Ziel-Zustand Musterklauseln

Ziel-Zustand. Die AdBK Nürnberg unterbreitet ein strukturiertes, hochqualitatives, überregional attraktives, zeitgemäßes und individuell profiliertes Lehrangebot. • Erarbeitung und Einführung einer allgemeinen Studien- und Prüfungsordnung für den Diplomstudiengang „Freie Kunst“, in dem sowohl die Freie Malerei, Bildhauerei und Fotografie als auch Grafik-Design / Visuelle Kommunikation und Gold- und Silber- schmieden verortet sind • Sondierung eines Qualifizierungsprogramms Lehramt an Gymnasien „Doppelfach Kunst“ für Absolvent*innen der Freien Kunst • Sondierung einer Öffnung der Klassen „Grafik-Design / Visuelle Kommunikation“ und „Gold- und Silberschmieden“ für das Studium Lehramt an Gymnasien „Doppelfach Kunst“, um den Kunstpädagogikstudierenden neben den Freien Klassen noch mehr Auswahl zu geben • Weiterführung der Digitalwerkstatt / 3-D- und Laserdruck (bis 12/2020 gefördert im Rahmen des „Qualitätspakts Lehre“) • Aufbau eines überregional attraktiven Masterstudiengangs „Künstlerisches Handeln im öffentlichen Raum“ • Einführung des Diplomstudiengangs „Freie Kunst“ • Weiterführung der Digitalwerkstatt • Umsetzung des Masterstudiengangs „Künstlerisches Handeln im öffentlichen Raum“ Die AdBK Nürnberg ist eine kooperationsstarke Hochschule. Sie begreift sich als eine gesellschaftlich verantwortliche Institution, überdies als eine in die Gesellschaft hinein- wirkende Instanz.
Ziel-Zustand. Dieser Selbstverpflichtung ist zukünftig noch stärker nachzukommen, indem die Maß- nahmen zur künstlerischen Professionalisierung ausgebaut und zugleich Kooperationen mit diversen Institutionen in der Region gepflegt und gezielt intensiviert werden.
Ziel-Zustand. Die AdBK Nürnberg verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz: von der Beachtung und Förderung der zunehmenden Diversität der Studierenden und Lehrenden bis hin zur behindertengerechten Sanierung des historischen, denkmalgeschützten Baubestands. Im Rahmen dieses Ansatzes, der nicht nur Beratungsangebote und Mitarbeiter*innen- Sensibilisierung strukturell verankert sowie Rechtssicherheit gewährt und überdies generell eine Atmosphäre des respektvollen Miteinanders fördert, bleibt auch die Frauenförderung im Rahmen der Gleichstellungspolitik in allen Beschäftigungsbereichen ein Kernanliegen der AdBK Nürnberg (siehe auch Kap. IV.1). • Einsetzung einer*eines Inklusionsbeauftragten • Erarbeitung und Einführung von Verhaltensrichtlinien bei sexuellen Übergriffen, Machtmissbrauch, Mobbing, Stalking etc. (vgl. auch Kap. IV.1) • Erweiterung des Anteils barrierefreier Flächen an der Gesamtnutzfläche der Hochschule • Schulung für Mitarbeiter*innen zur Sensibilisierung in den Bereichen Machtmissbrauch, sexuelle Übergriffe, Mobbing, Stalking etc. In Abstimmung mit dem Staatsministerium prüft die Hochschule zudem, welche der durch die Kommission zur Evaluation der Strukturen und Prozesse an der HMTM vor dem Hintergrund sexuellen Machtmissbrauchs vorgeschlagenen Maßnahmen an der Akademie umgesetzt werden können.
Ziel-Zustand. Die AdBK Nürnberg strebt daher an, den Frauenanteil bei Professuren zu erhöhen. Dazu soll in der Laufzeit der Zielvereinbarung der Frauenanteil bei Neuberufungen mindestens dem Frauenanteil bei den Studienabschlüssen (Mittel aus den erfolgreichen Abschlüssen in den Prüfungsjahren 2015 bis 2017, Daten nach der amtlichen Statistik) – bezogen auf die gesamte Hochschule – entsprechen. Ist der Frauenanteil bei den Studienabschlüssen höher als 50 %, soll der Frauenanteil bei Neuberufungen mindestens bei 50 % liegen.
