl. Controlling und die Bearbeitung und Koordi- nierung von Vertriebsthemen. Er betreibt eine eigene Öffentlichkeitsarbeit, im Stadtbahnverkehr durch Fahrausweisautomaten an den Haltestellendie auch nutzer- spezifische Angebote vorhält (z. B. Busschule und Seniorenprogramme). Für die Einric h- tung und Instandhaltung beschriebenen Aufgaben ist fachlich geeignetes Personal in ausreichenden Räum- lichkeiten vorzuhalten. Um die korrekte vertriebliche Umsetzung des VRR-Tarifs zu gewährleisten, führt der Fahrausweisautomaten ist die SSB zuständig. Entwerter sind in den Bussen und Stadtbahnfahrzeugen zu installieren, sofern sich ein Erfor- dernis aufgrund Betrei- ber Schulungen des Ticketsortiments ergibteigenen Fahrpersonals sowie des Fahrpersonals seiner Auftragnehmer durch. Die SSB gewährleistet Mitarbeiter der Kundencenter, sowie die jederzeitige Einhaltung des Ticketvertriebs nach den hier genannten Standards in den eigenen Fahrzeugen Betreiber der Vertriebsstellen werden ebenfalls über die vertrieblichen und den Fahrzeugen eingesetzter Subunternehmertariflichen Vorgaben und Änderungen konstant infor- miert und geschult. • Darüber hinaus wird er die Kontrolle der Leistungen durch Kontrolldiens- te einschließlich der EBE-Prüfung entsprechend der VRR-Vertriebsrichtlinie sicherstellen. Im VVS wird durch Busbereich ist ein grundsätzlicher Einstieg nur beim Fahrer unter Nutzung eines EKS (Ein- stiegkontrollsystem) vorzusehen. Ticketprüfer sind vom Betreiber zu schulen. Nach ausreichender Schulung vor Aufnahme der Tätigkeit hat er einmal im Jahr sogenannte Nachschulungen durchzuführen. Ergänzend sind Änderungen im Tarifsystem per Bekanntmachung an die SSB ein elektronisches Fahrgeldmanagement, derzeit unter Einsatz von Chipkarten Ticketprüfer weiterzugeben. Die Ticketprüfer müssen mindestens die folgenden Qualifikationen ausweisen: - Fundierte Tarifkenntnisse - Fundierte Orts- und Linienkenntnisse Sowie mindestens die folgenden persönlichen Qualifikationen erfüllen: - Kundenorientierung - Bereitschaft zur erfolgsorientierten Konfliktlösung - Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift - Neutrales und vorurteilsfreies Auftreten - Gepflegtes Erscheinungsbild Der Betreiber erstellt zur Meldung an den VRR über die erfolgten Ticketprüfungen eine Sta- tistik mit folgendem Inhalt: - Prüfleistungen je Monat - Geprüfte Fahrgäste - Geprüfte Fahrgäste ohne oder ohne gültiges Ticket - Brutto-/ Netto-Prüfstunden je Monat - Vorfälle gesamt - Feststellungsquote - Verzichte - Kulanz - Strafanträge - Anonyme Barzahler - Einnahmen - Anerkennungen Der Betreiber hat für die Kernapplikation vorstehend beschriebenen Leistungen und Aufgaben die nötigen Betriebsmittel vorzuhalten. Um die Anwendung der Vertriebsrichtlinie des Verbands Deutscher Verkehrsu n- ternehmen VRR sicherzustellen, betreibt der bisherige Betreiber (VDVBVR GmbH) und mobilen Lösungen / HandyTicket / Online-Ticket, eingesetztein Vertriebsabrechnungssystem (VAS). Die SSB betreibt die entsprechenden Hintergrundsysteme und stellt an Kundenkon- taktpunkten (physisch und online) die Kundenschnittstellen/Vertriebskanäle bereit. Die SSB gewährleistet die Weiterentwicklung der Vertriebshintergrundsysteme und Kundenschnittstellen/Vertriebskanäle gemäß den Kundenanforderungen und dem technologischen Fortschritt. • Der Vertrieb Dieses umfasst über das ÖPNV-Geschäft