BASISINFORMATIONEN ÜBER DIE WERTPAPIERE. Welches sind die wichtigsten Merkmale der Wertpapiere? Wo werden die Wertpapiere gehandelt? Welches sind die zentralen Risiken, die für die Wertpapiere spezifisch sind? 1. Preisänderungsrisiko Bei einer Anlage in Schuldverschreibungen ist zu beachten, dass ihr wirtschaftlicher Wert während der Laufzeit von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Neben der Laufzeit der Wertpapiere und der Höhe der gewährten Zinszahlungen gehören hierzu insbesondere die Bonität der Emittentin (Insolvenzrisiko) und das allgemeine Zinsniveau. Das Zinsänderungsrisiko ist dabei eines der zentralen Risiken verzinslicher Schuldverschreibungen. Das Zinsniveau am Geld- und Kapitalmarkt kann täglich schwanken und daher täglich zu Änderungen im Wert der Schuldverschreibungen führen. Jeder Anleger sollte beachten, dass die unter diesem Prospekt zu begebenden Schuldverschreibungen aus diesem Grunde sowohl anfänglich als auch während ihrer Laufzeit einen Wert aufweisen können, der unter ihrem Nennwert liegt. 2. Liquiditätsrisiko In Bezug auf den Handel mit den Schuldverschreibungen besteht das Risiko eines geringen oder nicht ausreichenden Sekundärmarkts, so dass der Anleger nicht darauf vertrauen sollte, seine Wertpapiere zu einem bestimmten Zeitpunkt und/oder zu einem bestimmten Preis wieder verkaufen zu können. Bei eventueller Einbeziehung der Schuldverschreibungen in die Preisfeststellung an einer Wertpapierbörse verpflichtet sich die Emittentin üblicherweise gegenüber dieser Börse als sogenannter Market Maker zur Stellung von handelbaren An- und Verkaufskursen für die Schuldverschreibungen, sie übernimmt aber gegenüber den Anlegern keinerlei Rechtspflicht hinsichtlich der Höhe oder des Zustandekommens dieser An- und Verkaufskurse für die Schuldverschreibungen im Sekundärmarkt. Es besteht folglich kein Rechtsanspruch auf einen Rückkauf der Schuldverschreibungen durch die Emittentin während ihrer Laufzeit oder auf einen bestimmten Veräußerungspreis. Verwirklicht sich das vorgenannte Liquiditätsrisiko, können Anleger die erworbenen Schuldverschreibungen während ihrer Laufzeit entweder gar nicht oder lediglich zu Preisen veräußern, die eventuell weit unter dem Wert der Schuldverschreibungen liegen. Dies kann für die Anleger im äußersten einen erheblichen Verlust des eingesetzten Kapitals bedeuten.
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Samples: Endgültige Bedingungen, Endgültige Bedingungen, Endgültige Bedingungen
BASISINFORMATIONEN ÜBER DIE WERTPAPIERE. 3.1 Welches sind die wichtigsten Merkmale der Wertpapiere? ?
