Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. In allen wissenschaftlichen Fakultäten der Universität werden Doktoranden- studien angeboten. Für eine Promotion sind 219 Studierende immatrikuliert. Im Prüfungsjahr 2003/04 sind 47 Promotionen (davon 19 Promovendinnen) abgeschlossen worden. Die Promotionsquote (Anzahl der Promotionen pro Professur – ausgehend von 132 Professorenstellen ohne den Fachbereich Soziale Arbeit [FH] mit 16 Stellen, da diese grundsätzlich nicht promotions- berechtigt sind) liegt gegenwärtig bei 0,4. Im Kalenderjahr 2004 sind 8 Habi- litationen (davon eine Habilitandin) abgeschlossen worden. Die Habilitati- onsquote wird auf Grund der besonderen Fächerstruktur der Universität Bamberg trotz Einführung der Juniorprofessuren auf diesem Stand gehal- ten. Die Promotionsquote wird bis zum Ende der Laufzeit dieser Vereinba- rung um etwa 0,2 auf 0,6 steigen. Derzeit hat die Universität Bamberg drei Graduiertenkollegs. In Kooperation mit der Universität Würzburg ist ein zusätzliches, gemeinsames Graduier- tenkolleg „Biopsychologie“ im Aufbau. An weiteren Förderungsmaßnahmen zur Eliteförderung nahm die Universi- tät Bamberg mit gutem Erfolg teil (z.B. Graduiertenförderung im Elitenetz- werk Bayern). Nahziele bis zum Ende der Laufzeit dieser Vereinbarung sind: o die Erhöhung der Anzahl der Promotionen und der Promotionsquote; o die Verbesserung der Gleichstellung von Frauen (Erhöhung der Frau- enquote bei Promotionen und Habilitationen – auch im Zusammenhang mit den intensiven Bemühungen um eine „familiengerechte Universi- tät“). Weiter beabsichtigt die Universität Bamberg - angemessen zur Größe und Fächerstruktur der Universität - eine Anzahl von bis zu fünf Juniorprofessu- ren einzurichten. Dieses Ziel soll bis einschließlich Sommersemester 2008 erreicht werden. Die Universität beantragt Juniorprofessuren im Rahmen des hochschulübergreifenden Wettbewerbs zur Verteilung des Stellenrück- flusses im Innovationsfonds.
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. 4.1 Strukturiertes Programm zur Begleitung von Forschungsarbeiten: Die Universität etabliert bis zum Wintersemester 2021/2022 ein Graduiertenprogramm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, um die Forschung in den Bildungswissenschaften und in den Fachwissenschaften mit Bezug zu fachdidaktischen Fragestellungen zu stärken. Das Programm umfasst neben der Formulierung organisatorischer Rahmenbedingungen auch Aussagen zum thematischen Profil, zu den beteiligten Einrichtungen und zur Rekrutierung der Nachwuchswissenschaftler und Nach- wuchswissenschaftlerinnen.
4.2 Zeitlich befristeter Einsatz von Lehrern und Lehrerinnen an der Universität im Rahmen der Lehrerausbildung: Das für Schulbildung zuständige Ministerium ermöglicht unter Beachtung der Sicherung der Unterrichtsversorgung – vorbehaltlich der Prüfung der finanziellen Auswirkungen auf das Hochschulbudget gegen Kostenerstattung – den befristeten Einsatz von geeigneten Lehr- kräften an der Universität ausschließlich zur Übernahme von Aufgaben im Rahmen der Lehrer- ausbildung, soweit die Universität eigene Stellen mit geeigneten Bewerbern, die über die nötige Schulpraxis verfügen, nachweislich nicht selbst besetzen kann. Der Nachweis ist gegenüber dem für Schulbildung zuständigen Ministerium zu führen. Die Universität erstattet die anfallenden Per- sonalausgaben an das für Schulbildung zuständige Ministerium. Diesen Lehrkräften wird Gelegen- heit zur Promotion gegeben, sofern hierfür fachlich einschlägiges Interesse und Eignung beste- hen.