hinausgehend auch komplementäre Angebote im multimodalen Kontext und additive Services mit dem Ziel Zugangsbarri- eren abzubauen. Hierfür werden auch digitale Kundenschnittstellen, die den onl i- ne/mobile Zugang sicherstellen, weiterentwickelt. Für die aktive Vermarktung des ÖPNV-Angebots, der Tarifprodukte und Vertriebskanäle sind durch die SSB vertriebliche und kommunikative Ressourcen bereitzustellen. • Für die Meldung von Fahrgeldeinnahmen an die Verbundgesellschaft sind die jeweils in den VVS-Gremien beschlossenen Regelungen im VVS einzuhalten.folgende Module:
Appears in 1 contract
Samples: Öffentlicher Dienstleistungsauftrag
Vertrieb. Für Er wirkt aktiv an einer Weiterentwicklung des Vertriebs im Einklang mit den Fahrscheinvertrieb VRR- Richtlinien sowie einer Ausweitung des Vertriebs auf neue Nutzermedien mit. - Produktstandards Er wirkt an der Erstellung und Weiterentwicklung der Produktstandards und an einer Harmonisierung innerhalb des Verbundes mit. - Kundeninformation Durch die aktive Mitarbeit in den VRR-Gremien trägt der Betreiber zur Festlegung und Weiterentwicklung einer einheitlichen Kundeninformation bei. - Einnahmensicherung und –aufteilung Der Betreiber übernimmt die Abrechnung und Koordination der durchgeführten Fahr- ausweisverkäufe, die Kontrolle aller Fahrgeldeinnahmen und die Meldung an den Verbund. Dies erfolgt in den Fahrzeugen sowie über die übrigen Vertriebswege (z.B. persönlicher Verkauf, Fahrausweisautomat über neue Nutzermedien wie den Ticketshop). Darüber hinaus werden durch das Fahr- und on- line/mobile VertriebPrüfpersonal Ticketprüfungen durchgeführt und in Abstimmung mit dem Verbund die Sicherheits- und Prüfmerkmale der Fahrtberechtigungen festgelegt und weiterentwickelt. Der Betreiber setzt in den Bussen ein elektronisches Kontrollsystem (EKS) ist die SSB verantwortlichein. Im VVS ist die SSB ein zentraler Ve r- triebsdienstleister Rahmen der Einnahmenaufteilung beteiligt sich der Betreiber an der Weiterentwicklung des Aufteilungssystems, der Durchführung der notwendigen Erhe- bungen sowie an der Überprüfung der von anderen Unternehmern und übernimmt übergeordnete Koordinationsfunktionen gegenüber dem VVS und seinen PartnernVerbund vorgelegten Daten. Die Ausgestaltung Informationen über die Ergebnisse werden den Aufgabenträgern im Rahmen der VRR-Ergebnisrechnung jährlich im Dezember des Vertriebs sowie Folgejahres durch den VRR zur Verfügung gestellt. - Übernahme der Ver- triebsmix haben sich an externen Regie- und Vertriebskosten der Nachfrage VRR AöR. Aufgabe 2: Interne Aufgaben: • Vorhaltung und der Wirtschaftlichkeit zu orientieren, ric h- ten sich aber auch Unterhaltung von Abrechnungssystemen für Einnahmenaufteilung und Meldungen an den Anforderungen VRR • VRR-bezogene Mobilitäts- und Öffentlichkeitsarbeit • Verbundweite Fahrplanauskunft • Netzmanagement in Bezug auf Abstimmung der öffentlichen Daseinsvorsorge ausVerkehrsleistungen mit anderen Ver- bundverkehren • Einnahmenkontrolle gemäß VRR-Vorgaben • Abstimmungstätigkeiten mit dem VRR • Planung und Koordination Der Betreiber hat entsprechend der Vorgaben der Finanzierungsrichtlinie des VRR die ein- zelnen Tätigkeiten und dafür vorgehaltenen Personale zu dokumentieren. Sämtliche Wirt- schaftsgüter und Leistungen sind in mittlerer Art und Güte vorzuhalten bzw. zu erbringen. Der Betreiber bietet