Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen Musterklauseln

Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen. Im Jahr 2016 stieg das Bruttoinlandsprodukt um 1,9% und lag damit einen halben Prozentpunkt über dem Durchschnittswert der letzten 10 Jahre. Während die privaten Konsumausgaben preisbereinigt um 2% höher als im Vorjahr waren, stiegen die staatlichen Konsumausgaben mit 4,2% sogar deutlich stärker. Dies ist auf Mehrausgaben im Zuge der Flüchtlingskrise zurück zu führen. Hiervon profitierte auch die GIS im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen. Erneuerbare Energien und dabei vor allem Windenergie und Photovoltaik haben sich in den vergangenen Jahren zu einer wichtigen Stütze der Stromerzeugung entwickelt. Der jährliche Kapazitätszuwachs ist in einigen der weltweit wichtigsten Volkswirtschaften höher als bei jeder anderen Art der Energieproduktion. Seit 2000 hat die kumulierte installierte Leistung erneuerbarer Energien kontinuierlich zugenommen. Dies zeigt sich vor allem an der Entwicklung der Windenergie und der Photovoltaik. Nach Angaben der International Renewable Energy Agency (IRENA)3 hat sich die weltweit installierte Nennleistung erneuerbarer Energien im Zeitraum von 2011 bis 2020 sehr positiv entwickelt. In diesem Jahrzehnt stieg die weltweit installierte Kapazität der Windenergie demnach von 220.019 MW auf 733.276 MW und die der Photovoltaik von 72.040 MWp auf 707.495 MWp. Der Zubau dauerte auch im Jahr 2021 an. Das jährliche Investitionsvolumen in diesem Bereich beläuft sich auf mehrere zehn Milliarden Euro. Der deutsche Windenergiemarkt verzeichnete im Jahr 2021 gegenüber den Vorjahren einen leichten Zuwachs auf niedrigem Niveau beim Zubau onshore, während der Zubau offshore ausblieb. Ende des Jahres waren Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt rund 63.924 MW (im Vorjahr: 62.708 MW) in Betrieb - davon 56.130 MW (im Vorjahr: 54.938 MW) onshore und weitere 7.794 MW (im Vorjahr: 7.770 MW) offshore. Die Erhöhung der Nennleistung offshore ergab sich aus Leistungsanpassungen. 484 Windenergieanlagen (im Vorjahr: 420) mit einer Nennleistung von 1.925 MW (im Vorjahr: 1.431 MW) wurden onshore neu in Betrieb genommen. Gleichzeitig wurden an Land 233 (im Vorjahr: 203) alte Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von 230 MW (im Vorjahr: 222 MW) abgebaut.4 Verbesserungen an der Windturbinen-Technologie haben deren Energieausbeute bezogen auf die Investitionssumme deutlich gesteigert – bei gleichzeitig geringeren Aufwendungen für Betrieb und Wartung. Durch die damit einhergehende Kostenreduktion ist Strom aus Windenergie auf vielen Märkten bereits konkurrenzfähig zu fossilen Energieträgern. Aktuell sind steigende Preise für Windenergieanlagen und längere Lieferzeiten zu beobachten, die allerdings aktuell durch gestiegene Strompreise und Effizienzsteigerungen kompensiert werden können. Das zeigt sich auch am weltweit anhaltenden Ausbau der Photovoltaik, der neben dem Ausbau der Windenergie wesentlich zur Steigerung der Kapazitäten der Erneuerbaren Energien beiträgt. Der deutsche Pho...
Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen. Die deutsche Wirtschaft hat sich im Jahr 2021 trotz andauernder COVID-19-Pandemie etwas erholt und ist um 2,9%1 gestiegen, nach einem Rückgang von 4,9% im Jahr 2020. Das globale Wirtschaftswachstum ist im Jahr 2021 um etwa 5,9%2 gestiegen. Die Konjunktur in Deutschland blieb auch zu Jahresbeginn 2022 verhalten. Die für den weiteren Verlauf des Jahres 2022 ursprünglich erhoffte Verbesserung in Deutschland sowie das vom Internationalen Währungs- fonds („IWF“) zunächst erwartete globale Wirtschaftswachstum von 4,9%, musste bereits aufgrund der anhaltenden COVID-19-Pandemie, der hohen Inflationsrate sowie Lieferkettenproblemen auf 4,4% korrigiert werden.3 Der weltweite Markt für Therapeutika in der Onkologie befindet sich weiterhin im Wachstum. Die weltweit größten Pharmaunternehmen setzten 2021 202,6 Mrd. € um, ein Plus von 14,6%.4 Krebsmedikamente werden 2022 einen Anteil von kanpp 18% am globalen Pharmamarkt ausmachen. In Zukunft soll der Anteil am Pharmamarkt noch weiter anwachsen, bis 2025 ca. 22%, so schätzt der Statista Health Market Outlook.5 Das Volumen des mRNA-Impfstoffmarkts soll sich bis 2026 auf 46,7 Mrd. $ erhöhen.6 1 Quelle: xxxxx://xxx.xxxxxxxx.xx/XX/Xxxxxx/Xxxxxxxxxx/Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx-Xxxxxxxxxxxxxxxx-Xxxxxxxxxxxxxx/Xxxxxxxx/xxx- bubbles.html 2 Quelle: xxxxx://xxx.xxx.xxx/xx/Xxxxxxxxxxxx/XXX/Xxxxxx/0000/00/00/xxxxx-xxxxxxxx-xxxxxxx-xxxxxx-xxxxxxx-0000#Xxxxxxxx 3 Quelle: xxxxx://xxx.xxxxxxxxxx.xx/xxxxxxxxxx/xxxxxxxxxxxxxx/xxx-xxxxxxxx-xxxxxxxx-xxxxxxxxx-000.xxx 4 Quelle: xxxxx://xxx.xx.xxx/xx_xx/xxxx/0000/00/xx-xxxxxx-xxxxxxxx-0000
Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen. Die deutsche Wirtschaft ist im vergangenen Jahr unter anderem in Folge der COVID-19 Pandemie um 4,9%1 eingebrochen, nach einem Zuwachs von +0,5% im Jahr 2019. Die Auftragseingänge sind durch die weltweite Pandemie erheblich zurückgegangen. Das globale Wirtschaftswachstum ist im Jahr 2020 um etwa 3,5%2 zurückgegangen. Die Konjunktur in Deutschland blieb auch zu Jahresbeginn 2021 verhalten. Die für den weiteren Verlauf des Jahres 2021 ursprünglich erhoffte Verbesserung in Deutschland sowie das vom Internationalen Währungsfonds („IWF“) zunächst erwartete globale Wirtschaftswachstum von 5,5% werden sich wegen der COVID 19-Pandemie und den verhängten Lockdown-Maßnahmen weiter verzögern.3 Mit der Entwicklung des COVID-19 Impfstoffs, der bisher Notfallgenehmigungen erhalten hat, vorübergehende Zulassungen erteilt bekommen hat oder unter Vorbehalt zugelassen wurde, arbeitet BioNTech gemeinsam mit anderen Unternehmen, Forschungsinstituten und Regierungen daran, einen Beitrag zu den weltweiten Bemühungen zur Überwindung der globalen COVID-19 Pandemie und zum Schutz vor COVID-19 zu leisten. Das Ziel von BioNTech ist es, den Impfstoff weltweit einer breiten Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Der weltweite Markt für Therapeutika in der Onkologie belief sich 2020 auf 157 Mrd. U.S.-Dollar und wird durch steigende Krebserkrankungen und höhere monatliche Behandlungskosten bis 2026 voraussichtlich um 9,15% jährlich auf 268 Mrd. U.S.-Dollar steigen.4 Krebsimmuntherapien sind ein entscheidender Einflussfaktor bei Onkologie-Therapeutika und werden im gleichen Zeitraum voraussichtlich um 9,6% jährlich wachsen.5 Für den Teilmarkt der Krebsimpfstoffe wird im Zeitraum 2020-2027 ein noch stärkeres jährliches Wachstum von 12,6% erwartet.6 Das Volumen des mRNA Impfstoffmarktes soll sich bis 2027 auf 30,5 Mrd. U.S.-Dollar erhöhen.7 Marktzulassung, Preisgestaltung und Erstattungen sind im Gesundheitswesen stark reguliert. Auf der einen Seite ist es die Strategie der Regierungen, Patienten rechtzeitig mit hochwirksamen und sicheren Medikamenten zu versorgen. Andererseits nimmt der Kostendruck auf die globalen Gesundheitssysteme seit Jahren zu. Daher müssen Arzneimittelhersteller nicht nur die Wirksamkeit und Sicherheit ihrer Produkte zeigen, um die Zulassung zu erhalten, sondern auch die Kosteneffizienz ihres neuen Medikaments gegenüber dem jeweiligen Versorgungsstandard nachweisen, um die Erstattungsfähigkeit zu erhalten. Die schnelle Entwicklung des COVID-19 Impfstoffs, der auf Bio...

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