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Im Rahmen der vorangegangenen Zielvereinbarung hat die Universität ein Graduier- tenzentrum als zentrale Serviceeinheit für Promovierende eingerichtet. Wie in der letz- ten Zielvereinbarung festgelegt, hat die Universität die Finanzierung der Geschäftsfüh- rung mit Auslaufen der Förderung über die Zielvereinbarung übernommen und sie darüber hinaus in eine ganztägige Beschäftigung umgewandelt. Das Graduiertenzent- rum organisierte eine Reihe von Veranstaltungen, die auch zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis beitragen. Ein Beispiel ist die Ringvorlesung zur Wissen- schaftsethik. Das Graduiertenzentrum ist zudem Koordinierungsstelle für alle struktu- rierten Promotionsprogramme, darunter ein deutsch-französisches, bi-nationales Dok- toranden-Programm sowie das erste DFG-Graduiertenkolleg an der Universität zum Thema Privatheit (s Kap. 3.1.1). Auf der PostDoc-Ebene konnte im vergangenen Ziel- vereinbarungszeitraum die erste Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe an der Universität Passau eingerichtet werden. Der Inhaber der Nachwuchsgruppe verfügt seit August 2013 über eine Heisenberg-Professur. Die frühzeitige, konsequente Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses bei seiner (internationalen) Etablierung und Qualifizierung ist eine strategische Kern- aufgabe der Universität im Rahmen der Arbeit des Graduiertenzentrums und soll ein Kernelement des ICAIS bilden. Die Studienphase wird hierfür als ein wesentlicher ers- ter Baustein begriffen, der die Studierenden auf eine spätere wissenschaftliche Karrie- re vorbereiten bzw. dazu motivieren soll. Ein attraktives Masterangebot wird als wich- tiges Element zur Gewinnung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses gesehen. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ab der Promotionsphase wird in verschiedenen Bereichen intensiviert werden. Dabei geht es insbesondere um die Einbeziehung in den wissenschaftlichen Diskurs, die Beteiligung an der Beantragung und Durchführung von Forschungsprojekten und die Teilnahme am internationalen wissenschaftlichen Austausch auf Tagungen und durch den Kontakt mit internationa- len Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Insgesamt soll neben der wissen- schaftlichen Exzellenz im jeweiligen Fachbereich erreicht werden, dass der akademi- sche Nachwuchs mit Abschluss der Promotion bzw. Habilitation Erfahrungen auf in- ternationaler Ebene gesammelt hat, über ein Spektrum an überfachlichen Kompeten- zen verfügt sowie zu interdisziplinärer Arbeit befähigt ist. Zu diese...
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die LBG wird in der LV-Periode die Vereinheitlichung von Funktionsbezeichnungen und damit eine Voraussetzung für die Verbesserung der internen und externen Anschlussfähigkeit schaffen. Dies ist essentiell, um laufende Diskussionen auf Europäischer Ebene zur Harmonisierung der Karriere- und Gehaltsmodelle von Forschenden (Charter und Code) mitgestalten zu können. In allen Instituten werden von den wissenschaftlichen Leiterinnen und Leitern sowohl Pre- als auch Post-Docs in ihrer wissenschaftlichen Weiterentwicklung unterstützt. Dazu zählt die Betreuung von Doktoraten, die auch von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der LBG im Rahmen von Doktoratsprogrammen an der Universität erfolgen. Ausbildung durch Forschung ist eine wichtige Funktion der LBG und die Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses wird weiterhin ein Schwerpunkt sein. Bei neu zu gründenden LBI wird auf die Karriereperspektiven für early-stage Forschende, vor allem im klinischen Bereich sowie für das Gesundheitswesen insgesamt, Bedacht