den Fahrgästen unternehmensneutrale Beratungsdienstleistungen zum Fahrplan, um zum Tarif, zu Tarifprodukten und Marketingaktionen an. Hierzu bedient der Betrei- ber sich eines stationären Vertriebsstellenetzes unter Berücksichtigung wirtschaftlicher As- pekte und den Bedürfnissen der Bürgerinnen des Kunden. In den Kundencentern werden Fahrausweise des Bartarifs, Zeitkarten und Bürger der Landeshauptstadt Stuttgart in aller Breite gerecht zu werdenAbonnements im personengebundenen Verkauf vertrieben. Sie die- nen als Ansprechpartner für die Abonnement- und Schokoticket-Kunden bei allen Fragestel- lungen. In den Kundencentern werden Fundsachen entgegengenommen, verwaltet und ggf. an die Kunden zurückgegeben. Der Vertriebsmix wird kontinuierlich weiterentwickeltBetreiber hält zusätzlich gesonderte Vertriebsstellen vor und stattet diese mit den notwendigen Vertriebsmaterialen und Verkaufsgeräten aus. In diesem Kontext die- sen Vertriebsstellen werden den Fahrgästen Beratungen zu Tarifprodukten angeboten und Tarifprodukte vertrieben. Es ist ein Beschwerdemanagement zur Bearbeitung der Kundenreaktionen (telefonisch, schriftlich und per E-Mail) vorzuhalten. Die Erreichbarkeit ist mindestens von montags bis freitags 6 bis 22 Uhr sowie samstags von 7 bis 14 Uhr sicherzustellen. Eine Veränderung dieser Zeiten kann in Absprache mit dem Aufgabenträger erfolgen. Kun- denbeschwerden sind innerhalb von 10 Tagen zu behandeln. Wird für die Bearbeitung aus betrieblichen Gründen länger benötigt, ist dem Kunden innerhalb von 10 Tagen eine Zwi- scheninformation zuzusenden. Über die Zahl und die Art der Kundenresonanzen wird eine regelmäßige Statistik erstellt. Die Mitarbeiter der Beschwerdestelle müssen folgende Anfor- derungen erfüllen: - Sehr gute Kenntnisse der örtlichen Gegebenheiten und des Leistungsangebotes - Sehr gute Kenntnisse betrieblicher Abläufe - Menschenkenntnisse und Einfühlungsvermögen - Geschult in Deeskalationsstrategien und Stressbewältigung - Kundenorientierung - Ausgeprägte Rhetorische Fähigkeiten sowie präziser Umgang in der Schriftform Der Betreiber übernimmt die SSB auch vertriebliche Dienstleistungen linienübergreifende Abstimmung der Angebotsgestaltung. Hier- unter fallen u.a. die Planung und Sicherstellung von Anschlüssen an andere Verkehrssyste- me bzw. Unternehmen. Er trägt Sorge, dass die Fahrpläne jederzeit aktuell in den von der Landeshauptstadt Stuttgart beschlossenen FällenVRR- weiten Fahrplanauskunft vorhanden sind. • Derzeit erfolgt der Fahrscheinverkauf Der Betreiber übernimmt Aufgaben im Linienbusverkehr in den FahrzeugenMarketing / Finanzmanagement und Vertrieb. Wesent- liche Inhalte sind Abrechnungstätigkeiten inkl. Controlling und die Bearbeitung und Koordi- nierung von Vertriebsthemen. Er betreibt eine eigene Öffentlichkeitsarbeit, im Stadtbahnverkehr durch Fahrausweisautomaten an den Haltestellendie auch nutzer- spezifische Angebote vorhält (z. B. Busschule und Seniorenprogramme). Für die Einric h- tung und Instandhaltung beschriebenen Aufgaben ist fachlich geeignetes Personal in ausreichenden Räum- lichkeiten vorzuhalten. Um die korrekte vertriebliche Umsetzung des VRR-Tarifs zu gewährleisten, führt der Fahrausweisautomaten ist die SSB zuständig. Entwerter sind in den Bussen und Stadtbahnfahrzeugen zu installieren, sofern sich ein Erfor- dernis aufgrund Betrei- ber Schulungen