Entstehungsmodelle der Elektrosensibilität Musterklauseln

Entstehungsmodelle der Elektrosensibilität. Xxxxxxxxx und Xxxxxx (1998) entwickelten aus ihren klinischen Erfahrungen mit sich selbst als elektrosensibel einschätzenden Personen in Schweden ein multifaktorielles Erklärungsmodell der Elektrosensibilität, welches sich in drei Phasen gliedert (s. Abbildung 5) (Harlacher und Schahn 1998). In Phase I erleben die betroffenen Personen gesundheitliche Beschwerden, für deren Entstehung sie nach einer zufriedenstellenden Erklärung suchen. In Phase II entsteht bei den Betroffenen der Verdacht, dass ihre Symptome auf Elektrosensibilität zurückzuführen sein könnten. Über Selbstexpositions- und Selbstbeobachtungsexperimente entwickelt sich aus dem Verdacht eine Überzeugung, da die Wahrscheinlichkeit für Fehlattributionen hoch ist. Letztendlich entwickelt sich bei den betroffenen Personen in Phase III ein selbstvalidierendes kognitives Schema, durch welches die Elektrosensibilitätsüberzeugung aufrechterhalten wird. Laut den Autoren ist ein bereits weit entwickeltes Elektrosensibilitäts-Schema ab einem bestimmten Punkt („point of no return“) nicht mehr zu korrigieren, weil das Schema bereits Bestandteil des Selbstkonzepts ist. Das Modell greift nicht auf, ob elektromagnetische Xxxxxx tatsächlich einen Effekt haben. Falls ja, wäre dieser im Modell als Ursache für die Primärsymptome einzuordnen. Die Autoren sehen ihr Modell lediglich als Ansatzpunkt für die Formulierung von prüfbaren Hypothesen, da es bisher nicht empirisch validiert ist (Harlacher und Schahn 1998). Ein weiteres Elektrosensibilitätsmodell stammt von Xxxxxxxx et al. (2006) (siehe Abbildung 6). Für eine Selbsteinschätzung als elektrosensibel ist es gemäß dem Modell grundsätzlich unerheblich, ob elektromagnetische Xxxxxx tatsächlich eine biologische Wirkung haben. Man muss jedoch selbst gesundheitliche Beschwerden haben, glauben exponiert zu sein und elektromagnetische Xxxxxx als ein Gesundheitsrisiko ansehen (Schreier, Xxxx et al. 2006). Mobilfunkbesorgnis ist somit eine Grundvoraussetzung, um elektrosensibel zu sein. Die Besorgnis wiederum wird von folgenden Faktoren beeinflusst: Wahrnehmung, Kontrollierbarkeit und Nutzen der Exposition, Vertrautheit der Technik, wissenschaftlicher Kenntnisstand, Medienberichterstattung, Vertrauen in die Behörden, Vorsorgemaßnahmen, Persönlichkeitsmerkmale (Röösli 2007).

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