Zusammenarbeit zwischen dem Leistungserbringer und Krankenhäusern bzw. Vertragsärzten Musterklauseln

Zusammenarbeit zwischen dem Leistungserbringer und Krankenhäusern bzw. Vertragsärzten. Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen und insbesondere § 12 des Rahmenvertrages. Ziel des § 128 SGB V ist es, unzulässige Zuwendungen zu verhindern und die ärztliche Un- abhängigkeit bei der Zusammenarbeit mit Dritten zu wahren. Der § 128 SGB V schützt das Wahlrecht des Patienten unter den versorgungsberechtigen Leistungserbringern. Patienten sollen ihre Entscheidungen zur Xxxx ihres Leistungserbringers unbeeinflusst treffen können. Somit schützt die Norm auch den freien Wettbewerb, denn es soll vermieden werden, dass sich Leistungserbringer in unzulässiger Weise Wettbewerbsvorteile verschaffen. Nachstehend Beispiele unzulässiger Zusammenarbeiten mit Krankenhäusern bzw. Vertrags- ärzten: Beispiel 1: Der Leistungserbringer führt regelmäßig vorterminierte Sprechstunden im Krankenhaus oder in einer Arztpraxis mit der Zielstellung durch, Hilfsmittel direkt in der medizinischen Einrich- tung abzugeben. Beispiel 2: Dem Leistungserbringer werden vom Krankenhausbetreiber exklusiv Räumlichkeiten auf dem Klinikgelände vermietet und im Rahmen des Entlassmanagements wird der Versicherte vom Krankenhaus an den Leistungserbringer verwiesen. Nachstehend Beispiele unzulässiger Zuwendungen an medizinische Einrichtungen (z.B. Krankenhäuser) bzw. unzulässiger Beteiligungen von medizinischen Einrichtungen und Ärz- ten: Beispiel 3: Die Beteiligung von medizinischen Einrichtungen bzw. Ärzten an Leistungserbringern bzw. mit Leistungserbringern verbundenen Unternehmen mit der Möglichkeit, dass diese Ärzte (bzw. im Falle einer medizinischen Einrichtung die dort angestellte Ärzte) durch ihr Verord- nungsverhalten Umsätze des Leistungserbringers oder der gemeinsamen Unternehmung selbst maßgeblich beeinflussen können. Unzulässig sind deshalb Beteiligungen von Ärzten in Krankenhäusern oder von Krankenhäu- sern / Krankenhausgesellschaften an Unternehmen von Leistungserbringern, (z.B. als Gesellschafter), wenn Vertragsärzte, Ärzte in Krankenhäusern oder Krankenhäuser / Krankenhausgesellschaften dabei durch ihr Verordnungsverhalten finanziell partizipieren können. Beispiel 4: Der Leistungserbringer beteiligt Vertragsärzte, Ärzte in Krankenhäusern und anderen medizi- nischen Einrichtungen oder Mitarbeiter dieser Einrichtungen gegen Entgelt oder Gewährung sonstiger wirtschaftlicher Vorteile an der Durchführung der vertragsgegenständlichen Hilfs- mittelversorgung. Es wird darauf hingewiesen, dass die vorstehenden Beispiele keine abschließende Liste un- zulässiger Zusammenarbeit darstellt.
Zusammenarbeit zwischen dem Leistungserbringer und Krankenhäusern bzw. Vertragsärzten. Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen und insbesondere § 13 des Rahmenvertrages. Ziel des § 128 SGB V ist es, unzulässige Zuwendungen zu verhindern und die ärztliche Unabhän- gigkeit bei der Zusammenarbeit mit Dritten zu wahren. Der § 128 SGB V schützt das Xxxx- recht des Patienten unter den versorgungsberechtigen Leistungserbringern. Patienten sollen ihre Entscheidungen zur Xxxx ihres Leistungserbringers unbeeinflusst treffen können. Somit schützt die Norm auch den freien Wettbewerb, denn es soll vermieden werden, dass sich Leis- tungserbringer in unzulässiger Weise Wettbewerbsvorteile verschaffen. Nachstehend Beispiele unzulässiger Zusammenarbeiten mit Krankenhäusern bzw. Vertrags- ärzten: Beispiel 1: Der Leistungserbringer erbringt unentgeltlich bzw. nicht gegen angemessene Vergütung pfle- gerische/medizinische Dienstleistungen der Stomatherapie präoperative im Krankenhaus d.h. Beteiligung an der präoperativen Anzeichnung. Beispiel 2: Der Leistungserbringer erbringt unentgeltlich bzw. nicht gegen angemessene Vergütung post- operative pflegerische/medizinische Dienstleistungen der Stomatherapie im Krankenhaus d.h. Desinfektion der Wunde, Wundversorgung, Verbandwechsel und Pflege des künstlich ge- schaffenen Ausgangs Beispiel 3: Der Leistungserbringer stellt unentgeltlich bzw. nicht gegen angemessene Vergütung Stomaartikel für die Dauer des Krankenhausaufenthaltes zur Verfügung. Beispiel 4: Der Leistungserbringer übernimmt die Stomabehandlung; d.h. Desinfektion der Wunde, Wund- versorgung, Verbandwechsel und Pflege des künstlich geschaffenen Ausgangs (Stoma) bei akuten entzündlichen Veränderungen mit Läsionen der Haut in der Häuslichkeit / im allgemei- nen Lebensbereich des Versicherten.
Zusammenarbeit zwischen dem Leistungserbringer und Krankenhäusern bzw. Vertragsärzten. Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen und insbesondere § 15 des Rahmenvertrages. Ziel des § 128 SGB V ist es, unzulässige Zuwendungen zu verhindern und die ärztliche Un- abhängigkeit bei der Zusammenarbeit mit Dritten zu wahren. Der § 128 SGB V schützt das Wahlrecht des Patienten unter den versorgungsberechtigen Leistungserbringern. Patienten sollen ihre Entscheidungen zur Xxxx ihres Leistungserbringers unbeeinflusst treffen können. Somit schützt die Norm auch den freien Wettbewerb, denn es soll vermieden werden, dass sich Leistungserbringer in unzulässiger Weise Wettbewerbsvorteile verschaffen.