3.2 Wo werden die Wertpapiere gehandelt? Welches ?
3.3 Wird für die Wertpapiere eine Garantie gestellt?
3.4 Welche sind die zentralen Risiken, die für die Wertpapiere spezifisch den Wertpapieren eigen sind?
1a) Es besteht das Risiko des Totalverlusts bei einer Insolvenz der Gesellschaft, da es keine Einlagensicherung für Anleihen gibt und im Falle einer Insolvenz der Emittentin die Anleger nach Maßgabe der geltenden Insolvenzordnung mit den sonstigen nicht bevorrechtigten Gläubigern der Emittentin gleichgestellt sind. Preisänderungsrisiko Bei einer Anlage in Schuldverschreibungen b) Es besteht das Risiko des Totalverlustes, da der tatsächlich realisierbare Wert der als Sicherheit gewährten Grundschulden nicht ausreichen könnte, um die Ansprüche der Anleihegläubiger im Verwertungsfall zu befriedigen. Zudem besteht eine Abhängigkeit vom ordnungsgemäßen Verhalten des Treuhänders. c) Es ist zu beachtennicht sichergestellt, dass ihr wirtschaftlicher Wert während die Schuldverschreibungen an einer Börse handelbar sind oder dass ein liquider Sekundärmarkt entsteht. Bisher fehlt ein öffentlicher Markt und auch zukünftig wird es keinen organisierten Markt für die Schuldverschreibungen der Emittentin geben. Die Schuldverschreibungen könnten nur schwer oder nur zu ungünstigen Konditionen an Dritte veräußerbar sein. d) Da die Mittel aus der Anleihe zum Teil auch für die Finanzierung von Objekten verwendet werden sollen, die über die Laufzeit von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Neben der Anleihe hinaus im Immobilienportfolio der Gesellschaft bestehen bleiben werden, besteht das Risiko, dass zum Ende der Laufzeit der Wertpapiere und der Höhe der gewährten Zinszahlungen gehören hierzu insbesondere die Bonität der Emittentin (Insolvenzrisiko) und das allgemeine Zinsniveau. Das Zinsänderungsrisiko ist dabei eines der zentralen Risiken verzinslicher Schuldverschreibungen. Das Zinsniveau am Geld- und Kapitalmarkt kann täglich schwanken und daher täglich zu Änderungen im Wert der Schuldverschreibungen führen. Jeder Anleger sollte beachten, dass die unter diesem Prospekt zu begebenden Schuldverschreibungen aus diesem Grunde sowohl anfänglich als auch während ihrer Laufzeit einen Wert aufweisen können, der unter ihrem Nennwert liegt. 2. Liquiditätsrisiko In Bezug auf den Handel mit den Schuldverschreibungen besteht das Risiko eines geringen oder nicht ausreichenden Sekundärmarkts, so dass der Anleger nicht darauf vertrauen sollte, seine Wertpapiere zu einem bestimmten Zeitpunkt und/oder zu einem bestimmten Preis wieder verkaufen zu können. Bei eventueller Einbeziehung der Schuldverschreibungen in die Preisfeststellung an einer Wertpapierbörse verpflichtet sich die Emittentin üblicherweise gegenüber dieser Börse als sogenannter Market Maker zur Stellung von handelbaren An- und Verkaufskursen Anleihe für die Schuldverschreibungen, sie übernimmt aber gegenüber den Anlegern keinerlei Rechtspflicht hinsichtlich der Höhe oder des Zustandekommens Rückzahlung keine finanziellen Mittel aus dem Wiederverkauf dieser An- und Verkaufskurse für die Schuldverschreibungen im Sekundärmarkt. Es besteht folglich kein Rechtsanspruch auf einen Rückkauf der Schuldverschreibungen durch die Emittentin während ihrer Laufzeit oder auf einen bestimmten Veräußerungspreis. Verwirklicht sich das vorgenannte Liquiditätsrisiko, können Anleger die erworbenen Schuldverschreibungen während ihrer Laufzeit entweder gar nicht oder lediglich zu Preisen veräußern, die eventuell weit unter dem Wert der Schuldverschreibungen liegen. Dies kann für die Anleger im äußersten einen erheblichen Verlust des eingesetzten Kapitals bedeutenObjekte zur Verfügung stehen.
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Samples: Wertpapierprospekt
BASISINFORMATIONEN ÜBER DIE WERTPAPIERE. Welches sind die wichtigsten Merkmale der Wertpapiere? Wo werden die Wertpapiere gehandelt? Welches sind die zentralen Risiken, die für die Wertpapiere spezifisch sind?
1. Preisänderungsrisiko Bei einer Anlage in Schuldverschreibungen ist zu beachtenRisiko unzureichender Deckung der Pfandbriefe Pfandbriefgläubiger tragen das Risiko unzureichender Deckung der Hypothekenpfandbriefe. Die Emittentin der Hypothekenpfandbriefe hat die Verpflichtung sicherzustellen, dass ihr wirtschaftlicher Wert während der Laufzeit Gesamtbetrag der ausgegebenen Pfandbriefe in Höhe des Nennwerts jederzeit durch Grundpfandrechte gedeckt ist ("Deckungsmasse"). Dabei
2. Risiko von verschiedenen Faktoren beeinflusst wirdAbwicklungsmaßnahmen Pfandbriefgläubiger können von Abwicklungsmaßnahmen betroffen sein. Neben Unter dem einheitlichen Abwicklungsmechanismus (Single Resolution Mechanism, "SRM") gilt ein einheitliches Abwicklungsverfahren für alle Kreditinstitute und Wertpapierfirmen, die in EU-Mitgliedstaaten, welche am SSM teilnehmen, ihren Sitz haben. Die Bestimmungen der Laufzeit der Wertpapiere SRM-Verordnung und der Höhe der gewährten Zinszahlungen gehören hierzu insbesondere Richtlinie 2014/59/EU zur Festlegung eines Rahmens für die Bonität Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten (Bank Recovery and Resolution Directive) können zur Folge haben, dass unter von der Emittentin emittierten Pfandbriefen geschuldete Zahlungen aufgrund einer Intervention der zuständigen Abwicklungsbehörde in Kernkapitalinstrumente der Emittentin umgewandelt oder dauerhaft bis auf null herabgesetzt werden (Insolvenzrisiko) sog. Gläubigerbeteiligung). Zwar gehören Pfandbriefe nicht zu den Verbindlichkeiten, die Gegenstand einer Herabschreibung oder Umwandlung sein können, allerdings gilt dies nicht für Deckungsausfall. Die betroffenen Pfandbriefgläubiger haben in einem solchen Fall hinsichtlich des Teils ihrer Forderung, der nicht durch den Wert der Deckungsmasse gedeckt ist, keinen Anspruch gegen die Emittentin auf Leistung nach Maßgabe der betreffenden Anleihebedingungen. Vielmehr kann bezüglich dieses Teils der Forderung der Pfandbriefgläubiger die Anwendung der Instrumente der Gläubigerbeteiligung – außerhalb eines förmlichen Insolvenzverfahrens – zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Rechte der betroffenen Pfandbriefgläubiger führen, bis hin zu einem überwiegenden oder vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals in Höhe des jeweiligen Deckungsausfalls.