Ziel-Zustand. Infolge des Aufwuchses von Studierendenzahlen im Rahmen der Einrichtung einer dritten Klasse für Kunstpädagogik (Kap. III) ist an der AdBK Nürnberg eine kapazitäre Unterstützung im modularen Lehrangebot des „Doppelfachs Kunst“ unverzichtbar. Min- destens einer, besser zwei der vier curricularen Lehrbereiche jenseits der „Künstlerischen Praxis“, namentlich „Digitale Medien“, „Angewandte Disziplinen“, „Kunstgeschichte“ und „Fachdidaktik“ werden damit temporär kapazitär gestärkt. Als Synergieeffekt profitieren von einer solch fächerübergreifenden Professur zugleich Studierende der „Freien Kunst“, insofern für diese im Bereich der kunstbezogenen Wissenschaften Wahlfreiheit besteht.
Ziel-Zustand. Die Digitalisierung sieht die AdBK Nürnberg als eine der größten Herausforderungen der kommenden Jahre – neben Einführung einer neuen Prüfungsstruktur und der ener- getischen und barrierefreien Sanierung des historischen Baubestands. Erklärtes Ziel ist es, sowohl die Infrastruktur der Hochschule als auch die Absolvent*innen zukunftsfähig zu machen.
Ziel-Zustand. So viele Studierende wie möglich, die ein Studium an der FHWS beginnen, sollen dieses innerhalb der Regelstudienzeit erfolgreich abschließen bei gleichzeitiger Beibehaltung bzw. Verbesserung der Wissensvermittlungsqualität. Erhebung der Gründe für den Abbruch eines Studiums und Einleitung von Gegenmaßnah- men auf der Grundlage des aus der Erhebung resultierenden Erkenntnisgewinns.
Ziel-Zustand. Es wird bei der Korrektur schriftlicher Arbeiten, die ohne Aufsicht verfasst werden (insbeson- dere Hausarbeiten, Referate, Abschlussarbeiten) Plagiatssoftware genutzt. Studierende und Lehrpersonen der FHWS sind für die Thematik der guten wissenschaftlicher Praxis sensibili- siert. Anschaffung einer Plagiatssoftware, differenziert nach Studiengängen
Ziel-Zustand. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) als wichtigste Forschungsförderungsorganisa- tion in Deutschland hat am 2. Juli 2008 „Forschungsorientierte Gleichstellungsstandards"2 beschlossen. Diese Selbstverpflichtung sieht die systematische Verankerung von Gleichstel- lungsprinzipien bei allen ressourcen- und personenbezogenen Entscheidungen sowie eine kontinuierliche Evaluation vor. Weiterhin soll das sog. Kaskadenmodell3 Anwendung finden. Die FHWS orientiert sich am „Instrumentenkasten der DFG zu den Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards“4 und wirbt innerhalb der FHWS für das Kaskadenmodell bei den Fakultäten und sonstigen Organisationseinheiten. Dies soll zu einer Erhöhung des Anteils der Professorinnen (2012: 11,4%), der weiblichen Studierenden in MINT-Fächern (2012: 15,1%) und der männlichen Studierenden im sozialen Bereich (2012: 18,9%) führen. - Ausbau der unter 2.4.1 genannten Aktivitäten - technikbetonte Studienberatung für Schülerinnen der gymnasialen Oberstufe in der Region Würzburg-Schweinfurt (s.o. 2.2.3) - Schulung von „Hochschulbotschafterinnen“ (weibliche Studierende aus MINT- Fächern besuchen Abiturklassen) - Ausbau von Stufe 2 und 3 des Mentoringprogramms 2 xxx.xxx.xx/xxxxxxxxxxxxxxxxx
Ziel-Zustand. Verstärkte Nutzung der Angebote der Europäischen Union auf dem Gebiet der Forschungs- förderung.