des Ticketsortiments ergibteigenen Fahrpersonals sowie des Fahrpersonals seiner Auftragnehmer durch. Die SSB gewährleistet Mitarbeiter der Kundencenter, sowie die jederzeitige Einhaltung des Ticketvertriebs nach den hier genannten Standards in den eigenen Fahrzeugen Betreiber der Vertriebsstellen werden ebenfalls über die vertrieblichen und den Fahrzeugen eingesetzter Subunternehmertariflichen Vorgaben und Änderungen konstant infor- miert und geschult. • Darüber hinaus wird er die Kontrolle der Leistungen durch Kontrolldiens- te einschließlich der EBE-Prüfung entsprechend der VRR-Vertriebsrichtlinie sicherstellen. Im VVS wird durch Busbereich ist ein grundsätzlicher Einstieg nur beim Fahrer unter Nutzung eines EKS (Ein- stiegkontrollsystem) vorzusehen. Ticketprüfer sind vom Betreiber zu schulen. Nach ausreichender Schulung vor Aufnahme der Tätigkeit hat er einmal im Jahr sogenannte Nachschulungen durchzuführen. Ergänzend sind Änderungen im Tarifsystem per Bekanntmachung an die SSB ein elektronisches Fahrgeldmanagement, derzeit unter Einsatz von Chipkarten Ticketprüfer weiterzugeben. Die Ticketprüfer müssen mindestens die folgenden Qualifikationen ausweisen: - Fundierte Tarifkenntnisse - Fundierte Orts- und Linienkenntnisse Sowie mindestens die folgenden persönlichen Qualifikationen erfüllen: - Kundenorientierung - Bereitschaft zur erfolgsorientierten Konfliktlösung - Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift - Neutrales und vorurteilsfreies Auftreten - Gepflegtes Erscheinungsbild Der Betreiber erstellt zur Meldung an den VRR über die erfolgten Ticketprüfungen eine Sta- tistik mit folgendem Inhalt: - Prüfleistungen je Monat - Geprüfte Fahrgäste - Geprüfte Fahrgäste ohne oder ohne gültiges Ticket - Brutto-/ Netto-Prüfstunden je Monat - Vorfälle gesamt - Feststellungsquote - Verzichte - Kulanzen - Strafanträge - Anonyme Barzahler - Einnahmen - Anerkennungen Der Betreiber hat für die Kernapplikation vorstehend beschriebenen Leistungen und Aufgaben die nötigen Betriebsmittel vorzuhalten. Um die Anwendung der Vertriebsrichtlinie des Verbands Deutscher Verkehrsu n- ternehmen VRR sicherzustellen, betreibt der bisherige Betreiber (VDVBVR GmbH) und mobilen Lösungen / HandyTicket / Online-Ticket, eingesetztein Vertriebsabrechnungssystem (VAS). Die SSB betreibt die entsprechenden Hintergrundsysteme und stellt an Kundenkon- taktpunkten (physisch und online) die Kundenschnittstellen/Vertriebskanäle bereit. Die SSB gewährleistet die Weiterentwicklung der Vertriebshintergrundsysteme und Kundenschnittstellen/Vertriebskanäle gemäß den Kundenanforderungen und dem technologischen Fortschritt. • Der Vertrieb Dieses umfasst über das ÖPNV-Geschäft hinausgehend auch komplementäre Angebote im multimodalen Kontext und additive Services mit dem Ziel Zugangsbarri- eren abzubauen. Hierfür werden auch digitale Kundenschnittstellen, die den onl i- ne/mobile Zugang sicherstellen, weiterentwickelt. Für die aktive Vermarktung des ÖPNV-Angebots, der Tarifprodukte und Vertriebskanäle sind durch die SSB vertriebliche und kommunikative Ressourcen bereitzustellen. • Für die Meldung von Fahrgeldeinnahmen an die Verbundgesellschaft sind die jeweils in den VVS-Gremien beschlossenen Regelungen im VVS einzuhalten.folgende Module:
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Samples: Öffentlicher Dienstleistungsauftrag