3. Risiko einer Fälligkeitsverschiebung gemäß dem Pfandbriefgesetz Pfandbriefgläubiger können von einer Verschiebung der Fälligkeit der Pfandbriefe gemäß den Bestimmungen des Pfandbriefgesetzes betroffen sein. Danach kann ein Sachwalter in engen Grenzen für alle Pfandbriefe der von ihm verwalteten Pfandbriefbank mit beschränkter Geschäftstätigkeit die Tilgungszahlungen um bis zu zwölf Monate verschieben, wobei er alle Pfandbriefe gleich zu behandeln hat. In engen Ausnahmefällen ist auch eine Verschiebung von Zinszahlungen möglich.
4. Risiken, betreffend die Verzinsungsstruktur der Schuldverschreibungen Der Wert der Schuldverschreibungen wird wesentlich durch das Zinsniveau am Geld- und das allgemeine Zinsniveau. Das Zinsänderungsrisiko ist dabei eines der zentralen Risiken verzinslicher SchuldverschreibungenKapitalmarkt beeinflusst. Das Zinsniveau am Geld- und Kapitalmarkt kann täglich schwanken und daher täglich zu Änderungen im Wert der Schuldverschreibungen führenschwanken. Jeder Anleger sollte beachten, dass die unter diesem Prospekt zu begebenden Schuldverschreibungen aus diesem Grunde sowohl anfänglich als auch während ihrer Laufzeit einen Wert aufweisen können, der unter ihrem Nennwert liegt. 2. Liquiditätsrisiko In Bezug Veränderungen des Marktzinsniveaus haben unmittelbar Auswirkungen auf den Handel mit den Schuldverschreibungen Kurs einer Schuldverschreibung. Für Gläubiger besteht das Risiko eines geringen oder nicht ausreichenden Sekundärmarktsdaher ein Verlustrisiko, so dass der Anleger nicht darauf vertrauen sollte, seine Wertpapiere zu einem bestimmten Zeitpunkt und/oder zu einem bestimmten Preis wieder verkaufen zu können. Bei eventueller Einbeziehung der Schuldverschreibungen in die Preisfeststellung an einer Wertpapierbörse verpflichtet sich die Emittentin üblicherweise gegenüber dieser Börse als sogenannter Market Maker zur Stellung von handelbaren An- und Verkaufskursen für die Schuldverschreibungen, wenn sie übernimmt aber gegenüber den Anlegern keinerlei Rechtspflicht hinsichtlich der Höhe oder des Zustandekommens dieser An- und Verkaufskurse für die Schuldverschreibungen im Sekundärmarkt. Es besteht folglich kein Rechtsanspruch auf einen Rückkauf der Schuldverschreibungen durch die Emittentin während ihrer Laufzeit oder auf einen bestimmten Veräußerungspreis. Verwirklicht sich das vorgenannte Liquiditätsrisiko, können Anleger die erworbenen ihre Schuldverschreibungen während ihrer der Laufzeit entweder gar nicht oder lediglich zu Preisen veräußern, die eventuell weit unter dem Wert verkaufen und dabei aufgrund von Veränderungen des Marktzinsniveaus der Schuldverschreibungen liegenWeiterveräußerungserlös geringer ist als der Nennbetrag bzw. Dies kann für die Anleger im äußersten einen erheblichen Verlust des eingesetzten Kapitals bedeutenErwerbspreis.
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Samples: Endgültige Bedingungen