Darlegung der Möglichkeiten und Kosten einer späteren Veräußerung der Veranlagung. 25.1. Veräußerung über die Bitpanda Plattform und verbundene Kosten
Darlegung der Möglichkeiten und Kosten einer späteren Veräußerung der Veranlagung. Im Falle der teilweisen- oder gänzlichen Veräußerung der Veranlagung oder bei teilweisen- oder gänzlichen Ausscheiden des Treugebers hat dieser Anspruch auf ein Abfindungsguthaben. Der Treugeber kann über die Treuhandkommanditistin seine Kommanditbeteiligung mit einer Frist von sechs Monaten zum Ende eines Ge- schäftsjahres mittels Brief oder Fax an die Gesellschaft aufkündigen. Eine teilweise- bzw. gänzliche Kündigung der Beteiligung ist erstmals zum 31.12.2017 möglich. Die Beteiligung kann, außer im Erbfall nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung durch die Komplementärin zum Ende eines jeden Kalenderjahres auf Dritte übertragen werden, sofern dieser sämtliche Rechte und Pflich- ten des Übertragenden übernehmen. Eine Teilübertragung ist nur möglich, wenn die verbleibende und die entstehende Beteiligung jeweils mindes- tens EUR 10.000 beträgt und ohne Rest durch 1.000 teilbar ist. Verweigert die Komplementärin ihre Zustim- mung, entscheidet die nächste ordentliche Gesellschaftsversammlung über die Übertragung. Die Komple- mentärin kann der Übertragung der Rechtspositionen des Treugebers auf einen Erwerber widersprechen, sofern hierfür ein wichtiger Grund vorliegt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere dann vor, wenn der Treuge- ber mit einer Leistung nach der Beteiligungserklärung in Verzug ist. Der Übertrag durch Erbfall ist jederzeit möglich. Die Erben des Treugebers treten mit allen Rechten und Pflichten in die Rechtstellung des Erblassers ein. Mehrere Erben haben zur Wahrnehmung der Gesellschafterrechte einen Vertreter zu benennen. Vor einer Übertragung der Beteiligung wird jedenfalls die Besprechung der steuerlichen Konsequenzen für den Treugeber mit einem persönlichen Berater empfohlen.