genommen. Diese Berücksichtigung findet sich in den dementsprechenden Ausschreibungsrichtlinien wieder. Maßnahme/n Referenz strategisches Entwicklungsdokument Umsetzungs- zeitraum Überprüfung der Maßnahmen- setzung Vereinheitlichung von Funktionsbezeichnungen und Verbesserung der internen und externen Anschlussfähigkeit Entwicklungsplan, FTI-Pakt und Strategie 2022 f. Leistungsbericht Strukturierte Einbindung der Nachwuchsforschenden in Doktoratsprogramme der Universitäten Forschungs- und Technologiebericht (FTB), Entwicklungsplan 2022 f. Leistungsbericht
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die EAH Jena fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs durch die Unterstützung von kooperativen Promotionen. Dabei sollen die Bedingungen durch strukturierte Programme weiter verbessert und attraktiv gestaltet werden. Ziel ist es, dass jährlich mindestens zwei und im Vereinbarungszeitraum der ZLV mindestens zehn kooperative Promotionen abge- schlossen werden. Die EAH Jena wird aktiv in dem Netzwerk Kooperative Promotionen mitarbeiten. Vereinbarung 5: Zur Erreichung dieses Ziels verpflichtet sich die EAH Jena, jährlich im Zeitraum 2016 bis 2019 mindestens 10 halbe Doktorandenstellen zur Verfügung zu stellen. Dafür erhält die EAH Jena einen jährlichen Anteil am Leistungsbudget von 10 %.
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. 4.6.1 Die Universität nimmt in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses mit durchschnittlich 300 Promotionen pro Jahr und 50 Habilitationen pro Jahr einen vorderen Platz in Bayern ein.
4.6.2 Die Universität wird die Zahl der Promotionen mit strukturierter Betreuung bis zum Ende des Prüfungsjahres 2007/2008 um 10% im Vergleich zum Prüfungsjahr 2004/2005 erhöhen und dafür Fördermittel der DFG in der Form der Graduiertenkollegs einwerben. Daneben wird sie mindestens fünf Juniorprofessuren einrichten.
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Einräumung möglichst guter Forschungs-, Arbeits- und Entwicklungsbedingungen (z. B. im Rahmen des Xxxx Xxxxxx Xxxxxxx)
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Universität Bayreuth geht im Bereich der Nachwuchsförderung neue, innovative Wege.
a) Konzepte, Koordination und Betreuung von Graduiertenschulen
b) Erprobung eines Feuerwehrfonds bei der Doktorandenförderung
c) Promotionen von Fachhochschulabsolventen
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Fächerbereiche im Sinn der Nrn. 2.2. werden in den Jahren 2006-2008 Graduiertenkollege konzipieren und bei der DFG beantragen (siehe Nr. 2.2). • Die Universität plant die Einrichtung von mindestens jeweils einer Junior- professur in den Jahren 2006, 2007 und 2008. • Durch Maßnahmen und Programme im Rahmen des Gender- Mainstreaming-Projekts (siehe Nr. 3.6) wird die Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses unterstützt.
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Es existiert bereits ein universitäts- und forschungseinrichtungsübergreifendes agroökonomi- sches Promotionsprogramm, an dem die MLU beteiligt ist2. Dies erfolgt unter dem Dach der INGRA und in enger Abstimmung mit den Universitäten in Berlin (HU) und Rostock. Bis Ende 2010 wird das Programm evaluiert. Aufbauend auf Erfahrungen aus diesem Programm wer- den folgende weitere Programme für strukturierte Promotionen in den naturwissenschaftlich ausgerichteten Arbeitsbereichen vorbereitet: - Eine Nachwuchsgruppe wird ab 2009 am IZN eingerichtet und in enger Zusammenarbeit mit den Naturwissenschaftlichen Fakultäten I und III und den Leibniz-Instituten unterstützt. - Ebenfalls unter dem Dach des IZN soll eine durch Drittmittel geförderte Graduiertenschule 2 http:/xxx.xxxxxxxxxxxxxx.xx errichtet werden.