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  • Verwendung der Erträge Der Erfolg eines OGAW setzt sich aus dem Nettoertrag und den realisierten Kursgewinnen zusammen. Die Verwaltungsgesellschaft kann den in einem OGAW bzw. einer Anteilsklasse erwirtschafteten Erfolg an die Anleger des OGAW bzw. dieser Anteilsklasse ausschütten oder diesen Erfolg im OGAW bzw. der jeweiligen Anteilsklasse wiederanlegen (thesaurieren). Der erwirtschaftete Erfolg des OGAW bzw. Anteilsklasse, welche eine Erfolgsverwendung des Typs „THES“ gemäss Anhang A „Fonds im Überblick“ aufweisen, werden laufend wieder angelegt, d.h. thesauriert. Realisierte Kapitalgewinne aus der Veräusserung von Sachen und Rechten werden von der Verwaltungsgesellschaft zur Wiederanlage zurückbehalten. Der erwirtschaftete Erfolg des OGAW bzw. Anteilsklasse, welche eine Erfolgsverwendung des Typs „AUS“ gemäss Anhang A „Fonds im Überblick“ aufweisen, werden jährlich ausgeschüttet. Falls Ausschüttungen vorgenommen werden, erfolgen diese innerhalb von 4 Monaten nach Abschluss des Geschäftsjahres. Bis zu 10% der Nettoerträge des OGAW können auf die neue Rechnung vorgetragen werden. Ausschüttungen werden auf die am Ausschüttungstag ausgegebenen Anteile ausgezahlt. Auf erklärte Ausschüttungen werden vom Zeitpunkt ihrer Fälligkeit an keine Zinsen bezahlt. Realisierte Kapitalgewinne aus der Veräusserung von Sachen und Rechten werden von der Verwaltungsgesellschaft zur Wiederanlage zurückbehalten.

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